Angst vorm Ball, vor fremden Gegnern, Verletzungen..!?

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  • guenter
    Weißt Du jetzt warum ich nach dem Umfeld bzw. Voraussetzungen im Verein gefragt habe ? "Kleiner Verein" war benannt. Sichtung in E. Eine Ahnung war da, aber besser man fragt mal nach.
    Deswegen die Nachfrage nach der Anzahl der E-Mannschaften. So schlimm hatte ich es zwar nicht erwartet, aber die Richtung passt schon. Jetzt reden wir hier über Sichtung in einer E 4. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Andre hat das eben besser drauf und spricht in seinem ersten Post gleich knallhart das eigentliche Problem an. Ich wollte mich erst ran pirschen. Manchmal ist Tacheles aber wirksamer.

  • Jetzt reden wir hier über Sichtung in einer E 4. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Steini


    natürlich ist das ein Unding, und jedem der das hier kritisch betrachtet hat stimme ich zu.


    ist die Problematik des Kindes jedoch im Fussball zu suchen? für mich nicht?
    sehr kritsich für mich ist, dass hier das Hobby Fussball bei dieser Konstellation nicht fördernd ist, sondern aus meiner Sicht
    genau das Gegenteil bewirkt.


    Hier ist auch nicht beim Fussball anzusetzten weil einmal die dort jeweilig herrschenden Bedingungen nicht entsprechend geändert werden und vor allem weil hier das Kind eine anderweitige Förderung und Unterstützun erhalten muss.


    Mit Asberger und Autismus habe ich selbst keine Bekanntschaft gemacht, deshalb kann ich nur allgemein schreiben.


    bei extrem schwierigen und auch verhaltensgestörten Kindern (egal warum) steht zuallerst eine sehr genaue Diagnose.
    dann erfolgt eine umfassende Information der Beteiligten (Eltern, Erzieher, Betreuer) über die Diagnose, wie damit umzugehen ist, und welche Massnahmen erforderlich sind, um dem Kind eine Hilfe zu sein.
    bei erforderlichen Therapien werden da auch fast immer die Bezugspersonen mit eingebunden, denn diese müssen einheitlich mit dem Kind umgehen.


    schon mitbekommen, dass ein sehr auffälliges Kind in der Grundschule mit Aufgabenverweigerung und schlechten Noten nach der Diagnose als hochintelligent eingestuft wurden, und die Probleme nach entsprechendem Schulwechsel schnell weg waren.


    gerade bei verhaltensauffälligen Kindern stellt man oft eine besondere Begabung fest, die dann gefördert werden muss. man muss sie aber erkennen.


    als Erziehungsverantwortlicher neigt man gerne dazu, die eigendliche Problematik nicht anzupacken, und einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffen. Menschlich absolut verständlich und nachvollziebar, hilft aber dem Kind letztendlich nicht weiter.


    Für mich liegt hier kein fussballerisches Problem vor, deshalb ging ich erst gar nicht auf die Bedingungen im jetztigen Verein ein,


    was soll ein Trainer bewriken können, wenn Vater und Mutter unterschiedlich mit dem Kind umgehen. Das wäre für mich mal der allererste Ansatzpunkt. Nicht Mutter und Trainer müssen sich zusammensetzten, sondern Vater und Mutter.


    Ich schreib das hier noch relativ zurückhalten aber deutlich, weil mir in diesem Fall die Zustände in einem Verein gleichgültig sind.
    Ich sehe hier nur das Kind, dem geholfen werden sollte.


    Ich wäre mit meinem Sohn bei gleichem Verhalten auch nicht zum Fussball gegangen, sondern hätte ihm eine Sportart wie
    Tischtennis oder Tennis schmackhaft gemacht, bestimmtes Verhalten muss man nicht mit allen Mitteln bekämpfen, sondern deren
    Vorteile fördern und nutzen.

  • ist die Problematik des Kindes jedoch im Fussball zu suchen? für mich nicht?
    sehr kritsich für mich ist, dass hier das Hobby Fussball bei dieser Konstellation nicht fördernd ist, sondern aus meiner Sicht
    genau das Gegenteil bewirkt.


    Da bin ich um 180 Grad aber ganz anderer Meinung.


    Nur weil "Trainer" meint, hier im Jugendfußball


    -sein Ego befriedigen zu müssen
    -sich SEINEN Kick zu holen
    -sich hierüber Selbbestätigen zu müssen


    ....weil er MEINT


    -das Fußball im Kinderbereich so und nicht anders funktioniert


    und


    -deshalb die Dinge so abarbeitet wie es in den Vereinen geschieht (jeder macht was er will, meint das das was er macht das tollste ist, ..meint das er den Sachverstand an sich gepacktet hat usw.)


    stinkt der Haufen nicht weniger der da geschissen wird, wurde und weiterhin geschissen wird...sorry für meine echt unwelterlerische Sprache, aber es bringt so schön auf den Nenner, was ich dazü fühle und denke :!:


    Ich sag mal, was ich mir wünschen würde:


    -kein Gewinndenken im Ausbildungsfußball und im Umgang mit Kindern!


