Bambini-Ecke

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  • Goodie : du bist bestimmt die Idealbesetzung für diese Alterskategorie, aber dich gibt es halt nur einmal und dazu noch viel zu weit weg von Bayern ;)

    Und vielleicht kommt das Kind mit 6-7 Jahren auch nochmal vorbei oder eben nicht.

    Ich habe letztes Jahr in der C2 erlebt, dass ein Kind, dass in der F-Jugend ein Probetraining gemacht hat, in der C2 eingestiegen ist und jetzt begeistert Fußball spielt. Auch so etwas gibt es.

    Und ich habe mal nachgeschaut, von meinen 2010ern, die bei mir in der G 2015 angefangen haben, sind von 9 Kindern 7 noch in unserer D-Jugend im Einsatz, 1x NLZ und 1x noch im Verein in einer anderen Sportart. Und damals haben wir mit 3 Jahrgängen zusammen trainiert U7, 6 und 5. Heute trainieren wir nur mit U6 und 5 - du bist dir da sicher, was der richtige Weg ist, ich bin da immer hin- und hergerissen.

    Ich schaue mal, wie sich das entwickelt und was ich nach der Saison bzw. im September zur neuen Saison sagen kann, wie viele wieder gekommen sind.


    Könnte ja theoretisch auch eine Ballmaschine übernehmen. Wäre das dann "ok"?

    Die müsste schon sehr viel KI beinhalten, weil du ja berücksichtigst wie weit die Kinder sind und den Ball dann so wirfst.

    Bei mir müssen die Kinder die Bälle immer erst selber hochwerfen und fangen. Kommt einer so gar nicht klar, werfe (rolle) ich ihm den Ball ein paar Mal in die Arme.

    Da sind wir nicht weit auseinander. Das gibt es bei mir auch.


    Was mich allerdings interessieren würde, wie gehst du bei "er klebt an Mama's Bein" vor? Ich frage das Kind, ob es mitmachen will. Sage dann zur Mutter, dass sie zusehen können und gehe während dem Training, falls das Kind nicht von alleine irgendwo mitmachen will und kommt, zu den beiden und frage nochmals. Macht das Kind nicht mit, biete ich ihnen an in 2-3 Wochen wieder zu kommen und es zu probieren. Wie gehst du da vor?

  • Ich habe dann sofort einen neuen, temporären Co-Trainer und zumindest der Bein-Inhaber muss mitmachen. 8o Wollen beide nicht, dann sind sie auch bei mir falsch. Draußen kann auch bei mir jeder zugucken - wer so viel Zeit hat, kann sie gerne dort verschleudern. In der Halle mag ich keine Zuschauer. Die sind zu nah dran, die Füße stehen im Weg usw. Also gilt mitmachen.

    Ich habe aktuell meinen "Endgegner" in der Halle. Der Junge ist gerade 5 und kommt nun schon 5 Monate mit Mama/Papa. Die Eltern sind super sympatisch, machen alles mit. Wir ignorieren gemeinsam weitgehend das Verhalten des Sohnes, der oft gefrustet ist und sich heulend auf die Bank setzt. Der Junge macht super kleine Fortschritte aber er macht sie. Der Vater agiert inzwischen als echter Co-Trainer der nicht nur seinen Sohn motiviert sondern auch die anderen Kinder. Und ganz langsam lösen sich die beiden.


    Unsere Einteilung hatte sich auch aus den Notwendigkeiten ergeben. Ich habe zugesagt, die Bambinis zu machen, wollte aber nicht mit den Kindern in den Spielbetrieb weil mir das mit meinen Söhnen einfach zu viel werden würde. Und seit dem bleibe ich in der G2 stehen. Wir haben aktuell ein paar jüngere in der G1, die schon früh gekommen sind. Wir sind da also nicht sklavisch am Jahrgang, würde ja auch keinen Sinn ergeben. Und das hängt ja auch mit der Anzahl der Kinder zusammen.

