Gesellschaftliche Herausforderungen rund um unsere Kinder

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  • Das ist ja auch das identische System.

    Es wird nicht entwickelt, sondern aussortiert. Wer eine bestimmte Messgröße (die oft auch nicht objektiv ist) nicht schafft, wird aussortiert oder darf nicht dran teilnehmen.

    Es wird ja auch gar nicht danach geschaut, worin ist jemand gut.

    Und manchmal brauchen die Kinder/Jugendliche etwas länger. Ist aber für viele eine Katastrophe. Kann mich an meinen besten Freund in der Grundschule erinnern, wo die Eltern in Abstimmung mit der Lehrerin entschieden haben er dreht ne Extrarunde. Für ihn war es genau richtig, er ist danach durch Gymnasium und Studium ( in Bayern) spaziert.

    Bei anderen war es ein Drama, wenn das Kind sitzen bleibt...

    Ähnlich ist es dann auch beim Fußball.

    Wenn Timmi nicht in der F1 spielt sondern in der F2... Oder wenn die besseren mal auf der Bank platziert werden.

    Ich weiß noch das Gerede, als ich in der F (7gegen7) allen Kindern identische Spielzeiten gab. Wäre ja nicht gerecht...

    Den Kindern habe ich es erklärt und die haben es verstanden.

  • Hier vielleicht wegen der Schnittstelle in den Sport. Wenn du noch breite diskutierst, kommste sonst irgendwann bei der Altersarmut aus... 🙈

    Ich sehe die Verinselung sehr kritisch. Die Kinder haben sehr strukturierte Tagesabläufe und immer weniger freie Zeit für Freies Spielen.


    Einerseits führt das bei Kindern zu Überforderung, weil es wenige Freiräume gibt, andererseits ändert sich dadurch der Anspruch an Vereinssport.


    Bei unseren Kindertrainings beobachten wir jeden Tag, dass die Tummelphase richtig Erleichterung bringt. Das erste freie Spielen am Tag, meist nach 7 bis 8 betreuten Zeitstunden.


    Auch mangelt es Kindern heute zunehmend an grundlegenden koordinativen und motorischen Fähigkeiten. Schulen können das (noch) nicht kompensieren. Diese Aufgabe fällt derzeit Sportvereinen zu. Doch bis jetzt höre ich nur vom Fußball, der sich das berücksichtigen muss.


    Dementsprechend ist zumindest für mich "Fußballtraining" inzwischen ein irreführender Begriff. Besser wäre "Abwechslungsreiche Bewegungsspiele mit und ohne Ball, Schwerpunkt Fußball".


    Bevor über Leistung gesprochen werden sollte, sollten die motorischen und koordinativen Voraussetzungen geschaffen werden. Und dazu gehört die Begeisterung für Sport zu schaffen. Druck ist dabei für mich Fehl am Platze.

  • Bei unseren Kindertrainings beobachten wir jeden Tag, dass die Tummelphase richtig Erleichterung bringt. Das erste freie Spielen am Tag, meist nach 7 bis 8 betreuten Zeitstunden.

    Das wäre eher ein Argument, KEIN Kindertraining anzubieten, damit die Kinder Zeit haben für freies Spielen.

    Auch mangelt es Kindern heute zunehmend an grundlegenden koordinativen und motorischen Fähigkeiten.

    Das beobachte ich nicht. Ich denke das liegt daran, dass die motorisch fitten Kinder von den Eltern gebracht werden und die anderen die Wege in die Vereine gar nicht finden. In meinem aktuellen Jahrgang 18/19 können zum Beispiel alle Purzelbaum.


    Bei den Minikickern ist das Prinzip Spaß ja fest verankert.

    in der G1 gehts doch schon los. Sobald Gegner dabei sind, kommt es zu "Kämpfen" und "Leistung" statt "spielen". Hier schaffen es aufgeklärte Trainer aber meist noch, den Druck abzufangen.

    Aber das wird doch von Jahr zu Jahr immer schlimmer...


    Und wenn man andere Wege beschreitet, davon ausgehend, dass über den Hauptmotivator "Spaß" Können und Leistungswille von alleine dazu kommen, ist man gerne eine der esoterischen "wir sind aber alle Sieger"-Muttis.


