Beiträge von Bennoah

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    Mit „präzise“ war gemeint, dass er nicht jeden zweiten Ball ins Seitenaus oder direkt zum gegnerischen Torwart schlägt. Natürlich sind das dann keine flachen Flugbälle auf die Brust des Mitspielers à la Neuer. Es ist eher die hohe Kerze auf einen der beiden Offensiven, die die Bälle recht gut verarbeiten können, wenn kein Gegnerdruck da ist, da alle vorne stehen.

    Unser TW hilft auch schon in der E aus. Dort werden aber diese hohen „Kerzen“ vom IV locker weggeköpft.

    Wie gesagt, er steht seit nunmehr 3 Jahren freiwillig und gerne im Tor und hat bisher wenig „mitgekickt“. Daher ist auch noch nicht in der Lage einen 5m-Pass mit dem Innenrist zum Mann. Wir versuchen ihn aber dieses Jahr vermehrt im Feld einzusetzen, was ihm bisher nicht sonderlich gefällt..

    Dürfen Torhüter den Ball bei euch über die Mittellinie schlagen? Meiner Erfahrubg nach unterbinden Trainer das sobald es zu ihrem Nachteil wird.

    Trainer mit schussstarken Keepern werden über die Regel schimpfen und andersrum.


    Genau die Kerzen von denen du gesprochen hast, habe ich erwartet. Aber ohne da zu harsch zu klingen, jedes Kind das die Koordination für einen zuverlässigen Abschlag aus der Hand besitzt, sollte nach 3 Jahrwn Fußballtrainer auch einen einfachen Flachpass spielen können, unabhängig von der Position. Kann er das nicht, ist es auch die Verantwortung des Trainers. Unsere Keeper trainieren zu 75% mit dem Rest der Truppe und spielen zum Beispiel im Kreis zum Beginn des Trainings mit. Da ist das einfach nebenbei mitgelernt.


    Ihn jetzt in einer Spielsituation im Feld einzusetzen wird dem Kind ehrlich gesagt auch nicht gerecht. Was soll er da lernen? Wie oft wird er den Ball am Fuß haben? Die 10 Kontakte hast du im Training in Sekunden wenn du willst.

    Das zieloriente Freilaufen ist in einer U9 tatsächlich noch eine große Aufgabe. Ich sehe in meiner Mannschaft häufig Spieler die wild im Kreis laufen. ;(

    Entgegengesetzte Bewegungen bei Einwürfen oder Läufe in die Tiefe sind gerade ein großes Thema. Funktionieren aber inklusive gezieltem Anspiel eher selten. Wir arbeiten dran. Im letzten Spiel, gegen einen zugegebenermaßen überforderten Gegner, haben wir ein Tor nach einem Steilpass aus der Zentrale erzielt, dass sah toll aus, ist aber noch die Ausnahme.

    Was schon ganz gut funktioniert ist der Blick und Pass nach außen und der Querpass vor dem Tor. Wobei wir da auch noch an Feinheiten arbeiten. (Pass in den Lauf statt in den Fuß, Quartals nicht parallel zur Torlinie sondern in der Rücken der Abwehr, Timing von Pass und Einlaufen)

    All das immer vor dem Hintergrund einer sehr starken U9.


    Zum Thema langer Ball vom Torwart. Auch ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein U8-Torwart gezielte Abschläge mit dem Vollspann schlägt aber gleichzeitig keinen 5m Pass spielen kann. Diese Bälle dürften meiner Erfahrung nach in einen festgelegten Raum auf den Außen gegangen sein, wo Mitspieler diese Bälle erwartet haben.


    Bei uns sind Abschläge über die Mitte verboten und sollen von den Spielern bzw. im Notfall den Trainern "abgepfiffen" werden. Ich tue das nur gegen ein Team. Da werden eroberte Bälle 15 m zum Torwart zurück gespielt, der schlägt sie in den Raum auf die rechte Seite. Dort nimmt der "Star" der Mannschaft den Ball auf und setzt zum Solo an. Ergebnistechnisch funktioniert das fantastisch, mit Fußball hat das dagegen wenig zu tun.

    Der Ausgangspost bezieht sich ja auf den Aufbau vom Torwart aus. Mein Torwart deckt die eigene Hälfte mit seinem Abwurf ziemlich gezielt ab.


    Spieler die unter Druck lange Bälle zuverlässig in den Fuß spielen können, sind zugegebenermaßen selten. Aber ich spreche ja auch von einem rausschlagen im Notfall. Wenn die dann noch in die oft freien Räume auf den gegenüberliegenden Flügel gehen, ist auch das erstmal eine ordentliche Lösung.

    Ich komme gerade vom Training einer spielstarken U9.


    Unser Thema ist gerade das Passpiel bzw. die richtige Balance von Passpiel und Dribbling.

