interessanter Link zu dem Thema hier aus dem Forum Thema '290g Ball'
Beiträge von Maca
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What? Das Gewicht wird auf 350g erhöht (mit entsprechendem Impact auf Gelenke etc.), aber die Größe verkleinert? Wer hat sich das denn ausgedacht?
Stimmt, ist echt Quatsch an der Stelle zur E hätte der Sprung auf 4 gelangt. Ansonsten schön zu sehen, dass hier bis zur F mit 3ern gespielt wird und sich das Ganze doch in eine gute Richtung entwickelt.
Wir spielen in der G mit 3ern, in der F und E mit 4ern 290g und in der D mit 5ern 350g, ist alles nicht schlüssig und teilweise in jedem Kreis anders..., ganz sicher aber in jedem Landesverband.
Das Grundproblem ist für mich, dass der DFB und Landesverbände das Problem zwar seit 2014 angegangen sind, sich aber noch nicht zu verbindlichen und gleichen Regeln für alle durchgerungen haben. Von daher glaube ich auch nicht an ein gezieltes Konfunkturprogramm, es dauert mMn einfach zu lange bis alle Kreisschläfer das umsetzen.
Der Vater des Gedanken bei der obigen Tabelle dürfte die Kostenersparniss sein. Hier müssen nur alle 4Jahre die Bälle gewechselt werden, da man die (sinnvolle) Stufe 4-290g in der E umgeht. Ergebnis dürfte sein, dass hier in einigen Jahren wieder nachgebessert wird.
Bei allem Verständnis für Kostenthematiken, die Argumente zu Gesundheit und Ausbildung sind viel stärker. Bei Sonderaufwendungen müssen die Eltern einfach an den Kosten beteiligt werden, wir machen das zumindest so, auch bei anderen Themen. 13 Euro für einen Ball für das eigene Kind alle 1-2 Jahre müssen einfach drin sein.
In jeder mir bekannten Sportart (außer Fußball) sind sowohl höhere Beiträge, als auch Extraaufwendungen für alles mögliche normal. Ausgerechnet beim Fußball, wo es nur wenig und dazu noch günstige Ausrüstung gibt im Vergleich zu den meisten anderen Sportarten wird selbst bei wissenschaftlich eindeutigen Themen immer rumgeeiert für 3 Cent mehr pro Training/Spiel. Die Bälle können ja auch noch, soweit ok, später vererbt werden, was die Kosten auf Sicht weiter senkt.
Da bekomme ich grünroten Ausschlag mittlerweile ....
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in der E-Jugend trainieren in unserer Region alle Mannschaften mit 350g Bällen.laut Ausschreibung dieser Saison spielen wir mit 290g Bällen.
Mit welchen Bällen trainiert ihr in der E?
Seht ihr irgendwelche Vorteile mit 350g Bällen zu trainieren?
Danke schonmal
Bei uns wurden gerade für E und F Jugend im Kreis verbindlich die DFB Empfehlungen übernommen (endlich) und es wird mit 290 Gramm Grösse 4 gespielt. In der G sogar mit Grösse 3.
Ich sehe gar keine Vorteile darin mit 5er 350 Gramm Bällen in der E zu trainieren.
- Verhältnis Körpergrosse/Gewicht der Kinder passt einfach nicht
- Gesundheitliche Aspekte, kurz-,mittel- und langfristig Verletzungsprävention, Vermeidung von potentiellen Schädigungen der im Wachstum befindlichen Gelenke, Sehnen, etc, das Thema Kopfbälle etc. etc.
- massive Nachteile beim Erwerb von technischen Fähigkeiten und Tricks
-es fallen weniger Tore mit schwereren Bällen, Schusshärte, Spielgeschwindigkeit leidet, Ermüdung früher etc.
- bevorteilt kräftig gewachsene Kinder und lässt körperlich normal und jünger entwickelte Kinder schlechter aussehenEin Trainer eines Gegners dessen Verein noch die alten Bälle eingesetzt hat, argumentierte nach meiner Intervention, dass die grossen Bälle doch zukunftsorientiert wären und die Kinder einen härteren Schuss bekämen...
