fussballskandal in köln

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  • stand gross auf der titelseite im express in köln.
    bei den trainern wars natürlich vorher schon bekannt.man kennt sich quer durch die bank.
    ist ja echt traurig das sowas in der letzten liga passiert.
    ein ausschluss für die 2 schummelvereine von 2 jahren wäre angebracht .
    die rolle gewisser spieler dürfte wohl auch nch zu klären sein.
    der dfb ermittel bereits

  • nach neustem inoffiziellen stand sollen geldstrafen für die beiden mannschaften von mehreren 1000nden euros im raum stehen.
    pikant wird die sache allerdings für die spieler der mannschaften,irgendjemand soll das spiel sogar gefilmt haben,so das den spielern die daran beteiligt waren eine lebenslange sperre droht.
    mal schauen was dabei jetzt rumkommt

  • Nicht der DFB ermittelt sondern der zuständige Kreis innerhalb des zuständigen Verbandes. Die entscheidene Sitzung soll am Samstag eine Entscheidung über das Strafmaß entscheiden.

    Micha bleib mal locker, du kennst doch sicher die kölsche Lebensmentalität. Es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Deshab glaub mal nicht das es zu einer lebenslange Strafen oder extrem Geldbeträge kommen wird. Denn selbst bei einer solchen extremen Dummheit wird deshalb kein Verein (inkl. Jugendabteilung) dichtgemacht.

    Das dieser Vorgang eine bodenlose Unverschämtheit gegenüber einer dritten Mannschaft ist, die trotz Punktgleichheit und eines um 37 Tore besseren Torverhältnis am letzten Tage noch den Aufstiegsplatz verloren hat, wird sicherlich korrigiert, aber alles andere wird nicht all zu dramatisch ausgehen.

    Ich jedenfall bin sehr neugierig auf das Urteil aus Köln.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Hier das Urteil der Spruchkammer:

    1) Das Spiel wird gewertet wie ausgetragen, also 1:54.
    Hoppla, könnte man hier noch meinen. Doch Sieger Langel II kann man wohl nicht vorwerfen, 54 Tore zu schießen, wenn der Gegner dies zulässt.

    „Manipulation konnte nicht nachgewiesen werden“ akzeptiert auch Olpen die Spielwertung. Langel II steigt also auf, doch damit hat Löwe II sein allseits vermutetes Ziel, Nippes den Aufstieg zu versauen, trotzdem nicht erreicht. Denn es folgen die Urteilspunkte zwei bis sieben...

    2) Die 1. Mannschaft von DJK Löwe wird von der Kreisliga C in die Kreisliga D zurückgestuft.

    3) Dem Fußballkreis Köln wird empfohlen, den freiwerdenden Platz in Kreisliga C an Germania Nippes zu vergeben.

    4) Alle elf beim 1:54 beteiligten Spieler von Löwe II werden für ein Jahr gesperrt.

    5) Der zweiten Mannschaft von Löwe werden zum Ende der kommenden Saison zwölf Punkte abgezogen.

    6) DJK Löwe hat eine Geldstrafe von 500 Euro zu zahlen.

    7) DJK Löwe trägt die Verfahrenskosten.

    Quelle: www.express.de

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Einziger Kritikpunkt aus meiner Warte ist der Zwangsabstieg der 1. Mannschaft des DJK Löwe, der in keiner Weise an diesem Spielergebnis/Spielgeschehen beteiligt war.

    Mir jedenfalls ist gar nicht bewußt gewesen das in unserer Sportgerichsbarkeit auch eine Möglichkeit von Sippenhaft besteht. Denn nichts anderes ist der Zwangsabstieg einer Mannschaft die weder direkt noch indirekt am Geschehen beteiligt war.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Was ich mich bei diesem Vorfall gefragt habe: Warum gibt es im Amatuerfußball in Deutschland unterschiedliche Regelungen ?

    Bei uns in Bayern zählt das Torverhältnis im Amateurbereich nicht, d.h. sind zwei Mannschaften oder mehr punktgleich, so gibt es ein Entscheidungsspiel. Wäre das so in NRW gewesen, dann wäre so ein Skandalspiel nie zu Stande gekommen.

    Aber auch in Bayern gibt es dann wiederum eine andere Regelung im Juniorenbereich. Sind hier Mannschaften punktgleich, so zählt der direkte Vergleich.

    Warum kann man hier mal nicht einheitliche Regelungen schaffen.

  • Da wird es aber eine Menge Entscheidungsspiele nach dem letztem Spieltag, quer durch alle Ligen geben.

    Die Sache mit dem direkten Vergleich halte ich für eine sehr gute, relativ faire Lösung. Nur wenn der direkte Vergleich Tor- und Punktgleich ausgegangen ist, sollte es ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz geben.

    Einheitliche Regelungen wären zwar wünschenswert, aber gegen Betrug und Dummheit einiger Vereine werden auch diese Regeln nicht helfen.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Zitat:


    Hattabi schrieb am 10.06.2008 13:36
    Ach ja, es gab ja noch einen weiteren Vorfall in NRW:

    http://www.rp-online.de/public…iel-fand-nicht-statt.html




    Wie seht ihr das mit dem nicht stattgefundenen Spiel? Soll denen der Aufstieg verweigert werden?

    Eigentlich wollten sie nur helfen, deshalb denke ich, dass eine geringe Geldstrafe ausreicht,
    denn es war zwar Betrug, aber ohne Geschädigten (außer dem Verband :D $$$)

  • Warum haben die nicht einfach 2:0 angegeben, dann wärs schon eher nicht aufgefallen... obwohl das auch sehr unwahrscheinlich ist...

    Da die nur helfen wollten, würd ich lediglich eine Geldstrafe befürworten.
    Schließlich hätte das Team sowieso gewonnen und es ist keiner zu Schaden gekommen.
    Dennoch ist es Betrug und sollte eine Geldstrafe zur Folge haben. Dies natürlich auch für den Schiedsrichter.

  • Zitat:


    Dennoch ist es Betrug und sollte eine Geldstrafe zur Folge haben. Dies natürlich auch für den Schiedsrichter.




    Was kann der Schiri dafür?
    Wie kann er sowas beeinflussen, wenn die Spieler absichtlich über den Ball schlagen?
    Zeig mir mal bitte die Regeln, wo steht, wie er dann reagieren muß.



    Zitat:


    Wie kann man auf die absurde Idee kommen, dass das nicht auffliegt???



    Vielleicht durch primitive Vereinsverantwortliche und Spieler

    .