Im 1 gegen 1 erhöht sich die Chance zur erfolgreichen Torabwehr um ein Vielfaches, wenn der TW nicht stehen bleibt. Denn beim Stehenbleiben hat der TW nur dann eine Chance, wenn der Angreifer einen Fehler macht (z.B. TW anschießt oder am Tor vorbei schießt) Verkürzt der TW die Distanz, dann erhöht sich die Chance, entweder als Erster an den Ball zu gelangen oder die erfolgreiche Torabwehr durch Verkleinerung der "Torfläche" oder den Angreifer weit nach außen abdrängen kann.
Schön, dass du das nochmal erklärt hast.
Nur ist das eh unstrittig, bzw. völlig klar.
Aber, wenn der Torwart sich entscheidet, die Entfernung maximal zu verkürzen, nimmt er dann eben auch das Risiko in Kauf, dass es zum Elfmeter kommt.
Das weiß wohl jeder Fänger. Das ist die Regel. Er muss also abwägen.
Mal abgesehen davon, dass es eh schon selten genug ist, dass ein Spieler alleine und völlig unbedrängt auf den Fäger zu dribbelt. Wenn eine Mannschaft so eine Situation kreeieren kann, warum sollte man diese Situation dann noch entwerten, indem man dem Fänger mehr Rechte einräumt?
Als Feldspieler hat man auch eine wesentlich höhere Chance einen Zweikampf zu gewinnen, wenn man mit den Händen schubsen darf, oder wenn man einfach mit dem Bein voll richtig Ball zuschlägt. Nur, wenn man dann das Bein des Gegners erwischt, dann hat man eben Pech...
etc.
Nein, ich finde da nicht mal den Ansatz für eine DIskussion, wirklich nicht.
Wenn man schon das Regelwerk verändern will, dann gibt es da ganz andere zielführendere Möglichkeiten. Und Regeln, die die Zahl der Tore signifikant verringern, sind wohl eh weniger gewollt.