Beiträge von guenter

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    und wer bei den 1. Senioren in den Verein geholt wird, dass bestimmt vielerorts ausschließlich der Vorstand und der Sponsor!

    Weicht jetzt eigendlich vom Thema ab,


    aber


    in unterklassigen Vereinen (bis Verbandsliga) in denen ich mich auskenne und auch gespielt habe,
    hat nie ein Vorstand oder Sponsor bestimmt, wer in der 1. Seniorenmannschaft gespielt hat, lediglich
    Leistung, oder auch Sympathie des Trainers, waren da entscheidend.


    Sicherlich bei dir anders.


    Anders im Jugenbereich,


    da wurde durchaus der Sohn des Trikotspenders, oder der Sohn des Vaters, der zu jedem Auswärtsspiel sein Fahrzeug zur Verfügung stellte vorrangig bevorzugt.


    Aber das Erleben wir doch auch bei den meisten Trainersöhnen.

    Denn das würde bedeuten, dass der abgebende Verein über mehr Weitblick verfügt als der aufnehmende Verein

    Nicht immer, aber doch des öfteren.


    Konkretes aus unserer Region:


    mittlerer Verein, ab C-Jugend spielen die Jugendmannschaften in der Regionalliga, die 2. Mannschaften Verbandsliga, in der A-Jugend gibt es nur noch 1 Mannschaft, die aber oft durch B-Spieler aufgefüllt werden.
    Eine U-23 wurde jetzt abgemeldet. In den letzten 10 Jahren (die ich intensiv verfolgt habe, gab es 5 Jugenkoordinatoren, die jeweils ein neues Konzept vorlegten. Ständiger Trainerwechsel.


    Im G, F und jüngerer E-Jugendjahrgang betreibt der Verein eine, milde gesagt, dürftige Kinderarbeit.
    Im D-Alter, zunehmend auch jetzt im älteren E-Jahrgang (einhergehend mit Stützpunktsichtung/warum wohl?)
    geht der Verein über die Dörfer und wirbt dort die besten Spieler ab.
    Kaum ein Spieler aus ihrem eigenen Nachwuchs schafft den Sprung in die neu zusammengestellte Mannschaft.


    Die Kids wechseln garantiert nicht wegen der besseren Ausbildung. Sie wechseln, weil der Verein halt in der Region "In" ist, und sie höherklassig spielen.


    Da die einzelnen Mannschaften einen Kader bis zu 25 Kinder haben (Trainer werden halt durch die Eltern bezahlt, macht dann halt Sinn) sind die einzelnen Einsätze doch begrenzt. Verstärkt dadurch, dass
    schon im untersten Bereich nach Leistung aufgestellt wird. Es geht halt vorrangig um Tabellenplatz.


    Dieser Verein hat natürlich ein grosses Interesse an Wegfall von Aufwendungsentschädigung und Sperre.


    Wie sollen da die umliegenden kleineren Vereine denn vorgehen? Egal wie gut ihre Jugenarbeit ist, Sie verlieren nicht nur das höchst seltene echte Talent (denen legt gkaum ein Verein einen Stein in den Weg)
    sondern vor allem die durchschnittlichen Fussballer, die aber in ihrer jetztigen Mannschaft die Stützen
    sind. Fallen die weg, geht die bisherige Aufbauarbeit halt den Bach runter.


    Beschreib mal da deine Lösung, die dem Interess dieser Vereine ist.


    Und einen Vorteil hat die bisherige Regelung garantiert.


    Man kann nicht heimlich und still wechseln, man muss das Gespräch mit dem bisherigen Verein/Trainer suchen. Und da konnten schon manche Eltern durch ein Gespräch zum Überlegen der Sinnhaftigkeit
    eines Wechsels gebracht werden.
    Und das scheint mir in der heutigen Zeit durchaus angebracht, da nicht wenige Eltern schon ihr Kind
    als Supertalent ansehen, weil es Ball geradeausschiessen kann, und in seinem Dorfverein dadurch schon zu den besseren zählt.

    Es geht vor allem darum, ob die Ordnungen und Satzungen der Vereine nicht gegen Gesetze verstoßen.