    Auch wir wollen gerne hinten raus spielen. Das forciere ich durch die Aufforderung an die Defensiven ziemlich breit zu stehen und natürlich durch Schulung des Freilaufverhaltens. Ich lasse im Notfall den Ball auch mal rausschlagen, aus meiner Sicht gehört auch das zur Entscheidungsfindung des Keepers.


    Große mannschaftsaktische Aufgaben stelle ich ansonsten noch nicht.


    Ich bin da ehrlich gesagt ziemlich entspannt und vertraue meinen Jungs. Vielleicht habe ich schon Spiele verloren weil ich keine Ecken etc. habe trainieren lassen. Aber dann ist das eben so...

    Hier wird im Bereich des gewünschten Teambuildings immer wieder der Begriff der Freundschaft strapaziert.

    Ist es aber wirklich Freundschaft zwischen den Spielern die wir erreichen wollen? Ist das überhaupt möglich?

    Die zweckgebundene Freundschaft, die Goodie aufbringt, ist aus meiner Sicht zumindest erreichbar aber auch wünschenswert?


    Ich bevorzuge den Begriff Kameradschaft. Wir wollen Vertrauen, Akzeptanz und Respekt für den Menschen und seine sportliche Leistung. Außersportliche Interessen können (vielleicht müssen sie es sogar) von diesen Dingen völlig unberührt sein. Je privater und "intimer" eine Beziehung ist, desto mehr Unterschiede treten in einer solch großen Gruppe zu Tage und dividieren diese Gruppe wieder in verschieden Interessengemeinschaften auf.


    Ich habe in meiner Hundertschaftsausbildung viele Teambuildingmaßnahmen erlebt, manche besser andere völlig untauglich.


    Auffällig für mich war, dass nur eine gewisse Anstrengung, Schwierigkeiten und absolute Teamabhängigkeit zu Ergebnissen geführt haben.

    Wir haben monatelang zusammen gewohnt und in einer bunt gemischten Gruppe innerhalb eines wahnsinnig anstrengenden Orientierungslaufes plötzlich eine Gruppe gebildet, die völlig auf ein Ziel eingeschworen war.

    Da wurden weibliche Kollegen plötzlich am Hintern den Berg hochgeschoben, weil es dem Ziel zuträglich war, Rucksäcke übernommen etc.

    Die Grenzen der "Schwächeren" wurden akzeptiert, weil diese offensichtlich ALLES taten was sie konnten. Alle Kollegen haben sich völlig verausgabt im Dienste ihrer Gruppe. Wir haben am Ende 4 Stunden vor dem zweiten Team das Ziel erreicht, weil wir es ALLE wollten.


    Noch heute, ca. 15 Jahre später, ist dieser Lauf bei jedem zufälligen Treffen sofort Gesprächsthema. Natürlich waren wir danach nicht plötzlich Freunde aber wir haben uns blind aufeinander verlassen.


    Die "Stärkeren" haben ihre Qualitäten in den Dienst der Gruppe gestellt und bekamen dafür Respekt, Anerkennung und Vertrauen.


    Die "Schwächeren" haben sich zum Wohl der Gruppe stundenlang unter höchster Belastung an und über ihren Grenzen bewegt. Das brachte auch ihnen Respekt, Akzeptanz und Vertrauen ein.


    Was lernen wir aus meiner sehr persönlichen Erfahrung?


    1. Es braucht ein Ziel auf das sich alle einschalten können.


    2. Dieses Ziel darf nur gemeinsam und nicht zu leicht erreichbar sein.


    3. Konkurrenz außerhalb der Gruppe fördert die Leistungsbereitschaft.


    4. Gruppendynamische Prozesse brauchen Zeit, innerhalb einer Übung und danach.


    5.Starke kameradschaftliche Bindung ist nicht gleich Freundschaft.



    Mir ist klar, dass eine solche Maßnahme nicht 1 zu 1 in jeder Gruppe funktioniert aber vielleicht konnte ich ja den ein oder anderen Denkanstoß bieten.


    Bei Fragen gerne auch per PN.

    Hier mal meine Erfahrungen mit Torwarttraining im Verein.


    Unser Verein stellt einen bezahlten, qualifizierten Torwarttrainer zur Verfügung. Dieser trainiert einmal die Woche für eine Stunde mit den Jungs.


    1 Stunde F-E

    1 Stunde D-C

    1 Stunde B

    1 Stunde A

    1 Stunde 1.+2. Mannschaft.


    Letztes Jahr lag das Training idealerweise so das die Jungs nach einer halben Stunde unseres Trainings zu uns gestoßen sind. Wir haben dann oft eine Torschuss-Einheit zu diesem Zeitpunkt eingeschoben und der Schnapper hat, in seiner Pause vor dem nächsten Training, die Jungs in der Praxis noch kurz auf das gerade gelernte hingewiesen. Das fand ich ziemlich ideal. Hat so aber nur funktioniert weil wir einen guten Draht zueinander haben und es zeitlich ideal passte.


