Trainer stellt Spieler frei

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  • Hallo Zusammen,


    ich habe eine Frage zu Thema Trainerumgang mit Jugendspielern.


    Mein Sohn spielt in einer D-Jugendmannschaft und dort wurde er jetzt freigestellt bzw. gekündigt.


    Er hat sich einer Anordnung wiedersetzt die der Trainer hätte niemals treffen dürfen. Er sollte zu einem Essen in privaten Räumen eines anderen Elternteils kommen, welche ihn nicht mögen und schon seit längerer Zeit seinen Rausschmiss befürworten.


    Hat der Trainer damit nicht als Vorbild versagt und seine Kompetenzen überschritten. Laut Satzung darf ein aktives Mitglied nur durch den Vorstand gekündigt werden.


    Soll ich diese Art und Weise dulden? Ich werde meinen Sohn nicht auf Drängen des Trainers abmelden.


    Vieleicht kann mir jemand helfen.


    Gruß

  • Hallo bigbam,
    bevor ich/wir dir helfen können, würde vorschlagen, dass du uns folgende Punkte nochmal erläuterst:


    aus welchem Grund wollte man den mit ihm reden?
    um welche Spielklasse handelt es sich?
    welche Gründe gibt es für den Rauswurf aus der Mannschaft?

  • hallo,
    man wollte nicht mit ihm reden sondern es war ein gemeintschaftsessen zu weihnachten geplant. obwohl diverse eltern gegen das essen in den privaträumen eines anderen elternteil waren entschied sich der trainer dafür. mein sohn wollte nicht alleine "in die höhle des löwen" weil diese eltern eine abneigung ihm gegenüber zeigen und so sagte ich ihn dass er dann dort auch nicht hingehen muss. ich informierte den trainer und am nächsten trainingstag stellte er meinen sohn frei mit dem hinweis das er nicht zum essen gekommen sei. Spielklasse ist d-jugend - u12.
    gruß

  • Egal, welche Vorgeschichte es gibt, und die gibt es hier ja wohl, überschreitet der Trainer hier eindeutig seine Kompetenzen.


    Hier hilft wohl auch nicht der Rat, und der wird wohl kommen, das Gespräch mit dem Trainer zu suchen.


    Ich würde hier den direkten Weg zum Vorstand suchen, und zwar mit einem deutlichen Schreiben, mit Bitte um schriftliche Beantwortung.


    Ich hab schon vieles mitbekommen, sowas noch nicht.


    Es wird wohl so enden, dass entweder der Trainer oder dein Sohn die Mannschaft verlässt.
    Kommt darauf an, wer den stärkeren Rückhalt im Verein hat.


    Eine Frage bleibt jedoch offen, wäre aber für die Beurteilung unter Umständen von Bedeutung.


    da muss es jetzt doch andere Gründe noch geben als diese Weihnachtsfeier.


    Aus welchem Grund forderten bisher die betreffenden Eltern den Rausschmiss deines Sohnes?


    gg

    2 Mal editiert, zuletzt von guenter ()

  • mein sohn ist torwart und ihm wird vom trowarttrainer beigebracht das er seine vorderleute auch anweist. bei einem turnier, ca 8 monate her, spielten unsere kinder sehr unfair und so gab es diverse freistöße. mein sohn motzte die anderen kinder dementsprechend an ruhiger zu spielen und kein fouls mehr zu provozieren. das war ein grund eines vaters meinen sohn während des spiels von außen anzuschreien er solle seinen sohn nicht anschreien. so gab das eine wort das andere zwischen verschiedenen elternteilen. am ende des spiels entgenete der trainer das drei kinder das nächste spiel nicht mehr spielen würden. ein junge welches rot gesehen hatte, mein sohn weil er die anderen kinder angeschrien hatte und ein weiterer... den grund weiß ich nicht mehr. Ich fragte den trainer daraufhin ob es nicht besser wäre wenn wir nach hause fahren...nächstes spiel gesperrt, ein vater schreit meinen sohn an, mein sohn sei schuld das alle so aufgebracht waren usw. der trainer sagte nein, er regel das jetzt mit meinen sohn unden den anderen. fakt war alle spieler, bis auf das rot gesperrten kind, spielten das nächste spiel wieder ...diese situation brachte drei eltern, welche generell immer was zu sagen haben und sowieso alles besser wissen, auf die idee diese situation als "meuterei" anzusehen und forderten den rausschmiss da wir die mannschaft in stich lassen wollten obwohl sie das gespräch mit dem trainer nicht gehört hatten und der trainer diese situation auch anders gesehen hatte. seit dem tag versuchen sie jederzeit meinen sohn schlecht zu machen und fordern den rausschmiss....
    in den mannschaft kommen alle kinder super klar ....auch die kinder der motzenden eltern und meiner...andere eltern haben dementsprechend auch keine lust mit den motzkis zu sprechen...aber der trainer stellte sich nicht dem problem obwohl er von diversen eltern auf das verhalten der motzkis angesprochen wurde.....soweit die vorgeschichte