    Wer kann das derzeit beurteilen? Noch gibt es dazu keine gegenteilige Rechtsprechung.


    Kann mir durchaus vorstellen, dass die Aufwandsentschädigung irgenwann mal als nicht rechtens gestrichen werden muss.


    Unmittelbar damit hängt aber immer noch die Spielberechtigung zusammen, die nur vom Verband
    erteilt werden kann. Oder sollte diese Regelung aufch wegfallen?


    Was ist erreicht, wenn der Verband dann bei einem Vereinswechsel generell für eine bestimmte Zeit
    die Spielb erechtigung nicht erteilt?


    Sollte auch das dann nicht rechtens sein, muss dann ja wohl erlaubt sein an jedem Spieltag in einem anderen Verein anzutreten.


    Hängt da nicht vieles zusammen, anstatt nur die Aufwandsentschädigung?


    Für mich auch fraglich, ob entsprechende Rechtsurteile letztendlich dem Fussball förderlich sind?


    siehe Bossmann-Urteil.


    eigendlich ein schönes Diskussionsthema, aber auch wenn jemand mal den Gerichtsweg bestreitet, wird es bis zu einer endgültigen Rechtssprechung dauern.


    Bis dahin wäre es sinnvoller sich über einen besseren Umgang mit der derzeitigen Regelung zu befassen.
    Es gibt nämlich für den Einzelnen durchaus Möglichkeiten, die bestehende Regelung auszuhebeln, bzw,
    für sich zu nutzen.

    Diese Thematik ist ja seit Jahrzehnten zur Sommerzeit immer wieder in der Diskussion.
    Verständlich die Sichtweise der jeweils Betroffenen.
    Jedoch ist diese für mich zu einseitig.


    ein Blick in die Vergangenheit


    warum wurden die Wechselsperren und Aufwandsentschädigungen überhaupt eingeführt?


    bei vielen mittleren Vereinen (damit meine ich auch Vereine, die im Jugendbereich nur 1 oder 2
    Klassen über der niedrigsten Staffel spielten) war es durchaus üblich den aufwendigen Kinderfussball zu
    vernachlässigen, und sich dann zuerst ab C-Jugend, später dann auch in D oder gar E-Jugend
    sich bei den kleineren Vereinen deren besseren Spieler zu bedienen. Und dabei ging es weniger um die wirklichen Talente zu fördern, sondern nur lediglich um einen stärken Jugendjahrgang in den
    Meisterschaften zu haben.
    Zitat eines Vorstandes: Warum sollen wir uns mit untalentieren Jungs herumplagen, wenn wir, weil wir ja
    höherklassig spielen, die besseren Spieler suchen können.



    Die betroffenen Vereine wehrten sich und suchten nach einer Lösung.


    Die Motivation schon von Kindeszeit an eine vernünftige Jugendarbeit zu betreiben wurde dadurch
    für die Vereine sicherlich um einiges erhöht.



    Ob diese nun gut ist, besser sein könnte lasse ich mal Aussen vor und wird wohl auch aus der jeweiligen
    Sichtweise bewertet.

    Eine konsequente Regelung wäre dann mE die, dass beim Wechsel eines Spielers dem abgebenden Verein eine gestaffelte Geldforderung gegen den aufnehmenden Verein entsteht. Und der löhnt dann oder verrechnet.

    Genau diese Regelung haben wir doch, geregelt nach Dauer und Klassenzugehörigkeit.


    Um Auswüchse zu verhindern wurden Höchstgrenzen festgesetzt.


    Den abgebenden Vereinen wurde jedoch die Möglichkeit gegeben, diese Höchstgrenzen zu unterschreiten
    oder auch gänzlich auf die festgelegten Summen zu verzichten.

    Das ist wohl auch sinnvoll und bei allem Ärger, den man über eine solche Sperre als Betroffener empfinden mag, so sind es doch 'nur' drei Monate, die in meinen Augen nicht so dramatisch ins Gewicht fallen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dies bestätigen. Als Betroffene war der Ärger anfangs gross.
    In der Entwicklung des Sohnes gab es absolut keinen Nachteil-
    Im Gegenteil, für die persönlich Entwicklung des jungen Fussballers war diese Zeit aus späterer Sicht
    durchaus förderlich.


