Erweitertes Führungszeugnis; Sinn oder Unsinn/Folgen/Möglichkeiten?

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  • Wie oben geschrieben, bei mir wurde der ehemalige Verein angerufen (wollten auch wissen ob das stimmt das ich in der Kreisauswahl Bodensee in der Jugend gekickt hab), meine beiden Eltern!! (Obwohl ich da schon 28 war ;) ) und wir hatten zwei Gespräche mit der Jugendleiterinn, wo ich beim zweiten auch meine Freundin mitgenommen hab. Fand die Maßnahmen aber vollkommen okay und nicht überzogen. Da es mein erster Trainerposten überhaupt war sowieso. Und ich bin so verdammt froh das ich dass alles gemacht hab, den es gibt für mich nix besseres als Trainer zu sein :D

  • siebener


    Ich kann dich und vielleicht noch einige andere User, die so denken wie du, nicht daran hindern, dort Dinge hineinzuinterpretieren und andere als die von mir gemeinten Schlüsse daraus zu ziehen.


    Ich würde dir allzugerne Recht geben, wenn du mir sagst, wie man alle für den Trainerjob ungeeigneten Personen von vornherein ausschließen kann.


    Denn dann hätte man sich manches Leid erspart!

  • wie man alle für den Trainerjob ungeeigneten Personen von vornherein ausschließen kann.

    He TW, darf ich dann die Auswahl- und Beurteilungskriterien machen?


    und was sagt Uwe dann, wenn Trainertalk mangels Masse geschlossen wird? :D :D :D :love:



    bei den Befürwortern eines FZ muss ich aber vorher noch nachfragen:


    wieso eigendlich nur für Trainer?


    was ist mit den anderen tangierenden Personen: Co-Trainer, Betreuer einer Mannschaft, Jugendleiter, kurzfristig Einspringende.
    nicht zu vergessen die Fahrer?
    Wer hat eigendilch sich schon einen Führerschein zeigen lassen, wenn er zum Auswärtsspiel gefahren ist, und
    die Kinder den Autos zugeteilt hat?


    oder gibt es eine wissenschaftliche Untersuchung, dass insbesonders Trainer einem bestimmten Personenkreis zugeordnet werden
    können?


    lasst doch die Kirche im Dorf. (au, das war jetzt wohl ein Faux Pas.)

  • nabend,


    es gibt da eine recht interessante seite die in bezug auf nicht angezeigte vergewaltigungen und sexuelle übergriffe eine erhebung gemacht hat, wo auch die häufigkeit von übergriffen durch trainer und betreuer drin vorkommen.
    schaut mal auf die seite 10


    http://ichhabnichtangezeigt.wordpress.com/auswertung/



    überspitzt zusammengafsst sind die kids beim sport sehr viel sicherer vor sexuellen übergriffen, als in der kirche, beim arzt, in der schule und vor allem viel sicherer als ZUHAUSE!!! :(



    es ist wichtig immer ein offenes ohr und ein wachsames auge zu haben, aber ein führungszeugnis für trainer zu fordern ist mit sicherheit nicht das geeignete mittel. es ist eher wieder mal so ein 'beruhigungsding' für übervorsichtige eltern und der versuch der absicherung der vorstände/verantwortlichen.



    gruss

  • Antworten...aus unserer Region.


    Das Gesetz ist umzusetzen.


    Fußballvereine betreffend, werden diese von der Stadt finanziell auf verschiedene Weisen unterstützt. Wer die Unterstützung weiter möchte, beantragt das erweiterte Führungszeugnis für jeden Trainer/Betreuer. Das kostet hier eigentlich mehr als 13 Euro...nämlich knapp 39 Euro. Diese Gebühr erhebt die Stadt aber nicht...nach neuestem Kenntnisstand, es ist kostenfrei. Man sieht es hier so, dass es gem. heutigem Zeitungsartikel ...abschrecken soll. Eine Sicherheit gibts nicht. Aus einer privaten Diskussion ergab sich auch die Meinung, dass es fatal wäre, wenn ein Verein hier nicht mitmachen würde und es passiert irgendwann etwas. Das wäre der absolute Supergau, so dass allein das bereits ein "ziehendes" Argument ist, sich dem nicht zu entziehen. Warum auch...wenns doch kostenfrei ist.


