Mehr Konzentration beim Abwehrverhalten

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  • Hallo,
    bei uns sind die "Älteren" in die F-Jugend gewechselt und momentan müssen wir wohl damit leben, dass wir bei jedem Spiel die Hütte voll kriegen. Gestern haben wir das dritte Spiel in Folge verloren.
    Damit war schon zu rechnen, weil die Mannschaft sich erst finden muss und ich finde, dass sie von Spiel zu Spiel besser zusammen spielt.
    Nur eine Sache macht mir Kopfzerbrechen. Wie kriegt man es hin, dass sie hinten konzentrierter sind - die meisten Tore resultieren daraus, dass irgendjemand mit seinen Gedanken ganz woanders ist.
    Kann man das irgendwie trainieren ? Unsere Kinder sind zwischen 4 und 7 Jahren alt, wobei in der Abwehr nicht die Kleinen stehen.

  • Wir haben das so gemacht, dass ein Trainer neben dem Tor steht und dem Torwart Mut macht sowie darauf achtet, dass die Abwehrspieler immer schauen wo der Ball ist. Der andere Trainer steht an der Mittellinie und gibt, wenn nötig, dort Tipps.
    Das klappt sehr gut. Es gibt halt einige Spieler, grade in dem Alter, die eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben wie andere Mitspieler.

  • Wir haben das so gemacht, dass ein Trainer neben dem Tor steht und dem Torwart Mut macht sowie darauf achtet, dass die Abwehrspieler immer schauen wo der Ball ist. Der andere Trainer steht an der Mittellinie und gibt, wenn nötig, dort Tipps.
    Das klappt sehr gut. Es gibt halt einige Spieler, grade in dem Alter, die eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben wie andere Mitspieler.


    Pfeffernuss
    Ein Trainer am Tor und einer an der Mittellinie, die die Kinder steuern? Sieht man oft, ist aber dennoch gruselig...


    betreuer72
    Gerade bei den ganz Kleinen ist das Ergebnis vollkommen egal. "Das dritte Spiel in Folge verloren", das interessiert von den Kindern niemand. Frag die einfach mal, wie die letzten 3 Ergebnisse waren, es würde mich wundern, wenn die das noch wissen. Darauf kommt es also gar nicht an!


    Natürlich ist immer mal jemand unkonzentriert, das ist in dem Alter eben so. Da muss man gar nichts machen, außer Geduld haben. Positiv anspornen und noch mehr Geduld. Die kriegen das schon hin.


    Grüße
    Oliver

  • Unsere Kinder sind zwischen 4 und 7 Jahren alt, wobei in der Abwehr nicht die Kleinen stehen.


    Wahrscheinlich ist das auch schon das Problem (ist eigentlich keins).


    Wenn ihr in der F-Jugend mit 4 - 6 jährigen spielt, dann spielt ihr wohl in der Regel immer gegen Mannschaften, die in der Breite mit älteren Kindern besetzt sind. Da könnt ihr trainieren wie ihr wollt, dass wird nicht besser werden. Ich würde da auch keine großen Erwartungen entfachen und einfach weiterspielen, evtl. Spiele gegen ähnliche Teams vereinbaren.

  • Pfeffernuss


    Ich hoffe, du nimmst es "Don Quijote" nicht übel, dass er seiner Aufgabe, gegen die "Windmühlenräder" von kinderungeeigneten Methoden anzukämpfen, auch bei dir angekommen ist!


    Gerne möchte ich auf deine Anmerkungen: 1 Trainer an der Mittelfeldlinie und 1 Trainer neben dem Tor, weil ...

    Das klappt sehr gut. Es gibt halt einige Spieler, grade in dem Alter, die eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben wie andere Mitspieler.

    diese Situation eines schlechten Abwehrverhaltens bestmöglich klärt! Zumindest hat man als Trainer das Gefühl, weil die Spieler auf besondere Aufforderung hin das machen, was lt. Trainerbild am besten geeignet ist!