  • Hallo....



    Der Trainer handelt natürlich entgegen seiner Kompetenzen. Ein Trainer kann nicht einfach so irgendwelche Spieler freistellen. Das kann lediglich der Vereinsvorstand, und satzungsgemäß müssen dafür Gründe vorliegen (wobei ein abgesagtes Mannschaftsessen garantiert nicht dazu zählt!). Ohne solch eine Satzung wäre der Verein kein e.V. und dann wars das mit der Steuerbefreiung.


    An deiner Stelle würde ich, wie schon angeraten, den Vorstand informieren. Fairerweise würde ich das aber auch dem Trainer mitteilen, damit dieser sich nicht übergangen oder hinterrücks "gemeuchelt" fühlt.


    Zur Vorgeschichte sage ich erstmal nichts weiter, wobei er sich als TW da wohl doch richtig verhalten hat, auch wenn einige Eltern das wohl anders sehen. Wenn schon jemand mit Rot vom Platz fliegt, dann sollte normalerweise nicht nur der TW die Mitspieler zur Zurückhaltung mahnen, sondern alle anderen Spieler ebenfalls, der Trainer sowieso, und meinetwegen auch die Eltern.


    Allerdings würde ich mir nicht viele Hoffnungen machen, das der Trainer gehen muss, wie in einem anderen Post hier angedeutet (bei optimalem Trendverlauf), da wir alle wissen: Trainer findet man schwer, neue Spieler umso mehr.

  • Ich würde schriftlich mit kurzer Schilderung des Geschehenen um ein persönliches Gespräch beim Vorstand bitten. Schriftverkehr dauert zu lang und es wird manch Geschriebenes falsch interpretiert.


    Zitat



    Zitat

    Fairerweise würde ich das aber auch dem Trainer mitteilen, damit dieser sich nicht übergangen oder hinterrücks "gemeuchelt" fühlt.


    Das würde ich nicht machen. Dieser wird schon vom Vorstand informiert werden und das rechtzeitig genug. Welchen Grund für diese "Fairness" sollte es geben, nachdem der Trainer den Sohn rausgeschmissen hat ? Was ihm übrigens nicht zustand. Wenn ich ein bestimmtes Kind nicht mehr trainieren möchte, dann mache ich es auch nicht. Aber ich muß dies mit dem Vereinsvorstand klären und kann es nicht einfach rauswerfen. Es könnte ja sein, dass der Verein lieber das Kind behält und sich von mir trennt...


    Vielleicht möchte der Vereinsvorstand auch Trainer und Kind behalten und vermittelt zwischen diesen oder bietet dem Kind an, in einer anderen Mannschaft des Vereins weiter zu spielen.

  • @bigman


    wie immer bekommen wir ja nur eine Sichtweise hier geschildert.


    deshalb muss schon mehr hinterfragt werden.


