mahlzeit
1. Nicht bezahlte Trainer im Sinne von Lohn, sondern wir sprechen von einer Aufwandsentschädigung und davon, dass es trotz der AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG immer noch ein Ehrenamt ist, ...rechnet man allein einfach die Stunden mal hoch, aber das kannst du dir hier ausreichend durchlesen, darauf gehe ich nicht weiter ein.
wie du die bezahlung nennst ist erstmal zweitrangig, denn unterm strich muss geld fliessen, was nicht da ist. hier ist ehrenamt übrigens noch echtes ehrenamt.
2.Die GRUNDSITUATION schreibst du....habe sich noch nicht verändert/verbessert, so dass dies nicht der weg sein kann. DAS IST SO SCHWACHSINN...und nichts als Polemik, denn....es gibt nicht einen Verein der ein solches Konzept wie von mir beschrieben mal durchgezogen hat. Die sind nämlich alle zu Feige oder ...haben halt eine andere Einstellung dazu. Ich werde damit recht behalten, dass es KEINER so probiert hat und entsprechend stimmt dein Satz nicht. Er ist dem Sinn nach quatsch! Vielmehr lässt er durchblitzen, dass du vom Thema reinweg genervt bist. Als genervter bis du nun wenig objektiv und das bitte ich den Leser hier in Zusammenhang mit speziell deiner Person in diesem Thema zumindest zu registrieren. Das nervt mich nämlich, so dass ich mich dazu genötigt sah, dir hier ähnlich scheisse aber verständlich zu antworten mein Lieber.
das hat wenig mit schwachsinn und polemik zu tun, sondern mehr mit fakten und zahlen. du bist in der hinsicht ein träumer und ich bin realist und muss mit den gegebenheiten (finanzmittel und mitglieder) arbeiten und diese auch mit verantworten.
Wie das exakt bei Euch bestellt ist, weiss ich nicht. Das Kommunalrecht dürfte bei Euch aber entweder gleich oder sehr ähnlich sein. Habe ich damit recht, bekommt ihr gewisse finanzielle Töpfe die man anzapfen kann. Wenn beispielsweise Eure Kommunalpolitiker nicht in der Lage sind, hier was für den Sport zu tun, wäre das sehr schwach. Da hätte der Wähler bei Euch auch das gezeigt, was hier stellenweise der Fall war und man hat das bekommen, was man sich verdient hat...so siehts aus. Wie Nela ...als fast schon "Sachverständige" hierzu schrieb, gibt es einen Auftrag an die Gemeinde, hier den Vereinen zuzuspielen. Man nennt das z.B. "Freiwillige Leistungen"...die man aber auch beantragen muß. Dazu muß man Kontakt mit der Gemeinde aufnehmen oder die entsprechenden Parteien anfunken, damit es in den Rat kommt. Dazu könnte man auch den Kreistag bemühen und und und.
Wenn denn Eure Beiträge zu gering sind...dann könntet ihr die ja auch erhöhen. Solange man aber Leute wie dich hat...ist das selbstverständlich nicht nötig.
die 'kommunale selbstverwaltung' hast du ja, wie du ja schon bemerkt haben dürftest (du hast ja geschrieben, du bist kommunalpolitiker), nur auf dem papier, denn du bekommst ja jede menge vorgaben, die du als pflichtaufgaben erstmal erfüllen musst und hängst immer am finanztropf der landesregierung.
du kannst hunderte töpfe 'anzapfen'..........wenn nichts drin ist, dann kommt da auch nichts raus! da es sich ja beim sport um 'freiwillige leistungen' handelt, wird dort auch zuerst gespart. beispielsweise wurden hier keine 3000euro (und das war der gesamte topf der stadt mit allen angeschlossenen dörfern und gemeinden) für alle vorhaben von kultur- und sportvereinen zur 'verfügung' gestellt. auf der dringlichkeitsliste standen bereits 13 antragsteller für 2015.
ZitatAlles anzeigenDas
ist -nach meinem Wissen- NONSENS oder schwach von der Politik und den
Verantwortlichen. Hier wurde z.B. die sogenannte Präoritätenliste damals
eingeführt....um der Reihe nach an die durchaus vorhandenen
Fördergelder zu gelangen. Heute ist das schon wieder änderungswürdig,
weil ich meine, dass es nach Bedarf etwas geben sollte.
ALLERDINGS...wird es bald nichts mehr geben, weil man in die sogenannte
Haushaltssperre steuert und da wird kein Geld mehr an Dinge ausgegeben,
die nicht im Haushalt stehen. Das hat -soweit ich informiert bin- nichts
damit zu tun, ob man ländlich oder städtisch lebt. Das Gesetzbuch gilt
in Berlin und auf Sylt.
da fehlt dir dann wohl das entsprechnde wissen, aber wenn du deinen nächsten verein nach deinen vorstellungen führst, dann kannst du dich ja mal intensiver mit dem wust an förderrichtlinien auseinandersetzen
(sofern du das dann noch musst, denn du kannst alles aus den beiträgen finanzieren
)
du beantwortest dir mit deinem satz über die haushaltssperren auch schon mal deine weiter oben genannten forderungen in sachen 'leistungen durch die kommunen'.
für fantasievolle und trotzdem realisierbare vorschläge, wie man einen kleinen verein in einer wirtschaftlich wenig leistungsstarken region, finanziell strak (unabhängig?) machen kann bin ich jederzeit dankbar.
gruss