    Wenn doch...sollte ein Konzept das bewacht wird das lenken. D.h. konkret....


    -Ausbildung an den Alterszielen gemessen; dass heisst auch, ...kein Gebrüll am Rand, keine Bankdrückerei, Rotation auf allen Positionen.


    -und auch....vielleicht keine Tabellen, Spiel in Staffeln, Fair-Play-Liga u.a....


    ALLES zusammen ergibt das, was ich mir wünschen würde.


    Um das so durchzusetzen Bedarf es Kohle für Trainer die ich so an dieses Konzept binden würde. Ich möchte die Dauerleser nicht langweilen...Ihr wisst wie ich das durchziehen würde. Übrigens....nur mal am Rande:


    -Ich wurde für die kommende Saison zweimal für einen Trainerjob angesprochen. Ich habe es u.a. deshalb abgelehnt, weil der Verein der anfragte kein festgeschriebenes Konzept hat, keine Koordinatoren hat/bzw. diese als zahnlose Tiger umherlaufen. Ich gab hierzu an, dass ich niemals mehr in einem Verein tätig würde, wo das nicht gegeben ist! DAS ziehe ich auch so durch, dann ebend ohne mich.


    -Woanders habe ich meine Ideen erklärt und man bat mich in den Vorstand einzutreten. Ich lehnte ab, weil ich derzeit ehrenamtlich meine Zeit in der Politik verbringe....sollte ich das beenden, werde ich mich in dem Verein wo das Konzept besteht auch Vorstandsarbeit leisten. Sollte ich in dem anderen Verein der heute noch kein Konzept hat anfragen für die Vorstand, so könnte ich mir das vorstellen, soweit ich mit dieser und den anderen Ideen nicht auf die üblichen "Augenroller" treffe. Genau die gehen mir sowas von auf den Sack...wie ich genau diesen Leuten. Es gehört mal frischer Wind in die verstaubten und meist betriebsblinden oftmals restlos überalterten Vorstände. Da gehören junge Leute hin und Leute die diese jungen Leute auch mal lassen, statt alles kaputt zu reden usw.!!!!!


    Zurück zum Zitat....


    ein Trainer der so funktioniert und denkt wie ich es mir wünsche,


    -der kann dann nämlich so aggieren, dass niemand zu kurz kommt. Der braucht nicht brüllen, der kann loben und sonst die Klappe halten und es würde ihm auch nicht schwerfallen, denn er lebt das auch nach innen. Der hätte Leute (Eltern und Vorstand) im Rücken, die ihn stärken würden und die denen, die ihm das Leben auf und um den Platz zu kotzerbärmlich schwer machen...mal die Meinung geigen. So siehts aus.


    Dieser typische Trainer und dieses typische Vereinsdenken...Leute...ich sprachs schön öfter an. DENKT endlich um, das kostet in der heutigen Zeit Mitglieder.


    Es geht nicht um die Zeitungsdarstellung und die Schulterklopfer...es geht um Mitgliedererhalt


    ODER


    lernt...wie es ist ohne Luft zu atmen. Ihr/Man/diejenigen die das nicht im HIER und JETZT begreifen, werden stranden. Ihr werdet sterben über kurz oder lang...so oder so und das garantiert! Denkt um! 8)


    P.S. Ich hätte überhaupt kein Problem mit dem Jungen, der gehörte so wie er ist zum Team und zwar auf ewig. Dann führt er ebend keinen von diesen Zweikämpfen...na und. Das wäre für mich eine Herausforderung und nichts anderes. Daran kann man sich messen, stat sich hinter diesem falschen Ehrgeiz zu verstecken und Dinge herauszustellen, die fatal Ungünstig für alle sind.

  • Andre


    was du beschreibst ist ja inhaltlich nicht von der Hand zu weisen.


    Du gehst auf Trainer, Verein Konzepte usw. ein.


    Aber wo ist da der Bezug zu den Problemen des Kindes, die nicht vom Fussball kommen und nichts mit dem Fussball zu tun haben, sich dort lediglich zeigen und auswirken.?


    Glaubst du etwa, dass sich verbesserte Bedingungen beim Fussball dahin auswirken, dass dieses Kind dann auch mit seinem
    Lehrer spricht? Und das wäre sicherlich wichtiger als jedes Fussballspiel.