    Wie alt ist der Trainer, und wie lange schon


    wie lange spielt diese Mannschaft schon in der jetztigen Besetzung zusammen.


    sind Personen neu dazugekommen, evtl. neu zugezogen?


    wohnt ihr auf dem Dorf oder in der Stadt.


    kennen sich die Eltern auch privat


    haben die Jungs eine gemeinsame Schulvergangenheit



    vorrangig liegt hier wohl das Problem in der Elternschaft, bei dem sich der Trainer schnell von der jeweiligen Seite instrumentalisieren
    lässt.
    aus dem bisher Bekannten wird das Problem nur durch Gespräche, ob mit Trainer oder Vorstand, nicht aus der Welt zu schaffen sein,
    dafür gibt es zu viele Knackpunkte.


    gg

  • der trainer ist noch sehr jung ca. 25 und trainiert seit ca 3,5 jahren (3 jahre Cotrainer).zu den anderen punkten. der verein ist ein sehr sehr großer verein mit sehr großer tradition aus einer großstadt. aufgrund des vereins und den damit verbundenen erfolgsorientierten anspruch wechseln die kinder öfter den verein...manche gehen zu noch größeren vereinen manche gehen weil die spielzeiten zu gering sind. die eltern kennen sich nicht privat...sie kommen aus verschiedenen städten und sprechen nur auf dem platz miteinander...das problem ist auch die elternschaft...da der trainer z.b. mit einem motzkielternteil immer zu den spielen fährt da er kein auto haterzählt er auch diverse interne die dann dieser vater auf dem platz wiedergibt: z.B. spieler 1 kommt nicht er ist krank......spieler 2 spielt heute dort und dort usw. ...dem trainer wurde schon oft mitgeteilt er solle interna nicht ausplaudern aber er hält sich nicht daran...alleine das eltern zu ihm kommen und auf ihn einreden er solle das doch so und so machen....der trainer besitzt kein rückrad und ist leider wie das fähnchen im wind....aufgestellte regeln werden wiedersprochen usw....

  • Das muß ein böser Traum sein. Wie verlogen diese Welt sein kann. Weihnachten....Weihnachtsessen in wohliger Atmosphäre mit dem TEAM bei privat.


    Das ist für einen Menschen wie mich, der versucht ein christliches Leben gem. der Bibel zu leben (und das täglich nicht schafft) ungefähr so beschissen, wie es ausreichend viele Menschen gibt, die Weihnachten gem. der Coca-Cola-Werbung feiern. Der Nikolaus bekommt nach dem 6ten Dezember noch einen fetteren Bart und eine impulsantere Mütze.Zweiteres wird dann in Miniaturgestalt an die geschundenen Verkäuferinnen verteilt, die diese lächerlichen Nikolausmützen auch noch wie eine Silvesterkappe tragen müssen. Fehlt nur noch die Tröte! Für mich -wenn ich genau hinschaue und nicht verdränge- antichristliches und dummes Verhalten.


    Genauso antichristlich empfinde ich das, was der Threadschreiber hier schrieb udn ertragen mußte...vor allem sein Kind. Ich habe nur die Hoffnung, dass es hierzu noch einen anderen Teil der Geschichte gibt, der das relativieren würde. Damit möchte ich den Threadschreiber aber nicht angreifen, sondern es wäre normal...so normal wie ich meinen Konflikt mit dem Stützpunkt schließlich auch nur aus meiner Sicht beleuchtet habe.


    Ich wünsch Euch jedenfalls frohe Weihnachten und streitet Euch nicht in familierer Runde, sondern genießt die Zeit. Mein Tipp: Erwartet nichts, sondern bleibt gelassen und genießt mit Besinnung auf das Wesentliche -den Glauben-. Unter dem Strich bedeutet das für mich....verzeiht ihnen...das wäre auch christlich. Gr. Andre :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • die Schreiberin hat sich hierhin gewandt, um Ratschläge für ihr Problem, und es ist ein Problem, ein gravierendes für Sohn und Familie, zu bekommen.


    Ganz unabhängig, ob die gegenseitige Sichtweise eine ganz andere ist, sollten wir diesem Wunsch entsprechen.
    ganz unabhängig, wie diese Realität vor Ort aussieht, nehme ich deshalb ihre Sichtweise an.


    das ärmste Schwein ist hier ganz offensichtlich der Trainer.
    möglicherweise engagiert, fussballerisch auch qualifiziert, aber offensichtlich der Beschreibung nach absolut nicht geeignet für
    die Mannscahftsführung und Umgang mit Eltern.
    mangels Unterstützung somit total übefordert und leicht beeinflussbar von stärkeren Elternteilen.