Für mich völliger Unfug, ich denke, dass der Trend genau richtig ist und hoffe das es noch weiter verschärft wird, irgendwann bis zur F nur 3er Bälle 290Gr. usw schrittweise durch alle Jahrgänge und frühestens in der B dann mit Herrenbällen 5er 410+Gr
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Bei uns ist der Torwartabschlag aus der Hand bis einschließlich E-Jugend verboten. Der Torwart darf den Ball nur abwerfen/-rollen oder vom Boden spielen.
Das alleine erhöht die Spielqualität schon deutlich. Es gibt zwar immer ein paar Trainerhelden die das dann durch alle möglichen Tricks umgehen wollen, aber immerhin ist das alles etwas eingeschränkt.
Ich würde zumindest nie mehr auf ein F oder E Turnier in Hessen gehen. Das war eine komplett andere Welt und was da zum Teil gespielt wurde war erschreckend.
Totale Zustimmung, insoweit es den Torwart betrifft, das hat Ausbildungswert für den Spielaufbau und ich fordere es von Anfang an von meinen Teams in der F, was sehr gut funktioniert.Deine Erfahrungen in Hessen kann ich bestätigen, KicknRush mit allen KiFu-Cheats.
Da ich hier nicht weg kann sind meine Kids mittlerweile an solche Gegner gewöhnt und haben gelernt, wie sie sich da verhalten können.
Andere hohe Pässe, Flanken, Ecken, Freistösse und Schüsse im Spiel kannst du aus meiner Sicht nicht allgemein verbieten, die ja alle auch zu Kopfbällen führen können. Da wäre es besser den Kopfball bis U11 zu verbieten nach US Vorbild, und darum ging es oben.
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Hohe Bälle können sie ja mit der Brust und vorallem dem Fuss stoppen, was sie ja auch lernen müssen, die Regelung macht Sinn.
Hohe Bälle ganz zu verbieten würde das Spiel für mich viel zu sehr verändern und beschränken -
Das 7vs7 ist selbst für Erwachsene komplex.
Nur weil jemand ein guter 11vs11 Spieler ist, heisst das noch lange nicht, dass er seine Spielweise und Taktik von da auf das 7vs7 erfolgreich übertragen kann.
Das sollte schon zu denken geben, ob es für 6-10 jährige im Sinne der Ausbildung geeignet ist. Der Grundsatz, vom leichten zum schweren, wird hier mit den Füßen getreten, dass kann man nicht wegdiskutieren.Funino hat für mich eine herausragende Stellung, aber andere kleine Spielformen sind sicher auch effektiv und sinnvoll.
Ich behaupte das der Hauptvorteil bei der geringeren Spieler Anzahl liegt und man im 2vs2 3vs3 4vs4 auf zwei Tore ähnliche Erfolge, wie in Funino erzielen kann, wenn man das richtige Coaching drauf hat und alle gleichmäßig spielen können.
Die 4 Tore schulen die Kinder halt implizit und ohne extra Provokationsregeln in einigen sehr wichtigen Aspekten. -
Soooo!!
Nach all den Positiven Meldungen hier und einem sehr beeindruckenden Vortrag....
@Maca Ich sehe es ähnlich wie in den Beträgen oben beschrieben. Einfach selbst Initiative ergreifen. Wir können derzeit "nur" drei Felder mit PopUp und Minitore bilden. So lange wir das ganze aber nicht bekannt machen und in Angriff nehmen wird sich daran auch nichts ändern. Wenn das ganze läuft und realer bedarf da ist kann man Änderungen einfordern oder auch Sponsoren suchen. Dann wird eben mal auf Stangen-Tore gespielt, was soll's.
Wenn du wartest bis andere etwas machen kannst du nur verlieren, zumal ich davon überzeugt bin das Vereine welche mit derartigen Neuerungen voran marschieren immer einen gewissen Bonus in den Köpfen der Eltern haben werden.Gruß
Torsten
Ja, da habt ihr absolut Recht, es gibt hier bisher nur wenig Initiative, die Eltern sind bei uns auch offen,
Ich lasse Funino regelmäßig im Training spielen, seit ich mich vor 1 Jahr mit Horst Wein beschäftigt habe und ich behaupte, dass unsere Kids dadurch stark profitieren. Spielerisch gehören sie für mich mittlerweile zu den besten Teams, im Kreis, obwohl wir nicht nur Überflieger dabei haben.Ich werde mir Euren Ratschlag zu Herzen nehmen und mit einige Trainern, die interessiert sind, Funinotermine machen.
