Stimulieren oder Instruieren

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  • Möchte folgendes nochmals als eigenes Thema in die Diskussionsschale legen. Habe den Eindruck, dass hier ein großer Unterschied im Denken der Trainerschaft vorherschen könnte.


    1. Kennt Ihr die Begrifflichkeiten, was bedeuteten Sie, was bedeuten sie für den Ausbildungsfußball?


    2. Was ist der Sinn?


    3. Wann stimuliert ihr, wann instruiert ihr (bei welchen Übungen/unter Angabe der Altersgruppe)?


    4. Welche zeitlichen Anteile nimmt das Stimulieren und das Instruieren konkret in Minuten pro Trainingseinheit bei Euch ein (unter Angabe der Altersgruppe)?

    5. Seit Ihr/Bist du mit dir dahingehend -Frage 4- zufrieden?

  • 1, Begrifflichkeit: kenne ich, Bedeutung leite ich aus dem Sinn (Frage 2) ab


    2, Sinn Instruieren: Klares Vorgeben was man wie macht ohen eigene Interpretation zuzulassen - halte ich nur für technische / koordinative Übungen geeignet.
    Sinn Stimulieren: Nicht nur die Beine auch den Kopf ansprechen und die Denkfähigkeit erhöhen, Lernziel gemeinsam erarbeiten, damit man mehr lernt, bzw. es sich besser einprägt.


    3, Ich instruiere bei technischen, koordinativen Übungen und versuche in Spielformen zu stimulieren (gelegentlich rutsch mir da auch eine Instruktion raus X( - ich arbeite daran)


    4, keine Ahnung, habe die Zeit noch nicht gestoppt :D - ich denke, dass der instuierende Anteil deutlich größer ist (bei meiner F-Jugend, liegt v.a. an den Übungen- mehr Technick und Koordination als Schwerpunkt=



    5, Ich würde die Thematik gerne noch um eine Frage erweiter, damit man auch noch was lernen kann =) :


    6, Wie stimuliert ihr? Nennt bitte konkrete Beispiele der Situation und dazugehörende Fragen / erwartete Antworten.



    Mir geht es mit der Frage nur ums Stimulieren und die dazugehörigen Fragen - da hat jeder Trainer seine Ideen und Vorgehensweisen und da können Unbedarfte (so wie ich) noch viel von den "alten Hasen" lernen.

  • Gustl...ich verstehe "stimulieren" anders. Ich danke dir für dein Statement. Bin mir nicht sicher, ...aber würden wir beide nun über Horst Wein...von dem ich den Begriff aufschnappte...und seine Philosophie sprechen, könnten wir -wenn ich richtig liege- uns hier teilweise nicht verstehen. Ich vermute das, letztlich resultierend aus deiner erbetenen Frage 6.


    Ich verstehe "stimulieren" so, dass ich Trainings so verpacke, dass ich zunächst eine Übung vorgeben.


    Gem. Horst W. wäre das z.B. eine Spielform, hier das Drei gegen Null (3:0). Drei Spieler stehen an einem Kleinfeld...bei mir cirka 30 m breit....cirka 20 bis 25 m tief. Vor und hinter diesem Feld (Spielzone) ist eine Schußzone (also zwei Schußzonen)...die cirka 6 Meter tief ist und die gleiche Breite wie die Spielzone aufweist. Am Ende der Schußzone steht jeweils ein Tor (oder zwei Minitore) so zu sagen auf der Torauslinie.
    Sie -Spieler A/B/C starten nun an der Grundlinie in einer Reihe stehend unter Ausnutzung der gesamten Feldbreite.


    Regel für sie: Jeder Spieler darf beim Durchqueren des Feldes EINE Ballberührung haben. Der letzte Spieler darf/muß seine Ballberührung in der Schusszone (Zone hinter Spielzone) erledigen und dabei auf das/oder eines der zwei Minitore auf das Tor abschließen.


    Das lässt man im Sinne des "Hinleitens zum Schwereren" laufen. Immer Dreierteams.


    Es wird nun -im Normalfall- so laufen, ...das B (Mitte) auf A (Links), A auf C (Rechts) in der Schußzone angekommen abschließt.


    Diese Übung hat mehrere Durchläufe für die Dreierteams.


    Als Trainer messe ich die Zeiten und notiere mir das kurz...TEAM A, B, C, D...wieviele Sekunden und vermerke...wie sie sich zugepaßt haben.


