Beiträge von Dorfverein16

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    Was meinst Du denn mit Verantwortung und Entscheidungsprozessen ? Entscheidungen über Spieltaktik und Aufstellung werden z.B. im nicht leistungsorientierten Kinder- und Jugendbereich meist überschätzt.

    Nach meiner Meinung sollte im Kinder- und Jugendbereich vor allem Wert auf altersgerechtes und abwechslungsreiches Training gelegt werden. Wenn das im aktuellen Verein gegeben ist und/oder Du im Training eigene Vorstellungen umsetzen kannst, eilt ein Wechsel ja nicht unbedingt - 1 Jahr ist ein recht kurzer Zeitraum.


    Grundsätzlich finde ich es aber in Ordnung auch dann zu wechseln, wenn der Verein Trainerkurse bezahlt hat. Die meisten Kinder- und Jugendtrainer arbeiten ja unentgeltlich oder für sehr geringe Beträge. Wenn man auf Kosten eines Vereins eine wirklich teure Fortbildung wie z.B. die B-Lizenz gemacht hat, wird der Verein einen Trainer in der Regel ohnehin vertraglich dazu verpflichten, einen gewissen Zeitraum dort tätig zu sein.

    Springe diese Saison 1x wöchentlich bei einer B-Jugend ein um den Trainer zu unterstützen. Der Altjahrgang wird schon lange vom selben Trainer trainiert, den ganz guten Jungjahrgang hatte ich vorher einige Jahre trainiert.

    Training muss nach Meinung des Altjahrgangs aus 15 Minuten Einlaufen, 2 Passübungen mit Torschuss und dann 25-30 Minuten Abschlussspiel über den ganzen Platz bestehen:rolleyes:. Alles andere macht nach Meinung einiger Meinungsführer "keinen Sinn". Spielformen die ich mit ihnen z.B. mache, mit Provokationsregeln oder ohne, werden teilweise veralbert. Manchmal gefällt ihnen eine Spielform dann doch nach ein paar Minuten, aber man hat den Eindruck, dass sich einige erst innerlich dagegen wehren. Da sind wahrscheinlich die meisten AH-Spieler offener für andere Trainings- und Spielformen. Das alles, obwohl der Altjahrgang diese Saison seit Jahren erstmals nicht in der hinteren Tabellenhälfte der Kreisliga landet.


    Das sind außerhalb des Training eigentlich ganz gute Jungs. Das Training mit denen macht aber keinen Spaß.

    Nach 7 Jahren habe ich jetzt als Kinder-und Jugendtrainer aufgehört. Diese Saison war mit einem Riesenkader mit 2 Trainern total anstrengend, aber für die Verhältnisse unseres Vereines ziemlich erfolgreich. Von den Jungs habe ich ein von allen unterschriebenes Trikot, hat mich wirklich gefreut.


    Vom Verein kam...… nichts.

    Oft sind es die kleinen Sachen die einem Freude machen.


    Die letzten Tage beim Fußball nur geärgert. Erst über einen unengagierten Vorstand dem der Nachwuchs völlig gleichgültig ist und

    dann fangen sich im letzten Training einige Jungs im Abschlussspiel an zu streiten.


    Gestern dann wieder über 20 Jungs (C-Jugend) da, obwohl Saison vorbei ist. Wir haben überwiegend Spielformen gemacht.

    Beim Handball-Kopfball zu Beginn ein bisschen chaotisch bei so vielen Spielern, aber Stimmung wie auf einem Kindergeburtstag (:] in dem Fall positiv gemeint). Später mit Kopfballrundlauf eine Spielform probiert, die sie so noch nicht kannten. Alle hatten Spaß und haben gelacht.


    Nach solchen Trainings weiß ich immer, warum ich das überhaupt mache.

    Hallo,

    einen vergleichbaren Spieler gibt es bei uns auch. Er ist mittlerweile in der C-Jugend, ich trainiere ihn aber bereits seit der D-Jugend.

