Trainings - Absage

bei extremen wetterlagen im winter zb. sperrt die stadt alle plätze und gibt das auf den internetseiten und den zuständigen personen in den vereinen bekannt.

bei regen ist die platzbeschaffenheit der ascheplätze sehr unterschiedlich, so dass hier dann der schieri entscheidet in absprache mit den beiden trainern. dies geschieht leider erst vor Ort wenn alle kinder anwesend sind. das ist blöd und gab schon oft ärger seitens der eltern, aber das läßt sich wohl nicht ändern.

training ist wie o.g. oder verantwortung des trainers.

Wir haben einen Kicker in unsrem "Ballraum", der etwas geräumig ist. Da machen wir dann ein Kickertunier und hoffen das das Wetter nochmal ein bisschen besser wird.
Wenn aber echt gar nix geht und das Kickern auch ausgelutscht ist sagt ich natürlich per Telefon allen ab.

Also falls ich ein Trainingabsagen muss weil, draußen gerade wettertechnisch die Welt untegeht, dann geht das bei uns per SMS und mit einem Anruf.

Ich hab zu allen Eltern guten Kontakt, daher von allen Eltern die Handynummer, und von den meisten auch ne Email-Adresse. Einer ist nicht so mobil, und der wird von mir dann angerufen.

Und wenn "komisches" Wetter ist melden sich die meisten Eltern auch bei mir.
Geht halt nichts über eine richtige Erziehung der Eltern.

Also wir trainieren auch wie gesagt fast immer, einmal hat es pünktlich zum Trainingsbeginn ordentlich angefangen zu regnen, da haben wir die Jungs mit rein genommen in unser Sitzungszimmer, und haben Disskutiert über das letzte Spiel, und was wir noch so machen wollen dieses Jahr, danach habe ich spontan noch ein Rätsel mit ihnen gemacht, also jeder einen Stift und ein Blatt Papier. Ich habe fragen gestellt und die Spieler mussten diese Beantworten.

Wir haben auch schon in der Umkleidekabine trainiert... weil draußen anfang Dezember ein ziemlich eisiger Wind herrschte, und es unmöglich war die Jungs draußen bei Laune zu halten.

Oder als wir einen plötzlichen Wintereinbruch hatten, gab es vor dem Training einen Rundruf, "zieht eure Schneesachen an..." da haben wir dann kurzer Hand einen Schnee-Mann-Bau-Wettbewerb gemacht, bzw. wer hat nach 30 Sekunden die größte Schneekugel... (die Gewinnerkugel hatte 1 Meter durchmesser...)

Also wir machen dann einfach was alternatives... und wenns ned geht dann gehts ned!
Aber wie gesagt, wir sind da sehr kreativ.

Also ich persönlich habe noch kein Training abgesagt.

Ich trainiere mit meiner E-Jugend bei Wind und Wetter.
Fast allen Kindern macht es auch Spaß im Regen oder im Schnee
zu trainieren.

Und wenn die Witterung mal wirklich zu schlimm sein sollte, z.B.
bei einem Gewitter (ich will ja keine gegrillten Spieler) habe ich mit den
Jungs in der Kabine einen Spielenachmittag veranstaltet zu dem
jeder ein Spiel mitgebracht hat.

Das hat zum einen den Vorteil für die Eltern, dass diese sich auf diese
"Betreuungszeit" verlassen können und zum anderen für die Kinder
die sich bei solchen Spielnachmittagen besser kennenlernen.

Gruß,
Michael

Für Fußballer gibt es kein schlechtes Wetter...

Allerdings muss man bei Jugendmannschaften (vor allem E und F, sowie Mädchen) beachten, dass die Gesundheit der Kinder im Vordergrund steht. Sollte es also mal vorkommen, dass es Heugabeln regnet, dass es schneit wie im Himalaya oder kalt ist wie in Sibirien, denn sollte man den Kids frei geben.

Ich weiß, dass viele Eltern die Vereine als "Ersatzmama" sehen und froh sind, ihren Nachwuchs mal für 90 Minuten in andere Hände zu geben um sich so selbst eine schöne Zeit zu machen. Das lehne ich total ab. Die Eltzern müssen immer mal damit rechnen, dass ein Training ausfällt und sie ihre Kinder wieder mit nach Hause nehmen müssen.

In der B-Jugend hat das mit SMS sehr gut geklappt. Kostet zwar fast 4 Euro, aber ist zuverlässig.

Allerdings sind bei mir eher Spiele ausgefallen als ein Training.

Bei uns gabs einen Kraftraum, eine Sauna, und man konnte laufen, also genug Alternativen.