Beiträge von Goodie

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    geht trotzdem nicht. Wo bitte hat man denn eine Mittellinie? Und wer überwacht das dann? Und was machst du, wenn du fünf flinke hast aber noch einen dicken Paul? Den könnte man dann ja nur vorne "stehen lassen" und somit könnte er sich nie in der Abwehr versuchen.


    Ich fände wichtiger, dass man die langen Abschläge verbietet! Das können die TW noch später lernen.

    Wie würdest du denn vorgehen, wenn du im eigenen Fußballnachwuchs Co-Trainer suchen würdest?

    Ich würde denjenigen Trainern (auch Co) ein Taschengeld zahlen, welche nicht im Erwerbsleben stehen. Also Schülern, Studenten, Arbeitssuchenden. Denn die wissen das auch wertzuschätzen. Die mit einem normalen Entgelt stecken das Taschengeld in die Geldbörse und es verschwindet im Grundrauschen.

    Wir wollten auch am letzten Ferienwochenende ein kleines Camp mit zwei Einheiten pro Tag veranstalten. Einfach auch um Dinge zu machen, die sonst im normalen Trainingsbetrieb untergehen (Regeln aufstellen, Kennenlernen, etc.).

    ür nächstes Jahr haben wir uns Zimmer in einer guten Jugendherberge mit toller Anlage reserviert. Eigentlich wollten wir den Großteil des Preises über Mannschaftskasse, Sponsoren und unseren bis dahin hoffentlich aktivierten Förderverein zahlen.

    Ich würde mich hier einfach mal an den kommerziellen Anbietern orientieren: rechtzeitig ausschreiben, Preis dran, kassieren und durchführen.
    Wenn du nicht gerade in der Bronx arbeitest, ist nämlich in vielen Familien das Geld durchaus da und sitzt auch locker. Im Gegensatz zur Mithilfe. Die Eltern, die zu solchen Events beim Catering helfen, wirst du nämlich suchen dürfen...

    Hihi, danke für die Lorbeeren. Aber wurde nicht kolportiert, dass dieses mal nur Leute ohne jeglichen Sachverstand gewonnen haben?

    Meine Kinder haben viel mehr mitgefiebert als ich. =)

    Die Idee mit dem Fragebogen finde ich gut in dieser Alterklasse. Davon ableiten kann man die Ziel aber vorallem auch die Maßnahmen die zum Ziel führen sollen! Ziele selber sind ja durchaus noch etwas abstrakt...


    persönliche Verbesserung zieht etwa nach, dass man Neues ggf. daheim festigt, stets pünktlich und fast immer da ist. Oder dass man eben alle Übungen mit den nötigen Ernst ausführt. Dass man die Grenzen zwischen Spaß und Rumblödeln kennt und einhält.
    Darauf kann man die Kids dann schon eher festnageln als auf persönlich verbessern.


    Zum Thema rumblödeln... da kann man ein Passwort vereinbaren, mit dem der Trainer klar signalisiert: ihr überschreitet jetzt die Linie, einen Gang runter, bitte. In Grundschulen arbeitet man da mit Zeichensprache: Schweigefuchs, Fliegenpilz oder Brezel... Damit wird man bei 12 Jährigen sicher nichts mehr aber eben was entsprechendes. ggf. der gute alte Pfiff einer Trillerpfeife...


    Aufstieg ist in meinen Augen immer so ne Sache in dem Alter. Ich hab ne C-Jugend mal gefragt: Bauernliga spielen und alle können jederzeit eingesetzt werden oder Oberliga auf Erfolg ausgerichtet was heißt, dass die schwächeren nur bei klarer Niederlage oder klarer Führung einsetzt werden. Antwort war schnell da: Alle sollten spielen.


    Mit dem Co-Trainer würde ich einfach häufig sprechen und deine Erwartungen klar formulieren.

    Hand-Auge Koordination -> Ist das im Fußball gefordert? Ja.

    Sollte ich dann als Fußballtrainer wissen wie man es trainiert? Ja.

    Benötige ich daher einen Handballtrainer? Nein.

    dann behaupte ich mal, dass ich als gute Volleyballerin deutlich mehr Spiele und Übungen kenne, die Kindern beim Einschätzen vom Ball sowie Fangen/werfen weiterhelfen. Da kann ich auf über 30 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Nach drei Jahren Bambinis standen meine jedenfalls nach hohen Bällen nicht da, wo er das erste Mal auftippt sondern da wo er zum zweiten Mal runterkommt. Und zack... hatten sie den Ball einigermaßen unter Kontrolle


    Was bei den Volleyballern absolut langweiliger Standard ist, sehe ich auf den Fußballplätzen nie.

