Beiträge von guenter

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    wieso hat das nichts mit Fußball zu tun? Selbstverständlich hat das mit dem Fußball zu tun. Natürlich versuche ich von bewußt bis unbewußt beim Fußball und sonst wo, wo es passt....das zu leben, vorzuleben....so zu händeln, wie ich es halt mache. Da verstehe ich es nicht, wenn du das vom Fußball getrennt siehst, ...verstehe ich nicht.



    Verhalten und Auftreten beim Fussball ist nicht trennbar und somit anders zu sehen, wie das normale Leben. Gehört auch für mich
    absolut zusammen.


    Wir reden ja immer gerne von der sozialen Verantwortung der Vereine und Trainer. Und das hört nicht mit gleichen Einsatzzeiten usw.
    für alle auf.


    Durch das vernünftige vermitteln von Werten im Fussball können wir auch zu einer allgemeinen sozialen Verbesserung bei
    den Kids beitragen.


    Was er von einem neuen Auszubildenden erwartet, wurde kürzlich ein Ausbildungsleiter gefragt.


    Seine kurz Antwort: "nur 3 Dinge. Bock haben, Disziplin und Leistungsbereitschaft. Alles andere können wir ihm beibringen"

    Diese 3 Attribute sind aber doch genau die, die wir als Trainer doch auch von unseren Kids erwarten. Und unsere Aufgabe ist es
    diese zu fördern bzw. auch einzufordern.


    Erreichen wir da etwas, dann haben wir nicht nur für den Fussball Verbesserungen erwirkt, sondern den Kids auch für ihr weiteres
    Leben Werte mitgegeben, die sie weiterbringen.


    Und dass da jeder etwas anders vorgeht liegt in der Natur der Dinge. Ob etwas härter und konsequenter oder mehr einfühlsamer
    ist für mich doch egal, wenn Betreffender auf seine Art die Kids erreicht. Denn nur das zählt.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass die hier Diskutierenden in ihrer Grundenstellung zum hiesigen Thema soweit auseinander liegen.

    Das der Schiedsrichter mal nen Elfer pfeift oder ein Zweikampf eben nicht abpfeift (Martinez gegen Alonso) ist alles kein Thema und kann auch mal in kritischen Situationen passieren. Man ärgert sich und gut ist es.



    Diese Einstellung wünschte ich mir bei mehr Spielern, Trainer und Zuschauer.


    Grundlegend ist es aber schwer, wenn der Schiedsrichter hüben wie drüben keine klare Linie hat und so pfeift wie es ihm gerade recht ist.


    Gerade als Spieler hat mich das dagegen oft auf die Palme gebracht, vor allem dann wenn sie mit einer oft zu sehenden
    Arroganz des Schiris verbunden war.


    Dazu passend habe ich vor kurzem einen für mich sehr guten Kommentar gelesen:


    Würden Schiris mehr leiten als pfeifen, weniger arrogant auftreten und die Spieler nicht bei jedem Pfiiff direkt aufbrausen, wäre schon viel geholfen.


    Übrigens: wer wie Neuer als TW oder auch als Feldspieler so zum Ball geht, muss immer damit rechnen, dass es zum Foul kommt,
    auch wenn sich nach der 10. Zeitlupe herausstellt, dass der Gegenspieler nicht getroffen wurde.

    die Rolle des "Wandspielers" und in welchen Fuß dieser den Ball gespielt bekommen sollte



    kann dir zu deiner speziellen Frage nicht weiterhelfen.


    als Stürmer war ich ja oft dieser Wandspieler. Eigendlich bekam ich den Ball doch recht selten genau auf den Fuss gespielt, der mir am angenehmsten gewesen wäre und vor allem zu meiner Position gegenüber meiner Gegenspieler abhängig war..


    Deshalb habe ich mit den Jahren gelernt, situationsbedingt den Ball vernünftig weiterzuleiten, egal ob mit dem Kopf, der Brust, links oder rechts und mit der Hacke, wurde also unabhängiger vom präzisen Zuspiel meines Mitspielers.


    Viel entscheidender war das Timing des Lösens, des Anbietens, der Zeitpunkt des Anspieles und der folgenden Laufwege. Dazugehörend sind Flexibilitä und die richtigen Handlungsentscheidungen- Darauf würde ich den Schwerpunkt legen.


