Kunstrasenendlosdebatten/Kunstrasenfinanzierung

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  • mal konkrete Zahlen aus einer Kreistagssitzung aus 2011


    Kunstrasen (Umbau eines Tennenplatzes)


    Gesamtkosten 660.000,--€


    Eigenleistung 20.000,--€ (Arbeiten durch Vereinsmitglieder)


    Eigenmittel 310.000,--€ (durch Gemeinde als Platzeigentümer aufzuwenden)


    Zuschuss Land 264.000,-- €


    Zuschuss Kreis 66-000,--€




    in 2011 wurden vom Land Rheinland Pfalz etwas über 9 Millionen € für Sportstätten aufgewendet (Sportplätze, Umkleidekabinen,
    Kegelbahnen usw.


    der Kreis fördert grundsätzlich jährlich zur Zeit 2 grössere Objekte im Jahr. diesbezüglich gibt es eine Prioritätenliste, die jährlich neu
    erstellt wird.
    diese Antragsliste ist ganz schön umfangsreich.


    obiges Objekt stand für 2012 nach 8 Jahren Vorarbeit an 2. Stelle.


    wegen Kürzungen der Landeszuschüsse wurde aber in 2012 nur ein Projekt gefördert.


    gg

  • Andre


    0 %


    im Ernst, die Gemeinde ( 1700 Einwohner) ist absolut schuldenfrei, und hat dieses Geld auf ihrem Sparbuch.


    sowas solls auch noch geben (halt viel Waldbesitz)


    um die entsprechenden Zuschüsse zu beantragen, musste die Gemeinde zuvor noch den Platz von der Verbandsgemeinde (bis dahin
    Eigentümer) kaufen.


    Ist nicht alles so einfach.


    Der Verein könnte diese Zuschüsse gar nicht beantragen, nur der Eigentümer des Platzes.


    Übrigens; die Eigenleistung des Vereins bezieht sich in der Regel auf Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder in dieser Höhe.
    diese Leute musst du auch erst mal auftreiben.


    gg


    gg

  • hallo,


    wenn ich das so lese, sind die unterschiede in der ausstattung der vereine aber schon recht eklatant.
    bei uns und im benachbarten fußballkreis (also in unserem landreis.........einen der größen in ganz deutschland) gibt es nicht einen richtigen kunstrasenplatz, nur ein paar bolzplätze. im umkreis von knapp 100km gibt es somit keine alternative zum rasenplatz, was besonders in der jetzigen jahreszeit sehr nachteilig ist.
    gelder für neue sportanlagen sind wohl auch in den nächsten jahren nicht zu erwarten, wenn ich die summen hier sehe.


    gruß

  • Ich kanns nicht verstehen, wieso größere Vereine meist über Jahrzehnte auf die Hilfe der Stadt warten.


    1. Beiträge anheben
    2. Eigenleistung
    3. Fördergelder woher auch immer (Verband...keine Ahnung wo man was beantragen kann)


    Ich benannte im Eingangssatz "größere" Vereine. Hier gibt es einen Verein mit einer Fußballabteilung von cirka 800 Mitgliedern.


    Hier eine Mitgliederversammlung einberufen oder nicht nächste nutzen. Dann das Problem schildern und die Beiträge um 2 Euro pro Monat erhöhen (soziale Kompo...drittes Kind frei!).


    Die Kosten des Kunstrasens liegen lt. Angaben hier von cirka 400000 bis 700000 Euro. Beim Beispiel hier wären das 1600 Euro.


    Von diesen monatlichen Mehreinnahmen würde ich 200 Euro pro Monat für Reparaturkosten als Rücklage bilden. Da blieben 1400 Euro übrig...selbst wenn die Summe wegen der Kompo "drittes Kind frei und ein paar weniger Austritte....was ich nicht glaube.....rechne, frage ich mich, wieviel Geld ich damit incl. ordentlicher Tilgung von der Bank erhalte....? Datt dürfte doch wohl reichen.


    Also warum meist 10 oder 15 Jahre warten auf eine Hilfe, die in Zeiten leerer Kassen eh nicht kommt bzw. du wegen wenig Hilfe in der langen Warteschlange stehst?

  • Andre


    ich kann nicht nachvollziehen, wie du auf solche Zahlen kommst.