    Durch die schriftliche Bestätigung des aufnehmenden Vereins, dass er jederzeit ohne Sperre wechseln kann, da er ja auch ohne Aufwandsentschädigung gekommen sei, besteht nun die Möglichkeit
    jederzeit ohne Erschwernisse wechseln kann und auch jetzt beim Eintritt in den Aktiven fussball diese
    Erklärung bares Geld wert ist.


    Obwohl schon Leidtragender der jetztigen Regelung, bin ich ein absolut Befürworter davon.
    Schliesse nicht aus, dass sie modifiziert werden könnte, auch wenn dann immer noch nicht alle
    Seiten befriedet würden.


    Problematisch bleibt für mich der moralische Umgang vieler Vereine mit den bestehenden Regeln, die weniger den Einzelfall betrachten, sondern einfach nur stur vorgehen.


    Letztendlich geht es doch um die Frage, ob der Anspruch des Einzelnen höher zu bewerten ist, als die
    Interessen der Gemeinschaft, sprich Verein,
    Der Fussball wird aber weiterhin durch Vereine getragen und nicht durch einzelne Spieler.



    Kann jeder für sich beantworten.


    Jedoch ist gerade der zunehmende Egoismus Einzelner ein grösseres Problem im Fussball.
    Dürfte wohl jeder Kinder- und Jugendtrainer schon festgestellt haben.


    Diese Thematik wird aber dauerhaft ein Diskussionsschwerpunkt bleiben, das 2 unterschiedliche Interessen
    aufeinanderprallen, und es für beide Seiten sicherlich Argumente gibt, die jedoch aus der jeweileigen,
    gegensätzlichen, Sichtweise geführt wird.

    Hier betreibt offensichtlich ein Trainer mit seinem Jahrgang eine vernünftige Arbeit und baut was auf.


    Das was andere Trainer in diesem Verein (die Zahlen belegen das) nicht tun.


    der Vorschlag von @ Karl, zumindest einen Teil dieser Trainer anderweitig zu überzeugen, ist zwar richtig,
    wird aber ergebnislos bleiben.


    die Fehler der Vorjahrgangsjahrgänge soll nun durch eine gut geführte Truppe nun ausgeglichen werden.


    eine gut funktionierende Truppe soll zu Lasten eine nicht gut geführten Mannschaft auseinandergerissen werden. Das wird letztendlich zu einem Spielerverlust und auch Qualitätsverlust führen, den sich dieser
    Verein in seiner Konstellation gar nicht leisten kann.


    Bei kleineren, also gleichartigen Vereinen, ist die beschriebene Situation durchaus nicht unüblich, dadurch
    stützt sich meine Meinung auf die Erfahrung mit ähnlichen Situationen.


    Da sich ab der D-Jugend eh neue Konstellationen ergeben, rate ich dringend an, bis dahin die
    Mannschaften wie bisher, also nach Jahrgängen zusammenzulassen.


    Das schliesst nicht aus, bereits auf die D-Jugendzeit hinzuarbeiten. In der Form, dass immer wieder mal gemeinsame Trainings und auch Freundschaftsspiele mit gemischten (also den jetztigen stärksten Spielern)
    gemacht werden. Damit habe zumindest ich gute Erfahrung gemacht.
    Bedarf jedoch einer gemeinsamen Grundeinstellung der beteiligten Trainer. Die muss man sich natürlich
    schaffen.

    letzen Samstag


    Jugendturnier, Organisation steht, Jugendabteilung kalkuliert mit den Einnahmen.


    Verein sagt kurzufristig wegen der grossen Hitze Jugendturnier ab.


    das nenn ich verantwortungsbewusst gegenüber jungen Fussballern (Kindern).



    letzen Freitag vor einem Aktiven Testspiel:


    F-Jugend Training, nahezu 40 Grad, dann auf Kunstrasen - was soll das?


    Auch wenn es vielleicht nicht passt, aber sich ellenlang über ein ungesichertes Tor echauffieren
    passt da für mich in der Relation nicht.


    Ach ja! den Kindern hats Spass gemacht. Denen machst vieles Spass. Aber die Verantwortung tragen die Erwachsenen, also auch die Trainer.