    Mir war die Kostenfrage sehr wichtig, die ist hier -örtlich- geklärt...so wurde es mir heute berichtet.

  • Andre


    ein Gesetz kann es wohl nicht sein, es gibt kein solches Gesetz.


    dass ein Verein als einziger sich ausschliesst ist schwierig, nicht nur der Fördergelder wegen.


    Argument der Abschreckung kann ich nicht nachvollziehen.


    Wen soll das abschrecken? Vom Fussball ferngehalten, wird halt ein anderes Betätgungsfeld gesucht.


    Wieso eigendlich nur beim Fussball?


    was ist eigendlich mit den vielen anderen Organsationen und Vereinen, die auch Jugendarbeit betreiben?



    Für mich wieder mal ein erschreckendes Beispiel, wie Verantwortliche (Politiker) eine Alibi-Massnahme beschliessen,
    um von der eigendlichen Problematik abzulenken, ihre Unfähigkeit übertünschen, dort tätig zu werden und Massnahmen beschliessen,
    die in diesem Bereich wrklich was bewirken würden.
    Aber das ist ja ein unbequemes Thema, könnte Wählerstimmen kosten und vor allem ist man nicht bereit, die dort
    erforderlichen finanziellen Mittel aufzuwenden.



    im Vergleich zu Verurteilten, also mit Eintrag im FZ, Personen, ist die Dunkelziffer doch riesig.


    Für diese Dunkelzifferpersonen, ist das FZ doch praktisch eine Eintrittskarte, ein nicht berechtigter Vertrauensvorschuss
    für einen Bereich in dem für diesen speziellen Fall eine Sicherheit vorgegaukelt wird, die nicht gegeben ist.


    Wie so oft,wir tun ja was, wir sind ja aktiv. ob erforderlich, oder ob es wirklich zum zählbaren Erfolg beiträgt, ist egal.


    Scheisse! dort wo wirklich was getan werden müsste, dort wo man mit entsprechendem Engagement und Mitteln, und auch nachweisbar
    erfolgreich vorbeugend gewirkt wird, fehlt dieses Engagement und vor allem die Mittel. Und es gibt sehr gute Konzepte.
    Nicht nur das, dort wird auch gekürzt.


    Deshalb zählt für mich das Argument nicht,, dass auch nur ein einziger Fall, der verhindert werden könnte, den Aufwand
    rechtfertigt. Anderweitig würde deutlich mehr erreicht.


    Deshalb regt mich das auf.


    Kennt hier eigendlich irgendwer einen Fall aus seinem Umfeld, in dem ein Kind durch einen Traner missbraucht wurde.


    Ich nicht, aber andere Fälle.


    Aber gegen eine solche Regelung angehen geht ja wohl nicht, man könnte da ja in eine Ecke geschoben werden.
    also schwimmt man lieber mit.

  • Guenter, siehe Post 1, dortiger Link. Für mich eine neue gesetzliche Grundlage, die die Gemeinden in Zugzwang brinkt, deshalb wird es hier auch kommunal aufgerollt und geregelt.


    Ich sehe es aber so, dass nicht einzelne Politiker das so auf den Weg brachten, weil sie sich nicht vor den Karren scheis... lassen möchten, sondern das ist systembedingt so geschehen...es hat halt seinen Lauf genommen. Da es hier nichts kostet...niemandem Weh tut...vermutlich "nur" einer Person im Verein arbeit bereitet und man erkannt hat, dass es nicht der Schutz ist, sondern ein Tröpfchen auf dem Weg zu besseren Schutz ist...ist das für mich ok.


    Mir gings um die Kosten und das ist hier geregelt.

  • Guenter, siehe Post 1, dortiger Link


    Andre


    Vorwurf an mich. man sollte eigendlich alles lesen.


    in dem Gesetz geht es aber um einen bestimmten Personenkreis, garantiert nicht um Trainer.


    dieses Gesetz mag zwar neu gefasst sein, wird aber in der Praxis vielerorts schon lange durchgezogen.


    seit 20 Jahren muss ich regelmässig, obwohl als Famlienangehöriger, dort als ehrenatmlich Tätiger geführt,
    nur tangiert, ein erweitertes FZ vorlegen.