    Ich will auch auf keinen Fall zum Ausdruck bringen, dass nur meine Art die Richtige ist!!! Aber wer sich auf die Zielgruppe Kindergartenkinder nicht einlassen will, sollte sich dort IMO nicht tummeln. Das bestätigen mir auch viele Fußballpapas, die auf den "richtigen" Fußball warten und froh sind, wenn jemand den Kindergarten managt.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Hallo Zusammen,


    Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich habe oft das Problem, dass mir die Kinder nicht zuhören und machen was sie wollen. Ich erkläre zum Beispiel eine, Übung und die Hälfte hört nicht zu und macht dann alles falsch.

    Ich habe das Gefühl, dass die Kinder nicht so viel Respekt vor mir haben.

    Wie verschaffe ich mir Respekt von den Kindern. Weil ich meine anschreien oder Runden laufen lassen bringt ja nicht.

    Ich habe das Gefühl das mir die Kinder auf der Nase herum tanzen.


    Was kann ich machen.


    Mein Training sieht so aus:

    -alle toben rum bis alle da sind

    -Begrüßungsritual

    -Aufwärmspiel, wie A Fange etc

    - 2 Übungen

    -Abschlussspiel



    So wie das Training gerade ist, ist es einfach nur anstrengend und dies zehrt an meinen Nerven.


    Im Training sind meistens so 15 kinder

  • lea_044

    Wärst du bitte so gut und beschreibst mal beispielhaft, wie deine Übungen gestaltet sind und wie viele Kinder eine solche Übung gemeinsam absolvieren?


    Ein Tipp: Positioniere das Spiel nicht ausschließlich am Ende. Kinder sind ganz ungeduldig, das Spiel spielen zu können.


    Stören immer wieder die gleichen Kinder? Wie begegnest du deinen Störern und wie finden die anderen Kinder das Stören?

  • Mein Training sieht zum Beispiel so aus:


    - Tummelphase 5 min mit Bällen

    - Begrüßung, wir sitzen im Kreis und reden

    - Jeder hat einen Ball, wir machen Geschicklichkeitsübungen mir Händen und Füßen.

    - in der Halle baue ich gerne einen Parcours auf mit Prallwände und Torschuss. Hier nutze ich alle Möglichkeit einer Turnhalle wie Matten, Kästen und Bänke.

    In der letzten Phase baue ich schon ab und nehme immer mehr weg, dann Trinkpause und...

    - Abschlussspiel 3vs3 mit vier Teams (ich habe auch vier verschiedene Leibchenfarben)


    Es hat außer beim Abschluss immer jeder einen Ball.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Meine Frage konkret ist.. Was mache ich mit den Kindern die stören und mir nicht zuhören oder kinder die sagen auf diese Übung habe ich keine Lust.

    Meine Manmschaft besteht aus 2016, 2017 und 2018.

    Und es sind alles Jungs.

  • lea_044

    Ich habe in solchen Situationen die Kinder gefragt, wieso sie eine Spielform / Übung nicht mit machen wollen. Ein immer wieder genannter Punkt war "wir wollen endlich das Spiel spielen".


    Inzwischen haben wir unser Fangspiel zum Ankommen, dann den Kreis zur Begrüßung mit dem Thema des Trainings und dann 5 Minuten im "3 gegen 3" auf bis zu 3 Feldern in der Halle (wenig Platz). Hierbei durchaus mit Besonderheiten.


    Anschließend gehen wir ins Thema - diese Woche wird es "Schlau wie Füchse" (Vernetzung) sein und am Ende des Trainings spielen sie noch einmal und wenden hoffentlich das Neue an (oder versuchen es).


    Nun bleiben noch "ich bin erschöpft vom Tag", "ich habe nicht aufgepasst" oder "ist mir zu leicht / schwer" übrig. Darauf können wir zu zweit/ zu dritt gut reagieren.

  • Lass die Kids kicken, deswegen kommen sie ins Training.