    Technisch sicher einer der stärksten in unserer nicht-leistungsorientierten Mannschaft. Er ist auch kein total "uneigennütziger" Spielertyp, sondern es ist ihm schon wichtig selbst Tore zu erzielen.

    Er ist für sein Alter verhältnismäßig klein, mag Zweikämpfe nicht unbedingt und ist auch nicht der Allerschnellste. Er ist manchmal auch ein wenig ballverliebt. Vielleicht sind das Gründe bzw. eine Mischung aus diesen.


    Wir machen immer wieder Spielformen mit 1 gg. 1, frontal, von der Seite oder auch Übungen, bei denen ein Verteidiger den ballführenden Spieler von hinten versucht abzufangen. Es ist besser geworden, aber echten Zug zum Tor hat er immer noch nicht. Wir setzen drauf, dass irgendwann bei ihm der Knoten platzt. ;)

    Hallo,

    wir sind eine gemischte D-Jugend und starten in der nächsten Woche mit Hallentraining.

    Leider sind bei uns wie so häufig die Hallenzeiten im Winter knapp und wir starten mit bloß 60 Minuten einmal in der Woche. Hinzu kommt, dass mein

    Mittrainer an dem Termin meist nicht kann. Das wird bei einer Mannschaftsgröße von bis zu 18 Jungs eine Herausforderung.:rolleyes:

    Ich wäre deshalb für Tipps dankbar, wie ich trotzdem ein intensives Training ohne lange Standzeiten hinkriege.

    Meine Grobplanung sind bislang so:

    10 Minuten Aufwärmteil mit Ballschule oder koordinativen Aufgaben

    20 Minuten Einzel- oder Partnerpassübungen (mit der Hallenwand)

    30 Minuten Spielteil 3 Mannschaften werden eingeteilt

    2 Mannschaften spielen in 2/3 der Halle gegeneinander auf Handballtore, die 3. Mannschaft spielt im 3. Hallendrittel quer auf Banktore.


    Soweit meine Planung. Gerade im Übungsteil wird sich der Trainingseffekt aber bei einigen in Grenzen halten. Wenn sich die Kinder in der Halle

    zum üben verteilen und kein Trainer zuschaut, läuft bei einigen selbst in der D noch nicht viel. Vielleicht hat ja jemand Tipps für Gruppenübungen,

    bei der ich alle im Blick habe.:)


    Danke.

    Wir haben in den letzten Tagen Pässe für einige neue Kinder beantragt. Das korrekte Ausfüllen der Anträge und ganzen Vordrucke ist eh schon ein Akt, vor allem, wenn die Eltern deutsch nicht als Muttersprache haben. Aber was nach Geburtsland manchmal noch zusätzlich an Unterlagen benötigt wird - Aufenthaltstitel, Meldebescheinigungen, Ausweisdokumente ... :rolleyes:. Ich meine, dass das vor 2-3 Jahren noch viel unkomplizierter war. Bei allem Engagement der Vereine werden manche Kinder, deren Eltern sie bei den ganzen Formalien nicht unterstützen können oder wollen, in Zukunft nicht mehr den Weg in den Vereinssport finden. :(

    Danke für Eure Antworten


    Das wir nach 40 Minuten vom Platz gehen, glaube ich auch nicht wirklich.

    Wir haben auch in der Vergangenheit schon deutlich verloren. Auch mit einem 15:2 konnten wir bei aller Enttäuschung leben. Das Gespräch mit dem gegnerischen Trainer würde ich sicher suchen. Ich habe da bislang fast nur gute Erfahrungen gemacht.


