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    Wie bekommt man denn die Grundprinzipien wieder zurück auf den Fussballplatz?

    durch erziehung und konsequenz, welche schon im kindesalter beginnen muss!


    und genau darum finde ich schiedsrichter wichtig, denn sie haben auch immer eine erziehungsaufgabe/funktion. schon alleine dadurch, weil sie entscheidungen treffen, die andere zu akzeptieren haben.


    diese art von 'selbsterziehung' wie sie den kids überlassen wird sehe ich als kontraproduktiv an.





    ich nehme eine veränderung auf anderem gebiet wahr. bei uns in der region ist das größte problem überhaupt einen spielbetrieb am laufen zu halten und genügend mannschaften an den start zu bekommen.
    auf eine art fpl wird hier verzichtet, weil es dafür auch keine notwendigkeit gibt.
    auch wir passen das wettkampfgeschehen einfach den gegebenheiten an, was sich jedoch hauptsächlich auf die art der wettkämpfe bezieht (zb turnierform um die fahrtwege und die kosten so gering wie möglich zu halten, anpassung der spielfeldgrößen und mannschaftsstärken an die möglichkeiten der vereine usw usf).

    ist zwar off topic aber bei unseren jungs, also ältere A und jüngere senioren wird tatsächlich seitens der arbeitgeber gefragt, ob sie fußballer seien.
    im öffentlichen dienst kann das schon mal zum ausschlußkriterium führen, bei arbeitgebern in der region gibt es ernste verwarnungen nach dem zweiten schein.
    selbst bei der polizei stand neulich einer wg. eines kreutzbandriss in der ausbildung durch fußball kurz vor dem aus...


    was ich damit sagen möchte ist, der fußball erfährt gerade eine harte wandlung in der öffentlichen akzeptanz.
    während früher die arbeitgeber gerne auch mit ausbildungsplätzen spieler für ihre teams warben,
    dreht sich das ganze, nicht nur wg. verletzungen und folgende ausfälle, auch wg. der negativen presse, die der fußball erzeugt.


    das kann ich leider auch bestätigen :(


    ich kenne mehrere spieler, die mit eintritt der lehre, bzw erlangens eines der wenigen arbeitsplätze hier vor die wahl gestellt wurden..........."fußball oder arbeit"


    allerdings hier eindeutig wegen des ausfallrisikos auf grund von verletzungen.

    Als Ursache sehe ich in der Regel eine schlechte soziale Stellung die zu massiver Frustration führt. Dies kommt im städtischen Raum mehr zum Tragen, weil es eine Ballung von sozial schlecht gestellten gibt. Dass es in diesen Milieus dann zu einem höheren Anteil als gesamtgesellschaftlich Menschen mit Migrationshintergrund sollte nicht zu dem Fehlschluss führen, dass der Migrationshintergrund ursächlich für das Fehlverhalten ist. Die soziale Lage, Lebensperspektiven sind i.d.R. ursächlich für Gewaltpotential. Mit Veränderung der Arbeitswelt und zunehmender (finanzieller und damit leider in der Regel sozialer) Ungleichheit wächst die Anzahl derer, die sich teils bewusst, teils unbewusst, aus der Gesellschaft entfernen. Das trifft in besonderem Maße auf junge Männer mit geringer Bildung zu, die braucht nämlich, hübsch kapitalistisch gesprochen, bei uns kein Mensch. Sie haben wenig Chancen in der Gesellschaft eine Rolle einzunehmen, die ihrem Selbstverständnis gerecht werden könnte. Und eine Gesellschaft, die für mich keinen passenden Platz hat, die ist dann vielleicht nicht unbedingt mehr meine. Das sehe ich als ursächlich an. Und habe da allerdings keinerlei Hoffnung, dass sich diese Grundlage ändert. Sie wird, so die politisch-wirtschaftliche Entwicklung, eher weiter in die Richtung gehen. Bleibt also nur, sich seinen Mikrokosmos in einem neuen Biedermeier möglichst sauber zu halten. Bei uns im Verein klappt es, im Fußballkreis zu weiten Teilen auch.


    diese aussage kann ich so nicht bestätigen.


    in unserer wirtschaftlich, finanziell und personell sehr schwachen, ländlichen region mit einer arbeitslosenquote die knapp an die 20% heranreicht und in der die soziale lage und die lebensperspektiven alles andere als rosig sind kann ich von so einer gewaltbereitschaft im sport nicht berichten. diese gründe reichen also als begründung, bzw als hintergrund nicht aus.
    der anteil von jungs und mädels die "zugewandert" sind, ist allerdings auch sehr überschaubar, so das diejenigen als gut integriert gelten können.