    Manche versuchen ja schon Vierjährige von außen "zu unterstützen". Eltern können es nicht ertragen, dass ihr Knirps mal ne Übung lang keine Lust hat. Sollte ein Kind dauerhaft keine Lust haben ist das freilich was anderes aber gerade bei neuen Eltern muss ich immer wieder bitten, dass sie einfach die Klappe halten sollen. Wir Trainer machen das schon.



    Und bei welchen Lehrern haben wir am meisten gelernt und die besten Ergebnisse erzielt? Genau, bei den netten, bei denen der Unterricht Spaß gemacht hat.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Das wird aber nicht funktionieren. Also die Defizite im Sportverein auszugleichen.

    Woher kommen denn die extremen Unterschiede?

    Mach mal mit allen Kindern Koordinationsübungen. Es ist teilweise erschreckend.

    Du kannst doch nicht bei 2 mal 90 Minuten Training die motorischen Defizite aufholen. Wenn die Eltern nicht mitziehen, wird das nix werden.

    Aber wenn Kinder schon einen durchgeplanten Tag haben wie Erwachsene, dann bleibt eben was auf der Strecke. Das freie Spiel ist unglaublich wichtig für die Entwicklung und ja, die müssen sich auch mal langweilen.


    Bei der C Lizenz haben viele von motorischen Defiziten berichtet. Auf Nachfrage der Leiter, war nur bei uns ein Bolzplatz wo die Kids regelmäßig hingehen. Ust bei 24 Teilnehmern aus unterschiedlichen Städten schon traurig.

  • Wir haben für die 5 bis 8 Jährigen viele "fußballfremde" Bewegungen dabei. Rollen gehört auch dazu. Purzelbaum ist schon eine motorische Herausforderung.


    Hier noch ein paar vermeintlich einfache koordinative Spiele mit und ohne Ball:


    - Lege den Ball auf deinen Kopf. Neige den Kopf nach hinten, so dass der Ball herunterfällt. Fange den Ball mit beiden Händen hinter deinem Rücken.


    - Laufe rückwärts in Kreisen. Schaue dabei über die Schulter nach hinten, so dass du siehst, was hinter dir ist.


    - Wirf den Ball über deinen Kopf hoch. Stoße den fallenden Ball mit deinem Knie erneut nach oben, über deinen Kopf, fange ihn anschließend mit einer Hand.


    - Balanciere über eine Turnbank, behalte dabei den Ball am Fuß.


    - Schieß den Ball aus der Hand fallend gegen eine Wand. Fang den Ball, bevor er den Boden berührt.


    - Spielt zu zweit. Werft kurz nacheinander euren Ball mit beiden Händen in einen Bogen zum Kind gegenüber.


    - Spielt zu dritt / zu viert. Der erste gibt den Ball mit beiden Händen auf der linken Seite zum Kind dahinter. Dann das nächste Kind über rechts, usw. Ist der Ball beim letzten Kind, so läuft es nach vorne und das Spiel beginnt erneut.



    Viele kleine Spiele, die ich früher im Kinderfußball eher als spaßige Einlage dabei hatte. Heute sind sie essentielle Grundlagen für die spätere Entwicklung.

  • Schulen können das (noch) nicht kompensieren. Diese Aufgabe fällt derzeit Sportvereinen zu.

    Darf ich fragen woher du die Hoffnung hast es könne sich in naher Zukunft evtl. in dieser Hinsicht etwas verbessern?


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • vermeintlich einfache koordinative Spiele mit und ohne Ball:

    Deine Übungen finde ich für 5 jährige viel zu schwer und für 6 jährige anspruchsvoll. Außerdem sind das alles Sachen, die man üben kann, sich also schnell ein Erfolg einstellen sollte.

    Bei der C Lizenz haben viele von motorischen Defiziten berichtet. Auf Nachfrage der Leiter, war nur bei uns ein Bolzplatz wo die Kids regelmäßig hingehen. Ust bei 24 Teilnehmern aus unterschiedlichen Städten schon traurig.

    Gemessen an was?

    1. Die Kinder sind viel jünger als früher wenn sie in den Verein kommen. Da war man eher 10 Jahre und kam alleine mit dem Rad.

    2. Eine Lehrerin mit der gleichen Meinung (früher war es besser) hat alte mit aktuellen Ergebnislisten der Bundesjugendspiele verglichen und keinen signifikanten Unterschied gefunden.