    Ich habe nach langer Fußballpause erst vor einigen Jahren mit dem Kindertraining angefangen. Das einige meinen Gedanken absurd finden, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich kann mich aber auch nicht daran gewöhnen, dass leistungsorientierte Vereine mittlerweile bereits ab der F-Jugend die stärksten Spieler aus der Umgebung zu sich holen und vermeintlich untalentierte Spieler aus dem eigenen Ort nicht aufnehmen. Dazu dass sicher meist bessere Training. Da kommt es dann eben zu Ergebnissen wie einem 23:0. Ich denke, bei solchen Ergebnissen lernt keiner irgendetwas. Die meisten warten dann nur noch darauf, dass diese Mannschaften ab der D-Jugend dann überkreislich spielen. Aber das Thema hat es in diesem Forum sicher schon mal gegeben.

    Guten Morgen, meine Frage passt nicht 100 % Prozent zum Ursprungsthema, ich möchte aber kein neues Thema aufmachen.


    Wir sind eine gemischte E-Jugend.

    Bei uns im Fußballkreis gehen die Spiele, obwohl sich die Einteilung an die Stärke anlehnt, manchmal leider extrem deutlich aus. In der Hinrunde haben einige Mannschaften 29:1 oder auch 23:0 verloren. Hat mit dem DFB-Slogan "Erlebnis statt Ergebnis" gar nichts mehr zu tun.

    Uns "droht" in der Rückrunde jetzt das Spiel gegen einen extremen starken Gegner, keine Ahnung warum die nicht eine Liga höher gemeldet haben. Das Hinspiel ging 15:2 aus und ich fand unsere Mannschaft noch nicht mal besonders schlecht. An dem Spieltermin fällt mir jetzt wahrscheinlich auch noch einer der stärksten Spieler aus. Das Spiel werden wir sicher deutlich verlieren, ich möchte aber um jeden Preis vermeiden, dass die Kinder völlig gedemütigt werden.

    Mit dem Trainer hatte ich bei einem Turnier kurzen Kontakt. Ganz nett aber auch sehr ehrgeizig.


    Wir haben in der Vergangenheit bei sehr deutlicher Führung den Gegner mit einem Spieler mehr spielen lassen. Er könnte seinen Jungs auch Provokationsregeln geben. Ob er das machen würde, weiß ich aber nicht.


    Kurz und gut, ich überlege ernsthaft, das Spiel abzubrechen, wenn wir z.B. zur Halbzeit schon mit 10:0 zurückliegen. Unabhängig, was ihr davon haltet, stellt sich mir die Frage nach der rechtlichen Konsequenz.


    Geldstrafe und wenn ja in welcher Höhe ?


    Ansetzen eines Wiederholungsspieles ?

    Eines ist mir im Verlauf der letzten Wochen klar geworden, nämlich wie wichtig die frühzeitige Durchführung eines Elternabends ist. Ich habe diese Saison leider erstmalig darauf verzichtet. Nach dem der Jungjahrgang dazu gekommen ist und wir nur "1 1/2" Trainer sind, wurde mir das Zuviel und ich habe es erst mal aufgeschoben. Das wäre aber sicher gut investierte Zeit gewesen.


    Die Kommunikation ist dann schwierig, da viele Eltern ihre Kinder allenfalls bringen und abholen und man sie sonst mittlerweile wenig sieht. Die Kommunikation per Whats App ist nicht geeignet, wenn man Probleme besprechen möchte. Wenn man dann doch Gelegenheit findet miteinander zu sprechen, ist man erstaunt wie wenig Gedanken sich manche Eltern machen. Und das in einer kleinen Stadt, wo man sich häufig, wenigstens über gemeinsame Bekannte, kennt.


    Ich werde die Eltern am Wochenende voraussichtlich sehen. Ich würde mir wünschen, dass wir einen Kompromiss finden.

    Ich mag den Jungen und ob das überhaupt seine Entscheidung mit dem Tennis ist, weiß ich letztendlich nicht. Bei allen Problemen im Alltag finde ich den Kinderfußball heute mit den kleineren Mannschaften, Kunstrasen, anderen Trainingsformen usw. um vieles attraktiver, als ich ihn in meiner Kindheit kennengelernt habe. Das ein Kind da Tennis den Vorzug gibt, kann ich kaum glauben, allerdings habe ich selbst nie Tennis gespielt ;).