    Vermute, dass diese Praxis bisher möglcherweise nicht bei allen Einrichtungen praktiziet wurde, deshalb
    das Gesetz, welches ich ausdrücklich begrüsse,


    dieses FZ war bisher immer für uns kostenfrei.


    das FZ ist aber eigendlich auch nur ein Baustein der Absicherung, da die eigendliche Überprüfung
    der betreffenden Personen in der Kinder und Jugendhilfe weit umfassender sind.


    2Kinder- und Jugendhilfe" ist ein feststehender Begriff und hat im eigendlichen Sinne nicht mit einer Trainertätigkeit
    zu tun.


    Somit ist dieses Gesetz , und auch nicht Vorschriften und Anordnungen, die es in diesemBereich gibt, nicht in Bezug auf
    irgendeine Tränertätigkeit zu sehen.


    Das wärer sehr weit hergeleitet.

  • Das sagst du so...."garantiert nicht um Trainer" ...um die es nicht gehen soll? Hier wohl...garantiert wohl.


    Ich habe ja geschrieben, was hier nun exakt passiert...siehe Post 65

  • Günter


    Dieses Thema gehört sicherlich in jeden Bereich, in der es um den zeitweiligen Umgang mit Schutzbefohlenen geht. Die regelmäßige Information darüber soll Aufmerksamkeit und Zivielcourage wecken.


    (Genauso wie das Thema der "Ersten Hilfe". Bereits ab der Breiensportlizenz wird neben der Erstversorgung üblicher Sportverletzungen ebenfalls die Wiederbelebung bei Herzstllstand erlernt. Weil es Rippenbrüche dabei geben kann, gibt es immer wieder Fälle, in denen die Eltern die "Retter ihres Kindes" wegen Körperverletzung anzeigen. Statt dankbar und froh zu sein, dass ein beherzter und darin ausgebildeter Trainer das Kind vor dem sicheren Tod bewahren konnte, will man noch Geld damit machen!)


    Es ist wohl unsere langjährige Erfahrung (man hat schon zu oft "Pferde auf dem Flur ..." sehen können) , die uns vor der Leichtgläubigkeit bewahrt, das man per Gesetz endgültige Sicherheit bekommen kann. Andererseits mußten wir jahrelang Gesetze erdulden, die nur die jeweilige Lobby, nicht aber uns Bürger schützte.


    Aufklärung, ein wachsamese Auge und die Zivilcourage im richtigen Moment. Dafür braucht es keine Gesetze! Das kann jeder machen!

  • "Aufklärung, ein wachsamese Auge und die Zivilcourage im richtigen Moment. Dafür braucht es keine Gesetze! Das kann jeder machen!"


    ja, zusätzlich zum führungszeugnis!!!! das führungszeugnis schließt den entsprechenden Personenkreis ja bereits aus, so hat man freie sicht auf den rest.
    weiss gar nicht, was daran so falsch ist, wirklich nicht. das kannst du hundertmal sagen, ich verstehe es trotzdem nicht.
    deine fachkompetenz schätze ich sehr, TW-trainer aber hier kommen wir echt nicht zusammen.

  • Andre


    tut mir leid, aber du hast keine Ahnung.


    Mag sein, dass ein Stadtverband es als Bedingung machen kann, Gelder nur an Vereine weiterzuleiten, deren Trainer ein FZ
    vorlegen.


    Sich darauf aber auf dieses Gesetz zu berufen ist schlichtweg falsch.


    Sporttreibende Vereine sind keine Institutionen, die in der Jugendhilfe tätig sind.


    Sie haben weder die dazu erforderliche Kompetenz, die erforderlichen Vorraussetzungen noch die Beauftragung dazu.


    dieses Gesetz regelt einiges, darunter auch welche Personen ein FZ vorlegen müssen. und dieser Passus
    richtet sich ausschliesslich an Personen der Jugendhilfe.


    geh auf deinen Link, und lese nicht nur das Gesetzt, sondern das, was dort über die Jugendhilfe und deren diversen
    Einrichtungen steht, damit du ein Bild über Jugendhilfe in Deutschland bekommst.