    Wir können hier über Misstände im Fussball dikutieren, in diesem Verein können wir aber absolut keinerlei Umdenken zum Vorteil des Kindes erwirken. es wird auch keinen Verein finden, der ihm bei seiner Problematik weiterhelfen, höchstens dass diese
    beim Fussball nicht noch verstärkt werden.


    Du siehst und beschreibt die Probleme beim Fussball.


    Ich versuche mich in das Kind und die Eltern reinzuversetzten, hab ja da etwas Erfahrung mit problembelasteten Kindern, versuche
    da über den Fussballtellerand rauszublicken und Hinweise in Bezug auf das Kind zu geben.
    Fussball spielt hier für mich die absolute Nebenrolle.


    @Anspienom und ihrem Sohn hilft es wenig, schönzureden, Gründe zu finden, die jedoch nicht Ursache sind.
    Wird wirklich Hilfe gesucht, dann ist auch Klartext gewünscht.

  • Allein diese Begrifflichkeit bringt mich schon auf die Palme.


    Ich gewinne immer deutlicher den Eindruck, dass diese Wortwahl -LEISTUNGSVEREIN- von einigen Leuten restlos


    -entweder fehlinterpretiert


    oder


    -als Deckmanteln benutzt wird.


    Fehlinterpretiert in den Fällen, dass dort saubere Jugendarbeit an machbaren Zielen und Vorgaben erfüllt wird (altersgerechter Fußball) und die die es falsch interpretieren genau davon nicht ausgehen


    oder ...und davon gehe ich in vielen Fällen aus


    -wo stink normale Durchschnittsvereine die mal einen guten Ausnahmejahrgang hatte und aufsteigen


    und danach anfangen, Fremdkräfte/Söldnerkinder hinzuziehen...dabei eigene Vereinsmitglieder nach hinten SELEKTIEREN


    und sich dann in der Aussendarstellung als LEISTUNGSVEREIN darstellen und dabei nicht bemerken welchen lächerlichen Witz und Irrtum sie dabei hinlegen, denn


    -sie leisten nichts mehr als sonst auch und woanders auch. Sie nutzen lediglich aus, dass sie mal in einem kurzen Zeitfenster ein bischen "höher" spielen und meinen dann, da was tolles zu leisten. Da wird dann auch germ mal das Flankentraining ausgepackt, weil man ja einen höher spielt und "Leistungsfußball" betreibt, ...was ein Trugschluss, denn


    -die Altersziele...so denke ich...bleiben bestehen (so macht das auch der Stützpunkt).


    LEISTUNGSFUSSBALL...der Begriff wird wohl überinterpretiert. Da spielen weiterhin Kinder in entsprechendem Alter und sie sind im Kopf halt so weit wie sie in diesen Altersgruppen sind! Der einzige Unterschied ist, dass man TALENTE...etwas talentiertere Spieler zusammenführt und bedient.


    Da frage ich mich, ob die denn wirklich soviel mehr LEISTEN. Sie messen sich doch im Jugendbereich "nur" mit gleichalterigen der ähnlichen Leistungsgüte.


    HIER gehts dann aber schon los, denn


    Vereinsfuzzi meint, dass da dann drei, vier, 16zehn Trainings möglichst am Tag stattfinden. Wie wäre es denn, wenn man diesen Satz einfach mal so stehen ließe? Was wäre denn, wenn ein System verbieten würde, dass auch eine LANDESLIGA C-Mannschaft nur zweimal die Woche trainiert? Würden hier die jungen Leute nicht auch noch untereinander sich in ihrer Leistungsklasse messen können. Müssen die LEISTUNGSMÄSSIG an den Erwachsenenfußball herangeführt werden...so im Verein "Haumiblau" südl. vom Ölberg :S:love: ?


    Mir gehts ganz schön auf den Senkel und ich habe für mich erkannt, das dieses ganze Gerede darum nichts anderes ist, als der Deckmantel für das, was die Erwachsenen nun mal gern tun wollen: Bestimmen, dirigieren...auf keinen Fall machen lassen, spielen lassen...lieber Selbstdarstellen und Schulterklopfer abholen und dazu kommt der Begriff LEISTUNGSFUSSBALL doch wie gerufen.


    Diejenigen die sich mit den Gegebenheiten vor Ort abfinden und ebend nicht hinzurufen (Söldner), die nach ...da ist der Begriff wieder....LEISTUNG einteilen und zwar aus eigenen Kräften, die werden nicht langfristig weit oben spielen, weil das von der Güte der Jahrgänge abhängt.