    Verwunderlich mag es zunächst sein, dass die, denen man besonders viel gesagt hat, beim nächsten Spiel wieder viele Hinweise benötigen. Dabei müßten doch die den Kinder, die kaum Hinweise erhielten, ein besonders großer Hilfebedarf vorhanden sein. Aber nein, es liegt daran, dass sich manche Kinder konzentrieren können und andere eben nicht! Für die springt dann der Trainer ein! Denn sonst ist der Sieg in Gefahr, bzw. droht die Niederlage zu einem Debakel zu werden!


    Was glaubst du, denkt ein Kind, dass häufig Anweisungen während des Spiels von dir bekommt? Machst du es von Spiel zu Spiel dadurch sicherer? Was glaubst du, denken die Eltern dieses Kindes über dessen Trainer, wenn er ihr Kind permanent auffordert etwas zu tun, was es freiwillig nicht bereit ist (denn sonst würde es das ja auch so machen)?


    Schließlich, wie würdest du dich als Kind fühlen, wenn die dein Trainer quasi per Joystick über den Rasen schickt? Richtig, die Tage des Ausstiegs aus dem Hobby Fussball sind gezählt! Denn Kinder wollen spielen. Das ist etwas, was sie in diesem Alter schon selbständig können. Auch wollen sie dabei ihre Fehler machen, ihre Erfahrungen sammeln! Daran werden sie jedoch gehindert, wenn sie von ihren Trainern gezielt dabei gestört werden!


    Eine besondere Rolle dabei spielt der Trainer neben dem Tor! Als stiller Begleiter mag er in den ersten 2 - 3 Spielen vielleicht noch die Angst des Kindes auf dieser neuen Position ein wenig nehmen können. Doch der von dir beschriebene Trainertyp soll ja gar nicht ein "stiller Begleiter" sein, sondern die angebliche Konzentrationsschwächen beheben, unverzüglich in dem er es auffordert dem Gegner und Ball entgegen zu rennen!
    Man mag sich wundern, warum den Kindern im Bambini- und F-Jugend-Alter hin und wieder Bälle ins Gesicht fliegen? Man hält es für Konzentrationsschwäche! Aber Kinder in diesem Alter haben noch kein Gefühl für Geschwindigkeit und dementsprechend auch nicht für das richtige Timing! Auch ist der Winkel vom Schuß zum Aufprallpunkt so flach, dass es sehr schwierig ist, den Ball präzise zu beobachten und entsprechend zu reagieren.


    Wer einen "Selbsttest" machen möchte, um die Wahrnehmung des Kindes in einer solchen Situation in Praxis zu ergründen, der kann sich hierfür zunächst auf die Knieposition begeben und sich dann aus ca. 5 - 8 m Bälle auf ein 5 x 2 m Kleinfeldtor dribbeln bzw. schießen lassen. Ich empfehle dabei, den Mut nicht so rasch zu verlieren, wenn der Ball nur so um die Ohren saust oder auch mal mitten ins Gesicht klatscht! Er wird erkennen, dass seine Einreden an das Kind weniger mit Mut, sondern vielmehr mit dem Einfordern von Gehorsam zu tun hat. Man wird in jedem Fall seine Meinung über Kinder auf der TW-Position ändern und sich schon beim nächsten Spiel zu seinem Trainerkollegen gesellen!


    Statt nun aber gleich die Flinte ins Korn zu werfen, nachdem man erkannt hat, dass es ja eigentlich Blödsinn war, weil man glaubte das Gewinnen sei das Wichtigste (geht allen Anfängern so und manchen auch noch später) , sollte sich als Trainer auch die Zeit nehmen, die es braucht, um Erkenntnisse zu gewinnen. Denn nicht alles läßt sich durch Literatur erlernen, es braucht auch Erfahrungen.


    Kinder sind meist nicht nachtragend, so grüßen mich selbst heute noch Kinder, denen ich damals viel Blödsinn beigebracht habe! Allerdings scheue ich mich auch nicht, es ihnen gegenüber einzugestehen, wenn wir uns darüber unterhalten. Auch wenn ich es nicht mehr gutmachen kann und sie eigentlich bessere Trainer als mich verdient gehabt hätten, ist aus den Meisten trotzdem was geworden!

