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  • @ uwe
    beweise für was?


    Andre


    ein "tunnelblick " aufweisen (permanent?) der was genau bewirkt oder verhindert und was heisst meiste kinder?
    zeig mal deine wissenschaftliche arbeit über genau diesen ansatz den du hier als fundament für deine logik nimmst.


    was du mir hier erzählen willst das ein kind vom kombinieren eine schädliche entwicklung nimmt, weil es dann angeblich später ängstlicher ist und weniger dribbel übungs zeiten hatte, deswegen schlechter ode rgarnicht eins gegn eins situationen sucht , ist einfach nur eine fehl darstellug meiner aussage.... und im allgemeinen quatsch


    ich sage ja nicht das man auf das 1:1 übungen ... auf finten training.... dribbel abkapp und und allgeim ballgefühl übungen verzichten soll.... die sind normaler teil einer vernüfntigen ausbildung....


    schwachsinn ist zu behaupten kinder sollen aufgrund angeblichen tunnelblicks keine 3:1 situationen üben und das sie sonst dadurch sich selbst handicapen, für die zukunft....


    absoluter schwachsinn andre!!!!


    denn du stellst es so dar als würde horst wein , gerade er der auf die gehirnentwicklung verweisst und für den die förderung der spielintelligenz im absoluten mittelpunkt steht keine ahnung haben aber du weil du irgendeine unspezifische aussage raushaust und mit irgendwelchen pseudo wissenschaftlichen arbeiten drohst.... her damit dan zeig ich dir auf was du fürn quatsch hier erzählst!


    eine 3:1 situation sobald vom spieler die aufgabe verstanden werden kann ist die königsübung und wird ihn nie handicapen .... denn alles im erfolgreichen fussball läuft über die dreicksbildung.... wer dies von anfang an als aufgabe zum lernen im fussball hat wird das best mögliche in den kinder fördern !
    das deshalb trotzdem 1:1 situationen und alles andere geübt wird ist auch klar....


    ausserdem sind die pseudo bedenken des fehlenden dribblings und durchsetzungsverhaltens bei zu früher 3:1 situation völliger schwachsinn , weil man dribblings und durchsetzungsvermögen erfordernde situationen auch im 3:1 hat.
    ball an und mitnahme hat man sogar zu perfekten voraussetzungen spielnäher geht es garnicht!


    wie gesagt zu unterstellen wie es andre tut es würden andere dinge vernachlässigt ist falsch.


    der einzige der ein ego problem hat bist du und nciht die trainer die fähig sind komplexe zusammenhänge zu verstehen, wie es schon horst wein vorgemacht hat.
    das kollektive ballgeschiebe wie es barca und im speziellen xavi und iniesta beherschen kommt von der grundeinstellung den ball mit anderen teilen zu wollen und ihn lieber wieder abzugeben als ihn zu behalten um sich dann wieder anzubieten und gemeinsam die situation zu lösen, denn sie haben den ultimativen mansnchaftsgedanken verinnerlicht und verkörpern ihn.
    deshalb ist die kombination, kindgerecht , nach weins vorbild so früh wie möglich unbedingt zu üben !!!!


    wer anderes behauptet hat das mannschaftsspiel fussball noch nicht in der tiefe verstanden!

    Einmal editiert, zuletzt von Gringo ()

  • Bitte wissenschaftliche Erkenntnisse belegen.
    Bitte keine Statistik des ADAC!
    Sondern wirkliche wissenschaftliche Erkenntnisse zur koordinativen oder sensorischen Wahrnehmung von Kindern in dem betreffendem Alter.
    Ansonsten Individuelle Pseudotheorie ohne praktischen Nährwert.
    Ich bin gespannt und erwartungsvoll, jedoch wahrscheinlich nur weitere Phrasen und Anklagen, Verurteilungen, Verallgemeinerungen, Unterstellungen und absichtliche Fehlinterpretationen.

    Einmal editiert, zuletzt von AKjfv ()

  • was du mir hier erzählen willst das ein kind vom kombinieren eine schädliche entwicklung nimmt


    Alter Schwede...das gibts doch gar nicht. Nochmal und dann nochmal und nochmal?