    Beginnend ab der D gibt es bei uns im Sommer eine Spielgemeinschaft und damit eine Aufteilung in 2 oder 3 neue Mannschaften. Ich fände es bei allem Verständnis schon wichtig, dass die Beteiligten dann wissen, woran man bei ihm ist. Ich weiss selbst noch nicht, ob ich dann als Trainer weitermache. Das ich im Moment ohnehin mit mir ringe, führt aber vielleicht zu einer etwas emotionalen Sicht.


    Von daher vielen Dank für die zahlreichen Argumente und Meinungen. Sie helfen mir das ganze Thema für mich selber zu versachlichen.

    Hallo,

    ich bin Trainer einer E-Jugend. Mir haben jetzt die Eltern eines Jungen eröffnet, dass er Samstags auf Dauer nicht mehr zu spielen wird. Er habe mit Tennis angefangen und das Training sei Samstags. Ursprünglich war mal die Rede von einem begrenzten Zeitraum im Winter. Für die Eltern scheint das auch selbstverständlich zu sein, die haben wohl selbst nie einen Mannschaftssport ausgeübt. Wir könnten den Jungen in den Spielen gut gebrauchen, haben aber aktuell noch genug andere Kinder. Mit dem Jungen selbst haben wir bislang nicht gesprochen. Ich weiß aber auch nicht, ob ich einen 10jährigen damit behelligen sollte.


    Mein Mittrainer und ich neigen dazu, der Familie bis zum Sommer Zeit zu geben. Sollten er weiter Samstags nicht können, möchten wir ihn eigentlich nicht mehr in der Mannschaft haben. Es war für uns nicht einfach, in der Mannschaft für Zuverlässigkeit und ein bisschen Teamgeist zu sorgen. Uns stört auch, dass wir von den Eltern offensichtlich als preisgünstige Betreuung/Animation gesehen werden. Wir sind eingestandenermaßen enttäuscht, sehen wir das deshalb zu streng ?


    Wir wären dankbar, für Eure Meinungen. Wir sind ein kleiner Verein ohne Jugendleiter, da tut man sich als Fußballvater manchmal schwer mit Entscheidungen,

    Bei der Schilderung finde ich meinen Sohn und mich zu 99 % wieder. Unterschied ist, dass ich die Kinder noch trainiere.

    Ich hatte schon überlegt, ob ein Trainerwechsel nicht die richtige Lösung für ihn wäre. Scheinbar ist das aber auch nicht immer besser.

    Ich versuche meine Erwartung an ihn zu zügeln. Wenn es für uns richtige Klatschen gibt, liegt es ja nicht nur an ihm, da stehen ja

    auch eine Reihe andere Kinder auf dem Platz, nur meine Erwartung an diese Kinder ist nicht dieselbe. Das fällt mir manchmal schwer, aber auf schlechte Stimmung in der Familie nach Training oder Spiel hat meine Frau keine Lust;).


    Wir hoffen, dass nach dem Wechsel an die weiterführende Schule mit vielen neuen Kindern sein Ehrgeiz, egal ob Schule oder auch Sport, wieder ein bisschen geweckt ist. Beim Sprint Üben für das Sportabzeichen in der Schule ist er jetzt im Goldbereich gelandet. Ich kann mich

    kaum daran erinnern, wann er das letzte Mal beim Fußball richtig schnell gelaufen ist. Für die 10jährigen die jetzt die Schule gewechselt haben, kam zuletzt viel Neues auf einmal. Da hat Fußball vielleicht auch nicht immer mehr den Stellenwert für die Kinder.


    Überhebliches oder schlechtes Benehmen sanktionieren wir, ansonsten kämpfe ich darum geduldig zu sein. Das wir von ihm eine vernünftige Einstellung/Arbeitshaltung erwarten, bei Schule noch mehr wie Sport, weiß er.