Das Problem ist eher Vereinsseitig, da sitzen einige Altgediente in den Schaltstellen, die es 'schon immer besser konnten' und erzählen was davon, dass das Spielfeld für 3 zu groß wäre und daher ungeeignet Ich sehe schon den Aufschrei, wenn ich Vorschläge die Jungs vom Spielbetrieb abzumelden. Da werde ich viel Spaß haben...
hast Du Prof. Lochmann zu einem Vortrag bei Euch eingeladen?
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Hallo Sportfreunde, ich suche ein paar Übungen um das Gleichgewicht zu trainieren.
Danke ⚽
Einfach auf einem Bein stehen, das andere Knie langsam möglichst hoch zur Brust ziehen. Dabei die Augen geschlossen halten.
Auf einer Linie laufen, auf einem Bein stehen alle anderen Extremitäten von sich strecken, auf einem Bein hüpfen auf einer Linie , über eine Bank balancieren, im 4 Füssler Stand den Fuß zur Hand führen und beide in der Luft halten etc. alles was dir einfällt um den Körper in ein Ungleichgewicht zu bringen, das ausbalanciert werden muss.
Mache ich mit meinen ca. 1x pro Woche, aber meist als Wettkampf, wichtig In der F nur wenige Minuten, wenn es nicht spielerisch verpackt werden kann sogar nur nur 2,3 Minuten mit wechselnden Übungen!! -
@Libra
Das sieht hier keiner locker, anfangs des Threads waren die Details gar nicht klar, wenn z.B. in der E-Jugend einer mitten in den Strafraum dribbelt und da stehen schon 8 eigene und gegnerische Spieler im Haufen rum, kann sowas im Gedränge schon vorkommen. Ausserdem ist der Junge wahrscheinlich noch Grundschüler oder gerade im Übergang, da kann man den Ball erstmal flacher halten.Nachdem die Details klar sind, und es sich offensichtlich um einen Wiederholungstäter im Größenwahn handelt, muss der Trainer hier konsequent durchgreifen und das zukünftig mit Auswechslung bis Spielende! sanktionieren.
Außerdem ist ein Gespräch angesagt, nicht nur mit dem Spieler, sondern vor allem mit seinem Papa da am Spielfeldrand, der offensichtlich als am Trainer vorbei den Jungen Extra-Anweisungen gibt.Das sagt doch alles darüber aus, wo das Problem liegt.
Leider ist diese Aktion nicht die erste dieser Art von diesem Spieler. Er könnte ein wirklich überragender Spieler sein , wenn er abspielen würde oder seine Position halten würde. Oft ist es so , das er seinen Mitspielern den Ball abnimmt weil er meint er könne es besser. In Seinen Augen sollte er immer da sein wo der Ball ist. Aus diesem Grund hält er seine Position nicht und ist zum Beispiel als Abwehrspieler plötzlich im Sturm . Mit den Entsprechenden Konsequenzen für die Mannschaft. Ach fällt er mit übertriebener Härte bereits beim Training auf.
Unser Trainer versucht ihn zu disziplinieren . Leider nur mit mäßigem Erfolg.
In dieser speziellen Situation hat er kein Gesprächsbedarf gesehen. Es wurde nicht drüber geredet ... nur die Betroffenen Väter streiten
Ein Trainer, der aus welchem Grund auch immer sich bei derartigem Verhalten nicht gegen den Vater durchsetzt wird das Team bald kaputt gemacht haben. -
Was zeigt der Vergleich zu anderen Teams nach 1 Jahr Funiño:
Wir sind in den letzten Wochen seit dem letzten Funiño Spieltag den Wünschen der Spieler und Eltern nachgekommen und haben auch im Hinblick auf die 2008er die nächstes Jahr E-Jugend spielen drei Turniere im 7:7 Modus gespielt.
Dabei habe ich gecoacht und gespielt wie bei Funiño: Alle Kinder spielen gleich, keine Vorgaben, keine Positionen in jedem Spiel ein anderer Keeper. So wie es im Kifu sein soll. Und ich stelle fest: die Spielanlage meines Teams ist den anderen in punkto Spielintelligenz und Spielverständnis deutlich überlegen. Es wurde von Spiel zu Spiel besser. Ein Turnier haben wir sogar gewonnen!