    Die schnellste Art wäre...A auf B...B auf C...C netzt ein. Hier macht der Ball die wenigsten Meter und C kann...muß erkennen, dass er auf der anderen Seite richtig "Gas" gibt...um möglichst weit in die Schusszone zu gelangen...denn nur dort angekommen, darf er ja einnetzen. Dabei muß ich und jedem des Dreierteams bewußt sein, dass man nur eine Ballberührung hat.


    Hierzu stelle ich den Teams dann nach einigen Durchgängen eine Frage, nämlich:


    Unter Beibehaltung des Regelwerks....welche Art ist die Schnellste....damit Beste um den Torabschluß am schnellsten zu erreichen?


    Diese Frage beantworte ich als Trainer nicht, sondern ich geben -nachdem sie 2 Minuten diskutiert haben und sich äusserten- die Zeiten in den Raum die die Teams zuvor in den Versuchen hinlegten. Hier äussere ich z.b. noch nicht, wie das schnellste Team aggierte. Das sollen sie rausarbeiten.


    Zum Schluß kommt es dann zur der trainerischen Feststellung, wie das schnellste Team aggierte..nämlich A auf B...B auf C...der einloggt und zuvor fürchterlich willensstark die Linie nahe der Seitenlinie entlang lief, um die besagte Schußzone zu erreichen.


    Danach erfolgen noch weitere Durchgänge, wo die Teams nun die beste Variante probieren. Der Trainer mißt die Zeit...kann sie ansagen oder auch einfach notieren und später benennen.


    Entsprechend übersetze ich Stimulierung damit, dass ich geeignete Übungen (eher als Spielform..kann aber auch eine Übungsform sein) zu einem altersgerechten Thema aussuche...zunächst erkäre und machen lasse. Danach stoppe ich kurz und statt nun zu sagen, was ungut ist, falsch ist, was man besser machen könnte...lasse ich SIE das -über Fragestellungen meinerseits- erarbeiten.


    Ich habe das in der D probiert. Das macht richtig Spass so. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass ich stark dazu neige, es dann doch wieder vorzugeben, was für von mir ganz schwach ist.


    Seht ihr das anders? (wenn ja, war´s stark von mir ;) )?

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Wo ist in der Übung die Stimulation.
    A spielt den Ball ab, ( bleibt stehen, bekommt den Ball ja eh nicht mehr) B spielt auf C ( selbes Verhalten wie A) C der in Passzone gerannt ist, schließt ab.
    Deine D Jugendlichen wußten wohl vorher schon, dass der Ball schneller ist als sie.
    Resultat eine unterschwellig vorgegebene Passübung, ohne wirkliches Entscheidungspotential bei den Spielern. Nah immerhin hatte der Startspieler noch zwei Möglichkeiten.
    Den Kopf kann ich bei dieser Übung auch zu Hause lassen.


    Stimulation heißt auch die Kinder oder Jugendliche in den Lernprozess einzubinden und ihre Lust am spielerischen Experimentieren zu nutzen.
    Daher ist derartig vorgegebene Übungsform gänzlich ungeeignet.
    Auf welche Erfahrungen, bzw. Analogien sollen sie in der Folgezeit zurückgreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von AKjfv ()

  • 1. + 2. Ich würde die Begrifflichkeiten so voneinander unterscheiden: Instruieren, die Lösung für ein Trainingsziel erklären. Sinn ist für mich hier, ein gewünschtes Verhalten durch Vormachen/Vorgabe/Korrektur schnell zu erreichen. Stimulieren heißt für mich, zur selbstständigen Lösung für ein Trainingsziel durch Trainingsform/Fragen hinführen. Der Sinn dahinter ist für mich, dass ein bestimmtes Verhalten durch die selbstständige Erarbeitung umfänglich verstanden und umgesetzt wird. Die Spieler sollen in den Prozess des Wissenserwerbs aktiv eingebunden werden.



    3.

    Ich instruiere bei technischen, koordinativen Übungen und versuche in Spielformen zu stimulieren

    Das würde ich prinzipiell so unterschreiben.


    Hinzufügend würde ich sagen, bei einem für die Spieler neuen Thema stimulieren, bei bereits bekanntem dann instruieren.


    Bsp: scharfer flacher Druckpass
    Hier habe ich zum Beispiel die Spieler versuchen lassen, den Ball an unterschiedlichen Stellen zu treffen. Unten, mittig, oben. Dann kann man durch Fragen die Spieler dazu hinleiten, für welche Techniken der Ball wo getroffen werden muss. Danach würde ich es als "bekannt" vorraussetzen und bei fehlerhafter Ausführung instruierend coachen.