  • Hallo,

    Gerade bei den ganz Kleinen ist das Ergebnis vollkommen egal. "Das dritte Spiel in Folge verloren", das interessiert von den Kindern niemand. Frag die einfach mal, wie die letzten 3 Ergebnisse waren, es würde mich wundern, wenn die das noch wissen. Darauf kommt es also gar nicht an!

    dann sind meine von einer anderen Sorte, die machen sich richtig Gedanken, eine Niederlage läßt sie schlecht schlafen und selbst das Tor, das die Kleine im letzten Spiel geschossen hat, konnte nicht viel daran ändern.
    Sie trauern den vergebenen Chancen hinterher, wissen noch genau, gegen wen sie gespielt und wie hoch sie verloren haben.
    Im letzten Spiel hat der Trainer eines von unseren Kindern während des Spiels vom Platz geschickt, weil es sich schlecht benommen hat (soll geschlagen und gepöbelt haben). Sein Vater hat ihn sofort umgezogen und ist gegangen - weiß nicht, ob er noch mal wieder kommt.


  • dann sind meine von einer anderen Sorte, die machen sich richtig Gedanken, eine Niederlage läßt sie schlecht schlafen und selbst das Tor, das die Kleine im letzten Spiel geschossen hat, konnte nicht viel daran ändern.
    Sie trauern den vergebenen Chancen hinterher, wissen noch genau, gegen wen sie gespielt und wie hoch sie verloren haben.

    Das verblüfft mich, kenne ich von Bambinis wie gesagt eigentlich komplett anders. Da würde ich versuchen von seiten der Erwachsenenen (Trainer, Betreuer, Eltern) dagegen zu wirken. Die Ergebnisfixierung kommt noch früh genug...

    Im letzten Spiel hat der Trainer eines von unseren Kindern während des Spiels vom Platz geschickt, weil es sich schlecht benommen hat (soll geschlagen und gepöbelt haben). Sein Vater hat ihn sofort umgezogen und ist gegangen - weiß nicht, ob er noch mal wieder kommt.

    Hmm, mir ist nicht klar, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat.


    Grüße
    Oliver

  • Damit war schon zu rechnen, weil die Mannschaft sich erst finden muss


    Man unterscheidet die Individualtaktik, die Gruppentaktik und die Mannschaftstaktik.


    Die Individualtaktik ist das Verhalten des einzelnen Spielers im 1:1 sowohl beim Verteidigen und beim Angreifen mit Ball oder auch das Verhalten, dass der einzelne Spieler an den Tag legt, wenn er auf den angreifenden Gegner mit Ball stößt. Dieses Thema erfaßt die F und E Jugend gem. Dfb.-Philosophie.


    Die Gruppentaktik wird in der D zur Indidividualtaktik dazu gefaßt und entsprechende veränderte Trainingsthemen beginnen.


    Wie immer....die Grenzen sind fließend....aber ebend nicht so fließend, dass man diese Themen bereits in der F Jugend erstes Jahr schult. Das ist so für mich, als würdest du einem Erstklässer Prozentrechnen beizubringen versuchen, obwohl der das einfachste noch nicht kann, comprende?


    Die Mannschaftstaktik beginnt dann als Thema in der B....sie wird auf die individual.-u. gruppentaktische Ausbildung aufgesetzt und behinhaltet das Verteidigen und Angreifen als Mannschaft. Für mich werden Themen aus dem Bereich Pressing, Raumdeckung und Verschieben, ...Spiel in der Kette usw., usw....angesprochen.


    und ich finde, dass sie von Spiel zu Spiel besser zusammen spielt.


    Das was du hier ansprichst ist -merkst du es selber?....ein mannschaftstaktisches Verhalten das ...ließ es nach...erst in der B kommen sollte. Das ist so, weil Kinder im F Alter dazu entwicklungstechnisch weder körperlich...noch geistig dazu in der Lage wären, was für mich wissenschaftlich belegt ist. Warum also auf etwas warten oder gar Einfluß nehmen (an der LInie stehen und dirigieren) bzw. Zeit verschwenden für was, was sie niemals in diesem Alter lernen werden.