    Dieses Jahr findet das Torwarttraining an einem anderen Tag statt und F-und E-Jugend stellen zusammen 9 Keeper sehr unterschiedlichen Niveaus. Da hoffe ich schon fast, dass nicht alle regelmäßig kommen.


    Die Anforderungen an den Coach sind eh schon sehr hoch. Er ist ca. 6 Stunden am Platz und zieht von dem U8-Spieler, der vielleicht mal ins Tor möchte, bis zum Landesligakeeper eine Trainingseinheit mach der nächsten ab.


    Auch wenn er dafür ordentlich bezahlt wird, ich möchte nicht tauschen.


    Für uns Trainer besteht die Option den Torwarttrainer viermal pro Saison zu unseren Spielen einzuladen und die Keeper im "Ernstfall" beobachten zu lassen. Auf Kosten des Vereins- versteht sich. ;)


    Also ich glaube unsere Situation ist schon ideal. Nach Aussage unseres Jugendleiters sind wir auf der Torwartposition insgesamt sehr gut besetzt, ich kann mir vorstellen das diese Regelung einen großen Anteil daran hat. Ich weiß alleine von 4 transferieren Stammkeepern zu dieser Saison. Von 2. Mannschaft bis zur D-Jugend.


    Alternativ können Torhüter, und deren Eltern, sich selbstverständlich auch für Einzelstunden bei diesem Torwarttrainer entscheiden. Der Verein plant dafür Platzkapazitäten, die Eltern zahlen den Coach.

    150 km * 2 = 3 h Fahrzeit

    Treffpunkt = 1h vor Spiel

    Spiel = 1 h inklusive Halbzeit etc.

    Umziehen etc. = 0,5 h


    Ich bin da eher bei 5-6 Stunden für ein Spiel.

    Ich habe im Ausgangspost nur den Ersatzspieler aufgebracht um auch da mal den Extremfall zu nehmen. Ich finde eine sechsstündige Tour für 40 Minuten Spielzeit auch nicht besser.

    Natürlich werden häufig auch 3 Halbzeiten gespielt. Auf den Zeitaufwand verändert das aber auch nicht so viel.

    Ich selbst fahre gerne auch mal aus meinem Kreis raus und spiele gegen neue Gegner aber irgendwann ist die Grenze dann auch mal erreicht.


    Turniere fressen natürlich auch Zeit. Man könnte jetzt argumentieren, dass die Kinder da zumindest zusammen in der Halle eine gute Zeit haben und nicht nur im Auto sitzen.

    Ich habe heute zwei Erfahrungen zum Thema Leistungsorientierung in der F-Jugend gemacht, die mich einfach nur sprachlos machen.


    Ein Verein im Nachbarkreis baut sich gerade eine Truppe zusammen, die voraussichtlich alles in Grund und Boden schießen wird. Der Trainersohn trainiert in der höchsten Trainingsgruppe unseres benachbarten Bundesligisten. Der Vater rekrutiert aus dieser sehr leistungsorientierten Gruppe seine Mannschaft zusammen. Jetzt beginnt er bereits Spieler auszusortieren, die er selbst als weit überdurchschnittlich einschätzt, weil sie bei ihm keine Spielzeit bekämen.

    Die Spieler kommen aus einem Radius von 50 km, Freundschaftsspiele werden in einem Radius von 100 km um den Vereinsstandort angenommen um gute Gegner zu finden. Im schlimmsten Fall eine Anreise von 150 km für ein Freundschaftsspiel in dem das Kind wenige Minuten spielt, wenn es nicht zum absoluten Stamm gehört! :/


    Der zweite Verein lässt 2 Mannschaften seiner F-Jugendjahrgänge in der E-Jugend antreten damit die Spieler ab der D-Jugend schneller auf überkreislichem Niveau spielen können. Der Trainer gibt offen zu nur 8 Spieler einsetzen zu können. Der Rest trainiert nur oder bekommt ab und an Freundschaftsspiele.

    Hier spielen teilweise 2013er gegen 2010er!


    Ich bin wirklich sprachlos, dass sich Eltern finden die das mitmachen.

    Ich trainiere ja noch im F-Jugendbereich, stelle aber auch hier schon fest, dass ein gutes Netzwerk innerhalb der Trainerschaft einfach Gold wert ist.


    Wenn ich gute, sympathische Trainer treffe, bleibe ich immer mal wieder losen mit ihnen in Kontakt und ich habe ja hier schon einmal geschildert, das und wie wir so alleine in unserer Jugend ca.20 Kinder für unseren Verein gewinnen konnten.


    Ich würde niemals Eltern ansprechen, nur weil ihr Kind gut ist aber auch das geschieht hier schon.