    Ich sage NICHT NICHT NICHT das es eine schädliche Entwicklung nimmt, sonder das es für die meinsten NICHT NICHT NICHT MÖGLICH MÖGLICH MÖGLICH ist...weil sie GESCHWINDIGKEITEN nicht einschätzen können. Das ist in diesem Alter -F- so auch über Training nicht möglich. Weil das nicht möglich ist, wäre es besser, sich noch einige Monate auf die Basics zu konzentrieren.


    Weil einige Trainer -die oftmals sehr Gewinndenkend sind- hier das für DIESE Altersgruppe nicht mögliche (nicht nicht schädliche) Passkombinationsspiel (Spiel in der Gruppe mit dem laufenden Ball...Passkombination als Gruppentaktik) Passpiel focieren...was ja niemals klappen wird....deswegen oftmals ziemlich sauer reagieren...sauer reagieren unter dem Druck der Eltern die sich über den sinnvollen, aber nicht stattgefundenen Pass...der ja nicht stattgefunden hat, weil es nicht möglich war...bescheren...wird der Trainer sauer. DAS ist tägliches Geschehen auf den Plätzen. Es äussert sich durch Gebrüll, Bankdrückerei usw....Die Kinder spielen dadurch gehemmt...sie haben Angst...und keinen Mut...und deshalb wird Spielintelligenz unterdrückt. DAS will ich dir erzählen, wenn es um eine schädliche Wirkung geht. Verstehst du das nun endlich. Erkenne den Teufelskreis oder rutsche mir den Pucke runter.

  • Bitte keine Statistik der ADAC.


    HALLO, noch einer der nicht in der Lage ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Straßenverkehr auf den Fußball zu projezieren. Ein Auto das fährt....ein Ball der rollt...ein F-Ling der läuft und eine Tunnelblick entwicklungstechnisch unabwendbar hat....und sich bewegt....steht auf den Seiten 1 bis 10 mehrfach beschrieben von mir. Soll ich das für dich als Wenigleser nun nochmals raussuchen oder was. Ich glaube es hackt. Und wisst ihr was...die Jungs von Google sind immer da....bedient die Suchmaschine mit den eigenen Pfötchen. Da werdet ihr sowas von Pfündig, das nehm ich euch nicht auch noch ab.

  • dieser geschwindigkeits nonsens nervt ....
    kinder können geschwindikeiten nicht einschätzen die sie nciht kennen, lernen sie diese aber kennen durch übung und variation lernen sie auch gleichzeitig diese einzuschätzen du holzkopf!


    es liegt doch nur an der stimulation und wie diese genutzt wird....


    das kinder von 8-9 nicht fähig sein sollen von den fähigkeiten des gehirns her , falls das jemand behaupten will muss ich auch hier ganz kalr sagen bullshit!


    den kinder von 8-9 können sehr wohl schon geschwindigkeiten einschätzen lernen, vorausgesetzt sie werden damit beschäftigt und sinnvoll stimuliert!


    ihr macht nämlich gerade den fehler, die ihr da übermotiviert behauptet weil ein kind ja noch nicht viele erfahrungwerte, was geschwindigkeiten betrifft, im gehirn speichern konnte, die es aber benötigt um geschwindikeiten einschätzen zu können, da behauptet ihr einfach ja das kidn muss geschützt werden vor der erfahrung von geschwindikeiten des balles welche dem kind hilft eisnchätzen zu lernen weil es durch die übungen erfahrungswerte sammelt und sein gehirn somit ausbildet....


    andre wie komtm man nur zu solch falschen schlussfolgerungen?


    umso früher geschwindigkeitserfahrungswerte gesammelt werden umso früher wird man damit umgehen können deshalb darf dieser wichtige entwicklungs punkt nicht aus falscher vorsicht gedrosselt und blockiert werden.... das kombinieren fördert das erlenen und eisnchätzen von geschwindigkeiten und schadet dem kind nicht solange es kidngerecht geübt wird!!!!


    hast du es endlich kapiert? oder muss die gringos superbrain mal richtig nachhilfe im schlussfolgern mit angeblichen fakten der wissenschaft geben ? ;)


    stay cool 8)

  • Also doch wie immer!
    Kruder Quatsch der jedem als erhellende Weisheit verkauft wird.
    Unzählige Seiten aus der Ergotherapie beleuchten die Entwicklung und die Förderung der räumlichen Wahrnehmung.
    Doch hier wird der Straßenverkehr herangezogen.


    Sollte ich diese Erkenntnisse teilen, würde ich insbesondere Kindern das Skifahren usw. verbieten.