    Wie gesagt, meine ureigene Meinung, die an keine Lehrmeinung angelehnt ist (zumindest nicht bewusst)

    wenn man als Headcoach vorbildlich verfahren möchte, nimmt das viel mehr Zeit auf sich als selbst aktiv Fussball zu spielen!


    dem ist so.


    Jugendtrainer mit Familie kennen das sicherlich. Nicht wenige nehmen doch die Probleme vom Sportplatz mit in die Familie (Wohnung).
    Möchte die Trainer nicht zählen, die aufhörten, weil die Familie nicht mehr mitspielte.


    Hat nicht auch siebener dieser Tage sich in dieser Richtung geäussert?


    Jugendtrainer ist Mehr, als Trainingszeit und Spielzeit.


    Wäre dem nicht so, würden nicht so viele Neu-Trainer sehr schnell wieder das Handtuch werfen

    ...-dem wird pro Verstoß 5 Minuten vom Abschlussspiel abgezogen. Der kommt dann runter und wartet bis es zu ende ist und hilft dann mit beim Abräumen usw..

    (beispielhaft


    und folgend der für mich wichtigste Einwand


    ...sie wüssten warum...exakt und genau warum.


    deshalb gehört für mich der Einwand von @TW absolut dazu


    Ich hab`s mit Überzeugen probiert



    Strafen, besser gesagt Konsequenzen, alleine bringen dauerhaft wenig, da sie nur kurzfristig angelegt sind. Gilt übrigens auch für den Strafenkatalog, der ja an anderer
    Selle diskutiert wird.



    Neben den Konsequenzen muss ich als Trainer Überzeugungsarbeit leisten. Der sich Fehlverhaltende sollte nicht nur wegen der Strafe sich anders verhalten, sondern zu der Überzeugung kommen, dass sein Verhalten nicht richtig ist und dadurch ais eigenem Antrieb sein erhalten umstellen.


    Gelingt leider auch nicht immer. Für mich stand dann als letzte Konsequenz die Trennung an.


    Konsequenz (Strafe) und Überzeugungsarbeit gehören für mich eindeutig zusammen und können richtig angewandt sich herorragend ergänzen.


    Ob nun Überzeugungsarbeit oder Konsequenz an erster Stelle stand, war bei mir situationsabhängig.



    So vorgegangen hatte ich eigendlich nie ein dauerhaftes Problem. War aber auch nie in sozial schwieriger Vereinen aktiv.

    Warum soll eine junge Mutter in der Ausbildung kein Hobby haben?


    @TW


    absolut kein Widerspruch. Wäre das Amt des Co-Trainers angedacht, würde ich mich deiner Meinung anschliessen.


    Gerade im Jugendfussball ist die Zuverlässigkeit des hauptverantwortlichen Trainers eine bedeutender Faktor.


    Je nach Berufsausbildung und einem 1jährigen Kind ist das wohl nicht gegeben.


    Ich als Vater hätte bei einem 1jährigen Kind auch keine verantwortliche Trainertätigkeit übernommen, dafür kann zuiel plötzlich was dazwischenkommen.


    Eine Möglichkeit sehe ich hier bei 2 gleichberechtigten Trainern.

    tobn ist ja bereits sehr detailliert auf die angesprochene Problematik eingegangen.


    Abgesehen von dem speziellen Fall hier, jedoch passend, gibt es für mich 2 wichtige Punkte aus Beobachtungen und eigenen Erfahrungen.


    allzuoft werden Übungen aus diersen Publikationen einfach 1:1 übernommen, ohne dass der derzeitige Leistungsstand der Truppe und der einzelnen Spieler, also
    die Grundlagen für diese Übung gegeben ist.


    Speziell der Leitgedanken "vom Einfachen zum Schwierigen" wird bei Übernahme von Übungen sehr häufig ausser Acht gelassen.


    Es fehlt einfach am systematischen Aufbau und somit der Hinführung zu der dargestellten Übung.



    Wie hier jetzt steht dann der Trainer vor dem Problem, dass einige die Übung relativ schnell erlernen, andere jedoch massive Probleme haben.


