Guten Morgen,
ich fange mal mit dem Übergang E-Jugend zu D an.
Ausgangsbasis bei uns Verein auf Breitensportniveau.
Meine Beobachtung ist folgende.
Kinder und Eltern sind oftmals enttäuscht, weil es nicht so weiter geht wie im Kleinfeld.
1. Turniere werden nicht mehr gewonnen.
Leicht zu erklären, ab D-Jugend werden die leistungsorientierten JFG´s/NLZ gebildet.
Sollte eine BOL - Mannschaft in einem "normalen" Turnier mitspielen, dann gewinnen diese fast immer.
2. Jeder darf spielen in der E-Jugend, wird zumindest bei uns zu 99% so gehandhabt.
Ab D-Jugend sollte man doch das Training regelmäßig besuchen und auch einen gewissen Einsatz zeigen.
3. Im Kleinfeld reicht es 2-3 dominante Spieler zu haben.
Ab D-Jugend braucht man mehr Spieler die sich beteiligen und das Feld wird größer.
Frage für mich, sollte man die Eltern auf diese Änderungen im Vorfeld schon darauf hinweisen und liegt es an uns das wir zu wenig informieren?
Kommen wir zur A-Jugend.
Aktuelle Beobachtung, der Sprung vom Jugendbereich zu den Herren ist enorm.
Sogar bei Landesliga Spielern (A-Jugend) zu Kreisliga (Herren) ist riesig.
Die Jungs brauchen einfach 1-2 Jahre Eingewöhnungsphase.
Allerdings habe ich immer das Gefühl, jeder der es nicht im ersten Jahr schafft, wird von außen als nicht ausreichend bewertet.
Auch die Spieler selbst machen sich ein solchen Druck, dass Sie dann lieber ganz aufhören.
Hier ist mir überhaupt nicht klar, wie man diese alten Verhaltensmuster ändern sollte.