    • Offizieller Beitrag

    Bin dann mal weg. Und Tschüss.

    Ist das jetzt die dritte, vierte oder fünfte Ankündigung ... ich hab da nicht mehr mitgezählt. Mal sind es die fehlenden Like-Buttons, dann willkürliche Löschungen ....


    Ich möchte dich nicht daran erinnern, was du hier schon an Beleidigungen losgelassen hast und nur zur Info: ich habe das mit Andre längst per PN geklärt. Wir können uns nämlich auch ganz schön zoffen.
    Letztendlich klären sich solche Dinge immer irgendwie, wenn man kritikfähig ist und ehrlich miteinander umgeht.

  • Gringo, AKjfv


    mir fallen ziemlich viele Dinge, Wörter und Umschreibungen ein, die ich euch nun entgegen bringen könnte, um Euer Unverständnis zu beschreiben. Ich kanns nicht verstehen, wie man so dermaßen unverständlich sein kann, Tatsachen zu ignorieren...auch wie man Thematiken aus dem Straßenverkehr nicht auf den Fußball schafft zu projezieren.


    Ich arbeite seit fast 30 Jahren im Streifendienst. Ich garantiere Euch, dass ich die toten Kinder die ich sah, auf jeden Fall einen Tunnelblick hatten und auf jeden Fall Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen konnten. DAS hatte Gründe die ihr nicht versteht. Diese Faktenlage ist auf den Fußball garantiert übertragbar. Nur der gute Jugendtrainer kann damit umgehen. Guten Abend.


    PS....es gab einen PN Kontakt mit Uwe. Er bat mich, freundlicher zu sein. Ich kann das bei soviel Ingnoranz nicht. Ich würde euch gern genau das vor den Kopf sagen, was nötig ist. Im Respekt und Freundschaft mit Uwe kapituliere ich, weil ich darauf auf keinen Fall verzichten würde, denn ihr hättet euch das sowas von verdient. Ich bin damit raus. Kommt nun aus den Löchern gekrochen..wie im Verein..und verkauft euren falschen Senf weiter

  • @
    andre


    deine leider toten kinder haben null bezug zum fussball , versteh es endlich, geschwindkeit einschätzen lernt man nur durch die übung mit geschwindigkeitsvariationen und nicht durch nicht üben!


    die nennst etwas fakten verstehst aber nicht das du einen grossen fehler im schlussfolgern machst!


    nur weil kidne rsterben weil sie keine geschwindikeiten eisnchätzen konnten, heisst das nicht das sie das bei richtiger stimulierung nicht trotzdem lernen können!
    verstehe sie sind fähig zu geschwindikeiten einschätzen zu lernen, ihr gehirn ist dazu fähig, stimuliert man dies abe rnicht kann sich natürlich auch nix ausbilden!


    du hast offensichtlich ein persönliches frust problem was du hier auf uns überträgst, geh mal an boxsack , besser noch an einen punshingball und raffe dann mal dabei das du mit jedem schlag dein gehirn trainierst die geschwindigkeit besser einzuschätzen biss sich dein rythmus ins hirn ein konditioniert! :)

  • Jedes verletzte oder Tote Kind ist sicherlich eins zuviel.
    Die betreffenden Experten der benannten Seite wollen dieser Gefahr jedoch durch Übungen und Erfahrungen entgegenwirken.
    Hier handelt es sich jedoch nicht um Schulanfänger. Sondern um 2 und 3 Klässler. Übungen und Erfahrungen können auch in der fußballerischen Raum und Geschwindigkeitssituation im Training erzeugt und gelenkt und später für die Entwicklung genützt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Zu den Gesschwindigkeiten und der Einschätzung von Kindern:


    Dort wo im Straßenverkehr Tempo 30 wegen Kinder eingeführt ist, hat das einen Grund. Man hätte ja auch Tempo 20 oder 10 nehmen können, viele wissen gar nicht, warum ausgerechnet 30?


    Quelle "Deutscher Verkehrssicherheitsrat":


    Kinder schätzen Geschwindigkeit über 30 km/h falsch ein
    London, 30. November 2010 – Schüler im Grundschulalter haben Probleme, Geschwindigkeiten über 20 mph (etwa 32 km/h) richtig einzuschätzen. Wissenschaftler der University of London untersuchten das Verkehrsverhalten von 100 Grundschülern und kamen zu dem Schluss, dass die visuellen Fähigkeiten von Kindern noch nicht entsprechend entwickelt sind.