    Taste ich mich nun jedoch vernünftig in der Übung vor,passe oder umgestalte sie etwas nach den Bedürfnissen der Mannschaft an, so habe ich automatisch
    erschiedene Entwicklungsstufen in die ich nun de einzelnen Spieler einordne.


    Alle Jungs machen nun die gleiche Übung, jedoch mit unterschiedlichemn, entsprechend ihrem Vermögen, Anforderungsprofil.



    Fortbildungslehrgang mit einer Auswahlmannschaft: Lehrtrainer:" Wir wissen, dass ihr diese Übung mit eurer Mannschaft nicht 1:1 übernehmen könnt.
    Jedoch soll sie als Demonstration dienen, und ihr könnt diese Übung entsprechend eurer Mannschaft anpassen"


    Hab so meine Zweifel, dass dies bei der Übernahme aus Lehrbüchern auch beachtet wird.

    Als Vereinserantwortlicher im Breitensport würde ich einen Trainer, der mit mehreren Spielern seiner ehemaligen Mannschaft ankommt, sofort wieder in die
    Wüste schicken, egal ob Jugend- oder Aktienbereich.


    Ausnahme wäre ein extrem dünne Spielerdecke.


    1,2 Spieler sind durchaus in Ordnung. Was darüber hinaus geht finde ich verantwortungslos gegenüber den betroffenen Vereinen.

    Mir ist diese Änderung der Spielordnung absolut unverständlich, da ich deren Auswüchse vor der Einführung der noch geltenden Regelung noch kennengelernt habe.


    Eigendlich müsste da jeder, dem es um die Jugendlichen geht , auf die Barrikaden gehen.


    Eine Regelung zum Schutz junger Fussballer wird wieder aufgehoben. Warum eigendlich?


    Gerade in kleineren Vereinen werden dadurch wieder junge Spieler verheizt, teilweise mit dauerhaften bzw. langfristigen Folgen und Spielmanipulatonen werden auf legale
    Weise wieder Tür und Tor geöffnet.

    in der Ausbldung und ein einjähriges Kind.


    Lass die Finger zum jetztigen Zeitpunkt von einem Traineramt.


    Das hat nämlich weniger mit Lust, sondern mit Verantwortung zu tun, nämlich gegenüber dir, deinem Kind und den Kids..

    Als erstes Training habe ich einfach ein Trainingsspiel angesetzt und immer einen Spieler nach dem anderen zum kurzen Gespräch herausgeholt, damit ich die Jungs erstmal kurz kennenlerne.



    sogar ein "Turnier" mit durchwechselnden kleinen Mannschaften( 4 gegen 4?


    Dabei kann man denke ich die Spieler einzeln jeweils recht gut einschätzen und deren Stärken aber auch Schwächen erkennen


    war mein Vorgehen.Nicht zeigen was ich als Trainer so drauf habe, sondern Kennenlernen, Beobachten und erste Schlüsse für zukünftiges
    Training ziehen war meine Devise.

    Wenn nur 1/4 teilnehmen, scheint ja eh einiges schief zu laufen...


    nicht nur Einiges, sondern Alles!


    Aufstellung eines Strafenkataloges im Jugendbereich ist für mich ein Indiz für Trainerschwäche.


    Erst dort, wo Spieler auch eine finanzielle Entschädigung erhalten (z.B. Fahrgeld oder Siegprämien) würde ich einem Strafenkatalog zustimmen.

    Ich vermute, dass es hier um die Bindung an den Verein geht, denn Lehrvertrag und Vereinszugehörigkeit stehen in keinem rechtlichen Zusammenhang.


    Eine schriftliche Bindung an den Verein (berechtigtes Interesse des Vereins) wird in solchen Fällen oft über den Vertragsamateurstatus geregelt.
    Dies geschieht vor allem dann, wenn Geldzahlungen des Vereins (ab 150 €) im Spiel sind.


    Zum Vertragsamateur fndest du im Internet oder auf der Homepage eures Verbandes die passenden Informationen.

