Beiträge von guenter

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    waren wir jeweils die ersten 20 Minuten klar besser, kombinieren und spielen schönen Fussball


    Und dann verliert sich das Spiel komplett. Nur noch die Hälfte kämpft und gibt alles, der Rest hat das Spiel aufgegeben


    Bin etwas überrascht über die Antworten.


    Es kommen viele gut und auch richtige Ratschläge.


    Aber sind sie passend?


    Bis zum Gegentor spielt sie ja anscheindend ordentlich, macht offensichtlich vieles richtig, auch das was hier empfohlen wird.


    Die Mannschaft kann es ja offensichtlich.


    Das Gegentor wirft sie um. Die Hälfte der Mannschaft schenkt das Spiel her.


    Machen das nicht mehr, was sie vor gezeigt und gekonnt haben.


    Für mich stellt sich weniger die Frage, was sie spielerisch besser und richtiger machen könnte.


    Für mich ist das eine Charakterfrage. Und hier würde ich mal ansetzten.


    Ob es nun am Selbstvertrauen (oft bei häufigen Niederlagen) oder an grundsätzlichen Einstellungen
    liegt, dafür müsste man die Mannschaft und die einzelnen Spieler kennen.


    Ratschläge sind aus diesem Grund auch schwierig. Auf jeden Fall sind intensive Gespräche eine Hilfe.


    banal, aber kurzfristig umsetzbar, jedoch oft wirkungsvoll:


    Trainingsspiel, Mannschaft A beginnt mit 2 Toren Rückstand und hat die Aufgabe, den Vorsprung wett zu machen, während Mannschaft B lediglich die Aufgabenstellung hat, den Vorsprung zu verteidigen.
    auch mit zeitlicher Begrenzung.


    Bei Halbzeitrückstand im Spiel, das Spiel als abgehakt sehen und die 2. Hälfte als Eigenständig ansehen, das man neu angeht (evtl. mit einem Anreiz).


    unbedingt realistische Ziele vorgeben.

    Zeitlebens habe ich versucht aus der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen.
    Deshalb aus Werdegänge junger Fussballer mal hier ein Beispiel, ohne daraus jetzt
    ein Urteil herzuleiten.


    Spieler A und B auf DFB Stützpunkt. beide auf Verbandsstützpunkt eingeladen.
    Spieler B wieder dort ausgeladen, weil er nicht zu einem klassenhöheren Verein wechseln sollte.
    Spieler C fiel auf Stützpunktsichtung durch.


    Spieler A spielte im Jugendbereich mit entsprechendem Aufwand höherklassig.
    Spieler B und C in einem besseren Dorfverein, mit lediglich 2 maligem wöchendlichen Training.


    zur Zeit gehören alle3 zum Kader einer Aktiven-Verbandsligamannschaft, obwohl noch A-Jugendliche.


    Spieler A hatte im Jugendbereich tolle fussballerische Erlebnisse (überrigionale Spiele,
    musste dafür aber einen grossen Aufwand betreiben, und sucht seit einem Jahr durch Vereinswechel einen ihm passenden Verein..
    Spieler B und C stehen in Schule bzw. Berufsausbildung absolut top da, und haben im Verein
    ein Top-Standing.


    Alle 3 galten im Kifu-Bereich in ihren Vereinen als Talente.


    Nicht vergessliche Erlebnisse im Jugendbereich (Reisen, Spiele gegen Buli-Nachwuchsmannschaften) stehen einem Vorsprung in der Schule, bzw. Beruf, Standing im Verein, gewachsener Freundeskreis, gegenüber.


    Was ist letzendlich bedeutender.


    Vor allem, was empfhielt man seinem 10 jährigen etwas besseren Fussballer als Eltern, zum
    Zeitpunkt der derzeitigen Entscheidungen.


    Blauäugigkeit oder Chancenverhindung?


    Rückblickend kann ich als Vater eines jungen Fussballers sagen, dass ich auch im Nachhinein nicht weiss, was richtig war.

    Ich muss in nächster Zeit meine Sprungkraft etwas erhöhen, da ich mich bei einem Eignungstest für die Uni angemeldet habe und dort auch die Sprungkraft getestet wird.
    Hauptsächlich sind doch Waden und Oberschenkel an der Sprungkraft beteiligt oder?

    Hab zwar noch selbst Söhne, die studieren, bzw. kurz davorstehen, aber anscheind gehöre ich doch schioon zum alten Eisen. Käme mein jetztiger Abiturient mit einer solchern Fragen, würde ich ihm empfohlen en den Bau zu gehen. Oder bin ich inzwischen zu naiv in meinem Anspruchsdenken?


    Bewahre meine Enkel vor solchen Sportlehrern.

    Ich bin mir nicht sicher, ober die eigendliche Problematik meiner Fallschilderung richtig erkannt wurde.


    Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich das ganze begrüsst habe.