Selbst bei den Torhütern.
Wenn ich sehe wie die anderen Teams sich durch starre Positionsvorgaben selbst schwächen, dann grinse ich in mich hinein – solche Teams haben keine Chance gegen meine Lauffreudige Truppe, denn wir sind vorne wie hinten immer in Überzahl.
Wir haben natürlich auch Spiele verloren, aber nicht viele. In den drei Turnieren insgesamt drei - aber auf zwei davon trifft das oben geschriebene voll zu. Die anderen Teams bolzten relativ unansehnlich - klassisch eben: vorbolzen und einer staubt ab und unter druck einfach weg mit der Kugel.
Ich freue mich auf die nächste Saison F und werde von der Grundplanung wieder genauso agieren: Hinrunde Funiño. Hallensaison Funiño gemischt mit 4+1, Rückrunde Funiño zum festigen und am Saisonende 7:7 Turniere. Das Konzept hat mich überzeugt.
Bin nach wie vor sehr froh und stolz ein Teil dieses Pilot-Projektes zu sein!
Tolles Projekt, da wäre ich auch gerne dabei, aber bis das hier beim Verband ankommt sind meine Jungs wahrscheinlich in Rente. Immerhin gab es dieses Jahr ein erstes Funino-Turnier.Wie genau coachst Du Dein Team während der Spiele, oder unterlässt Du es? Machst Du hier einen Unterschied zum Training?
Wie genau bringst Du nach einem Jahr Erfahrung Funino idealerweise im Training unter, wie oft und zu welchen Anteilen?
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3. Im Kleinfeld reicht es 2-3 dominante Spieler zu haben.Ab D-Jugend braucht man mehr Spieler die sich beteiligen und das Feld wird größer.
Ja, wenn man sein Team in der G-/F-/und E umfassend ausgebildet hat, sollte man deutlich mehr als 2-3 gute Jungs haben...
Meine Beobachtung ist folgende.Kinder und Eltern sind oftmals enttäuscht, weil es nicht so weiter geht wie im Kleinfeld.
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2. Jeder darf spielen in der E-Jugend, wird zumindest bei uns zu 99% so gehandhabt.Ab D-Jugend sollte man doch das Training regelmäßig besuchen und auch einen gewissen Einsatz zeigen.
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Ok, etwas Trainingswille muss vorhanden sein, das gilt aber für mich auch schon in der F und der E.
Die Enttäuschung kann ich ansonsten verstehen, den Systemwechsel aufs 9er Feld nutzen fast alle Vereine zur Zusammenlegung von Teams und zur Selektion nach der Aschenputtel-Methode.
Es wird ein auf mehreren Ebenen harter Schnitt vorgegeben und das ohne Rücksicht auf den Entwicklungsstand der Kinder, der gerade im Alter von 11 oder 12 Jahren sehr unterschiedlich sein kann.
Das gesamte 'Klima' wird deutlich rauer, einige der Kinder können geistig und körperlich dem gestiegenen Druck in Training und neuem Feld noch nicht standhalten.
Da kann schon Frust aufkommen, wenn man in KiFu-Land gelebt hat
Frage für mich, sollte man die Eltern auf diese Änderungen im Vorfeld schon darauf hinweisen und liegt es an uns das wir zu wenig informieren?Ja, es sollten alle über das Vorgehen informiert werden, die Enttäuschung wird aber denke ich bleiben (siehe oben).
Ich glaube, dass man mehr Rücksicht auf die Größenordnung der gleichzeitigen Änderungen (aus Sicht der Kinder und Eltern) nehmen sollte,
z.B.-> In der D2 weiter mit KiFu-Methoden arbeiten
-> Die D2 nicht als Restrampe betrachten und ausschliesslich so einteilen und behandeln
-> ein Futsalteam/Hallenteam anbieten mit KiFu-Rotation oder ähnliches
Kommen wir zur A-Jugend.
Aktuelle Beobachtung, der Sprung vom Jugendbereich zu den Herren ist enorm.
Sogar bei Landesliga Spielern (A-Jugend) zu Kreisliga (Herren) ist riesig.Die Jungs brauchen einfach 1-2 Jahre Eingewöhnungsphase.