    Schwimmbad, Spaziergang in den Wald oder Stadtpark ist garantiert sinnvoller und bringt mindestens
    soviel wie eine Trainingseinheit.


    Statt Training in die Eisdiele, schon ist der Trainer der King.

    iCH KANN NUR DEN kOPF SCHÜTTELN:


    Auch wenn ich nich unbeliebt mache, wär bei über 30 Grad meint er müsste ab D-Jend abwärts, und das in der eigendlichen Pausenzeit


    Training macht, ist in meinen _Augen bescheuert oder hat eine ungesunden Ehrgeiz (dr+ck es bewusst s0 deutlich aus)


    Verzichte auf die Argumentation meiner Aussage. da sei eigendlich jedem der mit Kinder zutun hat. bekannt sein dürfte.


    Ansonsten empfehle ich sich damit zu befassen.


    Langffristig ist nicht dr hier oft zitierte brüllende Trainer, sonder der überehrgeizige Trainer im Breitensporrt die grosse Gefahr.


    Ich gehörte auc mal zu der Kategorie, weiss also von was ich rede.



    UM für die Zukunft bessere Schlüsse zu ziehen, muss mann die Vergangenheit kennen

    Nicht alles, wozu ein Kind vielleicht in der Lage ist,

    Zustimmung, Kommentar meinerseits überflüssig

    Leistungsgerecht ist altersgerecht, Grenzen sind fließend.

    Und da die Grenzen fliessend sind , insbesonders in einer heterogenen Mannschaft, sehe ich die altersgemässe DFB-Richtline
    auch etwas fliessend, für mich Plus oder Minus einem Jahrgang.

    Und genau deshalb ist das F Kind das talentierter ist, auch innerhalb der Altersziele -eventuell mit einer anderen Taktung/Frequenz/Verschwierigung- der gleichen Übungen wie die anderen machen....gut bedient

    Für mich eine ganz bedeutende Aussag, die für alle Altersstufen gilt


    Altersgemäss und leistungsmässig sind doch kein Widerspruch, sie ergänzen sich.


    die altersgemässe DFB Leitlinien gibt es ja nicht ohne Grund, sind sehr wohl durchdacht, und verhindern Trainingsansprüche,
    die nicht in die entsprechende Altersstufe passen.


    Innerhalb dieser Richtlinien kann ich doch nun als Trainer dem Leistungsstand der Mannschaft nachkommen indem ich
    wie @Andre erwähnt die Taktung, Frequenz und Verschwierigung entsprchend gestalte.


    also Leistungsgemäss, jedoch altersgemäss



    Jeder Trainer der abseits vom "Dfb-Pfad" wandert, bewegt sich auf gefährlichem Terrain und sollte verdammt gut wissen was er da tut und warum.


    Wohl wahr!!!


    zu @Zodiak


    Eigendlich ein Widerspruch, wenn ich nun den Aussagen von @Zodiak durchaus einiges abgewinnen kann.


    jedoch aus seiner Sicht. Er hat das notwendige Trainerwissen, langjährige Erfahrungen und trainiert auf einem höheren
    Niveau als die allermeisten hier.


    Bis auf wenige Ausnahmen sind aber die Meisten hier relative Trainerneulinge. Diesen kann ich nur dringends empfehlen
    sich an die altersgemässen DFB-Vorgaben zu halten. Lestungsmässig lassen diese ja eine grosse leistungsmässige
    Flexibilität in der Trainingsgestaltung zu.

    Ich bin von der Methodig her wie Steini vorgegangen.


    In folgenden Altersstufen habe ich dann das Anfangsprogramm (Aufwärmen) entsprechend umgestaltet.


    Durch den vorherigen Gewöhnungsprozess hat sich ein diszipliniertes selbständiges Aufwärmen ergeben.

    Natürlich will man als relativer Trainerfrischling möglichst viel anbieten.


    Natürlich gibt es Kinder und auch Eltern, die froh sind, dass gerade in den Ferien Freizeitangebote
    gemacht werden.


