Ich möchte von den Kindern, egal in welchem alter, dass der Ball und der Mund ruht wenn ich oder ein andere Spielrr zu sagen habe. Der Rest ist Feingefühl. Es klappt eigentlich meistens gut. Da ich von den Kindern mittlerweile als Autorität in Sachen Fussball angesehen werde (glaube ich zumindest) hören sie eigentlich immer Aufmerksam zu. Aber diesen Status musste ich mir erarbeiten mit dem oben genannten Feingefühl. Ich habe öfter am Anfang kurz mit ihnen über Fußball (das eigene Spiel, das Cl Finale etc) geredet und bin ihnen auf Augenhöhe begegnet. Jede frage habe ich so gut es ging beantwortet und wenn ich es nicht wusste auch mal zugegeben und beim nächsten Training dann beantwortet. Gleichzeitig gabe ich nach den Meinungen der Kinder gefragt und diese ernst genommen und bin auch auf Witze und Blödeleien eigegangen, wenn ich es für angebracht hielt (oder auch mal selber einen gemacht. Oh nein ein Trainer mit Humor! ) Wenn man selber vorlebt wann rumblödeln Erwünscht ist und wann nicht, werden sich die Kinder auch dieses Verhalten, wie eine Fußballtechnik abgucken.
Eigentlich versuche ich einen ähnlichen Weg zu gehen wie Du. Das mit Feingefühl ist wohl auch ein Stück Erfahrungswert.
Wann rumblödeln nicht erwünscht ist, habe ich bei allen noch nicht so ganz vermitteln können und genau da knüpft meine eingangs gestellte Frage wieder an. Wie strikt kann ich dieses einfordern?