Allerdings habe ich immer das Gefühl, jeder der es nicht im ersten Jahr schafft, wird von außen als nicht ausreichend bewertet.
Auch die Spieler selbst machen sich ein solchen Druck, dass Sie dann lieber ganz aufhören.Hier ist mir überhaupt nicht klar, wie man diese alten Verhaltensmuster ändern sollte.
Verschiedene Varianten, einen direkten Einstieg schaffen die wenigsten:- eine U21, U23 etc. für den Übergang zu den Herren anbieten, die teils mit den Herren trainieren.
- die Verpflichtung aller Trainer der Herrenteams immer wieder Nachwuchs einzubauen.
- eine 2./3. Herrenmannschaft anbieten, die sich hauptsächlich aus der eigenen A-Jugend/U21 rekrutieren muss.
- eine SOMA-Mannschaft, für diejenigen, die es beruflich/Studium etc. einfach nicht schaffen am Regelbetrieb teilzunehmen.
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Beim letzten Turnier unserer E gab es folgende Aktion. Ein Spieler ist auf das Tor zu gedribbelt und während er gedribbelt ist , kam von hinten ein anderer Spieler der eigenen Mannschaft und hat geschossen und ein Tor gemacht. Bei dieser Aktion wurde der Spieler 1 vom eigenen Spieler am Knöchel verletzt. Wie gesagt diese Aktion war nicht geplant oder abgesprochen.
Der Vater des verletzten Spielers war sehr wütend ,der des Torschützen fand es super.
Würdet ihr so eine Aktion befürworten oder kritisieren.
Schwierig, für mich spielt es da keine Rolle, ob der Ball drin war oder nicht.
Das hängt für mich davon ab, ob der Torschütze öfters mal den eigenen Mitspielern den Ball wegnimmt, weil er die anderen für unfähig und sich für den neuen Ibrahimovic hält.
Eventuell ist auch der Dribbler ein selbsternannter Star, der den Ball grundsätzlich nicht mehr abspielt, was dem Torschützen gewaltig stinkt und es so zu dieser Aktion kam.Bei diesen beiden beschriebenen Fällen ist vom Trainer zu reagieren.
Wenn es hingegen eine einmalige Sache war und er nur eine gute Torchance gesehen hat, dann sollte eine Entschuldigung und kurze Aussprache der 2 ausreichen, sowas kann im Eifer des Gefechts mal passieren.
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interessantes Thema:
gleich vorweg: bei mir spielen alle die ich zum spiel mitnehme, egal ob "leistungsträger" oder "blumenpflücker" - handelt sich um kinderfussball u das ist für mich das spielerische vermitteln von Inhalten wichtiger als das endergebnis
aber zum Thema "Trotzkopf": wie kommt das beim rest des Teams an? ich hab auch 2 so "typen" bei meiner f-Jugend (u9)
spieler trotzt oä, schreit (lautstark) "ich spiel nicht mehr" (beim ersten mal drückt man noch ein auge zu, aber diese "speziellen" Kids" tun das ja öfter), Trainer nimmt ihn raus, setzt ihn auf die seite, lässt ihn bocken um dann zu fragen "willst jetzt wieder mitspielen?"
vermittelt das den anderen nicht den eindruck "ich kann machen was ich will, spiel dann eh wieder"?
sollte man da nicht grenzen aufzeigen? also in die Richtung "bist du sicher, dass du nicht mehr spielen möchtest, dann schaust du das restliche spiel zu oder einigen wir uns auf eine kurze pause"? im Zorn kommt da zu 97% ein "NEIN ich will nicht mehr spielen" - sollte man das dann nicht konsequent durchziehen um das beim nächsten mal zu verhindern?
Ja, bei den Bambinis lasse ich das noch durchgehen, kurze Ansage, Pause dann weiter.Bei der F aber nicht mehr. Da F-linge bereits eingeschult sind, wissen sie, dass es bestimmte Regeln in jedem Umfeld gibt, an die man sich halten muss.
Zur Ausbildung als Fussballer, gehört für mich, auch und gerade im KiFu, dass die Kinder konsequent vermittelt bekommen und erfahren, das das Team wichtiger, als derartige persönliche Befindlichkeiten, ist und dies von allen Verantwortlichen auch so vorgelebt und durchgesetzt wird.
