Beiträge von Latinl
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Ich wohne in einer Großstadt, allerdings in einem außen gelegene Randbezirk, der 1974 eingemeindet wurde und sich bis heute nicht wirklich dazu gehörig fühlt. Wir sind hier 17000 Einwohner im "Dorf" und haben zwei Fußballvereine und ein dritter versucht sich im Wiederaufbau von G- und F.
Der größere ist ein Multisportverein, der auch Kinderturnen und Schwimmkurse anbietet. Unterm Strich sind beide Vereine so leidlich alleine überlebensfähig. Als der dritte anfing, Werbung zu machen, fiel mir das Wort Kanibalismus ein.
Du hast die Stichworte ja genannt. Weniger Kinder, viele Alternativen.Und so steht wohl ein Gesundschrumpfen an. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann reicht bei 15000 Einwohner auch ein Verein.
Wenn ich mich in den Kreisen umschaue, dann sind genau diese Vereine erfolgreich, die eine Neugründung bestehend aus 2-3 Altvereinen erfolgreich abgeschlossen haben. Neues Design, modernes Auftreten, keine Altlasten. Ein Verein mit vielen Möglichkeiten, mehreren Standorten und gutem Angebot.
Klar reißt man mit diesem Weg eine häufig lange Tradition ein. Ich glaube dennoch, dass dieser Weg notwendig istDeine Antwort trifft es auf den Punkt. Das Negative „Highlight“ ist dann heute Früh zu einem Hallenturnier passiert. Bis gestern Nachmittag hatte ich noch 3 Zusagen bei den G-Junioren um am Turnier im Funino Modus teilnehmen zu können. Heute Früh kam plötzlich keines der Kinder, weil eines gestern Abend noch abgesagt hatte und die anderen Eltern davon ausgingen, das Turnier fällt deshalb aus.
Wir haben das zum Anlass genommen mal kurz darüber zu sprechen und ein anderer Verein aus dem Stadtgebiet (die sich vor Kindern kaum retten können mit den aktuellen Verhältnissen; in der F-Jugend 25 Kinder und bei der G-Jugend ca. 12 Kinder) hat signalisiert, dass wir gern ab der neuen Saison zusammenarbeiten können. Der Verein hat eher das Problem, zu wenige Trainer für die Anzahl der Kinder zu haben, bei uns sind Trainer aber keine Kinder da. Um Ressourcen sinnvoll zu bündeln, ist ein Zusammenlegen sicherlich sinnvoll, zumal die demographische Entwicklung nicht besser wird und man ab der E-Jugend bis zur A-Jugend ohnehin gemeinsam/zusammen im Jugendförderverein unter neutraler Flagge arbeitet.
Es soll dann also zur neuen Saison stand jetzt vermutlich eine Spielgemeinschaft bei G-Junioren und F-Junioren geben. Für mich nur die Frage, welche Lösungsansätze gibt es, um die Mitgliedsfragen zu klären. Viele Eltern kommen mit ihren Kindern in der G-Jugend und F-Jugend ja erstmal zum schnuppern, ohne sich bewusst direkt für einen der beiden Vereine festlegen zu wollen. Ich vermute, dass dann zwischen beiden Vereinen wieder ein Kampf um die Mitgliedschaft stattfinden wird (weil es sind ja zahlende Mitglieder und Einnahmen für jeden Verein, die auch relevant sein könnten für Fördergelder bzw. Sponsoren und andererseits kommen die Spieler ja irgendwann im Männer-/Frauenbereich nach der A-Jugend vom neutralen gemeinsamen Jugendförderverein wieder im Stammverein an, wo sie vor vielen Jahren mal eine Mitgliedschaft abgeschlossen haben). Gibt’s da Erfahrungen und sinnvolle Lösungsansätze, um dieses Streiten um Kinder im Sinne beider Vereine sinnvoll lösen zu können?
Das leidige Thema Geld. An sich gründet ihr eine SG und könnt / müsst das steuern das in etwa alle Pari die Mitgliedschaften haben. ABER, ich gebe Dir Brief und Siegel wenn der Verein mit bisher mehr Mitgliedern auf einem weniger hat kann auch eine SG scheitern.
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Moin,
also zieht er nicht an einem Strang ab G-Jugend ? Grundsätzlich finde ich nicht verkehrt nur 11 Kinder in der F-Jugend zu haben. Ggfls. hat der andere Stadtteil mehr junge Familien oder Migrationsschwerpunkt mit vielen Kindern. Hast du 25 Kinder in der f-Jugend musst du mehr Trainer beschäftigen und hast Probleme in den höheren Jugenden
Nein, der gemeinsame Jugendförderverein der Stadtvereine greift erst ab der E-Jugend. In der G-Jugend und F-Jugend agiert jeder Verein selbstständig.