    3. Wäre es so, dann gäbe es keine neuen Rekorde.


    Die Anzahl der Unbeweglichen wird sich erhöht haben.


    Mit unserer Generation ist keiner zum Eltern Kind Turnen gegangen. Wir mussten uns noch heimlich auf Baustellen rumtreiben. Schwimmen mit 7, der Rest noch später... Guckt euch mal alte Spielplätze an. Ne Katastrophe, dagegen sind die modernen mit den Kletterlandschaften doch Mega.


    Übrigens, als die Spiel und Sportplätze gesperrt waren, war der Bolzplatz hier pickepacke voll. Nirgends Training, da haben sich die Sportler eben dort getroffen. Inzwischen ist er wieder leer...


    Eltern müssen mitziehen... Ja, prinzipiell richtig aber...

    Schau mal wie sich alles verändert hat. Es ist gesellschaftlich gewünscht, dass beide Elternteile arbeiten. Die Kinder sind entsprechend lange in Einrichtungen betreut. In NRW gibt es aktuell eine Initiative, Bewegungsangebote in die Betreuung einzubauen. Hui, spät aber immerhin.

    Es ist einfach gar nicht alles zu stemmen.

    Und wenn dann noch Trennung ansteht, ist der Ofen aus.

    Also muss man folgerichtig den Sport oder auch der Flötenunterricht in die Schulen integrieren aber das will auch keiner (ich frage mich ja immer noch warum)

    Und nachmittags hätten dann alle frei.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Einige Fächer könnten reduziert werden und dafür mehr Bewegung mit rein.

    Auch kochen und Ernährung wäre ganz gut. Würde bestimmt den Druck auf einige Eltern erhöhen. Teilweise traurig wenn meine Kinder erzählen was andere in die Schule mitbekommen...


    Das meinte ich ja, die Unbeweglichen sind mehr geworden und leider auch die Übergewichtigen.


    Mit dem das beide Elternteile arbeiten gehen sollen, hast Du Recht. Aber ist das wirklich gut für die Kinder?

    Ich denke manche Kinder finden es toll, immer in der Gruppe zu sein bis Nachmittags. Für meine beiden wäre das nichts. Die brauchen immer ihre Zeit für sich allein.

  • Wollen oder müssen beide Elternteile in Vollzeit arbeiten? In meinem Freundeskreis gibt es nur noch ganz wenige Familien, denen ein Gehalt für Haus (Miete), Lebensmittel, Kleidung, usw. reicht.


    Dabei spielt es keine Rolle, ob Mann oder Frau der Hauptverdiener sind. Die Lebenshaltungskosten und der gewünschte Lebensstandard sind deutlich teurer geworden als Einkommen gestiegen sind.


    Dementsprechend wurden mehr Ganztagsangebote für Kinder ausgebaut und die Tagesabläufe sind gefühlt in den letzten 10 bis 15 Jahren deutlich strukturierter als früher.


    Manche Kinder haben Terminkalender, eine spontane Spielverabredung am Nachmittag ist nicht möglich. In meinem Hamburger Stadtteil verweisen zunhemenden die Spielplätze. Sind Kinder dort, dann größtenteils mit einem Elternteil - Eltern-Klönschnack.


    Bewegungsangebote im Ganztag sind unterschiedlich stark vorhanden. In der Grundschule meines Sohnes unterstützt ein privater Anbieter. Von 13 bis 16 Uhr gibt's diversen Sport, Kunst & Handwerk und vieles Andere.


    Kinder, die daran nicht teilnehmen, fallen teilweise aus dem Sozialgefüge. Als Sportverein müssen wir uns diesen langen Kita- und Schulzeiten anpassen.


    Training erst ab 17 Uhr möglich, und letztes Training muss um 21 Uhr durch sein. Für die kleinsten fällt das Training somit in deren Abendessen-Zeit.


    Wir hatten teilweise 6 und 7 Jährige dabei, die ab 7 Uhr in der Schule waren, um 16:15 Uhr zu Hause und um 17:00 Uhr Training. Um 18:15 Uhr war ihr Tag zu Ende. 11 Stunden 15 Minuten (!) Programm.