    Kunstrasenfinazierung ist nicht mit Gebäudefinanzierung vergleichbar.


    das 3-4 fache deiner Zahlen sind da realistisch, also über 5000,--€ mtl. Belastung.


    ausserdem ist es mit 200,-- € mtl. Aufwand für Pflege und Reperatur bei weiten nicht getan.



    lass dir mal beim nächsten Bankbesuch einen Finanzierungsplan erstellen.


    gg

  • DSV
    Das ist auch von der landschaftlichen Lage der Region abhängig. Mancherorts gibt es fast nur Rasenplätze und dort ist kein großer Trend zum Kunstrasen zu erkennen.
    Anderswo gab es fast nur Hart-, Asche- und Tennenplätze und dort wird ziemlich häufig auf Kunstrasen umgestellt. Vieler dieser Hartplätze waren zudem in desolatem Zustand und mussten sowieso saniert werden. Und diese Kosten will heute kaum noch jemand tragen.

  • nzwischen gibt es drei weitere plätze und vier sollen noch folgen.
    damit hätten wir alle vereine mit kunstrasenplätze ausgestattet.
    kosten: von 450.000


    Die Baukosten für einen modernen Kunstrasen liegen um 700.000 Euro.


    Wir haben auch einen Kunstrasen, einen mit Granulat für 460.000. ? . Der Verein hat einzelne Parzellen versteigert, um ihn zu finanazieren. Die beiden Elfmeterpunkte wurden versteigert. Rund 42.000 ? hat mein Verein auf diese Weise für sein Kunstrasenprojekt eingenommen. . An Zuschüssen haben das Land Hessen 100.000 ?, die Stadt 39.000 ? und der Kreis 17.500 ? beigesteuert. Zudem hat der Verein ein Bankdarlehen von 250.000 ? aufgenommen


    guenter, mußte lesen, dann weisst du woher ich die Zahlen habe 8) Ich schrieb...das der Platz zwischen 400000 bis 7000000 Euro kosten würde...was ist daran falsch, erkläre das doch mal Herr Oberschlau :)


    Nehme ich mal folgendes an/Finanzierungsbeispiel ala Ondre:


    Platzkosten im Mittel 550000 Euro
    minus Eigenleistung 50000 Euro
    minus Zuschuss Land 264000 Euro (deine Zahlen, danke dafür)
    minus Zuschuss Kreis 66000 Euro (immer noch deine Zahlen, nochmals danke....mir ist bewußt, dass die Zahlen in Nrw anders aussehen können)
    ohne Zuschuss Stadt 0 Euro


    gleich Finanzierungssumme Verein 170000 Euro Finanzierungsbedarf
    bei 10 Prozent Effektivzinsatz (was vermutl. viel zu hoch ist) = 17000 Euro jährlich dividiert durch 12 Monate = 1416 Euro (inlc. Tilgung cirka 2 Prozent).


    Gegenrechtung


    Fußballabteilung 800 Mitglieder
    Beitragserhöhung 2 Euro
    =1600 Euro


    1600 Euro minus 1416 Euro (was mit Sicherheit zu hoch ist) 184 Euro die ich als Rücklage für eigene Pflege und Instandhaltungskosten und für Mitgliederschwund....-bedenke...Geburtenschwache Jahrgänge stehen an....nutze.


    Die Pflegekosten die du für einen Kunstrasen ansetzt sind mir hier so nicht geläufig. Hier muß ich -weil die Finanzierung anders aussah- einmal im Jahr einen Sonderbeitrag in Höhe von cirka 18 Euro pro Mitglied entrichten (wie gesagt...die Finanzierung war in so fern anders, als das die Stadt hier zusätzlich Kohle reinpumpte).


    Ferner erkenne ich. bis auf ein bürsten des Platzes mit einer bestimmten Walze keinerlei Kosten für den Platz, was ja dem Ruf des Kunstrasenplatzes entspricht.
    Ferner wird der Rasenplatz oder Ascheplatz gegen den Kunstrasenplatz ausgetauscht, so dass die viel höheren Kosten für die Pflege der älteren Plätze entsprechend für die niedrigeren Kosten (welche das auch immer sein mögen) für den Kunstrasen frei werden und entsprechend dafür eingesetzt werden könnten.


    Fazit


    Bei meiner Rechnung reichten 2 Euro Beitragserhöhung aus.


    Zudem...da ich nicht von 10 Prozent Effektivzinssatz ausgehe!!!, werden die monatlichen Kosten entsprechend geringer ausfallen, so dass die Rücklagesumme höher ausfallen würde.