    Mal ganz provokant: Das Problem ist nicht der Schiri oder die FPL. Das Problem ist das Verhallten der Trainer, Spieler und Zuschauer.
    Und die 3 Regeln der FPL zielen genau darauf ab. Etwa Zufall? :rolleyes:


    mahlzeit,


    und genau darum wirst du mit der fpl auch nichts ändern, sondern eher noch "den bock zum gärtner" machen.


    ein (guter) schiedsrichter kann doch durch sein auftreten, durch seine entscheidungen, durch sein eingreifen genau diese klientel 'im zaum' halten.


    sie sich selbst zu überlassen, bzw. sie 'auszusperren' ändert doch nichst an den ausgangsproblemen.


    wie guenter schon sehr oft beschrieb und betonte, und was auch meine erfahrungen sind, hast du dort, wo die leute ordentlich miteinander umgehen sowieso keine probleme. wenn ich (auch von mir aus) auf den andern trainer etwas zugehe, ihn auch begrüsse, wenn er zb an mir vorbeigehen sollte (was mir in meiner langen trainerlaufbahn auch nur einmal passierte), so entschärfe ich doch alles schon im vorfeld.
    wenn ich mich dann auch noch mit einem schiedsrichter auf augenhöhe verständige, weil ich selber regelsicher bin und halbwegs ordentliche kommunikationsformen besitze, die nicht gleich auf vorwürfen und "runtermachen" basieren, so hast du in den spielen auch keine probleme.
    und DAS sind einfache grundregeln des respektvollen umgangs miteinander und ja, auch des FAITPLAYS....................


    diese grundprinzipien des zusammenlebens bekommst du auch mit der fpl nicht 'eingeimpft', im gegenteil.


    gruss

    mahlzeit,


    das spielsystem richte ich immer etwas nach den gegnern aus. entweder 1-2-1, oder auch mal ein 2-2 bzw 2-1-1.


    für das hallentraining macht es sinn den blick einfach mal über den fußballtellerrand zu erweitern.
    wenn du zb zur erwärmung mit den jungs handball, oder basketballl spielst, so fördert das sehr das antizipationsvermögen und bringt hilfestellung zum erlernen einer guten raumaufteilung um gegen den ball arbeiten zu können.


    auch spiele wie (ultimate)frisbee, oder adaptionen vom amarican football machen in der halle viel spass, bringen ordentlich bwegung und geben möglichkeiten bestimmte lernziele in neue formen zu verpacken.



    gruss

    Auch wenn ich für drastische Strafen bin, so würde ich doch hier ein LEBENSLANGES Spielverbot für übertrieben halten. Es handelt sich um 14 bzw. 15 jährige kinder/ Jugendliche, die zwar eine angemessene und durchaus drastische Strafe verdienen, aber danach auch wieder eine Chance bekommen müssen.

    wie zu lesen ist:
    ( http://hannover.sportbuzzer.de…nnschaft-und-verein/32013
    zitat:
    " ..... Als ich vor zwei Jahren den Trainerposten übernommen habe, gab es
    vorher ähnliche Vorfälle. Ich bin Trainer geworden, um eine Auflösung zu
    verhindern", muss Zorn eingestehen.
    Nun steht der Nachwuchstrainer vor den Trümmern seiner bisherigen Arbeit..." ),
    ist es in der truppe nicht der erste solcher vorfälle...............
    wer nicht 'lernfähig' ist, muss halt dementsprechend mit folgen rechnen. mit etwas glück, nehmen die jungs ja dann mal etwas für ihr bevorstehendes gesellschaftliches leben mit.

    moin,


    mir wird die sinnhaftigkeit des ganzen sache immer schleierhafter.


    der ausgangspunkt waren ja wohl ausschreitungen und "exesse" bei kinderpunktspielen in bestimmten regionen deutschlands, die man meiner meinung nach mit einer gewissen strenge und konsequenz durchaus in den griff hätte bekommen können.