    Bei mir waren z.B. zumindest bei Heimspielen keine Zuschauer am Spielfeldrand, da wäre ansonsten nicht angepfiffen worden.
    Hatte auch nie Probleme damit.


    die Problematik, die ich gesehen habe:


    ein Spiel, das man durchaus als für alle Beteiligten als positiv bezeichnen könnte, aber nicht nach FPL-Regeln
    stattfand, sollen nun die Verantwortlichen (die ja eigendlich für einen ordendlichen Ablauf gesorgt haben)
    nun bestraft werden? Würde da auf dem Platz jemanden verstehen, der da eingreifen würde (wie ich es in meinem ersten Gedankengang eigendlich vorhatte?


    Die Beteiligten waren überzeugt, dass sie FPL spielen (hat sich aus Gesprächen ergeben), obwohl
    praktisch keine Regeln der FPL eingehalten wurden.


    Und mir stellt sich da ganz einfach immer wieder die Frage, die ich schon seit Jahren habe:


    Warum ist das so?


    Die Antwort ist für mich ganz einfach:


    Die Beteiligten kennen die FPL-Regeln nicht, insbesonders den Sinn der betreffenden Massnahmen.


    Die FPL wird reduziert auf Spielen ohne Schiri, deren Funktion dann halt ein Trainer in irgendeiner Form
    übernimmt.


    Dass FPL Spiele ordendlich über die Bühne gehen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.


    Das war aber auch schon vorher ohne FPL der Fall.


    Wegen der Problemfälle wurde die FPL eingeführt, und leider gibt es die weiterhin.


    Die Ursache mit oder ohne FPL sind das Gleiche. Es liegt keine Böswilligkeit der Beteiligten, bzw.
    Trainer, vor sondern vielfach Unwissenheit was Kinderfussball eigendlich bedeutet, sowohl beim Trainer, bei den Zuschauern /Eltern, aber auch bei den Schiris (dort wo noch welch pfeiffen).


    Dabei wäre dieses grundsätzliche Problem ganz einfach zu lösen, wenn man es nur wollte,
    auch wenn gewisse Einzelfälle weiterhin nicht auszuschliessen sind.


    Ich weiss wovon ich hier schreibe, war beteiligt an solchen Massnahmen und hab sie auch selbst durchgeführt. Habs ja schon öfters vorgestellt.


    "Wir brauchen die FPL nicht bei uns" hab ich mal geschrieben, wenn es vorrangig um bessere Abläufe auf dem Sportplatz geht.


    Und dazu stehe ich nach den vielen Jahren immer mehr, da zwar alles gemacht wird, dass die FPL
    bundesweit eingeführt wird, aber verdammt wenig, dass sie vernünftig von allen vor Ort umgesetzt
    wird.


    Information- und Überzeugungsarbeit vor Ort ist ganz einfach das Entscheidende.


    Strafen bewirken wenig, sonst würden bei uns in der Kindergarten- und Schulstrasse
    die Eltern trotz Kontrollmassnahmen nicht weiterhin ständig zu schnell fahren.

    Ich hoffe das Ralf Klohr hier bald mitliest. Ich könnte ihn auch privat Anschreiben, mache ich in diesem Fall nicht. Mir ist die öffentliche Klärung für alle lesbar in diesem Fall lieber.

    Ich hoffe das Ralf Klohr hier bald mitliest. Ich könnte ihn auch privat Anschreiben, mache ich in diesem Fall nicht. Mir ist die öffentliche Klärung für alle lesbar in diesem Fall lieber.

    Wie will man soetwas wirksam verhindern?


    Eine tolle Frage.


    Für mich nicht so beantworten.


    so was ist nicht zu verhindern. Idioten gibt es nun mal.


    leider trifft es die (Vereine) die eigendlich wenig dafür verantwortlich sind.


    Ich seh darüber aber ein ganz anderes Problem!


    Diese Typen sind auch am Samstag beim Jugenspiel auf dem Plat, egal ob als Bruder, Vater, oder Onkel.


    Mal überlegt warum die Problemaltik auf den Plätzen weitab von
    Bundesligazentren nicht so stak vertreten ist?


    Bei allem Versändnis für die betroffenen Vereine, ich bin für für
    knallharte Strafe, auch für die Vereine, da nur sie Eingriff nehmen können.

    Sind deine Fragen damit beantwortet?

    Definitiv bleibt mein Einwand bestehen, der übrigens nicht auf die Situation mit de A-Spielern zu tun hat, da geht es schliesslich um die Freigabe.


    Die Vereinsabmeldung erfolgte zum 29.06.


    Warum so spät?


    Die Diskussion war hier jetzt, ob Postausgang, Posteingang, Poststempel oder sonstwas massgebend ist.


    Warum geht die Abmeldung auf den letzten Drücker raus?


    Wo ist eigendlich die richtige Beratung des aufnehmenden Vereins?
    Wenig Interesse oder selbst keine Ahnung? Würde mir zu denken geben, ob das der richtige Verein ist.


    Habe selbst, und mit meinen beiden Söhnen einige Vereinswechsel hinter mir. Nachdem ich meine Zusage dort erteilt hatte, wurden in allen Fällen
    von den aufnehmenden Vereinen alle Formalitäten ordnungsgemäss
    erledigt. Ausser die ein oder andere Unterschrift war ich nicht mehr involviert.


    rechtzeitig das Wechselformular unterschrieben, dann nehmen im Regelfall die Dinge ihren ordentlichen Lauf.