    Mangels Erfahrung und Wissen hat der Trainer es offensichtlich versäumt bzw. nicht erreicht unterschiedliche Interessen der Eltenschaft
    in eine gemeinsame Richtung zu bringen.
    der Karren ist total verfahren.


    ich begebe mich jetzt auf die Seite von bigbam, und was ich in der Situation als Problemlösungen sehe.


    Gespräch mit dem Trainer bringt absolut nichts.
    Gespräch mit den betreffenden Eltern bringt ebenfalls nichts.
    Machtkampf mit den Eltern, kann was bringen, aber wird letztendlich auch zum eigenen Nachteil führen, zumal das nervenaufreibend und zum Nachteil des Kindes ist.


    Meine Vorschläge:


    schriftliche Information des Vorstandes über den Jugendleiter (wichtig) mit ausfürhlicher Schilderung und mal abwarten, wie die Reaktion ist.


    Geduld haben und aussitzen, still halten, also abwarten, bis Saisonende wird sich noch Anderes ereignen.


    grösserer Verein, da sollte es doch die Möglichkeit geben, in eine andere D zu wechseln,aber unbedingt in eine schwächere Mannschaft,
    wegen der Akzeptanz.


    bis Saisonende geduldig abwarten, nichts tun innerhalb der Mannschaft, Ruhe bewahren. gleichzeitig sich aber nach einem neuen Verein umschauen und dann zum Saisonende die Konsequenzen ziehen.


    für mich gibt es folgende Varianten:


    Trainer wirft wegen Überforderung hin, oder Verein reagiert. Aber nur ein ganz starker erfahrener Trainer wird die Konflikte der Eltern lösen können.


    die anderen Eltern ziehen Konseqenzen, wenn sie auf Widerstand stossen,


    oder, die wahrscheinlichste, ihr findet eine neue Mannschaft/Verein.


    gg

  • Ich würde den Jugendleiter um ein Gespräch bitten und den Sachverhalt anbringen. Dieser sollte dann alle an einen Tisch holen und ein Gespräch mit allen Beteiligten führen. Am Ende des Gespräches muss eine Entscheidung stehen. Wie auch immer sie ausfällt.


    Sollte der Jugendleiter dieses Gespräch nicht führen wollen oder können in einer angemessenen Zeit, würde ich mein Kind aus dem Verein abmelden und woanders spielen lassen.

  • Ich halte es für begrüßenswert, wenn die Spieler auf dem Platz sich untereinander verständigen, - dazu gehört auch, dass ein Spieler, der eine Aufgabe hat, z.B. "letzter Mann" und somit in seiner Eigenschaft : "Leiter der Abwehr" (wenn vorher so besprochen) auch Anweisungen gibt. Beim Torwart dürfte Gleiches gelten. -


    Dass das nicht unproblematisch ist, dürfte klar sein. Schnell hat man sich im Ton vergriffen oder ein Spieler reagiert besonders empfindlich etc. Da kann sich einiges an Streit entzünden. Das sollten aber die Spieler unter sich ausmachen, sich notfalls an den Trainer wenden. Wenn die Schreierei zu doll wird, oder ein Spieler zu sehr angeschrieen wird, kann man sich als Elternteil entweder an den Trainer wenden, oder in enem ruhigen höflichen Gespräch an den Elternteil des Spielers wenden, der es zu toll treibet, oder das eigene Kind zu sehr in die Enge treibt. -


    Wenn Eltern anfangen die Kinder anderer Eltern anzuschreien, dann ist eine schlimme Situation erreicht, eine Grenze überschritten. Da muss es heißen: bis hier her und nicht weiter. Wenn dann der Trainer die Sache nicht im Griff hat, kann es eine furchtbare Situation werden! - Wenn man mit den anderen Eltern dann nicht mehr vernünftig reden kann, oder das Intrigenspiel anfängt, bleibt nur die Aufklärung über die Vereinsleitung, - und möglicherweise nur noch der Weg in einen anderen Verein. Ein trauriges Spiel und oft genug ein Armutszeugnis der Eltern, die sich einfach nicht im Griff haben.