    jetzt wird aus diesen, wie ich immernoch fnde, randerscheinungen im nachwuchsspot (denn der absolut überwiegende teil der tausnden spiele an jedem wochenende im kinderbereich geht völlig problemfrei von statten) so eine "blase" gemacht, in der am ende nur vieles "verschlimmbessert" wird, und bestimmte dinge einfach nur 'nen neuen namen bekommen.


    mir leuchtet absolut nicht ein, warum man ein spiel mit einem schiedsrichter (der ja die aufgabe und auch die befugnisse hat ein spiel zu LEITEN) nun durch einem 'speilbetreuer' ersetzen sollte, der am ende noch weniger machen kann, als ein (guter) schiedsrichter.


    da bekommt ein 'altes kind', doch nur einen neuen namen und wird zum papiertiger...........


    es gibt im grunde genommen genug regeln und möglichkeiten um spiele in allen altersklassen fair und ordentlich über die zeit zu bekommen, und auch um ein "vor- und nach dem spiel" vernünftig zu regeln. wenn man aber nicht bereit ist, diese regeln konsequent anzuwenden, bzw diese regeln erst gar nicht kennt, nützt es auch wenig neue regeln zu erfinden.



    gruss

    Mühlenberg, von denen die Schlägerei ausging, sind deutlich mehr Spieler, deren Namen keinen deutschen Ursprung haben. War beim Gegner aber auch nicht anders.


    Der tätliche Angriff ging lt. Spiegel von dem 20jährigen Co-Trainer von Mühlenberg aus., dem sich dann seine Mannschaft anschloss


    ...........vorhin in de nachrichten:



    der verein hat wohl alle beteiligten spieler aus dem verein mit sofortiger wirkung usgeschlosen. der "co-trainer" war wohl nicht einmal vereinsmitglied.


    stellt sich mir jetzt die frage, wenn die jungs nicht mehr vereinsmitglied sind, können die dann noch von nem sportgericht ein lebenslanges spielverbot bekomen? (NUR ALS EINE MÖGLICHKEIT für eine drastische massnahme).


    ob der schieri jetzt mirgant ist oder nicht, ist doch erstmal uninteressant, denn entscheidender ist doch, was waren die schläger für typen???



    gruss

    Die Spieler müssen mit in die Verantwortung!


    nabend


    wenn ich mich nicht irre geht es hier grade um kinder bis zu einem alter von max. 10 jahren und im besoderen um kinder die bedeutend jünger sind und das fußballspielen mit all seinen regeln erst erlernen sollen.


    das finde ich es völlig fehl am platze genau diese in eine "verantwortung" zu nehmen und passt auch nicht mit den altersspezifischen möglichkeiten der kinder zusammen!!!

    aber jetzt wird´s wohl zu politisch... ?(

    jein.........


    denn wenn du's genau nimmst, betreibt doch jeder von uns der als trainer, oder vereinsvorstand tätig ist auch kommunal- und /oder sportpolitik.



    ich bin noch nicht mal überzeugt davon das mehr finanzmittel die lösung sind, denn solange es gesellschaftlich immer mehr darum geht die "persönliche freiheit" und das erlangen des "individuellen maximums" als prämisse des denkens und handelns zu etablieren, muß man sich nicht wundern, wenn ein soziales gemeingefühl nur auf die 'bedürftigkeit' oder katastrophensituationen beschränkt bleibt.


    mehr übergeordnetes (von mir aus auch 'verordnetes') miteinander bei dem die enden zwischen "oben und unten" nicht so weit auseinanderklaffen bringt auch mehr "sozialen frieden".
    jedoch ist das nicht mit dem von "uns gewählten" gesellschaftssystem vereinbar.

    sollte nicht, das stimmt schon.
    Aber wenn´s nun mal so ist, was dann ?(


    dann sollte man endlich beginnen an den ursachen zu arbeiten und nicht mit kampangen und 'freundlichkeit' nur an den sympthomen zu kratzen....................


    aber das wird dann schon wieder politisch und ist im allgemeinen nicht sehr 'öffentlichkeitstauglich'.