    Die einzigen zwei Ausnahmen die ich hier mit Magengrummeln akezeptiere ist, ihnen eine grobe nicht abverlangte und als locker anzusehende Aufstellung zu benennen (ich empfehle ein 3:3+TW) und dazu die Weisheit "Wir greifen alle an und verteidigen alle zusammen"....das war es an Ausnahme.


    Die Fehler die dabei entstehen...die Ergebnisse die man erzielt, sind zu akzeptieren im Spiel -aus Trainersicht- um die goldene Ananas. Das würde ich so auch den Eltern zu Saisonbeginn verkaufen. Jede Abweichung dazu ist für mich ein verhindern von Spielintelligenz und ein überstülpen von Erwachsenenfußball (den Kinder in diesem Alter entwicklungsmäßig nicht zu leisten in der Lage sind) und hat mit dem Egotripp des/der Trainer zu tun...oder deren Unwissenheit!


    Wie kriegt man es hin, dass sie hinten konzentrierter sind


    Das wird nicht das Problem sein, sondern eher, dass sie nicht wissen (noch nicht) was sie als einzelner Spieler in Ballnähe zu tun haben....ihnen fehlt die Erfahrung und meistens auch, die Basic Handlungsfähig zu sein. Die Basic ist hier das technische -Nicht das taktische- Können...also wie dribbel ich überhaupt mit dem Ball....wie führe ich ihn...wie nehme ich ihn an....wie nehme ich ihn mit...wie schieße ich...wieviele Revolver schenkt mir der Trainer, um altergerecht Handlungsfähig sein zu können. Das genau sind nämlich ungefähr die Themengebiete die ein F-Trainer gem. Dfb-Konzept als Trainingsthemen erarbeiten und praktizieren sollte. Das sind viele Übungstrainingsteile und damit verbunden viele Trainingsformen in Spielformen im 1:1, 2:2 bis 3:3...und wenn es gut läuft...später auch das 1:2, 2:3....das aber eher so ab der E....und in der D (das ist meine Überzeugung auf dem Weg zum Spiel im Raum...ab der B...in teilen für mich frühestens ab der D zweites Jahr...ohne es abzuverlangen....ein 1Verteidiger (VT) gegen 2 Angreifer...2 VT gegen 1 Angreifer...3VT gegen 2 Angreifer bis zum 4 VT ...4 VT + 2 6èr gegem Angreifer X usw.....was ich so spätestens mit einer C beginnen würde....und würde es dabei dort nicht böse abverlangen.


    So ist das alles für mich zusammenhängend ergänzend aufgebaut. Das "Ende" ist nicht erreichbar wenn der Unterbau (das ist das wo du dich derzeit befindest) nicht ordentlich ausgebildet wurde. Deshalb fangt bitte mit Schritt 1 an und macht euch als Trainer schlau...und macht Schritt 2 wenn 1 Sitz und die Zeit da ist. Bis dahin versteht dieses Gerüst und erkennt, warum Trainer auf dieses oder jenes zunächst verzichtet und auch, warum man darauf verzichtet.


    Kann man das irgendwie trainieren ?


    Ja kann man in dem man - wie erklärt - sich an die Altersziele hält und so den Unterbau legt. Dazu das Wissen und die Geduld um das Warum.


    http://www.dfb.de/index.php?id=511741...dort lese unter "Training" und dann unter "Praxistipps".


    und dann ergänzend das Fundament unter


    http://www.dfb.de/uploads/media/dfb_rtk_flyer_A4_quer_01.pdf


    Ein Tipp: nimm dir die Zeit und lies alles nach und nach und lese erst weiter wenn du das letzte verstanden hast. Bei Fragen hier melden und dann ein eigenes Bild über gut und schlecht machen....aber erst dann! Danach kannst du mitreden und verantwortlich arbeiten, ...mit kollegialem Gruß....Andre


    Solltest du die Zeit, die Kohle und Lust als Neuling haben, empfehle ich dir den Breitensport Trainerschein. Dort lernt man was altersgerechtes Training ist und wie man das in der Praxis abhält. :)

  • Fangen spielen mit mehreren Fängern!
    Hilft unheimlich und du wirst sehen das die Kinder regelmäßig nach hinten gucken, vorne, links und rechts.
    Sie konzentrieren sich und es macht Spaß!