    Alle anderen LEISTUNGSVEREIN....sind darauf angewiesen, dass sie Kinder abwerben...das deren Eltern gebauchpinselt vorspielen lassen. Sie leisten max. deshalb bessere Arbeit, weil sie besser strukturiert sind. Das hat mal irgendwann ein kluger Kopf durch einen Schlag auf die Tischplatte so bestimmt. Das ist im normalen Verein anders und meist schlechter. Ansonsten leisten die nicht bessere Arbeit als manch ein Trainer dieses Forums oder woanders da draussen (die 10 Prozent die ich nicht beschimpfe ;):rolleyes: ), denn...sie arbeiten mit den ihnen zugelaufenen Talenten und die sind meiner Ansicht nach nicht anders zu bedienen als alle anderen Kinder und Jugendlichen dieser Welt auch.

  • Aber wo ist da der Bezug zu den Problemen des Kindes, die nicht vom Fussball kommen und nichts mit dem Fussball zu tun haben, sich dort lediglich zeigen und auswirken.?


    Du schreibst hierzu..ZItat:


    ist die Problematik des Kindes jedoch im Fussball zu suchen? für mich nicht?
    sehr kritsich für mich ist, dass hier das Hobby Fussball bei dieser Konstellation nicht fördernd ist, sondern aus meiner Sicht
    genau das Gegenteil bewirkt.


    Zitatende


    In meinem darauffolgenden -sicherlich niederschmetternden- Statement versuchte ich Dir und anderen meine Sichtweise hierzu klar zu machen.


    nochmals konkreter:.....Die EINSTELLUNG der Erwachsenen auch im Kinderfußball ist es, das dein Satz faktisch richtig ist, nämlich:


    Die Problematik des Kindes führt zur Gefahr der Ausgrenzung. Da man ja nach Leistung denkt...wird er vielleicht -wie die Mutter auch beschreibt- ausgegrenzt.


    Wozu...in einer E. Wieso nimmt man das im Zeitalter Kifu nicht einfach hin? Wieso sollte er nicht einfach spielen..mitspielen können dürfen. Hier ist -so habe ich es verstanden sogar der Zugang zur E 4 nicht sicher, muß man sich mal vorstellen.


    Dieses ganze Leistungsgefasel ist kontraproduktiv. Lassen wir doch mal die Mannschaftskameraden entscheiden. Selbst das ginge in die Hose, weil die ja auch schon vom "Leistungsgedanken" infiziert sind.

    Meiner Denke entsprechend -und darauf will ich hinaus- ...hat nicht das Kind ein Problem, sondern die Erwachsenen im Fußball durch ihre Denke, Ihr Ego usw.. und das auf Kreisliganiveau plus minus eine Liga oder zwei drüber oder drunter und das letztlich auf tatsächlicher Breitensportebene, wo man das Profigetue aber blendend in den Vordergrund stellt, ohne das es auch nur annähernd dahingehört.


    DAS darf so nicht sein, ist falsch, schlimm, verwerflich ...Leistungsverein hin oder her. Hierbei vermute ich, dass der Verein so strukturiert ist, wie ich es im Post davor unüblich beschrieb. Wichtigtuerei....Überheblichkeit...so tun wie im Profifußball möglichst schon bei der G.


    In einem echten Profiverein hätte man der Mama bereits lange gesagt, dass es nicht reicht und tschüss. Hier ist das aber -so schätze ich es ein- der Verein vor der Tür. Vermutlich steht sogar noch EV dran. 8)


    Unter dem Strich bleibt glasklar stehen....der Junge hier im Beispiel...hat kein Problem. Er will und kann spielen. Er hat nur ein Defizit....ja und :):thumbup::!::!:
    (derzeitiges Zweikampfverhalten)...Achtung Weltuntergang oder wie? :cursing:

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Genau, es ist der Verein vor der Tür, mit einem e.V.


    Der Verein kann nicht alle Kinder aufnehmen, die eintreten möchten. Keine Trainer, keine Zeiten, keine Plätze. Im Winter keine Halle, höchstens 1x die Woche für eine Stunde! Also: Kein sehr großer Verein!


    Lizensierte Trainer sollen kommen. Ich sehe das zweischneidig. Ich habe Bedenken, dass auch diese nur auf Leistung aus sind, ohne auf die einzelnen Kinder einzugehen, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, sie zu stärken.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt!

  • schon mitbekommen, dass ein sehr auffälliges Kind in der Grundschule mit Aufgabenverweigerung und schlechten Noten nach der Diagnose als hochintelligent eingestuft wurden, und die Probleme nach entsprechendem Schulwechsel schnell weg waren.


    Auch hier nochmals...nicht der Junge hat das Problem, sondern andere...er will nur spielen...macht das gut...nur bei den Zweikämpfen harpert es etwas. Er spielt seit Jahren und zwar so gut, dass man ihn erstmal reinselktiert hat...schreckliches Wort.


    gerade bei verhaltensauffälligen Kindern stellt man oft eine besondere Begabung fest, die dann gefördert werden muss. man muss sie aber erkennen.