    10 Minuten Sitzkreis/Fangen/Gymnastik/Ballschule, 15 Minuten mit 2 unterschiedlichen Dribbelparcours oder anderweiten Übungsformen und dann die Kids 3x7 Minuten kicken lassen, wechselnde Teams, wechselnde Bälle etc.

  • Meine Frage konkret ist.. Was mache ich mit den Kindern die stören und mir nicht zuhören oder kinder die sagen auf diese Übung habe ich keine Lust.

    Meine Manmschaft besteht aus 2016, 2017 und 2018.

    Und es sind alles Jungs.

    Übungen sind dazu da dass sie besser werden. Würd aber im Bambinibereich relativ kurze Stationen machen, so 6 Minuten find ich optimal. Wenn einzelne Kinder keinen Bock haben bekommen sie eine Pause und dürfen das halbe Abschlussspiel neben dir zuschauen.....was glaubst du wie die das ärgert zuzuschauen wenn andere kicken dürfen.

    Musste ich aber noch nie anwenden.

  • Aus meiner Sicht gibt es mehrere Möglichkeiten:

    - beteilige sie am Training und lass sie eine Übung vorschlagen bzw. greife etwas heraus, was du bei einem in der Tummelphase beobachtet hast

    - versuche dir eine andere Sichtweise zuzulegen: bei mir ist einer das "freie Atom" - der springt halt mal irgendwo in der Halle rum

    - die Kinder dürfen auch gerne mal zuschauen, wenn ihnen etwas nicht gefällt: bei mir macht ein Kind nicht mit, wenn ich einen bestimmten Miniball einsetze (den mag er nicht)

    - man kann Übungen auch individuell leichter oder schwerer machen (Hans du klatschst 2x bevor du den Ball fängst; Gustav du 5x)


    Nachdem hier kürzlich von Strafen gesprochen wurde: selbst in unseren Gesetzen geht es erst mit 7 Jahren los (BGB §828).

  • Bei mir muss im Grunde auch niemand mitmachen bei den ganz Kleinen. Jeder in seinem Tempo...

    Aber die Kinder müssen dann auf die Bank denn sonst wird mir das gerade in der Halle zu gefährlich.


    Manchmal gibt es aber auch einfach gebrauchte Tage. Letzte Woche war es bei mir auch schlimm. Ein Kind musste gar abgeholt werden weil es am heulen war und sich nicht beruhigen ließ. Immer wieder Tränen bei diversen Kindern wegen jedem Pups.


    Bei den älteren eine Stunde später haben dann zwischen durch 1/3 der Kinder einen kleinen Parkour (nur Prallwände und Torschuss) verweigert: "zu schwer, kann ich schon alles, keine Lust, ich bin Torwart"


    Ich habe dann unterbrochen und den Kindern (die mich alle mehr als ein Jahr kennen) gesagt, dass ich darauf keine Lust habe. Wir könnten eigentlich abbrechen und nach Hause gehen. Da haben dann die drei immer motivierten lautstark protestiert und ab da lief es super. Nach der Übung habe ich dann wieder alle zusammengetrommelt und das gute Verhalten entsprechend gewürdigt, sie gefragt ob das so nicht viel mehr Spaß macht. Antwort ja.

    Bei dieser Gruppe merkt man stark, dass sie Grenzen austesten, vorallem die 16er.. Google mal Zahnlückenpubertät.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Meine Frage konkret ist.. Was mache ich mit den Kindern die stören und mir nicht zuhören oder kinder die sagen auf diese Übung habe ich keine Lust.

    Meine Manmschaft besteht aus 2016, 2017 und 2018.

    Und es sind alles Jungs.

    Übungen sind dazu da dass sie besser werden. Würd aber im Bambinibereich relativ kurze Stationen machen, so 6 Minuten find ich optimal. Wenn einzelne Kinder keinen Bock haben bekommen sie eine Pause und dürfen das halbe Abschlussspiel neben dir zuschauen.....was glaubst du wie die das ärgert zuzuschauen wenn andere kicken dürfen.