    Trotzdem bin ich ein strikter Gegner des Durchtrainierens in der Sommer und Winterpause-


    meine Begründung:


    sowohl Trainer wie auch Eltern und Kinder brauchen diese Pause, da ansonsten nach einer gewissen
    Zeit ein Sättigungsgrad erreicht wird, der dazu führt, dass man sich früher oder später anderweitig
    was sucht


    Das Weglassen von Pausen führt zu einer gleichgültgen Routine (tendenziell)


    Gerade nach Pausen ist eine erhöhte Begeisterung, Motivation und auch Zuerlässigkeit bei allen
    Beteiligten feststellbar, wenn es wieder los geht. Man freut sich darauf.


    Erfahrungsgemäss sind auch anfangs zustimmende Familienmitglieder (Trainerfrauen, Elternteile)
    irgendwann aufsässig, wenn die Famiilenfreizeitplanung allzusehr nach dem Fussball ausgerichtet ist.


    Viele langjährige Trainer mit Familie haben diese Problem (wurde ja auch schon im Forum hier angesprochen) kennengelernt und auch nicht selten der Grund für ihr Aufhören.


    Überangebot macht irgendwann überdrüssig, dosiertes Angebot steigert die Nachfrage.


    Neben dem zu frühen Beginn mit dem organisierten Fussball ist auch das Überangebot im G,F und E-Bereich
    mit all ihren begleitenden Massnahmen (Events) miterantwortlich für ein Abwenden vom Fussball
    während der Pupertätszeit. Da man ja bereits alles in intensiver und zeitaufwendiger Form erlebt hat,
    orientiert man sich zwangsläufig in diesem Alter nach Neuem.


    Weniger ist häufig mehr.


    Fussball ist geil. Das lässt aber nach, wenn er immer angeboten wird.
    Die Chance, dass es so bleibt, wird garantiert durch Pausen erhöht.


    Die Freude und Erwartung, dass es wieder los geht konnte ich bei allen Beteiligten nach einer Pause
    immer wieder feststellen.


    Manch einer hat auch nach Pausen seine negative Einstellung geändert, und manch einer, der sich
    mit Aufhörungsgedanken beschäftigte ist dann wieder mit einer anderen Einstellung aufgetaucht.

    fak


    Ich verfolge diese Entwicklung schon längere Zeit, da ich mich seit Jahren nicht nur im jüngeren sondern auch im älteren
    Bereich zwangsläufig bewege.


    Habe die Kommentare der übrigen Kommentatatoren jetzt bewusst nicht gelesen.
    Deshalb meine unbeeinflusstte Meinung:


    nichts Neues und seit langem tendenziell zu beobachten


    für mich eine ganz normale Entwichklung, die aus Zielsetzungen und Entscheidungen der Vergangheit beruhen, und sich auch
    wesentlich aus differenzierten Zielen des Fussballes, die sich teilweise konträr gegenüber stehen entwickelt haben.


    Für mich ist diese Entwicklung, die sehr viele Ursachen hat (auch beim DFB hat) eine ganz logische Folgerung.


    Je länger man in die Vergangenheit schaut, desto mehr Einblicke hat man in die Zukunft



    Nicht von mir, aber ich kann den Satz bestätigen, denn ich habe diese Entwicklung kommen gesehen, nicht so grass, aber in diese
    Richtung, und sie ist noch nicht abgeschlossen, wenn nicht dagegengesteuert wird und ich habe Argumente für meine Sichtweise


    Sicherlich trifft die Geburtenrate als Argument zu, aber sie gilt auch für viele als Alibi.


    Leider sehe ich nicht, wie man entgegensteuern kann,

    Ich verlange von Kindern und Eltern Zuverlässigkeit. Diese habe ich als Trainer dann aber auch selbst vorzuleben.


    Vollkommen unabhängig, ob der Trainer eine Aufwandsentschädigung bekommt oder es unentgeltlch macht,
    sollte diese Aussage eigendlich ein Muss für jeden Trainer sein.


    Trotzdem finde ich nachstehende Aussage für richtig, wenn Häufigkeit und rechtzeitige Ansage passen


    Lustlosigkeit, einfach so feiern,.. sind für mich keine Gründe bei denen ich es "ok" finden würde, jedoch gibt es für mich durchaus legitime Gründe warum man, als Trainer, auch mal keine Zeit hat


    Äusserst bedenklich für mich, dass dann nicht für einen Aushilfstrainer gesorgt wird.