  • Hier noch die fussballspezifische Variante des "Fangenspielens"


    Variante A.: "Hase" und "Jäger"
    1. Markiere ein Feld von ca. 20 x 20 m mit Hütchen.
    2. Bestimme die "Hasen" (jeder Hase erhält einen Ball und ein Leibchen, das locker hinten in die Hose gesteckt sind). Die "Hasen" positionieren sich an einem Ende des Feldes mit Ball am Fuss
    3. Bestimme einen "Jäger", den du in der Mitte des Feldes positionierst
    4. Die Aufgabe besteht darin, dass die "Hasen" auf Trainerkommando mit dem Ball von der einem Ende des Feldes zum anderen dribbeln
    4.a. Der "Jäger" darf ab der Feldmitte versuchen, dem "Hasen" seinen Ball abzujagen.
    4.b. Auf der anderen Seite des Feldes angekommen darf der "Hase" ohne Ball nur noch auf einem Bein zurück hopsen.
    4.c. Gelingt es dem "Jäger", dem "Hasen" das Leibchen aus Hose zu ziehen, wird der Hase zum Jäger
    5. Im Laufe des Spiels bekommen die Jäger immer mehr Übergewicht und entwickeln Taktiken (z.B. Angriff auf den Hasen von 2 Seiten), die ihre Jagd erfolgreicher machen.


    Variante B: "Zwillinge"
    1. Zwei in etwa gleich große Gruppen bilden und Leibchen verteilen.
    2. Innerhalb der Mannschaft bilden Jeweils 2 Kinder ein Team. Dazu fassen sich an die Hand und nehme jeden Richtungswechsel gemeinsam vor. Auch beim Dribbling, Pass oder Torabschluß müssen sie sich jeweils einig sein.
    2.a. dito, jedoch mit "Drillingen"


    In beiden Spielformen wird sowohl der Bewegungstrieb, als auch die Orientierung und die Einführung in die Sportart Fussball positiv angesprochen. Die Kinder verstehen diese Spiele ohne längere Beschreibungen und können sich darin ausprobieren. Dem Trainer bleibt so genügend Zeit, den Kindern Mut zuzusprechen und gute Aktionen zu loben!


    Am Schluß des Spiels werden Kinder, Eltern und auch Trainer sehr viel Spaß erlebt haben. Denn obwohl es jeweils auch um sportliche Ziele geht, gibts hierbei eigentlich nur Gewinner!

  • Zitat

    Damit war schon zu rechnen, weil die Mannschaft sich erst finden muss
    und ich finde, dass sie von Spiel zu Spiel besser zusammen spielt.

    ...na eben, daß ist doch mehr als die halbe Miete. Lernen braucht eben Zeit, vor allem in diesem Alter sollten sie die auch kriegen.


    Davon abgesehen heißt das nicht, daß man ihnen nie nix erklären kann. Doof sind sie nähmlich nicht. Nur kurz und bildlich sollte es sein.

    Zitat

    Wie kriegt man es hin, dass sie hinten konzentrierter sind - die meisten
    Tore resultieren daraus, dass irgendjemand mit seinen Gedanken ganz
    woanders ist.

    Bambinis sind oft dann hinten unkonzentriert, wenn sie als Verteidiger hinten stehen und der Bär weit weg von Ihnen im Angriff abgeht. (aus den Augen, aus dem......). Alles völlig normal.
    Ich hab ihnen zu diesem Thema gesagt: "stellt euch vor, euere Manschaft sitzt im Auto. 3 vorne, 3 hinten. Wenn das Auto nach vorne fährt fahren auch die am Rücksitz mit nach vorne." und umgekehrt natürlich. "Genauso müßt ihr´s im Spiel machen."
    Was soll ich sagen, manchmal hat´s gewirkt....glaub ich. Aber probiers halt selber.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.