Die NLZ der Bundesligisten haben in der Regel nur eine Mannschaft pro Jahrgang.
auf welcher Basis wird denn hier diskutiert?
Bei meiner Dorfmannschaft (F)hatte ich 3 bessere Spieler, standen die auf dem Platz, war Ordung im Spiel, gab es Spielzüge, sah wie
Fussball aus. (und zwar nicht antrainiert) die hatten halt die fussballerische Grundintelligenz.
fehlten die 3 auf dem Platz, wars das reinste Chaos, wie G im Anfangsstadium (leicht übertreiben)
die Qualtät am LZ ist jedoch um ein wesentliches höher, vermutlich würden meine 3 da gar nicht mitkommen.
auch ohne, dass dort mannschaftlich taktisches Spielen eingebläut wird, sieht man dort doch wohl eine andere Spielerei.
1. Stützpunktspiel im E-Jugendalter gesehen, zuvor gab es keine mannschaftstaktische Trainingseinheiten, keine grosse
tatktischen Besprechungen vor dem Spiel, trotzdem gab es da Grundordnungen, die die Spieler automatisch einnahmen,
es gab Spielzüge und Passkombinationen, Raumaufteilung usw. die in Vereinsmannschaften in der Form nicht zu sehen waren.
Derart selektierte Spieler, wie von FB beschrieben, haben doch ganz andere Vorraussetzungen, sind doch in der Entwicklung wesentlich
weiter, als ihre Alterskameraden in einem Dorfverein. teilweise haben die jetzt schon Verhaltensweisen, wo die anderen nie hinkommen werden.
Ich glaube schon, dass ich bei einer solchen Truppe anders vorgehen würde, als in den Mannschaften, die ich bisher trainiert habe.
wenn darüber diskutiert wird, dass man einen sehr leistungsstarken F-Ling durchaus bei einer E-Jugend mitziehen kann,
dann kann man doch wohl auch in Erwägung ziehen, stark selektierte Spieler nach jahrgangshöheren Zielsetzungen zu trainieren-
wenn bei Neuanfänger in der D nach F-Jugendkonzept trainiere, kann dies ja auch umgekehrt in Erwägung gezogen werden.
ich konzeptioniere doch nicht nach Alter, sondern nach den Vorraussetzungen einer Mannschaft.
gg