Auch wenn das abgedroschen klingt, wird es nicht falscher. Spielformen haben immer einen Wettbewerbscharakter,
der den Spielern, neben den Lerneffekten unter R,Z, Gegnerdruck, auch Spaß macht und die Konzentration oben hält.
Halte das Grundprinzip vom leichten zum schweren ein. Überlege dir, wie eine vereinfache Variante deiner Übung aussehen könnte und starte damit. Wenn das dann läuft, ergänzt du nach und nach Aufgaben und Schwierigkeitsstufe.
Da halte ich mal gegen. Halte das Prinzip nicht ein, sondern trainiere mal eine Spielform, die Deine Jungs eben (noch)nicht beherrschen. Zum einen gibt es durchaus Belege für Lernerfolge (NLP), zum anderen, in Deinem Fall, wirst Du zeigen können wo Ihr/Du hinwollt (Beispiel Raumbesetzung ein schweres 4/6 Felderschach etc. etc.).
Nach 2,3 Wochen machst Du das dann nochmal. Wird dann viel besser laufen.
Dazu passend ist es m.e. wichtig, klare Anliegen zu benennen (wir wollen Spielen wie Liverpool o.ä). Keine Ziele( wir wollen 3ter werden, daran scheitert man möglicherweise). Die Arbeit an Anliegen ist kontinuierlich.
Dazu gehört die Spielidee klar zu formulieren, und dadurch greifbar zu machen, das Spielformen auch vom Trainingsanhalt einen Bezug aufweisen