    Er ist nicht Verhaltensauffällig im negativen Sinne. Er bietet dem Trainer eine Herausforderung. Der Trainer hingegen könnte diese Herausforderung (Zweikampfverhalten) annehmen, das wäre nämlich seine Aufgabe. Hier kneifen die Meisten aber und schieben den Leistungsgedanken ein...ist ja auch einfacher.


    Der Kleinschützenvereintrainer sollte das HERZ an der richtigen Stelle aufweisen, statt hier den Bundesligamöchtemalgerntrainer raushängen zu lassen, was von mir mal so übertrieben aber allsagend in den Raum geworfen wird, um die leider normalen Abläufe da draussen auf den Punkt zu bringen.


    als Erziehungsverantwortlicher neigt man gerne dazu, die eigendliche Problematik nicht anzupacken, und einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffen. Menschlich absolut verständlich und nachvollziebar, hilft aber dem Kind letztendlich nicht weiter.


    Die Mutter macht sich doch ihre Gedanken. Leider ist es so, dass sie sich machen muß, obwohl das ja nicht nötig wäre, wenn Verein (vermutlich EV) und die Trainer hier auf den Boden der Tatsachen zurückkehrten und das anbieten würden, was nötig wäre.....Kinderfußball statt Leistungsfußball, was ...weils ja nicht so ist, eine Frechheit ist, hinterwelterlisch ist und einfach nur eine Lachnummer ist, wenn man mal genau drüber nachdenkt. Nicht sie hat das Problem, das Problem haben die anderen nur so herum denkt die breite Masse einfach nicht, was es um so schlimmer macht. Für mich ein änderungswürdiger Zustand, drum schreibe ich es ja auch.


    Für mich liegt hier kein fussballerisches Problem vor, deshalb ging ich erst gar nicht auf die Bedingungen im jetztigen Verein ein,


    Ebend doch...Zweikampfverhalten ist der fußballerischänderunswürdige Zustand und das Problem, sonst nichts...bis auf die Einstellung der Erwachsenen, aber daran arbeiten wir jetzt. ;)


    P.S. In der Politik wird das Thema INKLUSION fett geschrieben. Ich habe da auch eine geteilte Meinung was die Machbarkeiten und die verlogene Finanzpolitik in dieser Sache hervorbringt.


    Mal abgesehen und losgelöst von diesem Jungen. Ich würde mir wünschen, dass jeder Leistungsverein...lach mich schlapp....jeder Fussiverein...jeder Trainer soviele Kinder mit Inklusionsbedarf aufnehmen muß, wie sich anmelden. Hätte man entsprechend nur eine F....eine E...eine D usw....dann dürften und MÜSSTEN die dort mitspielen.


    Na liebe Trainer, freut ihr Euch? 8)8)8)8)


    Ich wäre mit meinem Sohn bei gleichem Verhalten auch nicht zum Fussball gegangen, sondern hätte ihm eine Sportart wie
    Tischtennis oder Tennis schmackhaft gemacht, bestimmtes Verhalten muss man nicht mit allen Mitteln bekämpfen, sondern deren
    Vorteile fördern und nutzen.


    Nee, der Kinderwille zählt und dieses Kind will und kann Fußballspielen und nur das zählt und nicht dieser bescheuerte Leistungsgedanke in der Jugend, schwachsinn, verwerflich.


    Diesem Verein würde ich das EV streichen. Die gäbe es danach keine zwei Jahre mehr...dann wären die Pleite, garantiert. STÜMPER diese welche. 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Im von Erwachsenen-Interessen (Trainern, Vorständen & Co.) dominierten KiFu-System geraten Kinder wie deines leider leicht unter die Räder, da sie nicht vom Kopf berechenbar hineinpassen, individuelle Betreuung inkl. Zeitaufwand bräuchten. In meinem ersten Team, der Zweiten, hatte ich zB 3 ADHS- u. einen auditiv-wahrnehmungsgestörtes 6/7-jährige, die begeistert u. "talentiert" dabei waren, Eins sollte im Herbst nach dem Schuljahr zur Sonderschule, doch dann im nächsten Sommer nicht mehr, da es offener u. fokussierter geworden war: Fußball habe ihm mehr gebracht als das ganze Schuljahr, so die Mutter. Aber dafür braucht es echt sozial engagierte Betreuer, die man in Ersten meist nicht findet, da bei ihnen Befriedigung ihres eigenen Ehrgeizes allem anderen im Wege steht. So könnte ein Aussortiertwerden durchaus zur Chance werden, falls du es so vermitteln kannst. Natürlich muss man dem "Trainer" die Situation erklären u. beobachten, wie er reagiert: interessiert, hilfsbereit o. genervt, abwehrend. Ich habe auch "Problemkindern" mal Privatstunden gegeben o. "mentale" Vhs-Kurse wie "Dein Spiel gewinnst du im Kopf", wobei es auf diesem Gebiet viele Berater gibt, sicher nicht alle seriös. Erst wäre erstmal die psycholog. Diagnose aufschlussreich, wobei es therapeutisch dort so viel verschiedene Ansätze gibt, dass Orientierung schwerfällt: soziale Praxis wie Fußballspielen fände ich daher wegweisender, aber ein Leistungsteam sollte es in diesem Fall besser nicht sein. Vielleicht gibt es eine Fußball-Schul-AG (mit Pädagogen) o. eben nen "Soccer", wo die Kids frei unter sich kicken? Viel Glück, es geht weiter, Alternativen kannst du suchen!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    Einmal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Irgendwie laesst mich das nicht los, bin ja auch Mutter und mein Grosser ist auch eher introvertiert (wenn auch nicht auffällig, der muss nur warm werden ).