    Aber immer wieder ertönt: Kopf hoch!

    Ja wie, wird jetzt der geneigte Anfänger denken? Wenn ich den Kopf hochnehme, sehe ich doch den Ball nicht. Wurden Blicksprünge geübt? Kann der Spieler den Ball oder den Gegenspieler im periphärem Sehen wahrnehmen?


    Es gibt immer wieder Schnittstellen zu anderen Sportarten. Wer da nicht hinschaut, vergibt großes Potential.
    Laufschule der Leichtathleten.
    Verletzungsprophylaxe durch Fallschule (Kampfsport)
    Reaktion durch Tischtennis oder Squash... einfach mal was anders machen erhöht die Bewegungserfahrung und auf die kann ich dann wieder spezifisch bauen.

    fussballschule_tirol statt dich hier in endlos langen Ausführungen zu ergehen... wie wäre es wenn du mal an deinem groß angekündigten Beitrag weitertippst? Oder ist das nur heiße Luft? Inzwischen ist der Beitrag - oder besser dessen Ankündigungen - soweit runtergerutscht, man findet ihn schon gar nicht mehr

    Ich denke, der Abfluss bei den älteren Spielern in ambitinierte Vereine und NLZs dürfte sich ja in den letzten Jahren eher nicht signifikant verändert haben. Dennoch gibts immer weniger A-Jugendteams.

    Hier im Kreis sah es letzte Saison so aus:


    39 A-Jugendteams
    44 B-Jugendteams
    67 C-Jugendteams
    90 D-Jugendteams
    110 E-Jugendteams


    Die reduzierte Anzahl von E -> D -> C dürfte der höheren Anzahl der nötigen Spieler geschuldet sein.
    Doch was passiert dann zwischen C und B???

    Meine erste Trainerstation war ja vor 14 Jahren ne E-Jugend Volleyball. Da kamen dann im Verlauf neue Spieler, die allesamt zuvor Fußball gespielt hatten. Sie waren allesamt eher grobmotorisch und haben sicher nicht aufgehört, weil sie so Bewegungstalente waren. Ich vermute mit dem Wissen von heute, dass sie a) schlecht trainiert wurden und b) als zu schlecht rausgeekelt wurden...
    Keiner von denen hatte jemals ne Koordinationsleiter gesehen und im Fallen abrollen konnten sie auch nicht.


    Kann es sein, dass die Schere aus denen die nur mittel begabt/ambitioniert sind und denen die Gas geben wollen, in der C-Jugend einfach nochmal sehr viel drastischer auseinander geht?

    Nach dieser These müssten ja homogene Teams eher Bestand haben und heterogene eher zerfallen...

    Ich stelle folgende Frage:

    Könnte es sein, dass Kinder, die im sogenannten goldenenLernalter so trainiert werden, dass unbedingt die für die entsprechendenAlterstufe vorgegebenen Lernziele erreicht werden müssen, weniger Spaß am Fußballhaben und eher mit dem Fußball aufhören, als Spieler, die von vielleicht imSinne des DFB ignoranten Vater-Trainern (wie mir) betreut werden und dabeiprimär Teamgeist und Freude am Wettbewerbs-Fußball vermittelt bekommen?

    Die Frage ist doch eher: was genau findest du an den Ausbildungszielen schlecht bzw. wo weichst du signifikant ab?

    Du hast auch ne F-Jugend, richtig?

    Ernsthaft? Die 2-4 super Spieler können es sich doch eh aussuchen! Und sie werden es wohl auch tun. Dann haste aber trotzdem keine A-Jugend mehr im Verein. Egal ob mit oder ohne diese Spieler.


    Vielleicht muss man einfach anerkennen, dass es zwar einen Haufen Kleinfeldteams gibt, ab der C-Jugend aber eine Fokussierung auf einige wenige Vereine erfolgt. Die verbleibenden Spieler werden weniger und flexibler und können auch weitere Fahrtstrecken absolvieren.