    Dies ist der Grund für die Wahl von Tempo 30, kann man in vielen Studien nachlesen, auch aus älteren Quellen.


    oder


    Überforderte Kinder im Straßenverkehr


    Auszug:


    .....Für die Einschätzung der Entfernung ist die Tiefenschärfen-Wahrnehmung von großer Bedeutung. Diese Fähigkeit ist erst im neunten Lebensjahr vollständig ausgebildet. Jüngere Kinder können noch kaum Entfernungen schätzen, d.h. sie können nicht richtig beurteilen,... Die Fähigkeit, Geschwindigkeiten richtig zu beurteilen, entwickelt sich später als das Entfernungsschätzen. Die Schätzung von Geschwindigkeiten ist auch noch für ältere Kinder sehr schwierig. Erst mit ca. 10 Jahren können Kinder Geschwindigkeiten einigermaßen richtig einschätzen.


    Fakt ist, man kann Kinder zur Vorsicht im Straßenverkehr erziehen kann, deshalb können sie aber trotzdem die Geschwindigkeit nicht abschätzen, nur umsichtiger sein. Kinder glauben bis zu einem bestimmten Lebensjahr übrigens auch, wenn ich das Auto sehe, dann sieht es mich auch.


    Inwieweit das alles Auswirkungen auf das Fußballspielen hat, mag ich nicht beurteilen. Es wäre aber fahrlässig zu glauben, falsche Geschwindigkeitseinschätzungen, verengtes Blickfeld oder komplett andere Wahrnehmung haben keinerlei Bedeutung. Diese Merkmale kann man ja auch nicht einfach wegtrainieren ... so sagt es die Wissenschaft.


    Gringo,du kannst das stimmulieren? Die Wissenschaft kann das anscheinend nicht ...sie fordert nur dazu auf, Kinder zum umsichtigen Verhalten zu erziehen, in die Entwicklung und hier ins Gehirn kann man nicht eingreifen. Vielleicht glaubt man, dass sowas geht, dabei ist es nur anerzogenes Verhalten. Im Straßenverkehr kann das überlebnswichtig sein, im Fußball bremst das eventuell die Entwicklung .. weil dressiert.

  • Zuersteinmal Kinder im F 1 erreichen das 9 Lebensjahr.
    Aber vielleicht ist das Straßenverkehrsbeispiel trotzdem ein gutes Beuspiel für die unterschiedlichen Philosophien im KIFu.


    Die Gefahren im Straßenverkerkehr sind für Schulkinder unbestritten.
    Die Frage ist jedoch wie begegnen Eltern dieser realen Gefahr.


    Teile der Elternschaft fahren ihre Kinder jeden Tag zur Schule und erhöhen durch ihr Verkehrsaufkommen die Gefahr für die anderen Kinder und verhindern jede Verkehrserfahrung bei ihren Kindern.
    Ein weiterer Teil begleitet jeden Tag ihre Kinder zu Fuß auf dem Weg zur Schule in der Absicht sie von jeder Gefahr zu behüten, dadurch verhindern sie jedoch ein Gefahrenbewußtsein beim Kind.
    Ein großer Teil versucht seine Kinder auf die Gefahren vorzubereiten und vertraut auf gemachten Erfahrungen.
    Betet zwar nicht jeden Tag, aber hofft dass die Kinder lernen sich bewußt und selbstständig im Verkehr zu bewegen.


    Im KIFu stellt sich scheinbar auch die Frage, ob wir die Kinder behüten, oder zu einem selbständigen Verhalten befähigen wollen.

  • @ uwe


    du schlussfolgerst auch falsch....
    mit welcher geschwindigkeit denkst du denn passen die kinder? merkst du was?


    ausserdem wird in dem versuch nicht darüber gesprochen oder gar berücksichtigt wie es sich mit kidnern verhält die früher schon mit verschiedenen geschwindigkeitsvariationen konfrontiert wurde wie diese sich verhalten und ob sie genauso schlecht abschneiden bei der bewertung wie kinder die keine erfahrungwerte gesammelt haben....
    und wie es sich verhält wenn die kinder konzentriert an die situation heran gehen.


    ich weiss dass es einen unterschied macht ob man schon frühzeitig mit verschiedenen geschwindigkeiten zu tun gehabt zu haben und ob man sich auf die aufgabe konzentriert , wer mehr damit zu tun hatte kann diese auch besser einschätzen als jemand der wenig bis gar nicht mit geschwindigkeiten zu tun hatte.....


    wie und wann sich wirklich etwas entwickelt hängt auch davon ab, ab wann es stimuliert wird!