    Heute Morgen gelesen:


    1,4 Millionen betätigen sich in Rheinland-Pfalz in einem Ehrenamt. 41% der über 16 jährigen Bürger. angeblich bundesweit die höchste
    Quote. (hab mich schon gefragt, wo die überall sind)


    In ländlichen Gegenden ist offensichtlich die Bereitschaft und auch die Einstellung dazu, immer noch, wenn auch immer mehr
    problembehaftet, gegeben.


    Wenn in der Diskussion hier Trainer und Ehrenamt als Eins gesehen wird, dann muss in der Aufwandsentschädigungsüberlegung
    schon gefragt werden, wo das Geld für diese 1,4 Millionen herkommen soll, oder soll diese nur für Trainer gelten?


    Dann sollte aber nicht generell über das Ehrenamt sondern über die Machbarkeit der Bezahlung von Trainern geredet werden.

    Ich behaupte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dass es am Trainer/Erzieher/Lehrer liegt, wenn die Gruppe nicht funktioniert.
    Die Spielstärke hat aber nichts damit zu tun


    meine volle Überzeugung


    Die weinigsten können das auf Anhieb, wenn ich da an meine Anfänge denke...


    auch dem schliesse ich mich an.


    Sir Alex hat seine Vorgehensweise, die auch meiner entsprach, besten beschrieben, erspart mir somit eine Wiederholung.



    auf 3 oft zu beobachtenede Fehler weise ich aber noch gerne hin.


    währet den Anfängen. Allzuoft wird zu lange zugeschaut.


    mangelnde Geduld des Trainers. einmalige Ansagen und Hoffen auf direkte Verbesserungen reichen meist nicht aus.
    Disziplin erfordert ein ständiges Arbeiten daran. Bei Übernahme oder Neugründung einer Mannschaft stand die altersgemässe
    mögliche und erforderliche Disziplin an allererste Priorität im Training. Habe da viel Zeit aufgewendet, die mir dann aber später
    zugute kam.


    die disziplinäre Erwartungshaltung des Trainers ist häufig der jeweiligen Altersstufe nicht angepasst.

    Bei den Bambinis ist nach meinen Erfahrungen die Zusammenarbeit mit den Eltern fast genauso wichtig, wie die Arbeit mit den Kindern.


    Kurz gesagt dürfen und sollen die Eltern gerne ihre Meinungen äußern, aber am Ende entscheidet der Trainer. Ich plädiere ganz stark für eine Atmosphäre des Dialogs und der Kooperation, so erreicht man am besten und stressfreiesten seine Ziele.


    Hätte noch mehr in diese Richtung Gehendes zitieren können.


    Ich habe viel mit Eltern kommunizert, meine Vorstellungen argumentativ rübergebracht, Eltern aber auch zugehört, deren Wünsche und Vorstellungen auf Machbarkeit und Sinn überprüft, manches auch umgesetzt.


    Aber entschieden habe letztendlich nur ich und zwar im Sinne des Gesamten.

    Mein stetes Motto: die Eltern auf meiner fussballerischen Reise und nach meinen grundsätzlichen Vorstellungen mitnehmen.


    Habe dadurch ein Team aus Eltern, Kinder und Trainer erreicht, die gemeinsam an einem Ziel arbeiteten und zwar ohne, dass mir
    einer in sportliche Dinge reinredete.


    Ging aber auch auf dem Dorf, wo man eh alle kennt nicht anders, ausser man will den grossen Zampano raushängen lassen.

    Es geht um die Zukunft, das Ehrenamt überhaupt zu erhalten und nicht um persönliche Eindrücke..


    ich sehe die Fragestellung on 16er durchaus persönlich


    Werdet ihr wertgeschätzt? Von Spielern, Eltern und Verein? Wie sieht das aus? Was wünscht ihr euch?
    Habt ihr das Gefühl dass ihr die Gegenüberliegende Seite schätzt?
    Wie wird dieses fragile Gebilde aus gegenseitiger Anerkennung bei euch gelebt?