    moin,


    wiw grade in den radionachrichten zu hören war, wurde in hannover ein 18jähriger schieri bei einem spiel der c-jugend!!! zusammengeschlagen.


    http://www.n-tv.de/sport/fussb…hter-article14114236.html


    ich habe das gefühl, das die übergriffe immer weiter in den jugendbereich reichen, waren es letztens noch männer, a- und b-jugendtruppen, langen jetzt schon 14jährige zu..........und wieder heisst es " Mühlenberg gilt als soziales Problemviertel Hannovers."


    immer wenn solche vorfälle sind, wird versucht es damit zu erklären, das es sich um "problemkids", "problembezirke", oder "gefrustete migranten aus bildungsfernen gegenden" sind----aber das sollte doch keine begründung sein dürfen. probleme hin, oder her, gewalt hat beim spiel nix zu suchen.
    wie soll man denn damit in zukunft umgehen??? es ist doch NUR FUSSBALL und niemand sollte um seine gesundheit auf dem platz fürchten müssen.



    gruss

    moin,


    hat jemand erfahrungen mit sponsorenverträgen und kann jemand berichten, worauf bei sponsorenverträgen so zu achten ist?


    vielleicht gibt es sogar muster, oder jemand kann hier einen anonymisierten mustervertrag online stellen.


    danke

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    .......wo doch das MFS überall seine finger im spiel hatte........*g* :P

    Ein G Spieler hat in der F nichts verloren. Was soll der Unsinn?


    mahlzeit,


    es ist doch weder etwas dabei, noch ist es ungewöhnlich das g-jugenspieler in der f spielen, oder das auch sonst spieler eine altersklasse höher ran "müssen", oder dürfen................hier in der gegend gibt es nicht mal reine g-jugendmannschaften und da ist es völlig normal das die in der f spielen.


    gruss

    Hallo,
    gibt es hier im Forum jemanden, der schon einmal ein Hallen Fußballbiathlon durchgeführt hat?
    Wie unterscheidet es sich vom "Freiluft" Fußballbiathlon?


    Danke für eure Wortmeldungen :)


    Vlokki

    mahlzeit


    was ist fußballbiathlon???


    mfg

    Starte doch mal den Versuch, und rege eine solches Zusammentreffen vor Saisonbeginn bei deinem Staffelleiter doch mal an. Mehr wie schiefgehen kann es doch nicht.


    Ich habs auch probiert, ohne vorher eine Ahnung zu haben, wie es ausgeht. Und alle, aber auch alle, anwesenden Trainer waren anschliessend der Meinung, dass diese
    Treffen jährlich stattfinden sollten. Vielleicht lag das aber auch am anschliessenden Bierchen, war schliesslich ein Bitburger- Da würde ich dir dann notfalls einen Kasten zukommen lassen. ?(

    versuchen könnte man es, da hast du sicher recht.


    ich sehe halt nur, wie es bei den halbjährlichen nachwuchsleitertagungen ist (die bei uns ja auch verpflichtend sind) und selbst dort, wo ja schon die vorstandsebene versammelt ist, klappt es mit der beiligung auch immer nur bedingt. vom bierchen danach, oder dabei ganz zu schweigen, denn egal wo du bei uns so ne veranstaltung ansetzt (ausser vor der eigenen haustür) ist es immer mit fahrtwegen von bis zu ner stunde verbunden (und es kann auch schon mal noch länger werden----fußballkreisreform sei dank ;) ).



    der wunsch mit kleinstmöglichem aufwand das meiste zu erreichen wird wohl ein holder wunsch bleiben...........

    Wenn man es ganz genau nehmen will, dann sind nicht mal die Trainer schuld, sondern eher der Verein bzw Jugendleitung. Solange die nichts daran ändern bezüglich Trainerwechsel oder Abmahnung, solange wird ich auch nichts ändern.


    hallo,


    das finde ich etwas realitätsfremd, denn der überwigende teil der vereine ist doch zufrieden einen 'dummen' gefunden zu haben, der sich im kifu engagiert und sich der aufgabe stellt. der nachwuchsfussball ist in der regel nicht die buli, wo trainer schlange stehen, um den "gutbezahlten und angesehenen" job anzunehmen..................kindertrainer ist in erster linie HOBBY.


    gruss