    Hab überlegt, was ich an Deiner/Eurer Stelle tun würde. Ich würde versuchen, Deinem Sohn sein "Standing" in der Mannschaft zu erleichtern. Erstens damit er sich sicher fühlt und auch damit er mehr eingebunden wird beim Zusammenspiel. Vielleicht sowas wie zusammen WM gucken !? Fussball + Unterhaltung ! Vielleicht etwas ausgelassen sein...


    Zweitens würde ich mal den Kinderarzt nach Ergotherapie fragen ...


    Das ändert jetzt an Eurem komischen Verein nichts, aber vielleicht kannst Du damit Deinem Sohn trotzdem helfen ....

  • Keller-Kicker


    Danke für deinen Beitrag.


    Ich dachte auch, dass er bei einer Sache, die ihm wichtig ist und Spaß macht, eher "auftaut" , eher Fortschritte macht als in der Schule. Er ist zwar ein sehr guter Schüler, aber das interessiert ihn nicht. Er muss zur Schule gehen, Spaß macht das aber nicht. Nur die Pausen sind cool - Fußball spielen! ;) In der Schule geht es letztlich auch nur wieder um Leistung.


    Wobei wirklich er zum Fußball gehen wollte. Seit er 2 Jahre alt ist, klebt ihm ständig ein Ball am Fuß ;)! Er ist in den Verein gegangen, ohne dort jemanden zu kennen, weil er unbedingt Fußball spielen wollte!!


    Von einer anderen Mutter hatte ich auch gehört, dass ihr zugegebenermaßen nur sehr zurückhaltender Sohn große Fortschritte in Richtung Selbstbewusstsein und Freundschaften schließen gemacht hatte, seit er Mannschaftssport getrieben hatte.


    DVDs sind vielleicht auch eine Alternative. Ich hatte schon welche besorgt mit Tricks etc. Aber etwas für den Kopf wäre wohl besser! Mal sehen, ob ich was Brauchbares finde. Danke für den Vorschlag!


    Es gibt eine Fußball-AG in der Schule, die aber meinem Sohn nicht gefällt. Man lernt nichts, es wird nur gespielt. Es spielen Kinder aus 6 Klassenstufen gegeneinander, was ihm auch nicht so lieb ist. Die einen können kaum geradeausschießen, die Großen schießen voller Wucht, ohne Rücksicht auf Verluste! Die Trainer suchen auch hier eigentlich nur gute Spieler, die sie in ihren Verein lotsen können. Es gibt wenig Anweisungen, einmal die Woche ist meinem Sohn auch zu wenig!


    Frei kicken ist hier kaum möglich. Alle Spielplätze und Fußballkäfige wurden mit Häusern bepflastert! Sehr traurig. Wobei hier auch wieder das Problem ist, die Kinder nicht zu kennen...aber vielleicht wäre das auch eine Herausforderung, die er meistern würde mit der Zeit!

  • Baert


    Danke für deinen Beitrag.


    Ich versuche des Öfteren, meinen Sohn dazu zu bewegen, mal welche aus der Mannschaft einzuladen. Er will aber nicht! Bis auf den einen, mit dem er sich recht gut versteht! Sie haben jetzt gegenseitig übernachtet, alles gut. Aber einer von 14 reicht eben nicht. Die Mannschaft könnte vielleicht mal zusammen etwas unternehmen - mal etwas, das nicht mit Fußball zu tun hat! Schwimmen, klettern, was auch immer. Ein Mannschaftsgefühl gibt es kaum. So langsam klatschen sie mal ab, wenn einer ein Tor schießt. Bisher hat sich der Goalgetter immer allein gefeiert. Nur mein Sohn verzieht keine Miene, wenn er ein Tor schießt ;)!