Die Entscheidung im Spiel überlasse ich nicht dem Kind in Form von 'Na, haste wieder Lust?', sondern eher in Form von
'Erklär mir, welches Verhalten korrekt in der Situation gewesen wäre und warum das Team nicht im Stich gelassen sollte?'
Bei der Antwort merkst Du dann schon, ob es bei ihm gerattert hat und davon mache ich abhängig, ob er wieder rein darf.im Training sehe ich es etwas lockerer, da diese Art von Kindern oft andere Probleme (Schule, Eltern etc.) mit ins Training bringen und einen langen Tag hinter sich haben. d.h. kurze Ansprache, evtl. freiwillige Pause und weiter.
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Respekt vor dem Zweikampf bei den Kleinen und Kleinsten!
Die von Goodle vorgeschlagenen Übungen sind gut und auch nach meiner Ansicht auch altersgemäß.
Didaktisches Ziel dieser Übungen sind Schulung der koordinativen Fähigkeiten( Gleichgewicht usw.)
Darauf sollte auch der Fokus bei den Übungen gelegt werden. Ein positiver Nebenaspekt bei der Reduzierung der Hemmschwelle des Körpereinsatzes ist sicherlich möglich.
Eine Präferenz auf eine körperbetonte Zweikampfführung halte ich in dieser Altersstufe jedoch nicht für sinnvoll, wo sie über Aufbau von Selbstvertrauen, bzw. Abbau von Hemmschwellen hinausgeht.André muss ich hier nahezu uneingeschränkt zustimmen. In dem betreffenden Altersschichten sind erstmal die koordinativen Grundlagen zu legen, um eine später eine wirklich sinnvolle Zweikampführung erlernen zu können.
Z.Bsp. Fangübungen zu Förderung der Schnelligkeit und Beweglichkeit, aber auch zur Erlangung der Timingfähigkeit.Wenn ich mit 9 Jahren die Erfahrung mache, mit grenzwertigem Körpereinsatz jeden Zweikampf gewinnen zu können, wird derjenige spätestens mit 13 von denjenigen Überholt, die eine clevere Zweikampfführung erlernen mussten.
Totale Zustimmung, Übungen zum Abbau der Hemmschwellen finde ich gut, ständiges 1vs1 gehört sowieso in der F dazu, dabei lernen sie Zweikampfverhalten ja auch implizit, halt etwas langsamer.
Spezielle Übungen zum (hoffentlich korrekten)Körpereinsatz in der F sind für mich auch zu früh.Was man trainiert, das fokussiert man in den Köpfen der Kinder.
Wir haben gegen Teams gespielt, die das 'trainiert' haben. Sichtbares Ergebnis war bei vielen, dass die Jungs im Spiel gar nicht mehr nach Ball schauen, sondern immer einen Weg suchen den Gegner zu 'eliminieren', selbst bei eigenem Ballbesitz.
Von Körper fair einsetzen, bis Gegner hart wegzuschubsen und brutal wegchecken war da alles dabei, logischerweise ist da die Grenze sehr schwer.
Soweit so schlecht, noch dümmer, wenn das in Situationen geschieht, wo es bessere Lösungen gab, wo sie wunderbar ablaufen, abspielen, wegschlagen, tricksen, abdrehen etc. hätten können.Den einen Satz von oben ergänze ich mal:
Wenn ich mit 8,9 Jahren die Erfahrung mache, mit grenzwertigem Körpereinsatz Spiele zu gewinnen, dann werde ich dies als erfolgreiches Modell in meinem Kopf abspeichern und cleverere Lösungen eher gar nicht ausprobieren.
Für mich gehört der gezielte Körpereinsatz in der F-Jugend nicht als Übung dazu, gerade weil es extrem erfolgreich in der FPL sein dürfte.
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Wir haben öfters mal in der E Jugend Testspiele gemacht. Na die gingen dann eher für die älteren nach hinten los. Auch wenn ich dann durch Rotation und schwächere spielen lassen versucht habe das ganze enger zu gestalten. War es dann meistens eher bitter. Von meiner Seite wurde das aber nie ausgemacht ein Spiel zu machen.
Wir spielen Gruppe. Da aber mit Beginn 2006 Jahrgang unheimlich viele Spieler kommen ( 06-11 Jahrgang) ist angedacht auch mal höher zu spielen.