    Es sind im Prinzip immer dieselben 6-7 Spieler.



    aus 2 Mannschaften eine bilden, bringt immer Probleme mit sich, und da stellen sich dann doch Fragen


    handelt es es sich bei den 6-7 Spielern um die Leistungsstärksten?


    eher um die schwächerene Spieler?


    um ausgeprägte Egoisten?


    oder doch um die, die dazwischenhängen, also unsicher snd, zu welcher Gruppe sie zu zählen sin?


    möglich auch, dass es eine Gruppe ist, die sich zusammengehörig fühlt, jedoch befürchtet auseinandergerissen zu werden.


    Möglich auch, dass es sich um einen tieferliegenden und schon längerfristigen schwelenden Konflkt in den Mannschaften handelt, da ja
    bereits 2 Spieler offensichtlich Konsequenzen gezogen haben.


    Bevor nun irgendwelche Massnahmen ergriffen werden, sollte zu allererst die tatsächlichen Gründe für das geschilderte Verhalten
    ergründet werden. Und das geht leider nun mal nur vor Ort. Da ist halt der Trainer gefordert, undankbar und schwierig halt..



    .

    JFV - JSG?


    prinzipiell ist beides das Gleiche.


    einer JFV sind jedoch im Gegensatz zu einer JSG vom DFB einige Besonderheiten als "Muss" vorgegeben.


    jede JSG kann sich so gestalten, wie es ihnen passt, also auch auf freiwilliger Art wie ein JFV..



    die Konstruktione JFV wurde geschaffen, weil normale Spielgemeinschaften nicht überregonal spielen dürfen.

    unterschiedliche Trainer, innerhalb von 8 Tagen erlebt, A-Jugend


    1. Spiel


    Trainer (stellte später fest, dass er eigendlich der Co. war)
    kommenterte jeden Ballkontakt, jede Bewegung eines Spielers, und das über den ganzen Platz hörend, war total nervig.


    jedoch keine negatie Bemerkung genüber Gegener, kritisierte jedes unfäire Verhalten der egenen Spieler lautstark.


    nach einer Bemerkung gegenüber einem Verantwortlichen bekam ich zur Antwort, was ich den will, der wirke doch nur positiv.
    Stimmt, obwohl nervig gabs keine negative Kommentare.



    2. Spiel


    total ruhger Trainer, kein Wort zu hören.


    Mitte der 2. Halbzeit beim Spielstand von 0.3 fing seine Mannschaft an zu treten, und zwar höchst verletzengefährdet.


    Aufforderung von mir seine Jungs mal etwas zurückzunehmen.


    Da wurde aus dem ruhigen Trainer ein höchsgt Aggressver, der auf mich zuging. Entfernen, das geht dich nichts an, Zuschauern sollen
    sich draussenhalten usw.


    Wer war denn nun ein böser Trainer?


    Das an der Häufigkeit und Lautstärke festzumachen ist mir einfach zu banal.

    Soweit ich es interpretiert habe, tritt Günter für die Werte des gegenseitigen Respekts, für die es im FPL ein paar Regeln gibt, durchaus ein. Wo er anderer Meinung ist, dass ist die Frage des Schiedsrichters. Denn dort sieht er eine Möglichkeit über seine Entscheidungen mitzuhelfen, den Kindern die "richtigen Werte" zu vermitteln. D.h. an dieser Stelle folgt er den Ideen von Ralf Klohr nicht, der glaubt, dass die Kinder nur dann Verantwortung lernen können, wenn sie auch entscheiden dürfen.


    Leider gibt es hier Personen im Forum, die Beiträge nutzen, ihre eigene Philosphie als die einzige Wahre in die Welt zu setzen.


    @TW hat hier jedoch meinen Beitrag offensichtlich mal intensiver angeschaut und die eigendliche Problematik menes Beitrages erkannt..


    Wer meinen Beitag richtig liest, und dazu sind offensichtlich nicht alle in der Lage, stellt ncht die FPL in Frage, sondern das Spielene ohne SR
    im Kinderfussball.


    Und her gehe ich mit TW konform, der feststellt, dass ich der Idee von Ralf Kohr, dass sich Kinder aus eigener Verantwortung in die
    richtge Bewegung bewegen nicht folge,, sondern dass den Kindern de richtige Wertevermittlung n der Verantwortung von Erwachsenen, also auch
    des SR erfolgen sollte.