    Es gibt einen Trainer bei uns im Kreis, der Kinder auf eigene Kosten mit Fußballschuhe und Trainingsanzug ausstattet wenn sie zu ihm kommen. Das ist in der F albern, vom Verein finanziert in der B-Jugend wäre das aber aus meiner Sicht durchaus ein probates Mittel.


    Ich kann meinem Vorredner hier nur zustimmen, Perspektive ist alles und je besser der Ruf deines Vereins und auch deiner Mannschaft, desto leichter findest du neue Spieler.

    Wir haben bisher maximal in 10er-Gruppen trainieren dürfen, jetzt warten wir auf die Genehmigung der Stadt wieder in voller Mannschaftsstärke trainieren zu dürfen. (NRW)


    Was mich viel mehr umtreibt, ist allerdings das sich die Maßnahmen mittlerweile immer stärker selbst unterhöhlen.


    Wir Trainer haben massiv darauf hingewiesen, dass Masken auf der Anlage zu tragen sind und ein Abstandsgebot gilt etc. 2 Tage später sind diese Maßnahmen nicht mehr gültig. Der Verein schafft seperate Ein-und Ausgänge- bei Trainigsbeginn irrelevant. Wir erstellen Gruppen von 10 Kindern - nicht mehr notwendig usw.


    So langsam führt das zum einen dazu, dass man den Überblick verliert und zum anderen werden noch bestehende Maßnahmen nicht mehr ernst genommen.


    Die Öffnungspolitik ist so langsam tatsächlich nur noch eine Farce.

    Dann beschreibe ich mal die Situation in unserem Verein.


    Von unserer Herkunft her sind wir ein Stadtteilverein in einer kleinen Kreisstadt. In unserer direkten Nachbarschaft befindet sich ein Sportcentrum des DFB mit Internat/Hotel etc.

    Das Sportcentrum hat uns über die Kahre durch gemeinsame Nutzung von Teilen der Sportplätze, Kabinen usw. einen schönen Sportplatz beschert.


    Wir sind nun durch Zulauf durchaus auch von außerhalb des Stadtteils der "Leistungsverein" des Kreises geworden.


    Die 1.Senioren spielt Landesliga und ist fast komplett aus eigenen Jugendspielern zusammengesetzt.


    Alle Jugenden ab D spielen überkreislich und dahinter ist jeder Jahrgang mindestens doppelt besetzt.


    Jetzt haben wir vor einem Jahr einen neuen Jugenndleiter bekommen, der wirklich wert auf gute Trainer legt und eine wirklich verrückte Idee hatte.


    Die im Sportcentrum ansässige Sportschule (Trainerausbildung, Stützpunkttraining, Kreisauswahlen)ist jetzt mal ernsthaft angesprochen und mit ins Boot geholt worden. Warum eigentlich bisher nicht?


    Im Resultat sind U13, U17 und U19 mittlerweile mit Trainern besetzt, die sich beruflich in Vollzeit mit dem Thema Fussball beschäftigen. Ergebnis sind 2 Aufstiege in diesen 4 Jahrgängen, Zugriff auf Stützpunktspieler etc.


    In den unteren Jugenden arbeiten weiterhin Papatrainer, die jedoch regelmäßig Ansprechpartner mit hohem Knowhow und bei Interesse ( und Zeit!) auch bezahlte Lizenzen erwerben können.


    Ich selbst erlebe bereits in der F-Jugend das besonders Eltern leistungsorientierterer Kinder bewusst zu uns wechseln weil eine langfristige Perspektive vorhanden ist.


    Wenn der Verein diesen Weg konstant weiter geht und vor allem auch die reinen "Spaßmannschaften" nicht vergisst, sehe ich den Verein sehr gut aufgestellt.


    Mir ist natürlich bewusst, das wir hier einen massiven Standortvorteil haben und diese Weg kaum nachahmbar ist.


    Ich wollte eigentlich auch eher schildern wie massiv der Einfluss jetzt ist, wo nach vielen vielen Jahren die Vorteil konsequent genutzt wird. Es ist fast absurd wie lange dieser kaum bis gar nicht genutzt wurde.

    Tolle Idee...


    Ich habe zu Beginn so viele Fehler begangen, die ich heute sehe und begehe sicherlich heute noch Fehler die mir in ein paar Jahren hoffentlich sich nicht mehr unterlaufen.


    Zu Beginn meiner Trainerzeit habe ich bei der Auswahl meines Co-Trainers einen Fejler begangen und der Umgang mit diesem Co war von meiner Seite aus sicher auch zu inkonsequent.


    Ich habe zu Beginn noch deutlich ergebnisorienrierter gedacht als heute. In der G2! :wacko: Ich habe generell zu Beginn viel zu fußballspezifisch Arbeiten wollen.


    Ich plane nächstes Jahr mit meinem jüngeren Sohn nächstes oder übernächstes Jahr wieder im Jungjahrgang G-Jugend von vorne zu beginnen. Ich hoffe dann von all diesen Fehlern profitieren zu können.