    Guenter, ...was ist falsch daran...ich sehe das nicht :!:;)


    Tja und weil ich das nicht sehe und so rechne....sage ich....das ich nicht verstehe, wieso größere Vereine hier auf Hilfe warten, die nie oder erst in 10 Jahren käme. Gruß Andre

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre () aus folgendem Grund: Rechtschreibung und weitere Gedanken

  • Deinen Finanzplan glaube ich noch nicht, Andre:
    - bei 10% Zinsen und 2% Tilgung, bist Du bei 1700€ pro Monat
    -. 2% anf. Tilgung ist zu wenig, da dann der Kredit viel zu lange läuft (17 Jahre, wenn ich richtig rechne)


    Rechnet man einen Kredit uber 170 Tsd. €, der nach 10 Jahren getilgt ist, kommt man auf rund 2250€ pro Monat.


    Und das setzt ja schon sehr "ordentliche" Zuschüsse von Land+Kreis voraus. Ob das realistisch ist, weiss ich nicht.


    Grüße
    Oliver

  • Sieh mal Don Q.....wenn ich vom Effektivzinssatz spreche, dann ist das tutto kompletti...dass heisst...Zinsen und Tilgung sind drin...


    Ich berechne bei derzeitigen tatsächlichen Hyphothekenzinsen von cirka -ich schätze- 4 bis 5 Prozent....die man als Verein lt. Guenter ja nicht bekommt (es wird teurer seiner Meinung nach)....8 Prozent + 2 Prozent Tilgung = die besagten angenommenen 10 Prozent...die mir zu hoch erscheinen.


    Ferner....ich bin Laie. Guenter zerlegte das was ich als LEIHE annahm. Ich denke, dass ich hier mit meiner Berechnung erklären konnte, warum ich das Verhalten großer Vereine mit entsprechender Mitgliederzahl nicht verstehe. Zudem bezweifel ich Guenter Rechnungsmodell...sei es aus Unkenntnis oder besserer "Annahme"..."Wissens" kann ich als Leihe ja nicht sagen :D


    Hinsichtlich der von Dir benannten Rückzahlzeit von 10 Jahren....


    Wieso 10 Jahre...dann ebend 20 Jahre oder 25 Jahre....oder ist das vorgegeben vom Zuschussgeber?

    3 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Ist alles ziemlich dasselbe:


    Zitat aus Wiki:
    "Tennenplatz (auch Grandplatz, Hartplatz, Asche(n)platz, Schlackeplatz) ist ein Sammelbegriff für Sportplätze mit einer steinigen granularen Oberfläche, die meist aus vulkanischer Asche oder Schlacke besteht."

  • Sieh mal Don Q.....wenn ich vom Effektivzinssatz spreche, dann ist das tutto kompletti...dass heisst...Zinsen und Tilgung sind drin...

    Das, was Du meinst, ist die Annuität und nicht der Effektivzins.

    Ich berechne bei derzeitigen tatsächlichen Hyphothekenzinsen von cirka -ich schätze- 4 bis 5 Prozent....die man als Verein lt. Guenter ja nicht bekommt (es wird teurer seiner Meinung nach)....8 Prozent + 2 Prozent Tilgung = die besagten angenommenen 10 Prozent...die mir zu hoch erscheinen.

    Du kannst die Finanzierung eines Einfamilienwohnhauses nicht mit der Finanzierung eines Sportplatzes vergleichen.
    Beim Zins spielt für die Bank das Risiko eine große Rolle. In den Risikopreis fließt u.a. die Verwertungsmöglichkeit ein. Heißt also: Wie kann ich an mein Geld kommen, wenn der Darlehensnehmer nicht mehr zahlen kann. Eine Grundschuld auf den Sportplatz zu haben ist zwar schön, aber wer kauft Dir im Falle eines Falles den Sportplatz ab? So ein Sportplatz ist nahezu unverwertbar. Im Grunde kann man ihn nur an den Sportverein vermieten. Warum soll ich aber einen Sportplatz kaufen und an den Verein vermieten, der sein Darlehen dafür schon nicht mehr zahlen konnte...?
    Mit anderen Worten: Ein Sportplatz ist als Sicherheit wertlos. Die zahlenden Mitglieder sind auch wertlos. Schließlich können die morgen alle austreten. Eine schöne Sicherheit wäre eine Bürgschaft der Stadt/Gemeinde oder des wohlhabenden 1. Vorsitzenden... =)

    Ferner....ich bin Leihe. Guenter zerlegte das was ich als LEIHE annahm. Ich denke, dass ich hier mit meiner Berechnung erklären konnte, warum ich das Verhalten großer Vereine mit entsprechender Mitgliederzahl nicht verstehe. Zudem bezweifel ich Guenter Rechnungsmodell...sei es aus Unkenntnis oder besserer "Annahme"..."Wissens" kann ich als Leihe ja nicht sagen :D

    Ich stimme Dir durchaus zu, dass große Vereine das in weiten Teilen selbst gewuppt kriegen. Sobald es an eine Fremdfinanzierung geht, wird die Sache aber komplizierter...