    Vielleicht könnte ein Gespräch mit dem Trainer helfen. Muss ich aber erst den Trainer "testen". Nicht, dass es nach hinten losgeht!


    Danke für deinen Tipp.

  • Hallo Anspiemom,


    ich würde zunächst verlässlich abklären lassen, ob Dein Junge Asperger hat. Denn wenn ja, würde dies manches erklären und man müsste ganz anders mit der Sache umgehen.


    Mein eigener Sohn hat im Alter von 8 Jahren auch mal für ein halbes Jahr so eine Phase gehabt. War aber nur eine Phase und hat sich von selbst gelegt. Ich habe selbst einen Spieler (10,5), der eine ähnliche Art hat. Bei ihm glaube ich allerdings (und meine dies sogar zu wissen, da ich die Eltern sehr gut kenne), dass der Junge zu Hause zu sehr verhätschelt wird. Er muss immer ganz früh ins Bett, wenn die Nase läuft muss er geschont werden usw........I. Dies wirkt sich m.E. stark negativ aus.


    Der entscheidende Faktor bei solchen Kids ist aber nach allem, was ich so gehört und gelesen habe, tatsächlich der "fremde" Gegner. Die eigenen Kumpels kann man einschätzen, die Fremden eben nicht. Ich beobachte meinen "Problem-"-Spieler immer, wie er schon beim Warmmachen die Gegner taxiert. Der Gegner ist groß und/oder schwer? Kann ich 50% abschminken.


    Das einzige, was m. E., und dann auch nur mit der Zeit, helfen kann, ist, das Thema nur selten oder gar nicht mehr zum Thema machen und immer bewusst loben, wenn er in einzelnen Aktionen seine "Schwächen" mal überwindet. Aber ohne das Problem zu benennen, nach dem Motto: "Siehste, brauchst doch keine Angst zu haben " usw. Einfach loben, so dass es sich vielleicht indirekt einprägt. Andererseits spreche ich mit meinem Spieler schon ehrlich darüber, dass er dadurch zu weniger Spielzeit kommt, als es möglich wäre. Er spielt D-Jugend, wird haben einen großen Kader......


    Zur Sichtung und besseren Vereinen: Der Junge ist 9. Sollte er 2005 durch die Sichtung rasseln, heißt das überhaupt nix. Wenn der Junge talentiert ist, kann man ihn immer mal wieder beobachten lassen und es besteht stets die Möglichkeit, nachträglich auf den Zug aufzuspringen. Und in dem Alter an bessere Vereine zu denken, halte cih für viel zu früh. Ich würde einem talentierten Spieler nicht vor der D-Jugend zu einem Wechsel raten, sofern er in seinem Heimatverein vernünftig trainiert wird. Die Kumpels sind das Allerallerwichtigste, gerade bei einem so sensiblen Jungen.


    Viel Glück und Gruß
    Fußballgott

  • Ich möchte auch ganz dringend den Rat geben, die Abklärung auf Asperger anzugehen.


    Ich habe den Eindruck, dass du davor zurückschreckst. Du schreibst von "zwei Monate aus allem rausnehmen" und der Gabe von Ritalin.


    Bitte versuche hier, deine Kenntnisse aufzuhellen. Dein Sohn hat - nach deiner Beschreibung - einen dringenden Asperger-Verdacht. Aber es ist eben nur ein Verdacht. Und wenn sich der Verdacht bestätigt, sollte er sich nach geeigneteren Sportarten umsehen. Tischtennis wäre so eine Sportart. Fußball ist für Asperger-Autisten nach Ansicht der mir bekannten Psychologin denkbar ungeeignet. Und es bestätigt meine ganz persönliche Erfahrung.

    Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen.

  • @A.: Vitamin B ist natürlich auch ganz entscheidend. Im Leistungsverein bei uns gingen oft Briefumschläge von gutsituierten Eltern in Trainerhände - und deren Kinder wurden merkwürdigerweise nie aussortiert, Motto "Leistung u. Gegenleistung" ;) Ein anderer "Leistungstrainer" bot parallel eben auch "Privatstunden" u. siehe, wer die buchte, dessen Kinder spielten plötzlich mehr. Ich finde dies zwar im Grunde ätzend, wenn deinem Jungen aber so geholfen würde bei seinen Problemen, egal: der Zweck heiligt die Mittel. Auch kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft: immer wieder beobachtet, was da so ablief: mithelfen bei Auf- u. Abbau, ein Bier ausgeben, das berühmte Klopfen auf die Schulter. Erkläre doch mal dem Trainer das "Autismus"-Problem u. bitte ihn um ein paar Privatstunden zur Unterstützung, natürlich wohlwollend bezahlt: wetten, danach fliegt dein Sohn nicht mehr raus ;)