    Mir ist bewusst, dass hier zwei konträre Erziehungstile aufeinandertreffen. In der modernen Erziehungslehre ist es überwiegend überholt,
    dem Erziehungsgedanken der 70, 80 iger Jahre zu folgen, nahcdem man die Kinder sich selbst entwickeln soll (einfach ausgedrückt)


    Und dies geschieht nun mal, beim Spielen ohne Schiri.


    Und wenn ich nun hier die Meinung vertrete, dass die Problemfälle, d.h. die rüden, unfairen, unsozialen Spielern (das sind nämlich die, über die wir hier diskutieren, die die Probleme verursachen) durch das Spielen ohne SR eher kontraproduktiv sind, ist das eine Meinung, die ich in den letzten
    Jahren durch viele Gespräche mit Kinderpsychologen und Pädagogen gewonnen habe.


    Dass es hier unterschiedliche Erziehungsvorstellungen immer noch gibt, ist mir klar, darüber kann man durchaus diskutieren.


    Ncht unterstellen lasse ich mr dagegen, dass ich der Entwicklung im Kinderfussball ahnungslos oder unbelehrbar zeige, wie es mir
    Andre unterstellt. Dafür habe ich sowohl u.a, im Kinder und Jugendfussball wie auch im Umgang mit Problemkindern mehr Erfahrung.


    Wobei ich diese Erfahrungen nicht als als der Weisheit gegeben sind, sondern immer nur als meine Erkennntnisse und als Disjussionsgrundlage zu sehen sind.


    Biin kein Fussballtrainer mehr, aber immer noch dem Fussball stark verbunden, aber im Gegensatz zu manch anderem hier, kenne
    ich nicht den wahren Weg, gibt es wohl auch nicht.


    Nach 60 Jahren Fussballerleben weiss ich immer noch nicht, was richtig im Fussball ist, für mich geht das auch wegen der Entwicklung nicht.


    Was ich jedoch weiss, dass es verkeht ist, Gurus zu folgen, die glauben die Weisheit zu kennen, gerade dann wenn sie aus Eigeninteresse
    nur vorr+bbergehend dabei sind und ihr persönliches Scheitern dem Sytem zuschustern.


    Musste jetzt mal sein.









    Ergebnissport ohne einen SR ist mit normalen Kndern relativ problemlos.


    Bei Kindrn und Jugendlichen mit geringem sozialen Verhalten und ohne entsprechenden Wertevermittlung im Kindesalter ist es jedoch der falschw Weg.



    noch ein jahr, dann ist für mich schluss als trainer.


    ich kanns nachvollziehen.


    die meisten schmeissen noch viel früher das Handtuch.


    Hatte es auch zwischenduch geschmissen, auch weil ich das Grosse und Ganze nicht ändern konnte, wie ich es mir vorgestellt hatte.


    Wünsche aber, dass du meinen Weg einschlägst, um im Gegensatz zu vielen Anderen, doch immer wieder den Weg findest,
    um im Kleinen was du bewirken kannst.


    Kurze Pause, Abkehr von Wunschvorstellungen, Hin zum ralativ Machbaren. Dann macht es Spass und im Kleinen kann man auch
    was bewegen. Zumindest mir ging es so.



    Sicherlich mehr, als das Utopische als einzige Wahrheit kundzutun.

    Die FPL wird hier Missbraucht um Probleme zu Lösen, die so nicht zu lösen sind.


    Sehe ich auch so. Treffen 2 vernünftig geführte Mannschaften aufeinander ist die FPL, hier speziell jetzt ohne SR, eine sehr feine Sache.
    Für mich ist es jedoch ein Irrglauben zu hoffen, dass durch das Spielen ohne SR gewisse Probleme, wie sie auch der Diskussion hier zugrunde liegen,
    gelöst oder auch nur verbessert werden.


    Kürzlich beklagte ein Polizeibeamter im Fernsehen die zunehmende Respektlosigkeit von Jugendlichen gegenüber Autoritäten im speziellen Fall
    gegenüber Polizeibeamte.


    Trifft wohl auch auch beim Fussball zu, wenn ich das Verhalten mancher Spieler, auch Erwachsener, immer wieder auf dem Platz erlebe.


    Bei diesen Personen ist es für mich kontraproduktiv wenn ihnen nun anstatt einem richtigen Verhalten gegenüber Entscheidungsträgern (z.B. SR)
    von Beginn an beizubringen, diese Entscheidungsträger einfach entfernt.