    Ich sage mir aber auch, dass es sein Hobby ist und nicht meins. Nach 3 Jahren funktioniert das jetzt meistens, aber ehrlich gesagt, muss ich immer noch oft an mich halten. Das wird sich auch wohl auch nie ändern.

    Gestern Training bei der E

    Bei bestem Fußballwetter 10 mehr oder weniger nachvollziehbare Absagen bei knapp über 20 Kindern. Den Plan eine 2. Mannschaft für die Rückrunde anzumelden, kann man sich da knicken. Der Ersatz für meinen verhinderten Trainerkollegen sagte 10 Minuten vor Trainingsbeginn dann per Whats App ab.


    Statt flexibel auf die Situation zu reagieren, habe ich dass ursprünglich geplante Training mit 3 eingeteilten Gruppen alleine durchgezogen - ich hatte ja schon alles aufgebaut. Alle Übungen bei denen mehr als 2 miteinander üben, wie z.B. 3 gegen 1, haben ohne ständige Anleitung überhaupt nicht funktioniert. Übungen die nicht mit einem Torschuss enden, interessieren unsere Kinder auch nicht wirklich.


    Was mich am meisten frustriert hat, war aber meine eigene Ungeduld und schlechte Laune. Auch wenn man selbst merkt, dass man mit Ungeduld bei den Kindern noch weniger erreicht, kriegt man den "Hebel" manchmal nicht mehr umgelegt. Einen Tag später ärgert man sich dann am meisten über sich selbst.

    Ich habe vor 6 Wochen was ganz ähnliches im Rahmen des Sportunterrichtes an der Grundschule meines Sohnes gemacht.

    Ich kann danach nur sagen, so einfach wie möglich gestalten.

    Zum Glück hatte ich für jeden einen Ball. Wir haben ein bisschen einfache Ballschule gemacht. Wer z.B. den Ball zuletzt stoppte (mit Fuß, Knie usw.) musste kleine Übung machen. Es fanden alle lustig, besonders wenn z.B. die Lehrerin auch mal Kniebeugen machen muss.

    Dazu auch Koordinationsübungen mit dem Ball, also z.B. Ball hochwerfen und versuchen so oft wie möglich zu klatschen (hinter dem Rücken, hinter dem Oberschenkel, vor dem Bauch usw.).

    Ich habe auch bei unserem Training festgestellt, dass viele Kinder diese Übung sehr gerne machen, auch wenn sie nichts unmittelbar mit Fußball zu tun hat.


    Der Unterricht war in einer Halle, wenn ich da mehr als 3 Hütchen verteilt hätte, hätten die Kinder sie versehentlich ständig verschoben.


    - und das Spiel ist natürlich ein Muss.

    Wir (E 2) haben aktuell auch die Erfahrung gemacht, dass die Spieler einiger (meist etwas ambitionierterer) Vereine überhart in die Zweikämpfe gehen. Ich habe von einem Freund mit viel Erfahrung im Kifu den folgenden Tip bekommen:


    Wenn es viele harte Aktionen gibt und der Trainer nicht eingreift, spreche ich mit ihm, dass einer der Trainer der beiden Mannschaften das Spiel als Schiedsrichter leitet. Das kann gerne der andere Trainer sein. Ich gehe davon aus, dass ein Erwachsener spätestens dann seiner Verantwortung für die Kinder gerecht wird und überhartes Spiel unterbindet. Wenn dazu keine Bereitschaft besteht, brechen wir das Spiel ab.


    Werden wir in der Rückrunde so durchziehen.

    E 2
    Seit Ferien zw. 54 - 84 % Beteiligung, allerdings bei einem langfristigen Ausfall.
    Meist mit Abmeldung, allerdings häufig kurzfristig ohne Begründung. Sind auch meist die Gleichen. Bei 13 spielberechtigten Kindern,
    ist es schwierig bevorzugt nur die Kinder zum Spiel mitzunehmen, die auch trainieren. Beim Elternabend haben genau die
    betroffenen Eltern natürlich durch Abwesenheit geglänzt. Gab jetzt Sprachnachricht in Gruppe und Einzelansprache an betroffene
    Eltern, dass wir nach Hinrunde ggfls. mit E 1 fusionieren, wenn Beteiligung nicht besser wird. Die haben nämlich ähnliche Probleme.