    Will der Verein einen bestimmten Spieler, kümmert er sich darum.
    Kümmert er sich nicht, würde ich mir meine Gedanken machen.


    Das ganze hat jetzt nichts damit zu tun, ob der Verein die Freigabe gibt oder nicht, sondern lediglich um einen ordentlichen formgemässen,
    Vereinswechsel.

    Dein Beitrag spricht mir aber so was von aus der Seele,

    Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen.


    Egal ob ich nun nach Coerver, DFB-Leitlininien, Soccerdrills oder sonstwas vorgehe. vorrangig ist doch nach den Bedürfnissen, dem Anspruchsdenken der Mannschaft und Spieler und dem allgemeinen Vereinsniveau vorzugehen.


    Habe leider nicht selten den Eindruck, dass sich gerade im Kinderfussball Trainer nach allerhöchstem Niveua ausrichten, das gar nicht nachgefragt wird.


    @Andre hat es mit seinen Jungs doch gut beschrieben. Obwohl fussballbegeistert , einiges Können
    vorhanden ist, ist die Interessenlage nicht eindeutig auf Fussball ausgerichtet, wie doch viele Trainer den Anspruch haben.


    Wenn heutzutage selbst unterklassigste Mannschaften, egal ob Aktiven- oder Jugenbereich
    der Meinung sind, 3, gar 4 mal in der Woche zu trainieren, braucht sich nicht wundern, dass
    es so viele Abgänge gibt.


    Ich kenne viele Spieler, Aktiv und Jugend, die durchaus 2 Klassen höher spielen könnten, aber einfach nicht bereit sind, den Mehraufwand in der Woche zu betreiben, sei es weil sie es nicht können
    oder ander Ziele (Freundin, Beruf, Schule) haben.


    Wer nun glaubt, das hat mit dem eigendlichen Thema wenig zu tun, der irrt,


    Im F und E-Bereich wiederhole ich keine Übung bis zur Perfektion. das brauchen die Jungs nicht.


    Für Jungs den ihre fussballerische Ebene ausreicht, passt das, für die, die mehr wollen, werden dann in den entsprechenden Vereinen und Altersstufen darauf aufbauen können,


    Ausserdem können jederzeit Übungselemente in anderen Schwerpunktübungen mit eingebaut,
    dadurch wiederholt und verbessert werden.


    wer eine Staffelmannschaft trainiert, sollte nicht mit den Ambitionen einer Verbandsliga oder
    gar eines NLZ hantieren.


    Als Trainer sollte man sich immer bewusst machen, wo man tätig ist, wen man vor sich hat
    und nicht danach, welche ambitionierten Vorstellungen und Ansprüche man selbst hat,
    das passt nämlich oft nicht zusammen.
    Stattdessen sollen sie die Übungen in ihrer Komplexität kennenlernen und begreifen, das reicht
    für diese Altersstufe aus.

    wann wurde denn der abgebende Verein über den Wechsel informiert? Gab es einen fairen Austausch Zwischen Spieler/Eltern und Trainer /Verein über den Wechsel? Wenn ja...welchen Vorlauf hat der Austausch vor der Kündigung gehabt?

    Finde diesen Einwand durchaus berechtigt.


    Abseits von Aufwandsentschädigung und Freigabe gehen meine Üb erlegungen auch in diese Richtung.


    Sehe ich hier die einzelnen Daten der Abmeldung bzw.Anmeldung,so habe ich hier doch starke Zweifel, ob die Beteiligten hier sinnvoll vorgegangen sind.


    Ein Vereinswechsel, gerade in den Jugendmannschaften, sollte überlegt sein, auf
    Machbarkeit und Sinn, Vor- und Nachteil, und zwar verantwortungsbewusst reiflich.


    Sollte dies vorher geschehen sein, was ich jedoch bezweifle, kann man sich ausreichend vorab informieren, und das Zeitfenster von 4 Wochen lässt dann ausreichend Zeit.


    Hier wurde jedoch auf den allerletzten Drücker der Wechsel vorgenommen. Warum eigendlich? Kurzfristige, wenig überlegte Entescheidung?


    Ausserdem kenne ich es so, dass die an einem Spieler echt interssierten Vereine
    sehr wohl die zeitlichen Wechselbestimmungen kennen, und dann dementsprechend handeln.
    Leider werden Vereinswechsel allzuoft durch Alleingänge von unbedarften Trainen
    vorgenommen, wodurch dann Komplikationen zwangsläufig sind.


    Wechsel reiflich abwägen - dann infromieren - dann mit den betroffenen Vereinen reden.


    dann weiss man, was auf einen zukommt, kann entsprechend reagieren und endgültig entscheiden.

    Ich bin mir nicht sicher, ober die eigendliche Problematik meiner Fallschilderung richtig erkannt wurde.


    Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich das ganze begrüsst habe.


