mahlzeit,
in anlehnung an die aufkommende diskussion in dem thema "spielintelligenz" möchte ich mal das zitat von @FB als aufhänger nehmen und die sache mit dem "druck" zur erörterung stellen
Zitat Fussballbaron:
"Ich sage immer "Druck" ist nicht das was man macht, sondern das was der
Spieler "empfindet". Unter dieser Prämisse wird jede Diskussion zum
Thema "Druck" ganz anders geführt. "
ich sehe das so ähnlich wie @FB und kann aus eigener erfahrung sagen, das mir persönlich etwas mehr druck bei der einen oder anderen sache ganz gut getan hätte
ob in der schule, bei der lehre, beim studium, beim sport, bei der armee oder im job waren die verantwortlichen, die ein händchen dafür hatten wohldosierten druck auszuüben genau die, die mich weiter gebracht haben, da ich mich ansonsten nicht aus meiner 'bequemlichkeit" heraus selbst weiterentwickelt hätte. die wenigsten (er)kennen doch ihre eigen ressourcen, geschweige denn nutzen sie sie aus.
ich weiss, es gibt immer die ausnahme, aber die große mehrheit benötigt immer "mehr oder weniger strenge anregung" von aussen, quasi druck, um sich weiterzuentwickeln.
wie dieser druck ausgeübt wird, wie er empfunden wird, in wieweit er förderlich, oder schädlich ist, das alles ist doch sehr, sehr individuell und kann doch nicht perse als nur negativ, oder positiv betrachtet werden, sondern gehört immer in einen gewissen kontext.
gruss