Hallentraining mit oder ohne Eltern

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  • Sind bei Eurem Hallentraining Eltern mit in der Halle? 25

    1. Nein - die Kinder sind so konzentrierter (12) 48%
    2. Nein - Halle ist zu klein (7) 28%
    3. Ja (6) 24%

    Wir gehen ab dieser Woche mit der F-Jugend in die Halle. Es gibt 2 Elternpaare die gerne beim Training zuschauen würden. Da die Halle recht klein ist und wir keine Tribüne oä haben habe ich nein gesagt.
    Davon ab, die Kinder vermissen ihre Eltern während der Übungen kein bisschen und sind nicht auf sie angewiesen.


    Wie haltet ihr das beim Hallentraining?
    Mit oder ohne Eltern?

  • In der G-Jugend hatten wir die Eltern in der Halle noch zugelassen. Da wurden dann 2 Garagentore offen gelassen und die Eltern haben sich auf und zwischen Kästen und andere Sportgeräte gesetzt.
    Mit dem Ergebnis das die Kinder alle paar Minuten zu den Eltern gelaufen sind um was zu trinken oder einfach nur um sich auszuruhen. Auch wenn die Eltern die Kinder immer wieder weggeschickt haben haben sie es weiterhin versucht.
    Für das Training war das natürlich großer Mist. Deshalb möchte ich die 90 Minuten die wir haben jetzt effektiv und ohne Ablenkung nutzen.

  • Für mich ist das auch die Altersgrenze. Bei den Bambini sind die (meisten) Eltern noch mit dabei, und das ist auch gut so. Ab F sollten die Kinder ungestört trainieren können. Als Trainer fand ich es wesentlich einfacher, mit den Kindern zu trainieren, wenn NICHT ständig Ablenkung von außen kommt.


    Bei uns im Turnverein ist es übrigens so gelöst: Im Eltern- und Kindturnen sind die Eltern dabei (soweit logisch, oder :) ), aber bei der "normalen" Turnstunde ab 4 Jahre sind keine Eltern zugelassen. Wenn Eltern nicht die Halle verlassen wollen, dürfen sie während der Turnstunde in der Umkleide sitzen, aber nicht in die Halle kommen. Erfahrungsgemäß kommen fast alle Kinder nach ein, zwei Wochen Eingewöhnung gut damit zurecht.


    Grüße
    Oliver

  • Hängt sicher auch von der Größe der Halle ab. Wir haben eine Tribüne und da können die Eltern gerne zuschauen. Halte ich auch auf dem Platz so. Wichtig ist nur, dass sie sich nicht einmischen, und das machen sie nicht. Wieso nicht die Kinder auch beim Training durch Anwesendheit unterstützen. Ich habe mich als Kind immer sehr gefreut, wenn meine Eltern da waren. Ob Training oder Spiel ist doch im Prinzip egal.

    Ein Fußballspieler wird nicht geboren, sondern erst die Art und Weise, wie
    er in seinen jungen Jahren von seinen Eltern, Freunden, Trainern und
    Mitspielern kind- und spielgemäß motiviert und angeregt wird, macht ihn
    dazu.

  • Bei den meisten Kindern regelt sich das doch von selbst.
    Wenn der Großteil der Eltern weggeht und nur Einzelne bleiben, wird diesen Kindern das dann irgendwann peinlich, dass die Eltern bleiben und dann sagen die das ihren Eltern schon. Ist zumindest meine Erfahrung.

  • Bei uns dürfen die Eltern von draussen durch die Scheiben kucken - wenn sie wollen. Ab 5 Grad abwärts wollen immer weniger ;) Bei Minus 5 wärmt keine Elternliebe mehr genug das kalte Herz ;)

  • Was kann ich machen wenn sich ein Elternteil weigert die Halle zu verlassen?
    Es gibt bei uns ein Elternteil das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat von der Tastatur aus Trainer und Trainingsmethoden persönlich anzugreifen.
    Ich habe ihm mehrmals ein persönliches Gespräch angeboten, er hat zugesagt und ist dann nicht erschienen.
    Wenn er den Winter über das Hallentraining nicht beobachten kann hat er nichts mehr worüber er schreiben kann.


    Als Trainer habe ich Hausrecht, das weiß ich wohl. Welche Schritte folgen wenn jemand nicht freiwillig gehen will?
    Der Halle verweisen? Was ist der nächste Schritt?

  • Kommt regelmäßig zum zuschauen, um anschließend zu stänkern ? ist ja kaum ein haltbarer Zustand, hätte ich keinen Bock drauf. Ist ja schließlich nur ein Hobby, ist ja nicht wie bei den Profis die sich nun mal auch kritischen Journalisten etc.stellen müssen.


    Ich denke es wäre kein guter Schritt da alleine auf eigene Faust was zu machen, da würde ich mir Rückendeckung vom Jugendobmann oder Vorstand holen, da würde ich das mal vortragen.

  • Er hat sich 7 verschiedene Facebookaccounts angelegt und betreibt 1-2 Webseiten auf denen er täglich, buchstäblich täglich, kritisiert, uns Trainer in den Schmutz zieht, den Verein schlecht macht und alles, wirklich alles kritisiert.
    Das gleiche hatte er bereits bei einem anderen Verein gemacht und hat deshalb dort ein Platzverbot beim Training.
    Ich habe ihm mehrmals persönliche Gespräche angeboten um ihm zu erklären warum wir wie trainieren. Er hat zugesagt und ist jedes Mal nicht erschienen.
    Das ganze ist schon recht nervig da er meint er wüsste alles besser, rührt aber keinen Finger und versteckt sich hinter seiner Tastatur.
    Sein Sohn ist einwandfrei und vom Wesen her komplett anders. Ruhig, verständig und engagiert. Einen Vereinswechsel musste er schon wegen dem Egotrip seines Vaters mitmachen.
    Die Rückendeckung der Jugendabteilung habe ich, die werden regelmäßig informiert. Zu denen ist er im Gespräch absolut freundlich und meint es sei ja ein Missverständnis nur um eine Stunde später von seiner Tastatur aus erneut loszupoltern.

  • Er hat sich 7 verschiedene Facebookaccounts angelegt und betreibt 1-2 Webseiten auf denen er täglich, buchstäblich täglich, kritisiert, uns Trainer in den Schmutz zieht, den Verein schlecht macht und alles, wirklich alles kritisiert.

    Das ist doch krankhaft...
    Schriftlich (Brief per Einschreiben, keine eMail) durch den Vorstand Unterlassen fordern. Frist von zwei Wochen setzen, in der die Beleidigungen (?) entfernt werden - ansonsten Platzverbot. Ihm nur das Hallentraining zu verwehren reicht nicht.
    Ach ja: Du kannst ihm übrigens so viele Platzverbote erteilen wie Du willst - bei Auswärtsspielen wirst Du ihn nicht los.