    Ich werde viel mehr Zeit in eine allgemeine Bewegungsschule und Spielformen mit

    Wir hatten heute unser drittes Spiel mit unseren jüngsten 2014 und ein paar neue 2013er. Haben erst zur Rückrunde gemeldet, da es sonst so schwierig geworden wäre 30 Kindern bei einer Mannschaft genügend Spielpraxis zu geben.
    Wir sind zwar in der schwächsten Gruppen, aber das sind fast durchweg reine 2013er Mannschaften. Obwohl wir ein paar gute Kinder (dem Alter entsprechend) dabei haben, verlieren wir recht deutlich. Auch wenn ich weis woran das liegt (körperliche Unterlegenheit) ist es doch schon irgendwie hart. Man fragt sich auch, ob es dann wirklich richtig war, eine zweite Mannschaft zu melden, wenn diese dann doch chancenlos ist. Man will die Kinder ja auch nicht überfordern und dauerhaft demotivieren.
    Die Eltern sind bis jetzt zum Glück noch ruhig und lassen sich von den Ergebnissen nicht unter kriegen. Ich hoffe das bleibt so.

    Da hilft nur die Ruhe zu bewahren.


    Ich war genau in der selben Situation, eine Mannschaft aus Spielern die ihre allerersten Spiele machen ist, vor allem gegen Altjahrgänge, für gewöhnlich eben chancenlos.


    Über die Qualität deiner Jungs sagt das absolut nichts aus. Glaube an das was du siehst, ziehe diese Runde durch und schon in der nächsten Runde wirst du ganz andere Ergebnisse sehen. Mach dir um die Eltern erstmal keine Sorgen, die werden erst unruhig wenn du mal 3 Spiele in Folge gewonnen hast und das dann plötzlich aufhört. ;)

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade mal wirklich überfragt.


    Wir bekommen vom Verein einmal pro Saison ein paar Handschuhe pro Torwart gestellt. Jetzt kommt gerade die Frage ob ich dir meine F2-Keeper Handschuhe mit oder ohne Fingersave haben will.


    Kennt sich da jemand aus und kann mir mal die Vor- und Nachteile ausführen? Vielleicht sogar mit einer Kaufempfehlung?


    Danke

    Was mich gerade ankotzt ist das Verhalten von unserem AltJahrgang E.

    Wir haben es geschafft, mit einem komplettem 2010er Jahrgang, in die 1. Klasse zu kommen und sind somit Gegner des eigenen Altjahrgangs.

    Auf einem Turnier trafen wir zum erstenmal aufeinander... dort fragte der Trainer ob wir denen nicht 6! Tore schenken würden damit deren TD reicht um 1. zu werden... (NIEMALS!). In der normalen Meisterschaft durften aufeinmal deren Spieler nur noch in meiner E2 spielen (vorher wurden die Jungs fest in die E3 vom eigenen Trainer eingeplant). Obwohl ich diese Jungs mag sind diese doch schwächer als meine eigenen -welche ich jetzt runtergeben musste. Dieses Vorgehen wurde mir vom eigenen JL bestätig mit: das ist so.

    Jetzt kurz bevor wir in der Meisterschaft aufeinander treffen - wurden wir erneut gefragt ob wir nicht einfach ein Trainingsspielchen machen wollen und am Spieltag dann 2:0 für AltJ eintragen..... Ich könnt kotzen. Ganz besonders sogar weil wir unseren Torwart #1 ebenfalls in diese Mannschaft abstellen müssen.

    *ironie an* Gestern fragte ein ehmaliger Trainer ob wir überhaupt gewinnen dürfen *ironie aus*

    Unglaublich. Es ist immer wieder erstaunlich welche Aufwand manche Trainer betreiben um "erfolgreich" zu sein. Selbst im eigenen Verein zu mauscheln scheint da kein Tabu zu sein. und dann noch von der Jugendleitung abgesegnet.


    Ich erlebe gerade Gott sei Dank das Gegenteil. Wir sind auch in der gleichen Staffel wie unsere F1 eingeteilt und deren Trainer hat mich gebeten seinen Kader für unser Spiel mit ihm zusammen zu machen um möglichst gleichstarke Mannschaften zu stellen.

    Wir haben ausgemacht die Jungs das Ding dann nach allen Regeln der Kunst auskicken zu lassen und währenddessen mit einer Thermoskanne Kaffee eine gute Zeit zu haben.

    Ich freu mich drauf.

    stefan1977 Tja, wir befinden uns hier in einem Ballungsgebiet und gerade die leistungsorientierten Amateurvereine sind durchaus sehr aggressiv in ihren Abwerbeversuchen.

    Ich habe mehrere Gespräche mit Trainern des großen benachbarten NLZs geführt und dort wesentlich weniger Aggression erlebt als sie von bedeutend kleineren Vereinen kommt.