Der andere Verein mit 25 Kindern ist ein kleiner Ortsteil der Stadt. Wir sind der Verein der am zentralsten liegt und das größte Sportgelände (2 Rasenplätze und einen Kunstrasenplatz) hat. Der andere Verein hat halt einen sehr bekannten und guten DFB-Stützpunkttrainer, weshalb viele Eltern dann ihre Kinder eher dort anmelden. Kinder mit Migrationshintergrund sind aufgrund der räumlichen Nähe (Stadtmitte) eher bei uns zu finden. Unser Ruf von unserem Verein ist leider über viele Jahre in der Außendarstellung auch etwas beschädigt worden (früher Männermannschaft in der Landesliga, man wurde als eingebildet wahrgenommen, die Männermannschaft wurde vor ein paar Jahren aus Kostengründen zurückgezogen).
Ja aber was stört dich jetzt an der Anzahl der Kinder bei Dir ? Mit dem wissen das die EJGD zusammengeführt wird ist es eh egal. Die Kinder kannst du Dir ja nicht backen. Und wenn der kleine Stadtteil auch "eure" Kinder aus der G und F aufnimmt ist es eh komisch. Also Ich frage aus welchem Stadtteil kommst du und schau ob wir platzt haben. Ansonsten werden Sie auf ihren "Heimatverein" verwiesen.
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Moin,
also zieht er nicht an einem Strang ab G-Jugend ? Grundsätzlich finde ich nicht verkehrt nur 11 Kinder in der F-Jugend zu haben. Ggfls. hat der andere Stadtteil mehr junge Familien oder Migrationsschwerpunkt mit vielen Kindern. Hast du 25 Kinder in der f-Jugend musst du mehr Trainer beschäftigen und hast Probleme in den höheren Jugenden
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Hallo in die Runde,
als ich einen Antrag für die Nutzung einer größeren Halle hier in der Gemeinde ausfüllen wollte, blieb ich an diesem Punkt hängen: "Wie hat der Veranstalter seine Haftpflicht gegenüber den Zuschauern versichert?"
Darüber hatte ich zugegebenermaßen überhaupt nicht nachgedacht. Google wirft zu dem Thema die Notwendigkeit einer "Veranstalterhaftpflichtversicherung" raus.
Die normale Haftpflicht des Vereins reicht demnach dafür nicht aus.
==> Frage: Wer weiß darüber Näheres?
Ich weiß, dass ich hier keine rechtsverbindliche Auskunft bekomme - aber vielleicht: Wen kann ich fragen? Den Verband? Meine Versicherung (oder die des Vereins) würde mir bestimmt mit Freuden eine Versicherung für diese Gelegenheit verkaufen.
Im Verein (relativ kleiner Dorfverein, nur Jugendfußball!), auch unter Vorgängern, weiß niemand etwas darüber. Daher gehe ich davon aus, dass eine solche Versicherung nicht standardmäßig vorhanden ist.
Teilnehmende Mannschaften könnte ich einen Haftungsausschluss unterzeichnen lassen, für jeden einzelnen Zuschauer wäre das wohl schwierig zu realisieren. Gäbe es Tickets könnte man darüber ja etwas machen. Oder reicht da ein Aushang am Eingang?
Was micht stutzig macht: Bislang habe ich noch nie von jemandem, der mit der Organisation eines Turniers beschäftigt war und als in dem Zusammenhang über die Kosten für alles mögliche geredet wurde, den Punkt "Versicherung" gehört.
Wenn man so eine Versicherung braucht: Die Kosten hängen ja vermutlich vom Umfang der Veranstaltung ab? Aber hat jemand eine Größenordnung (Zahlen für meinen Fall s.u.)?
Ich denke das ist ein relativ allgemeines Thema, aber zum konkreten Fall noch:
Es geht um Kinderfußball.
Tag 1: 2 Runden à 8 Teams im 3gg3 (F-Jun.)
Tag 2: 2 Runden à 6 Teams im 4+1 (E-Jun.)
Mehr als familiären Anhang der Kinder sehe ich nicht.
Wenn zu jedem Kind genau ein Erwachsener mitkommt, wären es insgesamt knapp 200 Personen, im Extremfall dann vielleicht 400. Aber verteilt auf 4 einzelne Veranstaltungen. Was ich bislang so sehe passt das aber. Manche Kinder haben die komplette Familie als Support dabei, manche Trainer bringen 4 Kinder ohne jeden Anhang mit.