    Musste ich aber noch nie anwenden.

    Strafen wie "du schaust das halbe Spiel zu" finde ich falsch, insbesondere in diesem Alter. Den Kindern fehlt die Fähigkeit zur Selbstreflexion.


    Eine solche Strafe wird mit hoher Wahrscheinlichkeit als Ausschluss aus der Gruppe oder als Erniedrigung vor den anderen Kindern empfunden.


    Gehorsam durch "Angst" ist psychische Gewalt und seit spätestens 1989 durch die UN Kinderrechtecharta verboten.

  • Bleib mal auf dem Teppich. Ein Kind was partout die gruppe stört mit einem Time Out zu belegen hat nix mit psychischer Gewalt zu tun.

    Sollte nicht inflationär benutzt werden, bin bisher immer mit gelben Karten ausgekommen. Aber irgendwo muss man den Kids auch Grenzen setzen.


    Was wäre denn dein Vorschlag wenn einer dein ganzes Training stört, Hütchen umwirft und partout nicht mittrainieren will?

  • HansUwrat deine Methode scheitert sofort, wenn zwei Kids stören. Dann haste die beiden da hocken und nix funktioniert so wie du dir das wünschst. Eine zwei Minuten-Auszeit, dann nochmal ne kurze Ermahnung die mit den Worten "machste jetzt wieder mit? Prima" endet und weiter geht es. Und ein echter Systemsprenger bleibt auch nicht brav auf der Bank sitzen...

    Was wäre denn dein Vorschlag wenn einer dein ganzes Training stört, Hütchen umwirft und partout nicht mittrainieren will?

    Systemsprenger würde ich abholen lassen. Wenn Trainer und Kind eine Situation so eskalieren lassen, dann ist das halt mal nötig.
    Man muss immer gucken, was vorfällt. Wir hatten mal ein Kind, dass mehrfach andere gebissen hat. Auflage war dann: die Mutter muss dableiben und mit beaufsichtigen - wollte sie nicht weil der Junge ja nie was macht X(. Wir haben ihn dann ganz rausgeworfen. Es gibt Grenzen denn ich bin ja keine Psychologin.

    lea_044
    Wenn du auf eine Situation eine Hilfestellung haben willst, dann solltest du sie möglichst genau beschreiben.
    Es ist halt einfach ein Unterschied, ob dir das immer gleiche Kind auf der Nase herumspringst, du ein Training mit langen Warteschlangen machst, Kinder ein bestimmtes Spiel verweigern, dein Training komplett langweilig oder viel zu anspruchsvoll ist oder du Kinder mit EDS (Erziehungsdefizitssyndrom) erwischt hast oder man einen gebrauchten Tag erwischt hat wie ich ihn oben beschrieben hatte.


    Hast du den Aufbau spielen - üben - spielen mal versucht?

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  • Hallo Lea


    Du hast ne große Range beim Alter. Das macht ein Training, dass alle Kinder fordert und fördert schwieriger. Während die 16 er durchaus ein Training angebracht ist in denen der Aufwärmteil 25 % einnimmt und den rest der Zeit vielleicht ein weiteres Bewegungsspiel (Laufkoordination), Ballkoordination (prellen, werfen, um den Körper führen, mit einem Fuss um das Standbein führen, mit 2 Bällen gleichzeitig hochwerfen und auffangen) oder nur eine kleine Spielform mit Provokationsregeln angebracht ist (zh.B. 2 Ringe ins Feld die der Ball nicht durchqueren darf, hast du bei den Kleineren sicherlich größere Schwierigkeiten die Konzentration hochzuhalten. Übungsform mit Schlangenstehen find ich generell sehr schwierig und wenn du alleine für 15 Kids dastehst leg die Idee beiseite. Da machst dir keinen Gefallen mit. Plane dein Training so dass möglkichst alle in Bewegung sind.

    Ich habe 2 Trainingsgruppen mit 16er Kinder und eine Mit den 17er und 18rt.

    auffallend ist dass die Disziplin bei den 16er sehr hoch ist. Ich rede und da ist Ruhe. Die kennen mich seit mindestens einem Jahr.