    " Die Forschungsarbeiten zu diesem Thema zeigen, daß erst im Alter von 8 Jahren ca. 90% der Kinder die Entfernungen einigermaßen gut schätzen können (vgl. LIMBOURG, 1995, Kap. 5 und 1997, Kap. 3). "


    die meisten kinder bei verkerhsunfällen sterben weil sie unaufmerksam sind und nciht weil sie nicht geschwindigkeiten einschätzen können, sondern weil sie aus der unaufmerksamkeit heraus sich nicht ausreichend auf die einschätzung konzentrieren und weil sie nicht genug erfahrungswerte haben die ihnen erst ein einschätzen ermöglichen....


    ausserdem könnte ein kind wirklich die geschwindikeit des balls nicht einschätzen können, wie soll dann der torwart auch nur einen ball halten, ein kopfball auf eine flanke gelingen?


    merkt ihr nicht das ihr auf dem holzweg seit und ihr es offensichtlich nicht eingestehen könnt?


    edit: was ist nur mit den kleinen kart fahrern mit 8 jahren ? meint ihr die fahren ferngesteuert? :P:D;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Gringo ()

  • Aussagen über Geschwindigkeitseinschätzung im Strassenverkehr können aus meiner Sicht nicht
    so einfach auf den Fussball übertragen werden, da es sich um ganz ander Entfernungen und Geschwindikeiten
    handelt.


    durch die Schusskraft ist die Geschwindigkeit des Ball schon mal begrenzt. beiim Zuspiel verhungern ja schon eh viele Bälle.


    die Entfernung, aus denen ein Zuspiel erfolgt betragen in der Regel 5-20 m


    welches Kind läuft über die Strasse, wenn ein Auto, das bewusst wahrgenommen wird 10 m entfernt ist?
    garantiert nicht, weil es dessen Geschwindgkeit nicht richtig eingeschätzt hat


    ein F-ling, der einen Ball führt, ist kaum in der Lage dies in höherer Geschwindigkeit zu tun.



    Geschwindigkeit des Ball, Laufschnelligkeit des Kindes und die betreffenden Entfernungen
    haben doch wohl wenig mit den Verhältnissen diesbezüglich im Strassenverkehr zu tun.


    Sind manche tolle Torwartaktionen, die man auch schon in der F, sogar in der G sieht, denn nur Glücksache.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ja nicht blöd, natürlich ist mir klar, dass die Passgeschwindigkeit bei Kindern nicht die eines Autos erreicht. Dafür ist das Auto größer ... aber lassen wir das. Googelt man nach "Kinder schätzen die Geschwindigkeit falsch ein" erhält man 6,35 Mio. Treffer.


    Ich habe auch nicht behauptet, dass Kinder das gar nicht können. Deshalb hinkt der Vergleich mit dem Kartfahren gewaltig.


    Gut, dann sind die ganzen Forschung und wissenschaftlichen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr wohl kompletter Unsinn. Dann stimmen die Aussagen der deutschen Verkehrswacht, der Universität Essen, der Forschungen der Versicherungswirtschaft, des Verkehrsministeriums oder der Krankenkassen wohl nicht.


    Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit der Ausbildung zum "Fußball-Visualtrainer" beschäftigt. Um es kurz zu machen: Es geht darum, wer nicht gut gucken kann, kann auch nicht seine optimale Leistung abrufen. Das Visualtraining ist im leistungsorientiertem Sport weltweit, insbesondere in den USA, längst etabliert. Es gibt Dinge die kann man messen, durch spezielles Training korrigieren und auch Dinge, da kann man nichts machen.


    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Kinder einen anderen Entwicklungsstand haben als Erwachsene, dazu gehört nicht nur die Einschätzung von Geschwindigkeiten, sondern auch das eingeschränkte Blickfeld und viele andere Dinge.