    Bei mir waren z.B. zumindest bei Heimspielen keine Zuschauer am Spielfeldrand, da wäre ansonsten nicht angepfiffen worden.
    Hatte auch nie Probleme damit.


    die Problematik, die ich gesehen habe:


    ein Spiel, das man durchaus als für alle Beteiligten als positiv bezeichnen könnte, aber nicht nach FPL-Regeln
    stattfand, sollen nun die Verantwortlichen (die ja eigendlich für einen ordendlichen Ablauf gesorgt haben)
    nun bestraft werden? Würde da auf dem Platz jemanden verstehen, der da eingreifen würde (wie ich es in meinem ersten Gedankengang eigendlich vorhatte?


    Die Beteiligten waren überzeugt, dass sie FPL spielen (hat sich aus Gesprächen ergeben), obwohl
    praktisch keine Regeln der FPL eingehalten wurden.


    Und mir stellt sich da ganz einfach immer wieder die Frage, die ich schon seit Jahren habe:


    Warum ist das so?


    Die Antwort ist für mich ganz einfach:


    Die Beteiligten kennen die FPL-Regeln nicht, insbesonders den Sinn der betreffenden Massnahmen.


    Die FPL wird reduziert auf Spielen ohne Schiri, deren Funktion dann halt ein Trainer in irgendeiner Form
    übernimmt.


    Dass FPL Spiele ordendlich über die Bühne gehen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.


    Das war aber auch schon vorher ohne FPL der Fall.


    Wegen der Problemfälle wurde die FPL eingeführt, und leider gibt es die weiterhin.


    Die Ursache mit oder ohne FPL sind das Gleiche. Es liegt keine Böswilligkeit der Beteiligten, bzw.
    Trainer, vor sondern vielfach Unwissenheit was Kinderfussball eigendlich bedeutet, sowohl beim Trainer, bei den Zuschauern /Eltern, aber auch bei den Schiris (dort wo noch welch pfeiffen).


    Dabei wäre dieses grundsätzliche Problem ganz einfach zu lösen, wenn man es nur wollte,
    auch wenn gewisse Einzelfälle weiterhin nicht auszuschliessen sind.


    Ich weiss wovon ich hier schreibe, war beteiligt an solchen Massnahmen und hab sie auch selbst durchgeführt. Habs ja schon öfters vorgestellt.


    "Wir brauchen die FPL nicht bei uns" hab ich mal geschrieben, wenn es vorrangig um bessere Abläufe auf dem Sportplatz geht.


    Und dazu stehe ich nach den vielen Jahren immer mehr, da zwar alles gemacht wird, dass die FPL
    bundesweit eingeführt wird, aber verdammt wenig, dass sie vernünftig von allen vor Ort umgesetzt
    wird.


    Information- und Überzeugungsarbeit vor Ort ist ganz einfach das Entscheidende.


    Strafen bewirken wenig, sonst würden bei uns in der Kindergarten- und Schulstrasse
    die Eltern trotz Kontrollmassnahmen nicht weiterhin ständig zu schnell fahren.

    eine Frage speziell an @Andre


    Du siehst ja als eine Problemlösung strenge Kontrolle und vor allem auch entsprechende Bestrafungen.


    Mal unabhängig, dass ich da überhaupt die Problematik in der Form der Kontrolle sehe, schildere ich mal ein Beispiel:


    letzte Saison.


    mir bekannter F-Trainer, von dem ich in der Person (Lehrer und Fussballer) absolut viel halte, und sehr positive Einstellung zur FPL in Gesprächen mir rübergebracht habe.


    wollte mir mal wieder ein Bild vor Ort schaffen.


    leicht geschockt, was ich da sah.


    Alle Zuschauer, selbt eine Mutter mit Kinderwagen, direkt an der Aussenlinie.
    beide Trainer leiteten von Aussen das Spiel, griffen ständig ein, eigendlich mehr wie jeder Schiedsrichter.


    Wollte eigendlich auf die Trainer zugehen, und fragen ob sie die FPL eigendlich begriffen haben.


    Wurde zum Glück durch ein Gespräch mit einem Bekannten aufgehalten.


    Ich habe nämlich vollgehendes festgestellt:


    eine auffällig positive Stimmung auf dem Platz.
    beide Trainer waren sich einig in der Einflussnahme.
    die Anhänger der beiden Mannschaften standen gemischt, riefen relativ viel herein, jedoch fast nur
    Positives.
    die Kids waren begeistert bei der Sache.
    nach Spielschluss wurden beide Mannschaften mit Beifall verabschiedet.
    Alle machten auf mich einen zufriedenen Eindruck, vor allem die Jung kamen zufrieden vom Platz.
    keinerlei Aggression von allen Beteiligten festgestellt.


    Eigendlich wurden hier alle Regeln der FPL missachtet. Totzdem herrschte eine grosse Zufriedenheit
    bei allen Beteiligten.


    Sicherlich nicht die Regel bei einem F-Jugend-Spiel.


    Aber nach den Vorstellungen von @Andre hätte hier unbedingt wegen Missachtung der FPL-Regelung
    ein Bestrafung der Vereine zur Folge haben müssen.