Menschlich hab ich kein Problem mit dem Trainer.
Probleme gab es letzte Saison auch schon. Nur das der 04 Jahrgang einfach 2 Stufen weiter war als die 2005. 2005 haben D2 Kleinfeld gespielt und in der D1 9er Feld ausgeholfen. Wurden dadurch etwas von den älteren mitgezogen.
Wenn die Philosophie des anderen Trainers nur Spass ohne Elfogsdruck wäre hätte er sich dann in der D2 RR bei jedem Spiel 2-5 Spieler des 2004 Jahrgangs ausgeliehen?
Die 2006 werden aber genauso sauer sein wenn sie sehen das sie weiter sind und dann nur als Notnagel herhalten müssen. Wie du es machst du wirst Kinder verlieren. ;-((
Wenn ich mir die Liste anschaue betrifft es maximal 4-5 Spieler. Diese sind aber auch meistens nur 1x die Woche im Training
da bist du echt in eine schwierige Situation geraten, wenn die Teams so heterogen sind, ist es immer eine Qual. Wenn so viele Kinder (5von11?) dann auch noch seltene Gäste sind, scheint da im Team was nicht zu stimmen, wer dauerhaft nur 1x trainiert hat natürlich eine Riesenlücke zu allen anderen.
Ich verstehe die Motive des anderen Trainers aber nicht, er muss doch eine Begründung für sein Handeln haben?
Das Training ist ja gemeinsam, wer von Euch würde denn die D1 respektive D2 bei einer Aufteilung zu den Pflichtspielen denn betreuen? Hat er da irgendwie Ängste?
Wenn er sich einem Gespräch ohne Begründung völlig verweigert, würde ich ein gemeinsames Gespräch mit dem Jugendleiter ansetzen. Sind alles Sachen die man als Trainer nicht auch noch braucht....
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Ich kann das nicht verstehen. Denn er kommt früher oder später mit den Jungs in die C und hat dann das Problrm noch stärker. er sollte sich dieser Problematik stellen.
Ja. Ich schrieb ja bis zu einem bestimmten Punkt, gemeint war, das dieser Trainer evtl das Gefühl hat sie schützen zu müssen. Das Kinder in einem funktionierendem Team möglichst lange zusammenspielen sollten ist denke ich unstrittig.
Wenn du die Aussage von Jobs82 liest, dass das 'Thema' schon länger besteht, kann hier schon Eindruck entstehen, das Jobs82 auf jahrgangsübergreifende Leistungseinteinteilung pocht, während der andere ein anderes Konzept fährt.
Wer für D junioren Recht hat lässt sich nicht sagen, wenn man den Verein und Jugendleitung nicht kennt. Bei uns z.b. bleiben die Jahrgänge bis zur C1 getrennt und es wird maximal jemand jüngeres als Ergänzung hoch geholt, wenn Spieler fehlen, aber grundsätzlich eigentlich nie jemand einen Jahrgang 'runtergestuft'Persönlich würde ich in dem Fall auch für eine Zusammenlegung sprechen, aber da müssen die beiden Trainer sich noch grün für werden. Da scheint einiges im Argen zu liegen.
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So jetzt haben wir einige Zeit miteinander trainiert. Die Situation ist extrem zerfahren. Der alte Jahrgang ist spielerisch ein Stück weit schwächer als der junge Jahrgang. Der Trainerkollege beharrt aber darauf das alle seine 2005 in der D1 spielen.Unabhängig von Trainingsteilnahme oder Niveau. Das wird kommende Saison zum Fiasko werden. Er sieht es aber leider nicht und schaut nur auf " seine 11 Kids". Er sieht aber auch nicht das die Jungs davon profitieren wenn sie mit den 2006 zusammenspielen. Denn dann sehen die 2005 spielerisch um einiges besser aus. Man würde somit ,wenn man sie mischt, eine ganz gute D1 hinbekommen die mithalten könnte.
Das ich für meinen Teil fair aufstelle haben die Kids gesehen anhand von Testspielen. Wo die gespielt haben die sich im Training angeboten haben. Das waren dann von jedem Jahrgang ähnlich viele.