  • In einem umfangreichen Thread geht vieles mal verschütt oder driftet dann auch mal sehr einseitig ab. Und natürlich vertritt dabei jeder seinen Standpunkt. Ist aber völlig normal wie ich finde. Auch das mal die Fetzen fliegen. Ist mir lieber als über alles immer nur die Harmoniesoße zu kippen. Nach dem "Spiel" sollte man sich dann aber wieder die Hand schütteln können. Nur mal so als Vorschlag :rolleyes:


    Ich finde dieses Thema aber sehr wichtig. Der Threadersteller durfte zwar im eigenen Thema erst ein Mal posten ;)aber seine grundsätzliche Frage war eigentlich, wie er seine Spieler von etwas abbringen kann. Übrigens hat er auch erwähnt, dass er Verfechter der DFB Grundsätze ist. Für mich sind solche Infos wichtig, weil ich für mich daraus deute, dass hier jemand nicht einfach so ins Blaue trainiert und vor allem nicht die eigene Vorgehensweise nur bestätigt haben möchte. Ich möchte deswegen hier den Anreiz geben, die Diskussion wieder etwas breiter gefächert zu führen.


    Andre
    Die Studie, die Du aufführst, ist auf wissenschaftlicher Basis erstellt worden. Und in Teilaspekten lassen sich Erkenntnisse daraus auch auf F-Linge im Fußball beziehen. Oft sieht man bei jüngeren F-Lingen, dass sie beim Zweikampf stumpf aufeinander prallen. Oder nach einem langen Ball läuft der Spieler los und erkennt erst nach ein paar Sekunden, dass er wohl doch noch ein paar Schippen drauf legen muss 8) . Damit wären wir aber eher beim Passempfänger. Hier wäre für mich der Bezug zur Studie schlüssig, dass eine Passkombi in dieser Altersklasse oft an dieser noch nicht entwickelten Fähigkeit scheitern könnte. Womit ich auf den Punkt kommen möchte. Hier werden die Bereiche Orientierungs- und Reaktionsfähigkeit angesprochen, also die Fähigkeit sich räumlich und zeitlich auf ein bestimmtes Aktionsfeld und/oder ein sich bewegendes Objekt einstellen und auf Situationsänderungen möglichst schnell und zweckmäßig handeln zu können ( könnte jetzt protzen, aber die genaue Definition habe ich gegoogelt :whistling: ). Hinzu kommt die Differenzierungsfähigkeit, aber hierzu hat Sir Alex schon was geschrieben ( irgendwo auf den ersten Seiten; bin zu faul nachzulesen ).
    Bis hierhin kann ich Dir also folgen und zustimmen. Der Punkt ist der, dass diese Fähigkeiten durch Lernerfahrungen erhöht bzw. verbessert werden können. Deswegen kommt hier mMn zu Recht der Einwand, dass dies kein Ausschließungsgrund sein kann, dass sie es nicht könnten. Training ist ja Lernerfahrung. Mein Kritikpunkt und Beobachtung ist aber der/die, dass sich zu viele Trainer in diesen Altersklassen dazu verleiten lassen, durch zu frühes, schwerpunktmäßiges Trainieren des Passens zwei für mich wesentliche Fähigkeiten vernachlässigen bzw. diese durch "Dribblingtraining" in diesen zwei Jahren nachhaltiger und gefestigter schulen könnten. Scheint aber wohl nur mir so zu gehen, dass mir diese zwei Jahre damals viel zu kurz vorkamen und ich dies noch bis zur Hälfte der jüngeren E als Schwerpunkt hatte ?(
    Es geht um Rhythmus- und Gleichgewichtsfähigkeit.


    eine 3:1 situation sobald vom spieler die aufgabe verstanden werden kann ist die königsübung und wird ihn nie handicapen .... denn alles im erfolgreichen fussball läuft über die dreicksbildung.... wer dies von anfang an als aufgabe zum lernen im fussball hat wird das best mögliche in den kinder fördern !
    das deshalb trotzdem 1:1 situationen und alles andere geübt wird ist auch klar....
    das kollektive ballgeschiebe wie es barca und im speziellen xavi und iniesta beherschen kommt von der grundeinstellung den ball mit anderen teilen zu wollen und ihn lieber wieder abzugeben als ihn zu behalten um sich dann wieder anzubieten und gemeinsam die situation zu lösen, denn sie haben den ultimativen mansnchaftsgedanken verinnerlicht und verkörpern ihn.
    deshalb ist die kombination, kindgerecht , nach weins vorbild so früh wie möglich unbedingt zu üben !!!!

    wer anderes behauptet hat das mannschaftsspiel fussball noch nicht in der tiefe verstanden!