    4. Keine Ahung wie man dass messen soll. Ich würde aber zu bedenken geben, das Stimulieren über Fragestellungen natürlich länger dauert als wenn ich die Lösung vorgebe und Vorteile einfach benenne. Positiv würde ich hier hervorheben, dass die begrenzte Aufmerksamkeitsspanne der Kinder beim Erarbeiten über Fragestellungen besser genutzt werden kann. Während beim Trainermonolog nach einer Minute kaum noch was aufgenommen werden kann, sind sie beim selbstständigen Erarbeiten länger konzentriert da sie ja auch aktiv sind.


    5. Eigentlich schon. Finde beides wichtig und richtig, man sollte nur nicht ausschließlich eine Sache machen. Wichtig ist für mich die Lerneffektivität. Kann ich durch eine Instruktion ein Verhalten schnell herbeiführen, und bin mir sicher dass es auch verstanden wird, dann instruieren. Muss ich jedoch immer wieder neu instruieren, das Thema immer wieder hervorheben weil es nicht funktioniert dann nicht. Dann sollte man stimulieren, über Fragen heranführen. Das dauert im ersten Moment eventuell länger, dafür habe ich später mehr Zeit weil ich gegenbenenfalls nur noch individuell einzelne Aspekte coachen muss.


    Als Beispiel nutze ich mal das von dir beschriebene 3-0, durchgeführt mit ner F-Altjahrgang in der Rückrunde. An dem Beispiel sieht man mal wieder gut, dass ein und die selbe Trainingseinheit unterschiedliche Ziele verfolgen kann.

    Regel für sie: Jeder Spieler darf beim Durchqueren des Feldes EINE Ballberührung haben. Der letzte Spieler darf/muß seine Ballberührung in der Schusszone (Zone hinter Spielzone) erledigen und dabei auf das/oder eines der zwei Minitore auf das Tor abschließen.

    Ich habe das völlig ohne Regeln gemacht. Was passiert, einer dribbelt durchs ganze Feld und schießt ins Tor. Bei einem Team kommt gegenbenenfalls mal ein Pass. Dann kann man über Fragen und weitere Versuche zu einigen Sachen hinführen:


    - Pass ist schneller als Dribbling
    - Pass in Lauf ist schneller als Pass in Fuß/Rücken
    - Pass in Zielzone ist schneller als wenn Spieler da erst hineindribbeln muss
    - raumgreifende Pässe sind schneller als kurze auf engem Raum


    Dann erst würde ich die Regel hinzunehmen, dass jeder Spieler mindestens einmal den Ball berühren muss. Hier dann was du ja auch beschreibst erarbeiten:


    - Direktspiel ist am schnellsten
    - Direktspiel ist nur am schnellsten, wenn ich mir auch sicher bin, dass der direkte Ball ankommt (1 Kontakt wenn möglich, 2 Kontakte wenn nötig, 3 wenn mann muss)


    Pass in Lauf von Spieler B, der in die Zielzone in den Lauf vom sprintenden Spieler C spielt, ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit. Ob sie dass von Mitte nach Außen und dann lang rüber, oder von Außen über Mitte weiter auf andere Seite machen kann beides Vorteile haben und gleich schnell sein. Wäre für mich auch nicht wichtig.


    Was war denn dein Ziel Andre? Die korrekte Passfolge herzuleiten?


    Meins war zu vermitteln, dass Passspiel schneller als Dribbling ist und das man beim schnellen Angreifen immer in den Lauf spielen sollte.


    Nach dem ersten Durchgang wie oben beschrieben, habe ich noch erarbeitet was denn für das Gewinnen des Spiels technisch wichtig ist


    - genauer, scharfer technisch sauberer Pass
    - gute Ballan- und Mitnahme


    Dazu haben wir dann zwei Übungen gemacht, hinterher nochmal das 3-0 und anschließend besprochen, ob ihnen es weitergeholfen hat und haben die Zeiten verglichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tirus ()

  • mahlzeit,


    ich fasse es für mich mal so zusammen
    - grundtechniken und grundlagen der taktik werden instruiert und die anwendung/umsetzung werden unter spiel/wettkampfbedingungen stimuliert.



    je jünger um so größer der instruktionsanteil, je älter sie werden, um so mehr freiraum in der lösung der gestellten aufgaben.



    gruss

  • Wer Kinder selbst führen, also Instruktionen nach-fragen lässt, der stimuliert ihr Lernverhalten, beachtet ihre eigenen Needs u. Motive, arbeitet so nachhaltig. Wer alles vor-weg-nimmt, von sich als Ich her (seinen Needs, Motiven, Zielen, die Kids so noch gar nicht für sich haben), blockiert, frustriert kindeigen intrinsische Motivation, demoralisiert kollektive Intelligenz in Teamgeist/-play, dh mental :( Besser: laufen, Flow zu-lassen!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Akjfv...das ist nicht Meine Übung...sie stammt aus einem Buch von Horst Wein ;)
    Ich stimmulierte...meine ich...in dem ich die Kinder eine Lösung erarbeiten ließ. ..aktiv und in Wettkampfform. Siehst das anders?