    Viel zu viel, finde ich. Doch unsere Gesellschaft, befeuert durch Influencer und Co., übt diesen Druck auf Erwachsene und Familien aus. Und die Kinder dürfen immer weniger Kinder sein, sondern haben 8 bis 11 Stunden Tage, geplant von ihren Eltern.


    Erinnere ich mich an meine Kindheit und Jugend zurück, so gab's keine Nachmittagsangebote an den Grundschulen. Meine Eltern übten einen Vollzeit- und einen Halbtagsberuf aus, damit ein weiterer Urlaub im Jahr möglich war. Haus mit Garten gab's trotzdem.


    Fußballtraining war am Nachmittag, 15:30 oder 16:00 Uhr. Weiß ich nicht mehr genau. Gegen 13:00 Uhr war ich aus der Schule zu Hause. Mittagsessen, Hausaufgaben, raus. Später Training. 17:30 Uhr dann wieder zu Hause.


    Mein Tag hatte also etwa 6 Stunden 30 Minuten Programm. Der Rest war "frei". Immer und überall waren andere Kinder.


    Dieser Wandel wird sich fortsetzen, doch Schule, Sport und andere Aktivitäten wie Schach oder Musik können derzeit nicht damit Schritt halten.


    Ich denke, dass Vereinssport durch Nachmittagsangebote der Schulen ersetzt werden müsste. Wäre dann halt nicht mehr SC Irgendwas gegen FC sonstwas, sondern Jg. 1 Grundschule Musterhausen gegen Jg. 1 Grundschule Musterstadt.


    Den Kindern dürfte es egal sein. Es ist ihr Hobby und sie können es in der Zeit ausüben, in denen ihre Eltern nicht zu Hause sind. Und der Tag eines Kindes endet 1 bis 2 Stunden früher.


    Auch dem Bewegungsmangel kann damit begegnet werden. Es sollte neben täglich 1 Zeitstunde Sport jedoch keinen Zwang geben. Auch Schach, Malen, Musizieren sind tolle Hobbys, die unter den gleichen Problemen wie Vereinsfußball leiden.

  • Auch kochen und Ernährung wäre ganz gut. Würde bestimmt den Druck auf einige Eltern erhöhen.

    Dem stimme ich in Bezug auf die Ernährung zu. Wenn ich allerdings mir ansehe, wie Übergewicht in der Gesellschaft verteilt ist (siehe hier), ist "Druck" aus meiner Sicht keine Lösung.

    Lösungsmöglichkeiten:

    - Aufklärung

    - kostenloses gesundes Schulessen (dann brauchen die Eltern kein Geld mitgeben und die Schüler nicht überlegen ob sie zum nächsten Kiosk oder Döner-Bude gehen)

    - Eltern mit einbeziehen, weil die haben ja auch Übergewicht

    Und in Bezug auf den Sportverein: was wird bei unseren Turnieren immer angeboten? Auch da könnte man sich überlegen das Ganze gesünder zu gestalten.

  • Mit dem das beide Elternteile arbeiten gehen sollen, hast Du Recht. Aber ist das wirklich gut für die Kinder?

    Berechtigte Frage, andererseits: in welcher Familie ist denn diese "Last" gleichmäßig verteilt?

    Wer dazu was "Lustiges" sehen will:

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    ab Min. 46:20 und geändert hat sich seit 2015 was? Nix? Dürfte hinkommen.


    Festhalten kann man aber auch, dass eine längere Betreuung kein Knast ist. Bei den Kleinen steht häufig eine MIttagsruhe/schlaf an. In Grundschulen gibts nach dem Essen Hausaufgabenbetreuung und ab 14 Uhr ein AG-Programm oder freies Spiel. Und da sind dann auch immer andere Kinder, anders als auf dem verwaisten Bolzplatz.

    Alles in allem sicher nicht soooo ne große Katastrophe wie uns manch Konservativer einreden will. Und bei wem landet der Druck dann wieder? Natürlich: bei den Müttern, die eh schon im emotionalen Spannungsfeld Familie & Beruf stehen.