Edit:
Variation der Googleanfrage in Richtung "Reicht Vereinshaftplicht für Veranstaltung" ergibt sinngemäß:
Für "kleinere Veranstaltungen bis 1000 Personen" sollte diese genügen.
Dann wäre mein nächster Gang nochmal(!) zur Geschäftstelle, dass sie die Versicherungsbedingungen studieren oder mir den Kontakt zum Versicherungsmenschen herstellen.
Aber trotzdem wäre ich für Input in der Sache dankbar.
Das kann Dir keiner verbindlich beantworten. Jeder hat einen Allianzfuzi im Verein der in die Unterlagen schauen kann. Aber wovor hast du Angst ? Das einer stolpert im fremden Gebäude. Und dann ? Wird er dich haftbar machen ?
Sportunfälle sind übrigens über die ARAG abgesichert. Aber auch das solltest du mal im Verein klären
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Naja, jeder Mensch ist anders, was das Ziel beim (Fußball-) Spielen angeht.
Die einen haben einfach Spaß dran und wollen auch mal gegen/mit andere spielen und möchten daher gerne am Ligabetrieb teilnehmen und auf Turniere gehen. Sie haben aber nicht das Bedürfnis, um jeden Preis gewinnen zu müssen.Gewinnen wollen sie i.d.R. schon, aber das Spielen und der sportliche=faire Wettkampf und die Zeit mit (Fussball-) Freunden zuverbringen ist ihnen eigentlich wichtiger.
Wenn alle diese Einstellungen hätten, wäre der Fussball das, was er im Breitensport eigentlich sein sollte, deutlich weniger aggressiv und ein friedlicher Wettstreit.
Die Anderen wollen unbedingt gewinnen (soll nicht heißen, dass alle gleich unsportlich oder gewaltigtätig werden).
I.d.R. wollen sie sich auch verbessern, wollen daher auch viel und anspruchsvoll trainieren und habe eben daran Spaß.
Das ist ja auch i.O., aber beide Spielertypen passen halt nicht so wirklich gut zusammen...
Ich bin ja der Meinung, da wo es die Kapazitäten für mehrere Mannschaften in einem Verein gibt, sollte man im Breitensport versuchen alle Typen zu berücksichtigen und das den Eltern auch klar machen...
Und das war ja die Ausgangsfrage: Gefühlter Druck seitens der Eltern und nicht vom Verein aus, weil ja 2. Mannschaft.
Es kann ja nicht sein, dass es für den Sohnemann / das Töchterchen nicht für die Erste reicht, aber die, die noch "schlechter" sind darunter leiden müssen...
Im Vereinsleben geht es auch um andere Dinge, als nur um Siege und den Prestige.Problem ist das diese Eltern oft einfordern aber selbst nicht liefern. zB Teilnahme an Freundschaftsspielen weil junior das zigste mal Kindergeburtstag feiert oder 3 mal zum Chor muss. Es ist müßig noch in der D-Jugend zu erklären was Mannschaftssport ist und das man vielleicht andere Bedürfnisse drum rum baut
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Die Inhalte des Trainerlehrgang vermitteln auch Sozialkompetenz. Deshalb es es aus meiner Sicht ja so wichtig, das man diesen Lehrgang besucht.
Nicht jeder Trainer ist auch ein pädagogisches Naturtalent. Dessen war sich der DFB beim Erstellen der Lehrpläne auch bewusst. Darum wird auch auf diesem Lehrgang ganz viel pädagogisches Grundlagenwissen vermittelt.
Hast Du auf deinem Lizenz-Lehrgang etwas anderes vermittelt bekommen?
Dann musst du das auch annhemen. Persönlichkeit ändert sich nicht mehr so einfach
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Moin, im Breitensport musst du entwickeln und weniger auf die Tabelle schauen. Ja ich gebe zu auch auf die Tabelle zu schauen. Aber es gibt auch Niederlagen, die sich wie Siege anfühlen
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Moin, ist doch ok das man 30 € Startgeld nimmt. An sich sollten die Vereine den Trainern auch ersetzen
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schön wäre es wenn Sie nach einem Gegentor zurückkommen. Aber wie die anderen schon sagen. Koppsache
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Guten Morgen,
natürlich lese ich hier mit !
Gruß
Euer Hannes W.
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Hallo,
AJGD abgemeldet, die paar jüngeren Jungs würden gerne schon vorzeitig Senioren spielen und nicht noch für ein halbes Jahr in andere Vereine per Doppelspielrecht wechseln.
Kreisjugendleiter möchte nicht so wirklich mitmachen. Hat man da eine Handhabe oder müssen die Jungs die 5 Monate warten ?
Bundesland Hessen
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Hallenkreismeisterschaft 1. Runde U15.
Spielabbruch, weil ein Spieler mit den Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden ist und dem Schiri ein Leibchen ins Gesicht wirft...
Insgesamt ein sehr widerwärtiges Verhalten vom ganzen Team inkl deren Zuschauern. Eigentlich als Favorit angereist, aber komplett untergegangen mit dem beschriebenen Höhepunkt.
Da kann sich unser bayrischer Verbandsjugendleiter noch so oft zu Aufrufen vor die Kamera stellen. Wenn solche Spieler/Trainer/Mannschaften/Vereine nicht schmerzhaft sanktioniert werden, sehe ich keinen Ansatzpunkt, dass sich nachhaltig was an dem Verhalten mancher was ändert
dat ist der Frust auf Kreisebene
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Leute, es ist doch nicht die mangelnde Lizenz, die zu solchem Verhalten führt, sondern der Charakter der handelnden Personen.
Die Schlussfolgerung Lizenz und das ist dann sicher ein netter Onkel Trainer ist, na ja irgendwie ...???

Welche Lizenz schwebt dir da vor? Kindertrainer Zertifikat? 1-2 Stufen höher? Die Trainer mit höheren Lizenzen wollen dann meistens natürlich auch entsprechend leistungsstarke Mannschaften trainieren. Fürs Ego...

Wenn ich mir überlege, wie mancher Bundesliga Trainer heutzutage abgeht an der Linie und Werner Lorant früher, und wie die wohl aufgetreten sind im Training und im Umgang. Ganz sicher keine Ponyhof Umgebung.
Vielleicht ist die Chance höher, dass der dann vernünftig agiert, aber sicher ist das nicht. Und die Thematik, die du oben beschreibst ist leider sehr weit verbreitet.
Ich ärgere mich bei uns auch im Bezirk laufend. Jeder stellt nur noch die Besten auf. Überall gehen alle in Richtung Performance Spielgemeinschaften. Jugend und Aktive. Schlechtere Spieler werden fast überall mittelfristig rausselektiert. Viel Glück.
Menschen kann man nicht ändern
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Ihr vergesst immer das es senioren gibt
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Ein wenig kann ich ja Constantin verstehen.
In meinem ersten Trainerlehrgang (1997) gab es Einen - der im Gegensatz zu mir die Lizenz bekommen hat (ist halt schwierig auf Gehstützen nach ner Knieoperation den Abschluss zu machen) - der in einem Spiel (E-Jugend) einen Spieler nach einigen Fehlern von Feld nahm, ihm zwei Ohrfeigen verpasste und dann wieder drauf geschickt hat.
ach scheee , früher war alles so einfach. Da gabs keine handys & veos und so nen kram^^
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Ach schxxx Wir sprechen schon noch von F-Jugend ? Traurig, aber am Ende des Tages sind die Ergebnisfetichisten immer vorne dabei
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Ist immer Grenzwertig, es bleibt ein Kontaktsport. Wir haben eine Mannschaft im Kreis die sehr körperlich spielt und die Kinder es schwer haben. Aber wenn du nur Härte beibringst und nicht das Fußballspielen ist irgendwann mal vorbei mit dem Vorteil
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Wie die Vorredner geschrieben haben. Einzelbuchung teuer, Dauerbuchung entsprechend mit Discount
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Wir hatten am Wochenende ein Jugendturnier von G- bis D-Jugend. An sich war es ne schöne Sache, die aber durch das Verhalten zweier Trainer von F-Jugendmannschaften getrübt wurde.
Einer schrie die Kinder bereits beim Aufwärmen an, wenn sie einen Fehler machten und auch während der Spiele brüllten er und sein Co-Trainer den Kindern permanent Anweisungen rein. Ein anderer Trainer kritisierte seine Spieler während der Spiele lautstark, vor allem sein Torwart bekam bei jeder Unsicherheit oder Fehlern was ab. Das "Highlight" war, als der Kleine einen Torschuss im 1 gegen 1 abwehrte und ein Tor verhinderte. Anstatt ihn dafür zu loben, kristisierte der Trainer lautstark, dass er den Ball hätte festhalten sollen.
Wir waren uns echt als Veranstalter nicht sicher, ob wir die Kollegen mal darauf ansprechen sollten, haben uns aber um des lieben Friedens wegen dagegen entschieden. Ich verstehe nicht, wie Eltern freiwillig ihre Kinder so etwas aussetzen.
kannst du vergessen. Mein letztes Spiel hat deren Co permanent den Jungschiri angegangen. Obwohl Sie in führung waren. Irgendwann sagte ich lass doch mal den Schiri in Ruhe pfeiffen. Ein Wort ergab das andere. Egal , so Leute änderst du nicht