  • Akjfv...das ist nicht Meine Übung...sie stammt aus einem Buch von Horst Wein

    Ich glaube was er kritisiert ist, dass du nicht sagst, welches Ziel du mit der Übung verfolgst. Der Pass von A zu B zu C ist am schnellsten. Das hast du ja nun mit Fragen hergeleitet. Nur was bringt das jetzt den Jungs genau im Spiel? Daher fragte ich ja auch, was wolltest du mit der Übung bezwecken? Welches Thema bearbeiten?


    Denn die Passfolge ist für mich z.B. nicht das Ziel, sondern Teil des Weges.

  • ahhh ich kack ab …. was denn hier los? 8o


    3:0 in der d jugend…. hm bissl spät oder ? mit der vorgabe jeder darf einmal den ball berühren (welcher zweck wird dadurch verfolgt?schnell in die tiefe zu kommen?) und der letzte muss schon in der schusszone sein wenn der pass kommt? die 3:0 übung ist meine rmeinung nach in der art wie du es üben lässt für eine d nicht zieführend!
    willst du deine spieler dahingehend stimulieren das sie ins abseitslaufen? du sprichst ja von einer d jugend…. da muss der letzte pass in die schusszone so gespielt werden das er erlaufen werden kann, spieler ist nicht vor dem ball in der schusszone, sonst prägst du die kinder dahingehend das sie unbewusst ins abseits laufen….


    sinn des stimulierens liegt einfach darin durch lernstandsgerechte aufgabenstellung dem spieler dazu zu bringen, sich selbst lösungen zu überlegen/erarbeiten/finden/entscheidungen treffen, denn kinder die eigenständig lösungen finden, sind auch später fähiger in schwierigen situationen die richtige entscheidung auf dem feld zu treffen….


    das stimulieren sollte im grunde immer gegenwärtig sein, selbst bei monotonen wiederholungen kann man noch stimulieren , durch zusatz aufgaben wie rechnen, lautes zählen der kontakte des gegenübers/partners , auf signale achten müssen, zwischenbewegungen usw. man kann immer stimulierend trainieren…. deshalb sollte dies auch immer gegenwärtig sein….


    jede aufgabenstellung deren lösung gefunden und umgesetzt werden muss stimuliert den spieler…..


    selbst das instruieren kann man stimulierend gestalten….. in dem man mehrere lösungen und wege anbietet und der spieler dann sich entscheidet und erklärt oder zeigt warum er diese entscheidung trifft….. daraufhin kann der trainer immer durch weitere fragen zur lösung den spieler geleiten und so praktisch auch bei der instruktion den spieler stimulieren, ist zwar sehr zweitaufwendig aber sinnvoller als einfach nur beim instruieren zu diktieren….

    Einmal editiert, zuletzt von Gringo ()

  • das stimulieren sollte im grunde immer gegenwärtig sein, selbst bei monotonen wiederholungen kann man noch stimulieren , durch zusatz aufgaben wie rechnen, lautes zählen der kontakte des gegenübers/partners , auf signale achten müssen, zwischenbewegungen usw. man kann immer stimulierend trainieren?. deshalb sollte dies auch immer gegenwärtig sein?.

    Andre fragt ja zu Recht nach Definitionen. Ich denke im Zusammenhang der Gegenüberstellung von Instruktion und Stimulation macht dieses Beispiel, auch wenn Stimulation hier ein passender Begriff ist, keinen Sinn, weil etwas ganz anderes gemeint ist.


    selbst das instruieren kann man stimulierend gestalten?.. in dem man mehrere lösungen und wege anbietet und der spieler dann sich entscheidet und erklärt oder zeigt warum er diese entscheidung trifft?.. daraufhin kann der trainer immer durch weitere fragen zur lösung den spieler geleiten und so praktisch auch bei der instruktion den spieler stimulieren, ist zwar sehr zweitaufwendig aber sinnvoller als einfach nur beim instruieren zu diktieren?.

    Mischformen gibt es sicherlich. So kann man in der Stimulation ja auch gezielt Fragen so stellen, dass bestimmte Antworten provoziert werden. Also nicht vollständig frei erarbeitet, sondern dazu hingeleitet, moderiert.