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Hi Anspienom,


    sorry, habe erst jetzt Deine weiteren Infos gelesen (sollte man eigentlich vorm Antworten immer tun =) ). Daher will ich noch zwei Dinge anmerken:


    1. Autismus:


    Als mein Junge 5 war, wurde diese Frage auch mal psychologisch längere Zeit abgeklärt, mit dem Ergebnis, dass er weder Autismus noch die schwächere Variante "Asperger" hat. Seinerzeit war er im Kindergarten auffällig unauffällig usw. Heute hat er eine Menge Freunde, ist sozial sehr gut in Schule und Verein integriert, sehr beliebt bei seinen Mitschülern und Mitspielern. Er kapselt sich aber immer mal wieder in bestimmten Situationen ab, wie es für ein Kind, welches ansonsten so im Freundeskreis eingebunden ist, ungewöhnlich ist. Die Docs erklärten uns damals, dass er kein Asperger hat und völlig gesund ist, aber einzelne Charakterzüge hat, die Asperger-Patienten überdurchschnittlich häufig haben. Natürlich sind meine Frau und ich sehr froh, dass er kein Asperger hat. Ich hatte mich seinerzeit aber viel mit diesem Thema beschäftigt. Dadurch und auch durch die Gespräche mit den Docs haben wir erfahren, dass ganz viel Asperger-Patienten ein (fast) uneingeschränktes und schönes Leben führen. ich schreibe Dir dies um Dir dadurch mitzuteilen, dass eine Asperger-Diagnose keine Katastrophe wäre! Mein Junge ist ein prima Kerl (das denken wir doch alle von unseren Kids ;) ) und ich bin mir sicher, Deiner ebenso!!
    Ich finde zwar die Einstellung deines Mannes grundsätzlich gut. Aber ich kann mich gut in Dich rein versetzen. Daher lass diese Frage von den Docs unbedingt richtig abklären. Dann kann er halt mal 2 Monate nicht spielen. Dies ist wichtiger als die E1 oder E4 oder E87. Und hab keine Angst vor der Antwort. Es gibt mittlerweile die These, dass alle Männer mehr oder weniger Asperger sind. Kein Quatsch. Sehr wahrscheinlich ist ein überdurchschnittlich hoher Testosteronanteil der Mutter zum Beginn der Schwangerschaft der Auslöser für Asperger, und Testosteron ist nun mal d a s Männlichkeitshormon. Also, sollte dein Junge Asperger haben: Das kriegt Ihr hin!


    2. Wo spielt eigentlich Dein Junge? Bayern? Real?


    Vereinsinterne Sichtung mit dem Ergebnis E4?
    Geduldverlieren bei einem Mini-Spieler?
    Vom Verein ausgelöster Wechselzwang bei einem F-Spieler?


    Ich halte einen gewissen Leistungsgedanken auch bei Kindern nicht für falsch, aber hier scheint einiges falsch zu laufen, so weit ich es betrachten kann. Ein so sensibler Junge sollte dort nicht spielen. Und er muss es auch nicht, es gibt etliche andere Vereine.



    Liebe Grüße
    Fußballgott

  • Fußballgott


    Danke für deine Beiträge!


    Verhätscheln tu ich meinen Sohn nicht. Ich mag es nicht, Kinder zu verpimpeln. Schließlich ist er ein Junge. Ständig dreckig, kaputte Hosen, laufende Nase...wie es sein soll ;)!


    Allerdings hatte er mehrfach Tics und Probleme damit, weshalb ich manchmal Dinge erlaube, die ich vielleicht verbieten würde, weil ich dankbar bin, dass sich die Tics immer wieder zurückgebildet haben! Und alles andere dagegen nicht so wichtig ist. Für mich.


    Die beiden Psychologen, die die Tests auf Asperger durchgeführt haben, sind sich relativ sicher, dass er Asperger hat. Würden andere Psy. auf das gleiche Ergebnis kommen?! Ich weiß nicht. Ich habe ein Buch über die Krankheit gelesen und habe ihn in vielem wiedererkannt (mein Mann hat es übrigens nicht gelesen). Dennoch gibt es ja verschiedene Ausprägungen und niemand ist "perfekt". Er ist oft anders als andere, häufig ist dies schwierig, teilweise aggressiv, oft unausgeglichen, möchte nur tun, wozu er Lust hat etc. Aber ich möchte ihn nicht ändern, ich möchte ihm nur einiges erleichtern. Er soll "freier" sein in seinem Tun und einfach weniger Angst haben, ganz allgemein. Vor Fremden, vor Erwachsenen, vor Schmerzen etc.


    Danke für deinen Zuspruch! Euch alles Gute!