    Bei den 17er und 18er ist der Rahmen sehr eng. Und das Training ist so strukturiert, dass wenig Zeit zum Quatsch machen bleibt. Die sind mit oder ohne Ball durchgehend in Bewegung. NAch 50 min merkt man das die Konzentration bei fast allen rapide nachlässt. Dasher habe ich in der Gruppe auch nur eine Stunde Training angesetzt, wobei die ersten 10 min Tummelphase und Begrüßungskreis umfasst. Dann hat man auch Kinder, kein Bock oder andere diverse Gründe warum sie sich in irgendeiner Form nicht beteiligen wollen. Oftmals sind es auch Wettkämpfe die die jüngeren Spieler scheuen. In der Altersgruppe gibt es dann bei Abschlussspiel immer eine Wahl. Wer Fussball spielen möchte spielt 2vs.2 oder 3.vs.3 auf Hütchentore (Die Regeln machen die Kinder während dem Spiel selbst). Vorgabe ist manchmal dass es keinen Torwart gibt und kein Hand genommen werden darf.

    Wenn ein Kind beim Aufäremn oder bei der Koordination nicht mitmachen will dann darf es neben mir stehen. Wichtig ist eigentlich nur dass Sie in irgendeiner Form in der Gruppe bleiben. Ein Gruppenausschluss ist für ein Kind richtig schlimm. Da ist einfach Einfühlungsvermögen gefragt.


    Achte mal darauf wer stört. Ich hab die eine 16er Gruppe übernommen, da gab es auch 3 "Störer" wie es der vorige Trainer nannte. Mir ist dabei aufgefallen dass 2 von den Dreien sehr spielintelligente Spieler waren. Un der dritte würde ich ADHS vermuten. Bei den Zweien mit hoher Spielintelligenz war in meinen Augen die Unterforderung ausschlaggebend fürs Stören. Und der Andere hat auch nicht mehr gestört. Denn gerade ADHS gat eunen sehr hohen Bewegungsdrang.

    Bei den 17er/18er steh ich übrigens auch alleine auf dem Platz mit 12-18 Kinder (von insgesamt 24 gemeldeten)



    Richtige Soziopathen sind eigentlich wirklich selten. Ich hab da erst einen erlebt wo wirklich fehl auf dem Platz war. Und hab nach 3 Trainings mit der Betreuungsperson von ihm gesprochen, dass ich meiner Aufsichtspflicht nicht nachkommen kann, wenn er dabei ist und er aus dem Training ausgeschlossen wird. Der Junge wurde von seinen Eltern mit dem AuPair geschickt. Da ging es glaub dem Aupair auch eher darum ihn irgendwo unterzubringen um ein bissel Zeit zu haben. Zumindest sagte er mir, dass er gar nicht kommen will. Aber anderes Thema.


  • Ich musste das gott sei dank noch nie anwenden. Interessant finde ich dass diese Methode der Dozent beim Kindertrainer-Zertifikat vorgeschlagen hat im Rahmen meiner Trainerausbildung. Anscheinend hat der aber weniger Ahnung als das Board hier.

  • HansUwrat

    Wahrscheinlich habe ich dich missverstanden.


    Einem Kind anzudrohen, dass es bei fortgesetzem Fehlverhalten das (Abschluss)spiel zuschauen muss ist für mich etwas anderes als eine*n Störer*in Beiseite zu nehmen um die Situation zu entschärfen während jemand Anderes die Spielform mit dem Rest fortsetzt.


    Drohen und derart heftig bestrafen gehen für mich zu weit. Daher meine deutliche Antwort.


    Einem Kind aufzeigen, wieso sein Verhalten fehl am Platze war und die Ursachen zu ergründen hingegen sind für mich selbstverständlich. Gerade in dem Alter sind Kinder noch sehr Ich-bezogen und haben nur wenig Gemeinsinn.