    Wäre schade, mal schauen.

    Geil. Aber so Eltern-Kind-Beziehungen kenne ich auch! Obwohl total leicht zu erkennen ist, dass der Kinderwunsch völlig daneben ist, setzen sich die Eltern nicht durch. Resp. schaffen es nicht sich durchzusetzen. Das passiert mir im Kleinen bei meinem Sohn auch manchmal, aber nach außen finde ich das entsetzlich schwach von Eltern.Jedoch kann es aber auch sein, dass der Knabe einfach nur Gespräch führt mit Euch und diese Idee einfach in ihm arbeitet. Geh auf ihn ein und laber einfach mal mit ihm.

    Wir haben ihn in stiller Übereinkunft erstmal angelogen, dass das Wechselfenster zu ist und er erst im Winter wechseln kann.
    Das ist jetzt keine typische Mittelschichtsfamilie, das hat aber nie eine Rolle gespielt und die Eltern haben sich immer gekümmert, dass er zu Spiel und Training kam.
    Wenn ich mich an die Turniere denke, bei denen er ohne Eltern war, würde es in einem neuen Umfeld aber schwer werden. Das fängt schon beim
    Umziehen an.


    ich hoffe, dass er es in einer Woche wieder vergessen hat ^^ .

    Bin weniger gefrustet als fassungslos:


    Gestern hat mir ein 8jähriger in Anwesenheit seines Vaters mitgeteilt, dass er zu einem ca. 15 km entfernten Verein wechseln möchte, "da die immer gewinnen".
    Er ist kein Schlechter, aber da es geht es wohlgemerkt nicht darum, dass hier ein talentierter Spieler zu einem leistungsorientierten Verein gelockt wird.
    Ich bin mir auch sicher, dass er kein Problem mit mir hat.


    Die Eltern wollen das lt. Vater gar nicht, da sie überhaupt kein Auto haben und er jeden nachmittag lange in der Betreuung ist !!!
    So wie das gestern aussah, trifft er diese Entscheidung aber tatsächlich alleine ! Da bin ich vor allem auch als Vater fassungslos.
    Ich kenne den Jungen seit 2 Jahren, auch aus der Schule. Es mag Kinder geben, die in diesem Alter schon solche Entscheidungen
    treffen und die Folgen abschätzen können. Der Junge gehört sicher nicht dazu.


    Mal sehen, wie das weitergeht.

    Wenn mir jemand in der Pause vor Zeugen sagt, dass er seinen Sohn nur weiterspielen lässt, wenn der als Angreifer spielt, fühle ich mich sehr wohl unter Druck gesetzt. Vielleicht kann man damit souveräner umgehen, als ich das getan habe, er wäre ja ohnehin in den Angriff gekommen. Leider bin ich erstens immer alleine als Trainer da und zweitens ware ich auf eine solche Aussage bestimmt nicht vorbereitet. Da ist das mit der Kommunikation nicht so einfach. Hätte ich den Jungen einfach ohne Aussprache in den Angriff gestellt,
    hätte ich das als nachgeben empfunden. Für eine Aussprache war aber keine Zeit mehr, da die 2. Halbzeit kurz darauf losging.


    Für den Jungen tut es mir absolut leid. Ich kann aber nicht einigen Eltern die Wunschpositionen für ihre Kinder zusichern.
    Als nächstes werden ich dann aufgefordert bestimmte Kinder nicht mehr spielen zu lassen, da sie zu schwach sind. Wenn wir jedes
    Spiel hoch verlieren würden, hätte ich für Unmut oder Zweifel sogar ein wenig Verständnis, so ist es aber auch nicht.
    Das ist übertriebener Ehrgeiz der Eltern von 9jährigen.