  • Tirus
    kannst du mir mal erklären warum du in deine zitate von mir (?) einsetzt wo gar keine von mir gesetzt wurden? dies ist ein verfälschen des zitats…. sorry mag ich garnicht sowas

  • Andre
    Deine Aufgabenstellung und Intention entsprechen keiner der 3-0 Übungen und Variationen von Horst Wein S. 143 ff vorletzte Auflage.

  • in den von dir zitierten passagen die in deinem beitrag angezeigt werden , sind an einigen stellen fragezeichen gesetzt die ich nicht gesetzt habe, folglich müsstest du sie gesetzt haben…. vielleicht kannst du das ändern, denn dadurch werden meine aussagen falsch dargestellt….

  • Gringo (Tirus, eher ungewollt): Hallo??? Also sorry mal, aber könnt ihr diese gequirlte ... nicht per PM unter euch klären. Ist doch nicht so schwer. Schon der Diskurs bzl. 3:0-Übungen gehört nicht wirklich zum Thema von Andre, auf das nun praktisch gar nicht mehr eingegangen wird, oder? Nicht nett für alle Interessierten! X(


    Die Frage, wieso beides ein Gegensatz sei, war hingegen vllt eher zielführend. Denn Instruieren kann eben durchaus stimulierend wirken: wenn es gefragt, gesucht statt ungefragt verhängt worden ist!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • wenig Zeit, deshalb hab ich die einzelnen Beträge jetzt nicht gelesen.


    nur soviel vorab:


    Stimulieren oder Instruieren


    für mich persönlich schon im Ansatz falsch, da es nicht ein entweder oder gibt.


    Wann stimuliere ich und wann instruiere ich wäre für mich die sinnvollere und weiterbringende Frage gewesen.


    dazu passend vorab eine Frage:


    Wo schreibt Wein, dass im Kinder- und Jugendfussball nur noch stimuliert werden soll und Instruieren grundsätzlichund generell verboten sein müsste.


    Wer kann mir die betreffenden Stellen zitieren.


    gg

    • Offizieller Beitrag

    Bevor du jemanden das vorwirfst:

    Tirus
    kannst du mir mal erklären warum du in deine zitate von mir (?) einsetzt wo gar keine von mir gesetzt wurden? dies ist ein verfälschen des zitats…. sorry mag ich garnicht sowas

    ... solltest du es selbst testen ... es liegt an deinen Auslassungspunkten ...
    So sieht es aus wenn ich das zitiere, es erscheint auch ein Fragezeichen:

    unbewusst ins abseits laufen?.

  • Es ging nur um ein Beispiel aus dem Buch von Horst Wein "Entwicklung der Spielintelligenz"...was das Ziel der Übung wäre...soweit man stimuliert.
    Gemacht habe ich das mit einer intelligenten D...80 Prozent Gymnasiasten...einer der Hauptschüler spielt heute beim BVB. Denen hat es..wie mir, sehr viel Spass gemacht. Von diesen Übungen benennt der Autor cirka 20 in seinem Buch. Die habe ich mir rausgeschrieben...so rausgeschrieben, dass ich sie auf dem Platz umsetzen konnte. Wo ist das Problem?


    Ich habe eine passende Dvd und da habe ich das entnommen. Die ist für mich stimmig mit dem Buch. Ich weiss jetzt echt nicht wo das Problem ist...es war nur EIN Beispiel!

  • @ uwe
    ja sorry konnte ja nicht wissen dass die punkte beim zitieren zu fragezeichen werden, warum auch immer, komischer bug…


    @ keller


    wieder mal unfähig es selber besser zu machen oder wo ist deine bezug zu andres fragen?
    der diskurs passt sehr wohl und wurde von andre gewählt als erklärungsversuch seiner art zu arbeiten… er wollte damit aufzeigen das er stimuliert, auch wenn er seine spieler dazu stimuliert ins abseits zu rennen aber er stimuliert sie… in meinen augen nicht sinnvoll aber gut, jeder wie ers brauch…


    @ andre
    du hast die übung von wein sinnbefreit und einegsetzt und wnen ich mich recht erinnere verändert! das du mit 80 % gymnasisten arbeitest, weisst genau auf was hin und tut was zur sache? und das einer davon jetzt beim bvb in der jugend kickt sagt was aus? wie oft willst du das eigentlich noch als reklame für dich verwenden, ist ja nicht das erste mal das du darauf meinst verweisen zu müssen… wozu?