    Die ganz Großen wissen eben auch das sie am Ende dann doch die Jungs kriegen die sie wirklich haben wollen. Da kann man dann auch ein paar Jahre warten und beobachten.


    Ich finde 11 schon sehr wenig und bei der Aufteilung in 3 Mannschaften würde irgendwann eben auch ein Trainerproblem entstehen.


    @Mr.Rabona


    Ich weiß nicht in allen Fällen was die Eltern da planen. Wir haben drei Spieler die unser Bundesligist gerne für seine neue U9 genommen hätte, die Eltern finden das allerdings zu früh. Da steht demnächst wohl noch ein Gespräch zwischen den neuen Trainern unserer F1 und dem NLZ an. Da wurden einige Dinge angedacht. Praktika der Trainer im NLZ, unregelmäßige Fördertrainings für die 5-6 Topjungs durch das NLZ-Team, Verbleiben in der Talentschule etc.


    Spannend finde ich übrigens, dass gerade de Torhüter extrem im Fokus steht. Während alle über Funino reden und wir selbst im Dorfverein den Keeper rotieren, ist ein talentierter Torwart der umworbenste Spieler überhaupt. Der könnte aktuell zu 4 Profivereinen wechseln und diese werben vor allem mit Spezialisierung und professionellem Torwarttraining.


    Auch bei uns werden keine Ergebnisse veröffentlicht, sie werden allerdings in DFBnet eingegeben. Vor der Saison mussten wir unsere Mannschaften als schwach, mittel oder stark melden. (Leider nicht jahrgangsbezogen sondern im Bereich F-Jugend)

    Daraufhin wurden A,B und C-Staffeln gebildet. Nach der Hinrunde wurde anhand der Ergebnisse neu sortiert. Wir sind also z.B. von B in A aufgestiegen.


    Eigentlich finde ich das System sehr gut, da die Staffel schon deutlich ausgeglichener war. Bis auf einen Ausreißer nach unten gab es keine absolut überforderten oder unterforderten Mannschaften.

    Auch fußballerisch schwächere 11er Mannschaften können eine 12er-Truppe durchaus vor Probleme stellen. Da geht es dann eher um Physis aber auch diese Spiele haben meine Jungs durchaus weitergebracht.

    finde eure Lösung sehr interessant. Was ich aber nicht verstehen kann, warum man diesen Weg zu diesem Zeitpunkt gehen will...die 15 Jungs in eurer zukünftigen F1 werden doch wesentlich weniger Spielzeit bekommen?! Momentan sind sie doch bestimmt bei jedem Turnier in ihren jeweiligen Teams gesetzt. Nächstes Jahr muss ja durchgehend rotiert werden, oder wie plant ihr das?


    Bei uns in der F2 ist es sehr ähnlich. 17 Kinder, davon 7 starke und der Rest fällt auch deutlich ab. Jetzt machen wir uns aber noch keine großen Gedanken wie es nächste Saison in der F1 sein wird, weil wir ja noch jede Menge Zeit haben die Jungs, die noch hinterher hinken bis dahin zu entwickeln. Ich würde mir mehr Sorgen machen, wenn wir jetzt schon in der F1 wären und nächstes Jahr die E-Jugend ansteht und die Umstellung von 4+1 auf 6+1.


    Aber bis dahin hoffen wir auf Entwicklungssprünge oder Neuzugänge. ;)

    Mir ist gerade aufgefallen, dass ich den ersten Teil deiner Antwort irgendwie überlesen habe.


    Zum Thema gesetzte Spieler:

    Alle drei Trainer haben sich bisher auch schon ausgeglichene Spielzeiten auf die Fahnen geschrieben, wobei ich zumindest für mich eingestehen kann, dass das nicht immer so 100% funktioniert.


    Warum sollten also Eltern ihre Kinder einer höheren Konkurrenz aussetzen?


    Wir versuchen, und ich bin da sehr optimistisch, diese Mannschaft wie eine ganz normale F-Jugend zu führen.

    Rotierende Positionen, gleichmäßige Spielzeiten, kindgerechtes Training, kein Leisrungsdruck etc.

    Das Ganze aber eben in einer Mannschaft, in der 6 Kinder die höchste Klasse der Fußballschule des regionalen Bundesligisten besuchen und die vom durchschnittlichen Leistungsstand her die mit Abstand beste im Kreis sein dürfte.

    Alle drei Mannschaften haben sich für die Rückrunde für die höchste Staffel qualifiziert und die fußballerisch besten Kinder aller Mannschaften werden sich, bis auf eine Ausnahme, in dieser Mannschaft treffen.

    Ein Trainingsspiel dieser Truppe wird ein höheres "Niveau" haben als die Meisterschaftsspiele.

    Da diese Truppe drei sehr engagierte Trainer haben wird, ist eine gute Förderung der Jungs ohne den Druck eines leistungsorienterten Trainings möglich.

    Mit dieser Gruppe kannst du ganz andere Übungen durchführen als beispielsweise in meiner aktuellen Truppe.

    Diese Idee und das Vertrauen zu den jeweiligen bisherigen Trainern hat die Eltern überzeugt diesen Weg zu gehen.

    Es wird sicherlich auch Freundschaftsspiele gegen Mannschaften aus der benachbarten Großstadt geben und somit kommt jedes Kind auf seine Spielzeit. Zumal die Rotation in einer deutlich homogeneren Truppe sicher auch deutlich leichter fällt.


    Es ist sogar so das ich von 9 Kindern dieser Mannschaft sicher von Abwerbungsversuchen großer Vereine bis hin zu mehreren Bundesligisten weiß.


    Es liegt jetzt in der Hand der zukünftigen Trainer dieser Mannschaft diese idealistische Idee mit Leben zu füllen und dann werden wir sehen wohin der Weg führt.

    finde eure Lösung sehr interessant. Was ich aber nicht verstehen kann, warum man diesen Weg zu diesem Zeitpunkt gehen will...die 15 Jungs in eurer zukünftigen F1 werden doch wesentlich weniger Spielzeit bekommen?! Momentan sind sie doch bestimmt bei jedem Turnier in ihren jeweiligen Teams gesetzt. Nächstes Jahr muss ja durchgehend rotiert werden, oder wie plant ihr das?


    Bei uns in der F2 ist es sehr ähnlich. 17 Kinder, davon 7 starke und der Rest fällt auch deutlich ab. Jetzt machen wir uns aber noch keine großen Gedanken wie es nächste Saison in der F1 sein wird, weil wir ja noch jede Menge Zeit haben die Jungs, die noch hinterher hinken bis dahin zu entwickeln. Ich würde mir mehr Sorgen machen, wenn wir jetzt schon in der F1 wären und nächstes Jahr die E-Jugend ansteht und die Umstellung von 4+1 auf 6+1.


    Aber bis dahin hoffen wir auf Entwicklungssprünge oder Neuzugänge. ;)

    Also wir wollen einfach mit offenen Karten spielen. Es hat sich jetzt eben ergeben das gerade die beiden anderen Trainer nach Lösungen für die nächste Saison gesucht haben und der Plan nahm nach und nach Gestalt an.

    Für die beiden anderen Mannschaften ergibt sich das Problem aus den gemischten Mannschaften. Die hätten nach dieser Runde mit 7 bzw. 8 F-Jugendlichen dagestanden.

    Für mich gibt es die Möglichkeit die etwas "schwächeren" Jungs jetzt schon ab der F1 etwas gezielter fördern zu können.


    Als wir uns unserer Sache sicher waren, ich mich damit abgefunden hatte meine Mannschaft zu "zerschlagen" bzw. in andere Hände zu geben usw. gab es eigentlich keine Gründe mehr zu warten. Wir wollten fair mit den abgebenden Vereinen umgehen, den Eltern die Möglichkeit geben sich in Ruhe zu entscheiden usw.


    P.S. wir spielen bereits seit der G im 6+1! X/

    Ich würde gerne mal einmal dieses Thema wieder hoch holen, da sich jetzt doch eine Menge getan hat.


    Die Hinrunde´ist gelaufen und meine Mannschaft entwickelt sich spielerisch wirklich gut, leider zeigt sich immer mehr wie schwierig es ist eine so heterogene Mannschaft unter einen Hut zu bekommen. Aber ich glaube wir haben eine wirklich gute Lösung für die neue Saison gefunden.


    Zur Ausgangslage, ich habe 17 Kinder im Kader meiner F2. 7 spielstarke Kinder (in allen Abstufungen) und der Rest fällt mehr oder weniger stark ab.


    Ich habe oben bereits den Trainerkollegen erwähnt, mit dem ich zur Zeit immer mal wieder zusammen arbeite und im Laufe der Zeit ist noch ein weiterer Trainer mit seiner Mannschaft dazu gekommen. Beide trainieren gemischte Jahrgänge haben jedoch Söhne im 2012er Jahrgang.


    Im Laufe der Zeit kristallisierte sich immer mehr heraus, dass beide Mannschaften nach der Saison eigentlich zu klein sein werden um daraus eine Mannschaft zu formen.


    Also haben wir folgenden Plan geschmiedet und auch bereits mit unserer Jugendleitung und den betreffenden Eltern, als auch den abgebenden Vereinen abschließend besprochen.


    Beide Trainer wechseln mit ihren 2012er Kindern, so sie das denn wollen, in unseren Verein und wir bilden aus diesen Kindern die künftig die neue F1 und die neue F3. Die F2 wird der 2013er-Jahrgang stellen.


    Insgesamt kommen wir zusammen auf 32 Kinder. Die beiden neuen Trainer und einer meiner Co`s bilden mit 15 Kindern eine ziemlich homogene F1, die durchaus leistungsorientiert, bzw. automatisch ziemlich spielstark sein wird.

    Ich gehe mit meinem anderen Co und unseren Söhnen in die F3 und widmen uns der Entwicklung der Jungs, die diese besonders brauchen.


    Das Ganze ist in der Kommunikation insgesamt sehr angenehm gelaufen. Wir Trainer haben uns zu Beginn sehr genau abgestimmt, haben dann in den jeweiligen Vereinen angefragt, bzw. mitgeteilt was wir planen und dann jeweils zu dritt Infoabende mit den Eltern in den aktuellen Vereinen abgehalten.


    Die abgebenden Vereine waren natürlich nicht gerade begeistert aber ansonsten sind diese Änderungen sehr positiv aufgenommen worden. Wir haben alle Eltern aktiv gefragt in welcher Mannschaft sie ihr Kind sehen und haben nur 2 Fälle gehabt in denen Eltern anderer Meinung waren als wir. Diese Kinder gehen nun in ihren Heimatvereinen in die E-Jugend. Die armen Jungs!


    Insgesamt bin ich natürlich etwas wehmütig, das meine Truppe in einem halben Jahr auseinandergerissen wird und ich viele der Jungs nicht mehr trainieren kann aber ich glaube das wir nun für alle Kinder eine wirklich gute Lösung gefunden haben.


    Ich bin wirklich gespannt wie dieses Konstrukt hier gesehen wird.

    Auch hier herrscht gerade ein bisschen Frust über den Einteilungsmodus zur Rückrunde.


    Und das trotz oder gerade wegen einer extrem gelungenen Einteilung zur Hinrunde in unserer Staffel.


    Die Vereine konnten ihre Mannschaften (F-Jugend) vor der Saison unabhängig vom Jahrgang als stark (A), Mittelklasse (B) oder schwach (c) melden.

    Das Ergebnis waren 2 A-Staffeln und 2 B-Staffeln, mit C habe ich mich nicht beschäftigt.


    Wir haben einen eher starken Jungjahrgang mittelstark gemeldet, das Ergebnis war eine komplett jahrgangsgemischte, 10 Mannschaften starke Staffel. Zwischen den ersten 5 Mannschaften unterscheidet am Ende wohl nur die Tagesform über den Sieger , dann kommen 3 Mannschaften die gegen die oberen 5 meist knapp verlieren aber immer einen großen Kampf liefern und den Abschluss bilden dann leider 2 Mannschaften sie besser für Staffel C gemeldet worden wären.


    Diese Staffel als Ausgangspunkt habe ich mich gegen Ende der Runde (in Kenntnis einer groben "Tabelle") informiert wie die Einteilung zur Rückrunde vorgenommen wird. Und hier startet der Frust...


    Antwort: Die drei bestplatzierten Mannschaften aus Staffel B1 ( unsere Staffel) gehen in Staffel A1, die Mitte bleibt, die letzten beiden gehen in C1.

    Ich habe mir also mal Informationen über Staffel A1 eingeholt. Ergebnis: 9 Altjahrgänge, 1 Jungjahrgang und der steigt klar ab. Dieser Jungjahrgang war die dominante 2012er-Mannschaft der letzten 2 Jahre und hat in 9 Spielen ein Unentschieden und 7 zweistellige Niederlagen erreicht. In dieser Staffel A1 spielen alle drei leistungsorientierten F1-Mannschaften des Kreises, eine sehr stark selektierte Mannschaft eines Nachbarvereins und drei weitere starke Altjahrgänge.


    Ich habe also den Staffelleiter angerufen und ihm meine Bedenken mitgeteilt und folgenden Vorschlag unterbreitet.

    Lasst die absolut homogenen beiden B-Staffeln zusammen, mischt sie durch und schickt nur absolut dominante Mannschaften hoch (gibt es in Staffel B2) und überforderte Mannschaften runter, sonst werden alle Aufsteiger in Staffel A nur den letzten Platz untereinander ausspielen. Antwort: "Dann sieh zu das du nicht aufsteigst, wer soll sich denn diese Arbeit machen." Ich habe angeboten ihn zu besuchen und anhand der Ergebnisse die Staffeln einzuteilen, wurde aber erwartungsgemäß abgewiesen.


    Ende vom Lied, ich habe die letzten zwei Spiele gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld der Staffel ergebnistechnisch so unauffällig wie möglich abgeschenkt um den Aufstieg zu verhindern.


    Während alle das Fairplay propagieren werden hier sehenden Auges Staffeln zusammengestellt, die Mannschaften absehbar zu Kanonenfutter degradieren obwohl es leicht umsetzbare Alternativen gäbe. Der Sinn dieser Maßnahme erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken einfach nicht. Im Grunde habe ich meine Mannschaft nun vor diesem Schicksal bewahrt aber eine andere Truppe muss das jetzt für uns ausbaden, das ist einfach nicht richtig.