    Andre hat seine Interpretation von Horst Wein, Du Deine und ich meine. Ich denke eher, dass er mit dieser Methodik vermitteln möchte,auch schon in jüngeren Altersklassen weg vom Frontalunterricht zu kommen und die Kinder aktiv einzubeziehen. Kindgerechte Kombinationen kann ich da überhaupt nicht heraus lesen. Übrigens ein Kritikpunkt, den ich hierbei habe. Ich wünschte mir, dass dies klar ab E-Jugend deklariert wäre. Da gehört es hin. Minifußball habe ich in diesem Thread mit ganz anderer Zielrichtung angeführt, bevor dieser Einwand kommt. Wir könnten aber alle drei völlig falsch liegen und nur Horst Wein selbst könnte dazu etwas sagen.


    Du sprichst aber gezielt von Passkombi so früh wie möglich üben und wer anderes behauptet hat das Mannschaftsspiel noch nicht in der Tiefe verstanden. Dazu möchte ich Dich als F-Jugendtrainer fragen, ob Deine Hauptzielrichtung das Mannschaftsspiel ist ? Ja das sollte am Ende ( A/Herren/Damen) tatsächlich alles passen. Gebe ich Dir Recht. Klappt aber nur, wenn vorher alle daran mitgearbeitet haben. Ich frage Dich mal nur auf die von mir benannten Bereiche Rhythmus- und Gleichgewichtsfähigkeit und auf diese Altersklasse F bezogen:
    Ausgehend davon, dass Ballannahme und -mitnahme in beiden Technikbereichen integriert wären, wo denkst Du werden diese Fähigkeiten am Intensivsten geschult: Beim Dribbling oder Passen/Passkombi ( mit Absicht in einem Zusammenhang, da Du es ja so geschrieben hast ) ? Und nicht nach dem Motto "Ja das andere machen wir natürlich auch". Ich meine tatsächlicher Trainingsschwerpunkt in den zwei Jahren der F auf diese beiden Individualtechnik und -taktik Bereiche bezogen.

    • Offizieller Beitrag

    Gringo, du schreibst da was von "Kopfball auf eine Flanke gelingen". Ich gehe davon aus es ist bekannt, das ein klassisches Kopfballtraining bei den Kindern nicht angesagt ist, dann trainiere besser Passkombinationen ;)


    Der Kopf der Kinder ist bekanntlich zu weich und dies ist nicht der einzige Rückstand im Entwicklungsprozess. Wir können das auch nicht stimulieren, der Kopf ist zu weich und wir können daraus keinen harten Kopf machen. Wir können aber Defizite in der Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder trainieren und gezielt stimulieren? Dies sind Defizite im Entwicklungsprozess des Menschen, die sich in späteren Jahren regulieren und in noch späteren Jahren wieder verschlechtern. Dressieren können wir das bis zu einem bestimmten Punkt, wie das Verhalten im Straßenverkehr, aber ist das die richtige fußballerische Ausbildung?


    Die Frage ist doch, ob solche Dinge Einfluss auf das Fußballspielen haben, ich weiß das nicht abschließend, kann es mir aber vorstellen. Ihr scheint es zu wissen, dann seit ihr einen Schritt weiter.


    Es ist auch nicht entscheidend, es geht ja um die Qualität der Ausbildung und darum, was wann trainiert wird. Bei nicht altersgerechtem Training werden in den jungen Jahren hunderte von Stunden verschenkt, die andere Kinder bekommen und deshalb irgendwann die besseren Fußballer werden.


    Ich habe ja bereits auf Dirk verlinkt und vielleicht solltet ihr jemanden glauben, der für den DFB in der Ausbildung von Trainern tätig ist. Warum das hier einfach weggewischt wird, verstehe ich nicht. Ich hoffe jeder ist bereit zuzugeben, dass Dirk davon etwas versteht und zwar mehr als man selbst, soviel Ehrlichkeit sollte sein.


    Für mich ist das Thema übrigens nicht so wichtig wie es aussieht. Es gibt im Kinderfußball viel wichtigere Dinge als was wann trainiert wird, so lange man es nicht wie FB maßlos übertreibt. Dies berührt letztendlich nur die fußballerische Qualität in den späteren Jahren, ob es auch zum Drop-Out führt ist ja nicht bewiesen.