Leider kapieren einige 2006 auch das sie " besser" sind als einige 2005 und verstehen nicht wieso sie nicht in der D1 spielen werden oder nicht dürfen. Dagegen sollen andere spielen die das Thema Fußball weniger angagiert betreiben ( 1x die Woche Training) etc. . Mir ist es egal ob mehr 2005 mehr 2006 in der D1 spielen. Mit geht es darum das die Kids mithalten können, gut ausgebildet werden und Kids die sich reinhängen im Training spielen dürfen.
Verein meinte auch das man in der 1 Mannschaft die Kids spielen lassen soll die sich anbieten durch Trainingsbeteiligung und auch vom Niveau her.
Macht man Kids im D Alter besser wenn sie unabhängig vom Trainingseinsatz oder Beteiligung fix in einer 1 Mannschaft einsetzt?
Hätte mir einiges an Ärger ersparrt wenn ich die 2005 in die C hochgegeben hätte. Wenn das so weitergeht muss der Vorstand und Jugendleiter eingreifen. Was so Folge hätte das der ein oder andere Trainer rausgeschmissen wird. Das möchte ich nicht.
Problem ist nur das kein Entgegenkommen da ist.
Grillen zusammen Nö
Ausflug zusammen Nö
Wollten gemeinsam Boot fahren sei zu gefährlich laut Trainer 2 Woche später hat er es mit den 2005 alleine gemacht hab es hintenrum erfahrenAlles wird geblockt um beide Jahrgänge zusammenzuführen
Die trainieren auch nur mit uns da sie wissen das sie zu wenig Kids haben.
Mit den 2005 Kids komme ich gut aus.
Wäre um euren Rat sehr froh da ich langsam genervt bin von dem Thema. Zieht sich schon seit FEB hin.
Der andere Trainer will offensichtlich sein Team zusammenhalten, falls die bereits seit Jahren zusammenspielen kann ich das bis zu einem bestimmten Punkt verstehen. Dazu kommt, das auch schon in der D die jungen Kinder im Kopf sehr unterschiedlich zu den älteren sein können.
Durch ein aufteilen nach Leistung und Deinen Vorstellungen kann es durchaus sein, das der ältere Jahrgang zerbricht, einige sich abgeschoben fühlen etc., evtl will er das verhindern, eventuell spielt er auch nur Spielchen oder hat ein persönliches Problem mit Dir,
was genau sagt der andere Trainer zu seinen Gründen?Wird bei Euch im Verein in der D normalerweise nach Jahrgängen aufgeteilt oder nach 'Leistung, was sagt die Jugendzeitung dazu? Inwelcher Liga spielt die D1?
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hat jemand Erfahrung mit den Toren:
'Bazooka-Goal' oder 'Exit Panna' für Funino gemacht?
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@Maca
Ist nicht kommerziell. Der Beitrag ist sehr gering, sodass auch Kinder mitmachen können, deren Eltern eben nicht das Geld hätten, an den rein kommerziellen Camps teilnehmen zu können. Wir möchten für die auch keine Konkurrenz sein. Wir tragen dies ausschließlich durch Sponsoren und alle Kinder sind willkommen. Egal ob Verein oder nicht.das finde ich super, Gratulation zu dem Projekt. Da könnt ihr stolz drauf sein. Natürlich zieht der günstige Beitrag Eltern an, die einfach nur eine Betreuung suchen.
Auch einige Eltern müssen erzogen werden, in dem Alter müssen die Eltern eigentlich immer offensiv eingebunden werden, das ist genau die richtige Vorgehensweise bei euch. -
Und nicht zu vergessen: Das ist der Frust Abbau Thread! Ich denke im "echten" Diskussionsthread hätte ich einige Sätze weiter oben anders geschrieben und einige aussagen mehr überdacht und dann wohl verworfen!
ok, du hast recht, sorry, es war auch nicht nur dein Kommentar. Der Ton einiger Kommentare hier liest sich zu sehr nach nlz für 7 jährige, was nicht in Ordnung ist, auch nicht zum Frustabbau
@Steini Alles was du schreibst ist richtig, aber ein kommerzielles fussballcamp hat andere Aufgaben als ein breitensportverein. Wer als KinderTrainer seine Erziehungsaufgabe ignoriert und bei 1.klässlern im Alltag!!! die falschen Maßstäbe anlegt wird dem Job nicht glücklich werden.