    Halten wir aber auch gleich mal fest: ohne die Frauen gehts nicht (mehr). Stellt euch mal vor, Mütter würden dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Und in der Care-Zeit für die Pflege der Alten und Kranken auch nicht. Es würde wohl alles zusammenbrechen, zumal wichtigste Bereiche frauengeprägt sind (Pflege, Einzelhandel)


    Was ich intellektuell nicht auf die Kette bekomme ist folgendes? Wenn früher das Training schon um 15 Uhr war, wer hat das denn abgehalten? Woher hatten denn all die Trainer von früher die Zeit für ein Traineramt?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Das kulinarische Angebot bei den Turnieren ist nicht gerade perfekt.

    Ich weiß noch die Diskussion darüber warum wir denn keine Süßigkeiten verkaufen wollen. Ich meinte dann, wenn Kuchen und Brezen nicht reichen sollen die sich selber was mitbringen. Demnächst versuchen wir mal Obst an den Mann zu bringen.


    Leider müssen teilweise beide arbeiten gehen. Ich sehe das straffe Programm der Kinder aber nicht so positiv. Es ist für manche Kinder toll, für andere nicht. Muss meiner Meinung nach individuell betrachtet werden.

    Bin auch sehr froh darüber, dass wir uns damals gegen die Großstadt und für die Kleinstadt entschieden haben. Die Preisunterschiede waren damals schon extrem. Den Lebensstandard den wir haben mit EFH und Garten würde in der Großstadt oder in der Nähe nicht funktionieren.


    Training war bei mir in der Kindheit frühestens ab 17 Uhr, weil die Trainer arbeiten mussten. Jetzt gebe ich dss Training ab 17Uhr ;)

  • was wird bei unseren Turnieren immer angeboten? Auch da könnte man sich überlegen das Ganze gesünder zu gestalten

    Ich habe bei Kindergeburtstagen stets ne Platte mit geschnippeltem Obst gehabt und die Süßigkeiten als Backup im Schrank. Es gab nie Nachfragen.


    Das geht alles, ist aber aufwendiger als "Süßtüten"


    Auch in Restaurants suchst du beim Kinderteller meist länger nach etwas Gesundem. Ganz fatal, wenn die Kinder keine Pommes mögen 😁

    Muss meiner Meinung nach individuell betrachtet werden.

    Mit dem das beide Elternteile arbeiten gehen sollen, hast Du Recht. Aber ist das wirklich gut für die Kinder?

    deshalb rate ich jedem Papa auch, es mal mit Teilzeit zu versuchen 😁 ketzerisch, ich weiß.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

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  • Obst und stilles Wasser bieten wir allen spielenden Kindern, auch unseten Gästen, bei jeder Spielrunde und jedem Turnier kostenfrei an.


    Das Angebot wird sehr gut angenommen. Bananen und Äpfel gehen immer, Wassermelone im Sommer ist auch sehr beliebt.


    Ernährung sollte aber kein Thema von Sportvereinen sein. Da nimmt man sich, meiner bescheidenen Meinung nach, zu viel heraus.


    Wir bitten darum, dass spätestens eine Stunde vor Beginn die Kinder gefrühstückt/ gegessen haben und während der Spiele keine Süßspeisen oder deftiges Essen. Da die Kinder bei uns bleiben und nicht zu den Eltern gehen, klappt das ganz gut.


    Nach den Spielen/ Turnieren ist es uns dann egal. Wir geben gerne auch mal ein Eis oder eine Pommes aus, wenn es die Eltern erlauben.

  • Ich werde berichten, wie das Obst ankam.

    Du weißt ja sicher, dass ein geschnittener Apfel was ganz anderes ist als ein ungeschnittener, oder?

    geschnitten: lecker

    ungeschnitten: ungenießbar

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Obst und stilles Wasser bieten wir allen spielenden Kindern, auch unseten Gästen, bei jeder Spielrunde und jedem Turnier kostenfrei an.

    Wovon bezahlt ihr das bei normalen Spielfesten? nehmt ihr Startgelder oder wie ist das organisiert?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Wir bezahlen das aus unserer Mannschaftskasse, wenn unsere Eltern nicht spenden.


    Ein Kasten Mineralwasser (12x 0,7L) in Mehrwegflasche liegt bei ca. 3 € und 2kg Bananen sowie 2kg Äpfel kosten zusammen ca. 5,60 €. Macht gute 9 €.


    Bei 2 bis 4 Spielrunden in der Saison (Herbst & Frühjahr sind zusammen 16 Spielrunden), bleibt das überschaubar.