    Kein Mensch hätte das Nachvollziehen können.


    Ich war letztendlich froh, durch meinen Bekannten aufgehalten worden zu sein, da mich ansonsten
    möglicherweise zum Buhmann und Spielverderber gemacht hätte.


    Ist die ganze Problematik nicht zu komplex, um mit Strafen (ganzheitliche Kontrolle ist eh für mich nicht durchfürbar) Veränderungen zu erreichen?


    Bestrafungen haben selten zu grundsätzlichen Veränderungen geführt. Es muss andere Wege geben.


    Leider ging es bisher den Machern nur um die Einführung und weniger um die richtige flächeneckende
    richtige Umsetzung.


    So wird für mich ein gute Idee letzendlich keine grundsätzliche flächendeckende Änderung bringen, weil die Grundproblematik nicht angegangen wird.


    Nach fast 10 Jahren wird die FPL zwar langsam überall eingeführt sein, aber das gute Gedankengut
    das eigenlich dahintersteht ist nicht erreicht worden.Vor Ort hat sich wenig verändert.


    harte Kritik, aber Schönrederei war nie mein Ding, dafür habe ich zuviel Fussball gelebt.

    Denn das ist bei uns auch genau umgekehrt. Wenn der abgebende Verein den Pass nicht innerhalb von 14 (oder 10) Tagen aushändigt (an Verband oder Spieler - ich glaube ganz korrekt ist: Pass zum Verband, Kopie zum Spieler), dann ist der Spieler sofort unwideruflich freigegeben.


    Natürlich hast du Recht. Ich habe Mist geschrieben.


    Wollte eigendlich schreiben, dass wenn der Verein ohn irgendeinen Vermerk nur den Pass an den
    Verband zurückschickt, eine automatische Sperre erfolgt.


    Eigendlich sollte man beim Schreiben auch noch denken :D


    Hatte den Fehler schon selbst bemerkt, aber leider bisher nich dazu gekommen ihn zu
    korrigieren.

    für drei Monate über die bereits vorhandene Verbandssperre hinaus sperren können.

    Du unterliegst hier einem Irrtum.


    diese 3 Monate sind die Verbandssperre während der Wechselfrist. der Verband sperrt nach einem Wechsel, nicht die Vereine.


    der Verband hat nun lediglich den Vereinen erlaubt, einem Wechsel ohne Sperre zuzustimmen, ob mit oder
    ohne Aufwandsentschädigung.


    Reagiert ein Verein z.B. nicht bei einem Wechsel (z.B. in dem er einfach nur den Pass einsendet), ist der Spieler automatisch gesperrt - durch den Verband.


    Würde der Verband diese Möglichkeit streichen, hätten wir sicherlich eine einheitliche und nicht monetär bestimmte Regelungung: eine einheitliche Sperre für alle bei einem Vereinswechsel.


    sicherlich eine Möglichkeit.


    eine andere wäre die generelle sofortige Spielberechtigung bei einem Wechsel.


    auch eine Möglichkeit.


    welche ist sinnvoller, ermöglicht mehr Monipolationen, ist gerechter?


    Trete ich als ahnungsloses Elternteil mit meinem Kind in einen Verein ein, habe ich in der Regel 4-6 Jahre Zeit festzustellen, ob dieser Verein für Kind passend ist. Während dieser Zeit kann ich bei
    Missfallen jederzeit ohne Hinderniss wechseln. Finde ich auch gut so.


    Aber nach dieser Zeit finde ich Wechselmöglichkeiten ohne Einschränkungen nicht sinnvoll, da leider zu viele Vereine dann diese Möglichkeit zu Lasten anderer Vereine ausnutzen, und ohne dabei unbedingt
    das langfristige Wohle des Kindes oder Jugendlichen im Auge zu haben, sondern nur den eigenen Vorteil.



    eine Frage ist dabei ganz einfach:


    Mit welcher Regelung bringt ihr das Vereinsinteresse - das Interesse des Spielers unter einen Hut,
    ohne dabei Manipulationen im Laufe der Saison- ohne kurzfristige Denke zum Nachteil der jungen Spieler in Regelung.


    Nicht nur kritisieren, auch Vorschläge machen, die nicht nur einseitige Interessen berücksichtigen.

    Das sehe ich auch anders....sachlich betrachtet ohne Vorwurf...erinnere ich mich nicht daran, dass du Verbesserungen benannt hast.

    Vergesslich ?, dann solltest du vielleicht doch mal meine Beiträge nachlesen.


    mein ständiger Kritikpunkt war grundsätzlich die Einführung der FPL vor Ort.


    @Follkao bestätigt es, wie folgt.

    Er veschickt eine Powerpoint-Show an die Vereine und das war´s. Und das ist ein Grund, weshalb ich auch so einen Rohrkrepierer befürchte wie im Nachbarkreis und -landesverband bei Andre. Für so eine Änderung muss man als KJA schon mehr Zeit investieren als nur eine Mail...

    als ganz konkreten Vorschlag (auch mit vergleichbaren praktizierten Beispielen unterlegt)
    hatte ich eine jährlich wiederkehrende Pflichtveranstaltung bzw. Einführungsveranstaltung
    für alle im KIFU-Bereich tätigen Neutrainer, Pflichtveranstaltung für alle im KIFU-Bereich
    tätigenVerantwortlichen auf Staffelebene vor Saisonbeginn .


