Es zählt immer die kommende Saison. Übrigens auch bei der Spielklasse der ersten Mannschaft, wenn diese zum Beispiel auf- oder abgestiegen ist, ist die Spielklasse der Saison 14/15 für die Basissumme relevant.
Sperre bei Wechsel eines A-Jugendlichen trotz der "üblichen" Ausbildungspauschale
-
- Junioren
- siebener
Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!
Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
-
-
Genau, A- oder B-Jugend ist wurscht, aber bei der Basissumme sowie der Spielklasse zählt die neue Saison, nicht die alte.
-
dankeschön.
-
klar tut die Summe weh.
aber geh doch mal in eine Verhandlung, schaffe eine positive Gesprächsbasis, zeige Verständnis für das Vorgehen des abgebenden
Vereins. zeige ihnen aber auch auf, welche Nachteile der Verein hat, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder einen Wechsel dieses Spielers andenken.und dann mach mal folgende Vorschläge, die bereits erfolgreich so des öfteren praktiziert wurden:
biete dem Verein eine schriftliche Vereinbarung an, dass der Spieler jederzeit wieder zum Verein zurückwechseln kann, auch im Aktivenbereich, je nachdem ohne Aufwandsentschädigung, oder zu einer geringerten vereinbarten Aufwandsentschädigung.
zum Nachschieben, lässt sich auch vereinbaren, dass dieser Verein bei einem späteren Wechsel zu einem Drittverein bei dann eventuell fälligen Zahlungen beteiligt wird.
stellt sich im Gespräch heraus, dass es diesem Verein nur ums Geld geht, ist auch die harte Tour eine Möglichkeit.
halbe Summe anbieten, ansonsten sei der Spieler bereit die Sperre hinzunehmen.
nach dem 1. Spieltag erneut eine Summe, jedoch schon geringer, anbieten, mit dem Hinweis, dass das nach jedem Spieltag
weiter nach unten geht.
die Bereitschaft eine Sperre hinzunhemen, muss aber deutlich rüberkommen.viele Vereine, denen es nur ums Geld ging, knickten da schon relativ schnell nach dem 1. Spieltag ein.
-
günter, vlt. hast du nicht alles gelesen:
eine mündliche vereinbarung gab es ja, die sollte am besagten tag schriftlich ratifiziert werden.
die vorteile liegen auf der hand und waren beiden jugendleitern klar und willkommen.
dann hat sich der vorstand des abgebenden vereins eingemischt, der die ganze sache persönlich nimmt
und sogar sagt, das geld wolle er nicht, damit der spieler in jedem fall gesperrt bliebe. eskalation statt dialog.tischtuch durch, normale gespräche zur zeit nicht möglich!
-
Tja, was sagst`e nun? Leider gibt`s scheinbar genug Vereinsverantwortliche, die von Unvernunft und persönlichen Eitelkeiten gelenkt werden und so einvernehmlichen Lösungen keine Chance geben.
Wer jedoch anderen Steine in den Weg legt, der darf sich nicht wundern, wenn deren Erfindungsgeist gerade dadurch angestackelt wird.
Hier mal 2 Varianten:
1. Die "Umzugsvariante"
Der Spieler gibt vor, mit seinen Eltern in einen weit entfernten Ort umzuziehen. Weil der Verein keine Chance sieht, mit diesem Spieler sportliche Ziele zu erreichen, wird der Paß anstandslos heraus gegeben. Ist erst einmal der Paß mit dem Freigabevermerk in ihren Händen des Spieler, geht er sofort an "verhassten Nachbarverein". Dort reibt man sich in die Hände, freut sich über die "Husarenstreich" und erklärt die Verantwortlichen der Konkurrenz gleichzeitig zu Idioten. Diese "Nummer" funktioniert fast immer, sofern er mit den Eltern abgesprochen wird. Denn für den Fall der tel. Rückfrage wird erklärt, man sei aus beruflichen Gründen gezwungen.2. Die "Mitleidsvariante"
Hierbei wird mit bedrückter Miene erklärt, das man zum Heimatverein zurückkehren muß, weil man in der Schule Probleme bekommen habe oder das Training und die Spiele zeitlich nicht mehr schafft und es die Eltern so wollten. Auch hier ist die zügige Herausgabe des Spielerpaßes ziemlich sicher. Eine Abart dieser Variante ist der angebliche "Schulwechsel" Nach zügiger Paßfreigabe steht einem Wechsel in den neuen Verein nichts mehr im Wege.Je nach dem, um wieviel Geld es geht, gibt es noch dreistere Varianten für eine zügige Paßfreigabe.
Ich möchte soetwas keineswegs legitimieren. Aber man darf sich nicht wundern, wenn DFB und Vereine über die Köpfe der Spieler hinweg ein Regelwerk schaffen, bei der lediglich die eigenen Prifilegien gewahrt werden sollen.
-
Übrigens kann der abgebende Verein keine A-Jugend bilden. Das heißt, kohle bleibt so oder so bei uns und der Spieler ist frei.
-
Passt doch. Glückwunsch.
