Beiträge von olli77hajnal

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    Ich vermute mal, dass das daran liegt, dass die Torfrauen noch nicht so lange im Tor stehen. Gerade in den untern Ligen im fraufußball spielen die meisten Spielerinnen noch nicht seit der Kindheit Fußball und die Torhüterinnen stehen erst seit kurzer Zeit im Tor. Da sind dann alle Techniken nicht so wirklich gut, denke ich mal. Das Über-die-Latte-lenken ist ein sehr schwerer Bewegungsablauf, daher sieht man dass an dieser Technik wohl am Meisten. Ich glaube, dass es extrem schwer ist, das noch nachträglich zu lernen .


    Ich habe gerade auch damit zu kämpfen, ich war fast ein Jahr verletzt und stehe nun wieder im Tor, alle Techniken funktionieren wieder gut, nur die hohen Bälle unter die Latte sind das Problem, ich springe nur noch normal hoch, also lande ich wieder auf den Füßen und komme somit nicht so hoch.



    Hier mal ein Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=A6owqbFiDT8
    Bei 0:55 lenkt Manuel Neuer einen Ball über die Latte. So sollte der Bewegungsablauf eigentlich sein.

    Eine Sache bzgl des 9-er feldes ist mir aufgefallen: Beim Abstoß auf dem Neunerfeld darf der Torhüter den Ball bis zur Strafraumgrenze legen, also ungefähr 26m von der eigentlichen Grundlinie entfernt. Dazu ist der Ball ein Lightball, ich habe meine Abstöße in der D-jugend immer fast bis zum gegnerischen Strafraum gehauen ( natürlich nur, wenn der Gegner aufgerückt war und von uns jemand vorne war :D ). Dann kam ich in die C-jugend, plötzlich muss der Ball auf dem Fünfer liegen, also ungefähr 21m weiter hinten, außerdem ist der Ball nun schwerer - ich hatte erhebliche Probleme, lange Abstöße zu machen.


    Ich hatte früher eine falsche Technik bei den Abstößen, auf dem Neunerfeld ist das niemandem aufgefallen, die Bälle kamen ja trotzdem weit. Auf dem normalen Elferfeld waren dann Abstöße plötzlich meine Schwäche.

    Das nächste Jahr wird zeigen, ob der Einsatz im Verhältnis zum Ertrag stimmt. Das Modell B-juniorinnen Bundesliga steht ja nicht fest bis in alle Ewigkeit, man probiert eben mal was aus und dann wird man sehen, ob kleinere Vereine diese Belastung überhaipt stemmen können oder ob der Zeitaufwand zu groß ist.
    Zur momentanen Situation in baden-Württemberg kann ich nur sagen, dass die Oberliga von drei Mannschaften dominiert wird ( Freiburg, Sindelfingen, Hoffenheim ) und dass die Meisten Spiele dieser "großen" Mannschaften gegen Mannschaften, die nicht zu den Top 3 gehören, von den drei Topvereinen relativ deutlich gewonnen werden und somit die Spielerinnen bis aud die vier Topspiele im Jahr fast unterfordert sind. Besonders die Defensivabteilung und der Torwart haben nicht viel von ergebnissen wie 11:0 . Deshalb denke ich, dass das Modell Bundesliga auf jeden fall einen versuch wert ist, um die Mädels mehr zu fordern.


    Abgesehen davon wäre es auch eine Überlegung wert, bei den Mädchen eine A-jugend einzuführen, wie das auch bei den Jungs der Fall ist. Dann wäre der schritt von der Jugend in die erste Mannschaft nicht so groß und es würden nicht schon Fünzehnjährige ihre Wochenenden auf langen Auswährtsfahrten verbringen. Außerdem weiß man im Alter von 17,18 schon eher, ob man es mit dem Fußball richtig ernst meint und in die Bundesliga will, oder ob Fußball nur ein Hobby ist.

    Bei uns muss man das, ennent sich "Sprtlergruß", nach dem Spiel müssen alle SpielerInnen in den Mittelkreis, der Schiri sagt nochmal das Ergebnis und "Auf die Sportkameradschaft ein drifach kräftiges Hipp Hipp", was dann keiner erwidert, das mit dem Sportlergruß finde ich etwas altmodisch, aber danach muss dann jeder Spieler abgeschlagen werden, das ist gut. Wenn man das verweigert, kann man sogar Sperren kriegen.

    Die Tombola ist immer eine gute Möglichkeit, da muss jeder Sponsor nur ein bisschen was geben, wenn ihr genug findet.


    Außerdem könntet ihr bei euch in der stadt bei Festen/ Weihnachtsmärkten und was es sonst noch so alles gibt einen stand machen, oder ihr könntet bei einem Spiel von der 1. Kuchen und Glühwein verkaufen usw.

    Eine spezielle Übung habe ich nicht, es kommt drauf an, was du willst: Schnell hinten raus spielen oder einen langen Ball nach vorne schlagen?


    Für die elegante Variante muss die Fußtechnik des Torhüters perfekt sein, also viele Passübungen, außerdem muss er Sicherheit ausstrahlen, sonst spielt ihm kein Vertediger den Ball zurück.


    Ich würde ihn einfach auch mal in einem Spiel im Feld spielen lassen oder so, den Fußtechnik ist ganz wichtig, auch im Training sollte er Passübungen immer mitmachen

    Ganz normal beim Mädchenfußball, würde ich sagen. ist bei uns auch so, kommt halt erst mit der zeit.


    Einfache Kommandos wie "Dreh dich, hasch Platz, Hintermann" kannst du ja mal in ein trainingsspiel mit einbinden, wenn die Spielerin der Mannschaft A sich drehen kann, ihr das aber keiner sagt, kriegt die andere mannschaft den Ball oder so. Oder man darf den Ball nur spielen, wenn dieser gefordert ( "Hier", oder namen der Ballführenden rufen ) wurde.

    Wir machen das so, wir wählen den mannschaftsrat ( besteht aus 3-5 Spielern, jeder hat 3 Stimmen) und der trainer bestimmt dann den kapitän und den Co-kapitän. Meistens stimmen Mannschaftsrat und Kapitän ohnehin überein.

    Kommt eben auch drauf an, ob das jetzt eine Übergangslösung ist, oder ob die für immer im Tor bleiben soll. Wenn es nur eine Übergangslösung ist, ist eben fangen, Angst vor dem ball bekämpfen und ein paar Grundtechniken, dass sie verletzungsfrei bleibt, wichtig.


    Will sie aber im Tor bleiben, musst du mit ihr ganz neu anfangen, dafür empfiehlt sich auf jeden Fall ein Torwarttrainer.


    Gute Tipps und Übungen bekommst du über Youtube, hier ein beispiel, der hat auch andere gute videos: ( Ist halt eher für kleine Kinder, aber er erklärt in seinen Videos alle grundtechniken)


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    Ja, Hoffenheims Jugendarbeit.... hat es EIN Jugendspieler aus Hoffenheim, der nicht gekauft war, jemals in den Prfofußball geschafft? meines Wissens nach nicht und das wird auch bei Leipzig so sein.


    Aber imme rnoch lieber Hoffenheim und Leipzig als so ein Verein wie dieser Russische. Weil Hoffenheim und Leipzig haben wirklich ein intelligentes Scoutingsystem dahinter, sie haben Spieler entdeckt und groß gemacht...