    Es geht einfach nicht,r irgendwelche Gesetze, nach seinem Guso umdeutet und auslegt, um als Begründungen zu dienen-


    Und falls Stadträte Beratungsbedarf haben, und den haben sie ja offensichtlich, sollten sie sich diesbezüglich an
    das Landesjugenamt wenden.


    gg

  • siebener


    mal ein anderes Argument.


    ein FZ für jeden Trainer verursacht Kosten, auch wenn diese der Verein oder Trainer nicht begleichen muss.


    Aber dort wo sie entstehen, fallen nun mal Kosten an.


    Diese Mittel werden aber an anderer, viel wichtigeren Stelle gekürzt. Ist so, weiss ich.


    Würden diese Gelder an entsprechender Stelle, dort fehlt es nämlich an allen Ecken, eingesetzt werden, würde ein vielfaches von dem erreicht
    werden, was es hier bezwecken könnte.


    man kann vieles tun, eigendlich alles was denkbar wäre.


    letztendlich sollte aber das getan werden, was sinnvoll ist und den meisten Nutzen bringt.


    es wird viel 'Augenwischere betrieben, anstatt an den richtigen Schrauben zu drehen.


    gg

  • guenter


    pass mal gut auf mein Lieber, keine Ahnung zu haben ist immer noch mehr, als Ahnung vorzugeben, wenn man keine hat. Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass ich Ahnung habe! Ich habe zu keinem Zeitpunkt diskutiert oder etwas in den Raum gestellt, dass ich nicht belegen kann oder Unbelegtes hier diskutiert. Entsprechend ist der Satz "Du hast keine Ahnung" nichts anderes als eine plumpe Anmache und das von einem weisen Knaben wie Dir. Also blök mich nicht so an. Ich habe Fakten benannt, hier aus der Zeitung und aus meinem Wissen als neuer Kommunalpolitiker im Ehrenamt. Ich habe hier kein Problem und meine Leute auf der kommunalen Ebene auch nicht, die bei weitem nicht alles wissen müssen. Umso wichtiger sind ja deren Diskussionen innerhalb der Ausschüsse und Gremien und Sitzungen. Das dient der Meinungsfindung hin zu Entscheidungen. Selbst wenn du in der Sache recht hast...scheint es hier wohl einen Zugzwang zu geben. Ob du recht hast, ist für mich restlos unwichtig, meine Motivation waren die Kosten, die Fakten hier schaffen andere wie man sieht. Ob das rechtlich so ist wie du sagst...ich mir wurscht. Hier lassen sich die Sportvereine wohl nicht darauf ein, letztlich in dem Augenblick wo dann was passiert ist...öffentlich einräumen zu müssen, nichts getan zu haben. Genau das wäre das Ergebnis im Falle einer Tat..wann auch immer. Wir wissen alle, dass das so unfair wäre und auch nicht zu halten ist...aber genau das würde so stattfinden, vermutlich mit RTL und SAT1 im Nacken.


    Ob und über welche rechtliche Schiene die Vereine über dieses Gesetz zu krallen sind...ist mir mumpe...allerdings könnte in dieser Frage die Antwort darauf zu findden sein, ob du denn wirklich die Ahnung hast :!:

  • Andre und Günter


    Jetzt seit mal wieder friedlich! Man kann seine Meinung sachlich begründen. Ob es dann den Anderen überzeugt, muß er selbst entscheiden.


    siebener


    Ich habe diese Diskussion seinerzeit intensiv mit unterschiedlichen Gremien geführt. Es gab kontroverse Meinungen. Man ist jedoch irgendwann an den Punkt angelangt, das dieses "FZ" nicht ausreicht, um den Kinderschutz auf das gewünschte, deutlich höhere Niveau zu bringen! Nicht einmal die zeitnahe, automatische Aktualisierung der Daten konnte garaniert werden, sodass die Unsicherheit hier eher größer geworden wäre! Ich denke, wir sind alle der gleichen Meinung, dass uns der Schutz der Kinder sehr viel wert sein muß! Hinzu kam die Schwierigkeit, dass sensible Daten an Vereinsverantwortliche Privatpersonen übergeben werden sollen und eine Weitergabe an Dritte praktisch unkontrollierbar würde. Zwar sollte zunächst an den Opferschutz gedacht werden, jedoch wollte man nicht indirekt Mithilfe leisten, Selbstjustiz Tür und Tor zu öffnen. Hier wurde immer nur ein kleiner Teil der Problematik diskutiert. Manchmal gibt es eben unterschiedliche Meinungen!