    Gestern am Platz aufgeschnappt: "ich hab jetzt erstmal 4 Wochen frei. Ich hab meiner B-Jugend einen Laufplan mitgegeben, die sollen mir die Runtasticergebnisse schicken. Dann 5 Wochen Vorbereitung mit 4-5 mal Training". Normaler Stadtteilverein!

    Da frage ich mich, warum der Trainer die Füße von sich streckt und feststellt, dass ihm die Trainingspause sehr gut tun wird aber seinen Spielern eine derartige Auszeit nicht zu gönnen scheint.

    Die Überlegungen gehen aber an der Zielgruppe vorbei. Kein 16 Jähriger bleibt beim Fußball, weil das Grillfest so toll war oder das Vereinsheim so schön gestrichen ist. Wenn er keinen Bock mehr hat, dann wird er gehen.


    Und wenn man aufm Dorf keine Ausbildung machen kann, dann geht man weg. (unabhängig ob man später wieder kommt)

    Ich habe zum Beispiel schon mitbekommen, wie Chefs ihren Azubis klar gemacht haben, dass sie die vielen Ausfallzeiten nach Verletzungen vom Fußballspielen nicht mittragen. "Übernahme oder Fußball?"


    Dank G8 nehmen wir eine Generation an die Kandarre. Schule und Ausbildung wird als das allerwichtigste propagiert und die Kids haben das großflächig angenommen. Die Abiturienten die ich kenne, sind alle so mit den Nerven runter, dass sich alle erstmal eine Auszeit genommen haben. FSJ, bißchen Jobben, ein Jahr ins Ausland.

    Hier erhoffe ich mir ja wieder etwas Entspannung. Zumindest in NRW ist der Spuk jetzt wieder vorbei, die kommenden Fünftklässler machen wieder 13 Jahre.

    Ganztagsschulen tun ihr übriges.

    Und vor 30 Jahren hat man definitiv anders studiert als heute!

    Und dann gibts noch die, die wir gesellschaftlich abhängen und die in den Brennpunkten leben.


    Und das alles in einem Umfeld des größten Wohlstandes! Bekloppte Welt!

    wenn man das sehr nüchtern betrachtet, dann muss sich der Markt eben gesund schrumpfen. Wenn es nicht mehr reicht für 15 Vereine in einer Stadt, dann gehen eben 4 pleite...


    Die A-Jugend die noch Sport treibt findet man wohl zur Zeit vermehrt in den Muckibuden...



    ein eher pessimistischer Beitrag, passend zum Wetter... ;)

    FuninoKL bei alten Lagerplätzen/Hallen hast du das Problem, dass es in diesemUmfeld keine Kinder gibt. Die Wege sind einfach zu weit. Die Angebote müssen zu den Kindern, nicht anders herum. Daher ja auch mein Gedanke, dies an oder in die Nähe von Schulen zu plazieren.


    hier sieht die Realität so aus: Bei unserem Gymnasium im Stadtteil gibts große Freiflächen mit Tartanboden. Das liegt alles brach. Noch nicht komplett vergammelt aber auch kaum genutzt (nachmittags).
    Die Seillandschaft der Grundschule wurde schon mehrfach boykottiert und angesägt...
    Eine Skaterbahn im Umfeld? Kaum frequentiert.
    Ein Bolzplatz mit Toren am Spielplatz? Kaum benutzt.


    Überhaupt gibts kaum noch Cliquen... wo sind die Kids eigentlich alle?
    Bis 10 dürfen sie nicht alleine raus und danach hocken sie an der Playsi?


    Kürzlich tauchte ein Bursche wieder auf. Mit 13 ist er in der Versenkung verschwunden und mit 18 als junger Mann mit Führerschein wieder im öffentlichen Leben aufgetaucht. Dazwischen? Dachkammer und Videospiele...

    Es hat auch viel mit dem Altersunterschied zu tun... Ich - als Vertreter der Elterngeneration - käme mir lächerlich vor, auf Kumpel zu machen.

    PeterL, mach doch einfach einen neuen Beitrag auf. Dann lesen ihn auch User, die hier nicht reingucken... Hier ist ja der Platz zum Auskotzen...

    Ansonsten würde ich um Einzelgespräche mit dem Jugendleiter, einem Elternteil (soweit überhaupt noch am Platz vorhanden) oder einem Trainerkollegen der paralell am Platz ist bitten, um dir ein ehrliches Feedback unter 4 Augen zu geben.
    Hast du einen Trainerschein? Oder mal darüber nachgedacht, einen zu machen?