    Als Co Trainer musste ich bei einem Turnier den eigentlichen Trainer vertreten, - es kam zu einem wüsten Geschrei mit einem Elternteil, die Sache war nicht einfach in den Griff zu bekommen, das habe ich auch nicht geschafft, aber wenigstens konnte ich die anderen Kinder abschirmen, nicht ganz zwar aber weitgehend. In einem anderen Fall kam es dann zu einer Entschuldigung, zwar nicht bei mir, aber bei einem betroffenen anderen Elternteil. Bei allem südländischen Temperament und der Sorge um das eigene Kind waren doch alle Beteiligten im Grunde vernünftige Leute und daran interessiert miteinander auszukommen.


    Wenn aber andernfalls ein Rumgezocke und Intrigenspiel losgeht! - Um Gottes Willen ! Gut vorbereitet die Sache schildern, zu Hause mehrfach durchdenken und durchgehen, was man denn sagen will, - aufschreiben und dann das Gespräch suchen mit der Vereinsleitung, über den Jugendleiter. - Sagen was einen besonders erboßt hat, in dem geschilderten Fall scheint mir die Scheinheiligkeit über eine private Weihnachtsfeier gehen zu wollen doch ein starkes Stück!


    Grüße miho

  • danke für die antworten...
    eine frage aber bleibt offen: kann ich die tage zum training gehen ohne vorher etwas vom judendleiter bzw. vom vorstand erhalten zu haben. was passiert wenn der trainer sagt wir sollen verschwinden? was kann ich dann tun?

  • Ich würde völlig unabhängig von einer rechtlichen Bewertung im Moment von einer Trainingsteilnahme absehen. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich der Trainer die Sache anders überlegt. Er wird Euch nach Hause schicken. Diese Situation solltest Du Deinem Sohn ersparen. Warte die Klärung mit Jugendleiter/Vorstand ab.

  • hallo,
    hier der aktuelle zwischenstand...
    ich habe also einen brief an den vorstand verschickt mit der bitte um klärung der aktuellen situation.
    der jugendvorstand hat lapidar geantwortet: er wüsste über alles bescheid und war immer informiert......mein sohn ist ab dem 17.12 nur noch passives mitglied da der trainer ihn sofort freigestellt hat..
    keinerlei bezug auf das "fehlverhalten", der anordnung auf die teilnahme eines essens bei privatpersonen.
    kann mir jemand verraten was das für eine lächerliche rumeierei des vereins ist?
    was ist wenn ich meinen sohn als aktives mitglied angemeldet habe, der trainer ihn freistellt und der jugendvorstand mir erläutert er sei nur noch passives mitglied???? geht das überhaupt??
    gruß

  • Wenn der Vorstand sich meldet und das schreibt, hat man eigentlich wenig Chancen. Was will man jetzt noch machen.
    Am besten das Kind abmelden und in einem anderen Club einen Neuanfang wagen.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann handelt es sich also um einen großen leistungsbezogenen Verein. Dort ticken die Uhren sowieso anders. Anders als im Breitensport haben die Vereine ihren "Kodex" und können Spieler "freistellen", das meine ich ohne jede Wertung in eine Richtung.


    Auch wenn es hart klingt, wird man sich wohl oder übel damit abfinden müssen.

    "Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei."

  • Können gemeinnützige Vereine einem Mitglied die Teilnahme am Trainingsbetrieb verwehren?
    Ich glaube kaum. Damit verlören sie ihre Gemeinnützigkeit, sprich Steuerfreiheit. Das wird von so vielen Möchtgernbundesligatrainern im Jugendbereich gerne ignoriert bzw mit der Unkenntnis der Kinder/Eltern gerechnet. Mit der Mitgliedschaft besteht ein Recht auf Trainingsteilnahme.
    Der Spielbetrieb ist dann nochmal eine ganz andere Nummer. Hier besteht kein Recht auf Teilnahme.

  • danke..mir geht es nur um die vorgehensweise.
    ist eine freistellung nicht gleichzusetzten mit einer vereinsstrafe?
    darf man das einfach so machen obwohl die satzung etwas anderes sagt?