    Für mich geht es dabei um die persönlich erfahrene Wertschätzung und nicht um die Erhaltung und Stellenwert des Ehrenamtes.


    Gehöre hier ehe zu den wenigen, die im Jugendbereich nicht nur eine kleine Aufwandsentschädigung sonder schon vernünftiges Geld
    kassiert haben. Hab dies aber nicht auf eine Wertschätzung, sondern auf Marktwert und Verhandlungsgeschick bezogen.


    Meine Wertschätzung haben ich auch da aus dem von mir bereits Aufgeführten bezogen.


    persönliche Wertschätzung und Massnahmen (Geld) zur Erhaltung des Ehrenamtes sind für mich diskussionsmässig zweierlei Dinge,
    auch wenn sie hier wieder vermischt werden.


    Ich kenn einige Trainer, die Aufwandsentschädigung oder auch etwas mehr erhalten, die wenig Wertschätzung geniessen.


    Ob diese dann jedoch die persönliche Wertschätzung wegen der Geldzahlungen ziehen, kann ich nicht beurteilen.



    16er erwähnt übrigens nebenbei einen wichtigen Punkt, wenn er von gegenseitiger Anerkennung (sprich Wertschätzung)
    spricht. Kann man sich auch mal Gedanken machen, wenn man Wertschätzung einfordert.

    Ich sehe es wie Nela.


    Die Diskussion um höhere Beiträge und geldwerte Bezahlung mt den daraus möglichen Verbesserung haben sicherlich ihre
    Berechtiigung.


    Hat für mich persönlich jedoch recht wenig mit der eigenen Wertschätzung zu tun.


    Für mich kam diese von entsprechendem Verhalten der Spiieler und deren Eltern.


    Von Seiten des Vereines nahm ich mir diese, indem sie meine Tätigkeit so akzeptierten, wie ich sie praktizierte ,
    und Anliegen meinerseits nach Möglichkeit unterstützten.


    Frage mal an alle, die Wertschätzung vermissen:


    Wann kam das letzte mal von euch ein Dankeschön an die Vorstandsmitglieder? Auch die arbeiten ehrenamtlich.


    An die Eltern, die jeden Samstag den Fahrdienst stellen?


    Und wem es nicht gelingt, Wertschätzung der Spieler (auch wenn sie nicht verbal kommt) zu erreichen, macht es was falsch.

    Das heißt nicht, dass ich nie Luftballons zum Training nehmen würde und sie diese nie mit dem Kopf spielen dürften. Nur das Ziel "Kopfball üben" hätte ich nicht.


    Diese Aussage ist bezeichnend für meine Einstellung.


    G-Kids dürfen alles. Jedoch bin ich gegen das gezielte intensive Üben fussballerischer Elemente in deser Altersstufe.


    Desweiteren sehe ich die Aussage von TW zu diesem Thema hier absolut passend.

    , aber eine Gewisse Mentalität und Einsatzwillen haben die kleinsten doch in der Regel immer?!


    Zustimmung


    Also wenn man bei uns einen Ball in die Mitte wirft fliegen die Fetzen - alle wollen den Ball jeder geht voll drauf usw.


    Da kann ich nicht ganz mitgehen.


    Ein für mich wichtiger Punkt ist bei der bisherigen Diskussion noch nicht zur Sprach gekommen.


    Grundunterschiede beim ureigenen Wesen des Kindes.


    Möchte es mal grob als aktives und passives Kind differenzieren.


    Beim Fussball bezeichne ich das dann lieber als reagierend oder agierend. Langfristig ist das auch ein Merkmal ob jemand Stürmer oder Abwehrspieler wird.


    Der agierende Spieler wirkt automatisch immer aggressiver (positiv gesehen) da er selbst die Initiative ergreift, als der Reagierende,
    der auf das Spiel und Verhalten des Gegenspielers entsprechend reagiert.



    2 bekannte Fussballer, die das verdeutlichen: der ständig agierende Müller und der abwartende auf den Gegner reagierende Mertesacker.


    Diese ureigene Wesensart hat nichts damit zu tun, wer nun mehr Talent hat, oder der bessere Fussballer ist.