    Ich mag harte Diskussionen, aber nicht wenn mit Unwahrheiten argumentiert wird.


    Und konkret die Vorfälle, die jetzt beschrieben werden, habe ich damals schon angeprangert.

    @Andre


    was was du jetzt beschreibst, könnt ich aus vielen meiner Beiträge zur FPL ebenfalls rauszitieren.


    Meine Grundaussage, die du im Prinzip jetzt bestätigst war immer:


    Dort wo es bisher funktioniert und ein ordentlicher Ablauf war, wird auch die FPL unproblematisch sein,
    dort wo es bisher (Verein/Trainer) Schwierigheiten gab, wird es auch mit der FPL so sein.


    Gründe warum das so ist, habe ich auch aufgeführt, Wege um Verbesserungen einzuführen ebenfalls.


    einen LÖsungsweg siehst du in Kontrolle und Sanktionen.


    Aber wer soll das flächendeckend umsetzten, Hätten wir dazu die fähigen Personen, hätten wir ja wohl auch Schiris, die ein Kinderfussballspiel entsprechend führen (bewusst nicht pfeiffen) könnten.


    das wäre doch auch schon beim Spiel ohne FPL-Regelung möglich gewesen. Hätte ich mir zumindest manchmal gewünscht. Meldungen verliefen doch ergebnislos im Sande.


    Durch die FPL gibt es jetzt andere Regeln, andere Vorgehensweisen, viele kommen damit gut klar, manche, wie bisher auch, dagegen nicht, oder nutzen sie zu ihrem Vorteil aus, aber grundlegend hat sich wenig geändert.


    Für mich war es immer eine naive Denkweise, dass diese gute Idee, und die ist nun mal die FPL, bei allen ankommt und von allen umgesetzt wird.


    Wir spielen halt ohne Schiedsrichter, ist leider die allgemeine Aussage , wenn ich bei den Betroffenen
    wegen der FPL rückfrage.



    Leider ist die FPL vor Ort nicht so angekommen, wie hier bei den überwiegenden Forumsmitgliedern.

    bei der Bewertung ist es sicherlich eine grosser Unterschied, ob ich in einem Ballungsgebiet mit mehreren
    NLZ in unmittelbarer Nähe wohne, oder auf dem Land, bei dem ein Wechsel gleichzeitig mit einer Internatsunterbringung verbunden ist.


    Stimme dem zu, der die Stützpunktteilnahme überbewertet sieht, zumindest bei uns.


    2 Jahrgänge verfolgt:


    1991er ein Spieler hat es in die Oberliga geschafft, jetzt mit 24 ohne Berufsausbildung, und Gymnasium nach der 10. geschmissen, das voll auf Fussball konzentriert.


    ein anderer Stützpunktspieler ging den Weg über kleinere Verein, spielt jetzt nur Bezirksliga, steht aber mit
    24 kurz vorm Masterabschluss.


    alle Andere spielen inzwischen wieder bei Dorfvereinen oder maximal Verbandsliga.



    Jahrgang 1997


    lt. Stützpunkttrainer seinerzeit ein sehr starker Jahrgang.


    lediglich einer ist in den erweiterten Kreis einer Oberligamannschaft jetzt aufgenommen worden-.
    alle anderen spielen wieder unterklassig, da der Verein, zu dem sie in jungen Jahren fast zu 70%
    gewechselt waren, jetzt seine U23 abgemeldet hat und sie keine Perspektiven mehr sehen.


    ein Spieler ging den Weg (Verbandsauswahl, 4 mal Training die Woche, Schule vernachlässigt.
    ein anderer Spieler blieb bei einem gut geführten Dorfverein, wird ein 1, Abi machen.


    beide spielen nun beim gleich Verein.



    zu Mainz:


    auch da habe ich positives zu berichten.


    Spieler von uns, den ich im Gegensatz zu vielen anderen sogenannten Talent , als echtes Talent
    bezeichne (nach 3 Wochen Training hatte ich bereits ein Gespräch mit den Eltern in Bezug auf einen später möglichen Wechsel angesprochen) wechselte im B-Alter nach Mainz. bekam einen 3 Jahresvertrag mit Option und gleichzeitig einen vom Verein vermittelten Lehrvertrag. (vorbildlich).


    Obwohl er dort Deutscher A-Jugend Meister wurde (Torschütze) hat er den Sprung leider nicht geschaft und spielt heute Oberliganiveau. Die Eltern hatten hier aber beim Wechsel einen extremen Wert
    auf gleichzeitige Berufsausbildung gelegt.



    im Nachbarverin ist ein höchtalentierter TW nach 2 Jahren NLZ wieder in eine Staffelmannschaft
    gewechselt, da körperlich und phsychische Probleme (weg von daheim und der gewohnten Umgebung
    war nichts für ihn).


    Aber das sind die Probleme auf dem Land. Im Ruhrgebiet wäre ich mit meinem Sohn wohl auch auf auf einem NLZ gelandet, da dort halt ganz andere Rahmenbedingungen herrschen.


    Mir wird im Fussball zuviel einheitlich diskutiert, es wird ausser acht gelasste, dass die Unterschiede teilweise doch extrem sind (Dorf-Stadtverein, Land oder Ballungsgebiet).


    Von vielen Eltern wird mir bei den Entscheidungen auch zu sehr das fussballerische Vermögen (das auch nur der Scout im Blick hat) und weniger die gesamtcharakterliche Eigenschaften des ganz jungen
    Spielers berücksichtigen.


    Ich würde keinen Rat erteilen, ohne den jungen Spieler genauer zu kennen, deshalb werde ich hier im Forum nie einen Rat für oder gegen einen Wechsel raten.

    Wurden die jugendlichen Spieler vorher befragt, ob sie das so wollen oder haben die Vereine diese Beschlüsse ohne Rücksprache mit den Aktiven, um die es geht, getroffen?

    @TW


    Spielgemeinschaften auf dem Dorf werden geschlossen, dass die Dorffussballer überhaupt eine Möglichkeit haben, Fussball zu spielen, ohne schon in jungen Jahren kilometerweit zu fahren, da im Dorf keine Mannschaft mehr mangels Kinder zusammenkommt.


    Soll nun jeder E oder D-Jugendspieler bei Eintritt gefragt werden, ob er mit dieser Regelung einverstanden ist, oder welche er sich wünscht?


    Na ja, er halt die Möglichkeit 20 km zur nächsten Spielgemeinschaft zu fahren, aber da wird er wohl auf die gleiche Regelung treffen.


    Ich habe nicht geschrieben, oder auch nur angedeutet, dass ich diese Regelung toll finde, ich kenne nur
    keine bessere.


    Halt eine Grundsatzfrage: Was ist höher zu bewerten? Vereinsinteresse oder das Interesse des Einzelnen?


    Mag für sich jeder selbst entscheiden.


    Nur, ohne Vereine, vor allem ohne die grosse Basis der kleinen Vereine, wird es keinen Fussball mehr dauerhaft geben.



    Mir ist schon klar. Die Vereine und Trainer, die sich ihre Spieler anderweitig heranziehen wird gegen die
    bestehende Regelung sein. Diejenigen Vereine und Trainer, wie von G an was aufbauen, und deren besseren (nicht nur die Besten) Spieler jährlich ab einem bestimmten Alter von speziellen Vereinen abgeworben werden sehen in der jetztigen Regelung durchaus eine Möglichkeit Auswüchsen (und die
    gibt es nun mal) entgegenzusteuern.



    Übrigens: in unserer Region wird von der Aufwandsentschädigung relativ wenig Gebrauch gemacht,
    lediglich bei ganz bestimmten Vereinen.



    mal ein Vorteil der derzeitigen Regelung.


    Dorfverein hat Jubiläum und lädt Oberligamannschaft ein. Absage. Gleichzeitig will ein C-Spieler in diesen Verein wechseln. Verhandlung. Einigung: Spieler kommt ohne Sperre, Oberligamannschaft kommt zum Jubiläumsspiel, Einnahmen werden geteilt. Alle zufrieden, jeder hat einen Vorteil.


    Solange es keine bessere Regelung gibt, finde ich die derzeitige gut. Sie bietet viel Verhandlungsspielraum. Entscheiden ist, wie man damit umgeht.


    Und da kritisiere ich durchaus das Vorgehen einiger Vereine, die nicht den Einzelfall betrachten, sondern stur vorgehen.

    Sicherlich gibt es gute Argumente für beide Sichtweisen.


    Was juristisch hier jetzt passend ist, kann von uns garantiert keiner sagen, da es keine letzendlich gültige Urteile gibt.


    Bezüglich der Wechselbestimmungen ist übrigens nicht die Vereinssatzung, sondern letztendlich
    die Verbands- bzw. DFB-Satzungen zuständig.


    Der Verband hat nun mal Wechselb estimmungen. Er hat sieht auch Spielsperren bei bestimmten
    Vergehen vor. Unterwerfe ich mich nicht mit Eintritt in den Verband diesen Bestimmungen?


    Sind die Wechselbestimmungen unrechtens, müssten dann doch wohl auch die entsprechenden
    Spielsperren juristisch anfechtbar sein.



    Für mich stellt sich eine entscheidende Frage:


    Trete ich in einen Verband ein (egal ob jetzt Fussball, Handball oder sonstwas), und das geschieht nun mal auch automatisch wenn ich in einen betreffenden Verein eintrete, akzeptiere ich dann als Einzelner die dortige Regeln und Bestimmungen, oder kann ich Veränderunge so einklagen wie es mir passt? Ist mein Recht als Einzelner höher zu bewerten, als das Recht der Gemeinschaft, in die ich
    freiwillig eingetreten bin?




    Das Problem sehe ich weniger in den Wechselbestimmungen, sondern viel mehr darin, wie die
    Betroffenen damit umgehen. Und ich kenne Vereine, die da sehr wohl damit umgehen können, und zwar im Sinne der beiden Beteiligten.




    aktuelles Beispiel.


    Jugendspielgemeinschaft mehrer Vereine, die bisher ohne grössere Probleme funktionierte.
    Bei der Gründung wurde schriftlich eine Vereinbarung festgehalten, dass beim Übertritt in
    den aktiven Bereich im 1. Jahr kein Spieler innerhalb der SG wechseln darf.
    funktionierte bisher bestens.


    Nun war ein A-Jugendspieler clever, und wechselt im letzten A-Jugendjahr innerhalb der JSG in
    einen der beteiligten Vereine, um diese Vereinbarung auszuhebeln.


    Die Vereinsvorstände sind nun in der Predouille. Stimmen sie zu, steht unter Umständen die JSG
    auf dem Spiel, da die beteiligten Vereine ihre bisher bestens funktionierende Regelung umgangen
    wird.


    Stimmt der abgebende Verein einem Wechsel nicht zu, wird der Spieler beim Vereinswechsel innerhalb der JSG bis zum 1.11. für die A Jugend gesperrt, in einer Mannschaft in der er bisher 7 Jahre spielte.


    Ein Teil meiner Gesprächspartner findet eine Sperre für unsinnig, der andere Teil findet den
    Anspruch des abgebenden Vereines durchaus für vertretbar.


    Ich kann beide beteiligten Seiten verstehen. Bin froh, keine Entscheidung treffen zu müssen.

    Die Regelung - jedenfalls in meinem Verband wfv - ist die, dass die Regelung "Zustimmung gegen Cash" als Automatismus für Jugendliche nicht gilt.

    diese Regelung gibt es im ganzen DFB nicht.
    Die bundesweite feste Aufwandsentschädigung trifft nur dann in Kraft, wenn sich die beteiligten Vereine nicht einigen können.


    Grundsätzlich war ursprünglich und ist auch heute noch so jeder Vereinswechsel mit einer Sperre belegt, wenn der abgebende Verein einem Vereinswechsel nicht ausdrücklich zustimmt.


    Der DFB hatte nun eine Regelung eingeführt, die ermöglicht (gegen eine finanzielle festgeschriebene
    Entschädigung) es trotzdem ermöglicht, eine sofortige Freigabe zu erreichen. Der abgebende Verein
    ist dadurch dann gezwungen, die Freigabe zu erteilen.

    Kann mir jemand erklären, warum die Ausbildungskosten des abgebenden Vereins höher sind, wenn der aufnehmende Verein höherklassig ist ?


    Geradezu absurd finde ich, dass ihre Höhe sich einzig und alleine an der Spielklasse der ersten Seniorenmannschaft des aufnehmenden Vereins bemisst


    Kann ich.


    Bei der Einführung dieser Regelung waren Vereinswechsel im Jugendbereich innerhalb der gleichen
    Staffeln, speziell im unteren Bereich, unüblich. Üblicherweise waren Wechsel vom Dorfverein zu grösseren Vereinen die Regel. Je grösser ein Verein, desto grösser in der Regel die Finanzkraft.
    Als Berechnungsbasis hat man nun mal nicht die Mitgliederzahl, sondern die klassenzugehörigkeit
    der 1. Mannschaft genommen.


    Bei der Einführung der jetztigen Regelung stand das Abwerben von Spielern durch bestimmte höherklassig spielender Vereine im Fordergrund und nicht der seltenere Wechsel in einen anderen gleichartigen Verein.


    aktuelles Beispiel, dass die derzeitige Regelung durchaus Sinn machen kann.


    da spielt ein Junge bis zur C-Jugend bei einem kleinen Dorfverein.
    wechselt in der Nähe in der B-Jugend in einer Regionalligamannschaft, dann in der A-Jugend zu
    einem Zweitligisten, dann in die Bundesliga.
    Für einen 2stelligen Millionenbeitrag wechselt er nun als noch sehr junger Spieler,
    zu einem europäischen Spitzenclub.


    Verdienen tut nun der Verein, in dem er nur kurze Zeit war und natürlich sein Berater.


    Was ist mit dem kleinen Dorfverein, der ihn 8-10 Jahre lang zum Fussball gebracht hat?
    Leer ausgehen?


    Über welche Summen wird denn hier überhaupt diskutiert?


    Im älteren E-Jahrgang (ab da gilt übrigens erst die Regelung) und D-Alter in der Regel
    um 500,-- € plus/minus


    Und für die wirklich leistungsstarken Vereine, ist das kein Hinderungsgrund, wenn sie ein echtes Talent ans sich binden wollen.


    Übrigens ist das für mich auch als Elternteil auch eine Bewertungsgrundlage.
    Ist der Sohn ein echtes Talent, oder brauch man nur etwas bessere Spiele um sein Jugendmannschaft entsprechend aufzufüllen.



    @TW


    dein letzte Beitrag war wohl nicht passend, deshalb gehe ich darauf nicht ein.