    Gibt es denn so viele schlechte Mannschaften?


    Beim diskutierten Thema ist das dann die falsche Frage. Das Verhalten einer Mannschaft hat wenig mit ihrem Leistungsstand zu tun.
    Es spielt auch weniger die Rolle ob sie von einem fussballerisch guten oder schwachen Trainer geführt wird.


    Für mich fehlt es allzuoft an der entsprechenden Wertevermittlung, für die nun mal der Trainer verantwortlch ist. Im Kifu Bereich sowohl
    für die Kinder wie auch für die Elternschaft.


    Gerade auf den Dörfern treffe ich immer wieder auf Trainer, die fussballerisch nicht allzuviel drauf haben, aber dieser Wertevermittlung
    viel Beachtung schenken. Entsprechend treten diese Mannschaften auf. Und das hat fussballerisch nichts mit gut oder schlecht zu tun.


    Dort wo diese Wertevermittlung nicht ausreichend geschieht, ist es die Aufgabe eines Schiedsrichters regulierend einzugreifen, darüberhinaus
    dann Spruchkammer und Verband.


    Manchmal geschieht das in passender Form, manchmal halt nicht.
    Anstatt nun die erforderlichen amtliche Autorität (z.B. SR als unterste Stufe ) abzuschaffen, sollten die Überlegungen dahingehen, wie hier Verbesserungen möglich wären. Und für mich gäbe es da Einiges.


    Für mich jedoch eigendlich schade, dass nicht die Masse an Spielern, Trainer und Zuschauer die sich vernünftig verhalten die Diskussionen
    bestimmen, sondern die sich Fehlerhaltenen, die zwar auch keine Einzelfälle, aber doch die Minderheit sind.Und bei denen wird mir zuviel
    weggeschaut und zwar auf allen Ebenen.

    Zuerst ein Jugenförderverein klingt vom Namen toll, ist in der Regel jedoch nichts anderes als eine erwiterte JSG mit anderem rechtlichem Rahmen, der Name hat zumindest nach meiner Erfahrung keinen Aussagewert für die Qualität der Jugendarbeit. Das Fehlen eines gesamten Jahrgangs ist jedoch merkwürdig.


    Allerdings bei denen ist es ähnlich wie von dir beschrieben. Gerade weil sie überregional sind, meinen sie sich die besten Spieler heraus picken zu können. Oftmals wird dann der kurzfristige Erfolg noch als Lockmittel genutzt, um weitere Kinder anzuwerben (Bezirksliga statt Dorfliga). Bleibt die Entwicklung eines Einzelnen dann hinter den Erwartungen zurück, wird teilweise gnadenlos aussortiert. Es stehen ja genügend gute und willige Spieler bereit, um den Kader aufzufüllen. In den Dorfvereinen muss man sich hingegen viel mehr um die Kinder bemühen.


    Wohl nicht überall, aber die Realität, die ich auch kennengelernt habe.


    Dass Probleme in der damaligen Schule und auch teilweise die beginnende Pubertät dazu führte, dass es nicht so gut läuft, konnte auch keiner wissen. Tja, hinterher ist man immer schlauer ;)


    Klar ist man hinterher schlauer. Aber nicht allzzuselten steht auch ein gewisse Naivität, bedingt wohl auch fehlende Kenntnisse
    der Gegebenheiten,und im Vertrauen auf Schöngeredetes, im Raum.


    Gerade diese Zusammenhänge der Erwartungen, Hoffnungen mit der Realität in enger Verbundenheit mit der persönlichen
    Entwicklung eines Kindes (Pupertät, Schule) haben wir hier im Forum ja schon bis ins kleinste Detail durchdiskutiert.


    Der Junge ist nun mal aber in den Brunnen gefallen. Eigendlich nicht so tragisch, wenn er rechtzeitig wieder herausgezogen wird.


    d.h. sofort Handeln, zurück zum alten Verein oder alternativ zu einem einem Verein, der leistungsmäassig etwas tiefer angesiedelt ist
    und das ganze als Erfahrung abtun aus denen man lernen kann und auch einer Weiterentwicklung dient.