    Wir sind jedoch (zum Glück) in der Situation, das wir in einem Land leben, in der wir unsere Meinungen (mit mehr oder weniger) austragen dürfen. Wir sollten die Meinung des anderen respektieren. Man kann seinen Gesprächspartner auch Wertschätzung gegenüberbringen, ohne dessen Meinungen restlos zu teilen.


    Einen Einfluss haben deine Argumente allemal auf mich gegabt, auch wenn sie mich nicht überzeugen konnten.

  • @ guenter


    du weißt aber schon, dass ein amt ein non-profit unternehmen ist, oder?
    das heißt, die gebühr fließt eh zurück in die öffentlichkeit, so oder so.
    der verein kann dies bei der steuererklärung geltend machen oder die privatperson...


    wenn du dir mal die mühe machst die amtliche zu lesen, jedenfalls bei uns, dann siehst du wo vereine ihre gelder so verschwenden:
    5 euro, fehlendes passbild, 5 euro, fehlende unterschrift, 5 euro schlechtausfüllung des spielberichtes usw....

  • echt andre, kommunalpolitiker? das ist ja noch schlimmer als trainer.
    da wünsch ich dir mal einen langen atem, mein lieber.
    ich war da seinerzeit recht schnell durch mit...

  • Ende Mai schließe ich meinen Schnupperkurs ab, da werde ich mich entscheiden...schauen wir mal. Gruß

  • Bei Ehrenamtlichen entscheiden öffentliche Träger für sich bzw. vereinbaren mit den freien Trägern, bei welchen Tätigkeiten die Einsichtnahme in ein erweitertes Führungszeugnis nötig ist. Entscheidend sind Art, Intensität und Dauer des Kontakts zu Kindern und Jugendlichen.


    Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Jugendhilfe sollen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe stellen durch Vereinbarungen sicher, dass dies auch für die freie Jugendhilfe gilt. Bei Ehrenamtlichen entscheiden öffentliche Träger für sich bzw. vereinbaren mit den freien Trägern, bei welchen Tätigkeiten die Einsichtnahme in ein erweitertes Führungszeugnis nötig ist. Entscheidend sind Art, Intensität und Dauer des Kontakts zu Kindern und Jugendlichen.


    Das Gesetz ist umzusetzen.

    Andre


    Meinungen vertreten kann man in alle Richtungen, ist für uns alle hier ja wohl in Ordnung.


    Wenn aber etwas behauptet wird, was eindeutig falsch ist, gibt es 2 Möglichkeiten:


    man versteht es nicht , dann hat man keine Ahnung
    oder man interpretiert es wissentlich falsch, um seine Argumentation fälschlicherweise zu belegen.


    dieses Gesetz hat absolut nicht mit der Tötigkeit eines Trainers in Vereinen zu tun.


    hier geht es ausschliesslich um Personen, die übrigens auch namentlich aufgeführt sind, die in der Jugendhilfe tätig sind.


    hier ist der Begriff "öffentliche" und "freie" Jugendhilfe aufgeführt.


    damit sind nicht Vereine gemeint, sondern:


    "öffentliche Träger" wie z.B. die Caritas, die mit hauptamtlichen und Ehrenamtlchen Helfern zusammenarbeitet


    "freie" sind selbständige Personen oder Gruppierungen , die die entsprechende Ausbildung und Genehmigung des Jugendamtes
    dazu haben.


    das kann z.B. jemand sein, der in Spanien mit einer Jugendgruppe bestmmter Jugendlicher erziehungwirksam tätig ist,
    und deren Finanzierung vom Jugendamt direkt übernommen werden.


    Andre


    solange du mir nicht einen Beweis bringst, aus dem direkt hervorgeht, dass dieses Gesetz auch für Vereine oder ähnliche
    Einrichtungen gilt, bleibe ich bei meiner Behauptung, dass du in diesem Bereich keine ausreichende Ahnung hast.



    mir geht es jetzt nicht darum Recht zu haben.


    mich stört, dass zum wiederholten Male, irgendetwas herangezogen wird, als angebliche Beweisführung dient, was nicht zutrifft

  • Ich gebs auf, denk was du willst, ist mir egal was du meinst. ;) Mir sind diese ewigen sinnlosen Wiederholungsschleifen über :!: