Beiträge von -Nils-

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    Mir ist die grundsätzliche Auslegung aller Regeln aktuell zu schwammig.

    Sie ist überhaupt nicht schwammig. Sie ist eindeutig. Laufen von beiden Teams Spieler in den Strafraum vor Ausführung des Strafstoßes, wird wiederholt, unabhängig der Wirkung.

    Von daher würde aus meiner Sicht die Wiederholung eines erfolgreichen Strafstoßes nicht in Frage kommen, wenn Spieler - egal welcher Mannschaft - zu früh in den Strafraum eindringen.

    Welche Spielfortsetzung wird es dann bei Dir als Schiedsrichter geben, wenn der Ball abgewehrt wird und a) vom zu früh eingelaufenen Mitspieler ins Tor gebracht wird oder b) vom zu früh eingelaufenen Verteidiger geklärt wird? Der Vorteil (Freier Schuss nach vorne Richtung Tor) ist ja bereits eingetreten!

    finde ich das in Ordnung auch mal den Verein zu wechseln.

    Dürfen sie ja, nur hat der Verband zurecht die Sorge, dass dann das bisherige, offiziell gemeldete Team dann nicht mehr an den Spielen teilnehmen kann und verhängt eine dreimonatige Sperre, außer zwischen den Saisons. Im Winter ist es auch kein Problem, Abmeldung im Dezember, dann kann er im März wieder spielen, wenn die Spiele anfangen.

    Die Wiederholung des Strafstoßes ist regelkonform, da Spieler beider Teams vor Ausführung in den Strafraum laufen. Da gibt es überhaupt keine zwei Meinungen, jedenfalls wären alle anderen Meinungen nicht mit den Regelfakten gedeckt. Es spielt auch keine Rolle, wer zuerst oder wer wohin läuft.


    Ob der VAR dies mitteilen durfte, weiß ich aktuell aber nicht. Wenn es nur um klare Fehlentscheidung ging, dann war das weiterspielenlassen nach dem frühzeitigen Eindringen in den Strafraum ja eine Fehlentscheidung und der VAR hat das dann entsprechend gemeldet.


    Ob Havertz tatsächlich gestoppt hatte und nicht sich doch (ganz) langsam vorwärts bewegte, ist Wahrnehmung und Entscheidung des Schiedsrichters in der Szene und wurde dann ja auch vom VAR nicht moniert.


    Für mich war das alles i.O.

    ScuBac beleuchtet den innere Angelegenheit im Team, ich habe da eher die Situation "zu kleiner Kader im wichtigen Spiel" im Kopf gehabt. Da würde ich trotzdem verstärken, das hilft ja der Mannschaft letztlich. Es sollte ja nicht daran scheitern, ein einziges Spiel zu verlieren, weil drei eigene Spieler verletzt ausgefallen sind und ein dicker Max ins Team kommen könnte, der auf dem Schulhof was erzählen könnte am Montag drauf.


    Aber wie ScuBac im letzten Absatz schildert, wenn während der Saison grundsätzlich lockerer Kontakt etc. gehalten worden wäre, gäbe es die moralischen Gewissensbisse nicht.

    Letztlich: Als Trainer lasse ich mich nicht von meinen Zielen abbringen, weil "von außen" irgendwelche Gerüchte existieren.

    Und wo kommen die her? Es ist doch immer total Zufall.

    Einerseits durch ehrliche Meldung, andererseits durch Championsleague-Modus. Wenn die einen starken natürlich nochmal besser sind als die anderen starken, dann sind die Möglichkeiten im Grunde erschöpft in dem Alter.

    Also grundsätzlich sollten natürlich gleichstarke Kinder in gleichstarken Teams gegeneinander spielen. Ich verstehe daher nicht, wieso es Dich beschäftigt, dass ein starkes Kind ein Spiel entscheidet und häufig am Ball ist.

    Das hat mit der Spielform dann nichts zu tun.

    Also eine 7er-C-Jugend wäre das letzte, an das ich ernsthaft denken würde. Da würde ich eher ansetzen, den anderen Verein an seine Partnerschaft und nicht Regentschaft zu erinnern.


    Sogar eine 7er-D-Jugend wäre für mich nachrangig zu betrachten.


    Mein Tipp: Setzt eure Forderungen in der SGM durch bzw. drängt auf Einvernehmlichkeit oder sucht euch einen anderen Co-Verein im WFV.

    Das mit der Jugendleitung wird problematisch da die Jugendleiterin seine Frau ist.

    Gerade dann würde ich es dort ansprechen. Entweder geht sie da mit und besteht auf "Adidas Stutzen" oder sie weist ihren Trainer in die Schranken.

    Ich würde sogar behaupten, dass es , solange es eine passende Größe ist, den Kindern ziemlich schnuppe ist, welchen Stutzen/Socken sie tragen.

    Stimmt, aber wenn der Verein des Satz Trikots kauft, dann sollte man halt Einheitsgrößen haben und das wird bei Sockenstutzen halt schwierig. Außerdem sind die nach drei mal waschen einfach zu eng irgendwann.

    Also er ist da meiner Meinung nach zu pingelig und setzt die falschen Schwerpunkte. Immerhin sind es a) Kinder, b) kein Bundesligaspiel und c) regeltechnisch erlaubt. Über die Schienbeinschoner hat er sich schon gar nicht zu beschweren, das ist persönliche Ausrüstung des Sportlers. Etwas anders sieht es aus, wenn die gesamte Ausrüstung und persönliche Schutzausstattung vom Verein gestellt wird.


    Ich würde weiter wie bisher verfahren und dem Kind das anziehen, was ihm passt und liegt. Die Stutzen, ok. Das ist ein Teil des Trikotsatzes, da würde ich kein riesen Fass aufmachen. Aber ganz im Ernst: Der Trainer soll sich auf das Spiel, sein Training und sein Coaching konzentrieren.


    Welche Schuhe müssen die Kinder tragen? Wird er auch später, wenn die Kinder irgendwann nach dem Spiel duschen, das Duschgel vorschreiben?

    Athletik ist ein fester Bestandteil bei der Lauf-, Bewegungs- und Kampfsportart Fußball.

    ich bin über diese Aussage gestolpert.
    Fußball ist ein Laufsport, ja.
    Aber Bewegungssport? Also im Sinne von körperlicher Aktivität? Das ist zu allgemein, da es für die allermeisten Sportarten zutrifft, nimmt man mal Schach oder erweitert ggf. Motorsport (auch die müssen fit sein, klar) mal raus.
    Aber Kampfsport? Nein. Fußball ist kein Kampfsport. Tut mir leid.

    Also überstürzt nichts, lasst euren Sohn mitentscheiden und wenn er so talentiert ist wird er immer wieder die Chance haben in ein NLZ zu wechseln.

    Ich unterstütze diese Ansicht. Wenn ich NLZ wäre und der Spieler will zunächst nicht (oder die Eltern), dann bin ich ja nicht beleidigt, wenn er dann doch ein Jahr später kommt.

    Ich habe lediglich wertneutral die Behauptung aufgestellt, dass ein besonders talentiertes Kind auch ein Jahr später in einem NLZ unterkommen wird.

    Definitiv. Wieso sollte sich ein NLZ ein talentierten Spieler entgehen lassen, nur weil er im ersten Moment nicht ja gesagt hat. Wenn das so wäre, wäre eher der Leiter NLZ / Bereichsleiter auszutauschen.

    Und gerade bei Kindern mit einem vermutlich schwierigen Elternhaus zählt das für mich umso mehr.

    Sehe ich eben anders. Klar, jedes Kind, was auf dem Platz ist statt auf der Couch, ist auch ein sozialer und gesellschaftlicher Gewinn, aber benehmen muss man sich halt. Der Verein ist ja nun mal ein Sportverein / Fußballverein und hat erst nachrangig einen Erziehungsauftrag. Die soziale Verantwortung sehe ich höchstens insoweit, wie es die Satzung hergibt.