    Wieso 10 Jahre...dann ebend 20 Jahre oder 25 Jahre....oder ist das vorgegeben vom Zuschussgeber?

    Ob das vom Zuschussgeber vorgegeben wird, weiß ich nicht. Ist aber wahrscheinlich. Auf jeden Fall wird der Darlehensgeber aber eine Darlehenslaufzeit verlangen, die nicht höher als die erwartete Nutzungsdauer ist.

  • Na siehste, war meine Hintertür ja nicht umsonst benannt, ....Laie usw..


    Dennoch, alle schwatzen drüber, keiner weiss was genaues. Also nicht nur Reden, sondern schlaumachen, dann weiss man wie es läuft, kennt die Optionen und damit Risiken und vor allem die tatsächlichen Kosten. HIernach muß man das halt abwägen, was geht und was besser nicht.


    Die Realität -auch größerer Vereine...und nur von denen sprach ich!....sieht anders aus. Da wird gewartet dass die Träubchen in den Mund fallen, statt Eigeninitiative walten zu lassen. Prima, dann wartet man schön, vielleicht war das warten (auf die Kohle einer Stadt die möglicherweise pleite ist) ja unnötig, ...vielleicht macht es Sinn....niemand weiss es genau.


    Ich für meinen Teil empfinde in den Fällen, wo Vorstände größerer Vereine hier warten und zeitgleich keine Ahnung haben....das als schwache Leistung eines schwachen inagilen Vorstandes!

    Einmal editiert, zuletzt von Andre () aus folgendem Grund: Rechtschreibmängel

  • Na siehste, war meine Hintertür ja nicht umsonst benannt, ....LEIHE usw..


    Tut mir leid, aber irgendwann kann ich es nicht mehr ignorieren. Du bezeichnest dich als Laien. Leihen als solche kenne ich nicht, nur Ausleihen, Anleihen, den Akt der Ver- oder Beleihens. Jemand, der auf einem Gebiet zwar ein klein wenig Ahnung hat, aber nicht wirklich Fachwissen besitzt, ist ein Laie.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Tja Tobn, das ist peinlich, da habe ich meine Defizite wohl offengelegt, komme halt nur von der Hauptschule, sorry und danke für den Hinweis. Um mich nicht so bloß zu stellen, hätte eine Mail auch gereicht...aber egal. :huh:

  • Um mich nicht so bloß zu stellen, hätte eine Mail auch gereicht...aber egal. :huh:


    Tut mir leid, das war nicht meine Absicht. Entschuldige bitte.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Andre


    anscheinend bist du bei diesem Thema beratungsresitstenz oder ein Ahnungsloser (womit der Oberschlauer mal wieder ausgeglichen wäre)


    hier wurde geschrieben, dass es keinen Zuschuss gibt, also kann man den nicht bei der Finanzierung einplanen.


    somit kann man diese nicht einplanen, sondern muss die volle Summe finanzieren


    eine Bank finnaziert einen Kunstrasenplatz maximal über 15 Jahre, wenn überhaupt so lange


    die Bank, die sowas finanziert, ohne dass der Bedürftige Eigentümer ist, muss wohl noch gefunden werden. Welcher Verein ist aber Eigentümer des Platzes? Wenige.


    Eigenleistung ist begrenzt, und nur ein minimaler Teil. Ausserdem musst du diese Leute erst finden. Stellst du dich jeden Samstag ein Jahr lang zur Verfügung.
    diese Leute werden immer weniger.


    einen vernünftigen Kunstrasenplatz der neueren Generation kriegst du nicht mehr für 500.000,--€


    über die Finazierungkosten von mindestens 500.000,--€ lässt du dir mal am besten von deinem Bankmitarbeiter einen Finazierungsplan erstellen.
    der ist schliesslich Fachmann und kein Oberschlauer.


    Du kannst aber auch eine Erstkalkulation machen wie beim Berliner Flughafen, und die höheren Kosten dann einfach nachschieben, die Vereinsmitglieder wirds freuen.


    gg


  • bei uns gibt, wenn im Fördeprogramm, Zuschüsse vom Kreis und Landessportbund.


    WAS steht denn da in der fünften Zeile? Und?


    Wer hat es geschrieben? GENAU!..........DU selber!!


    WIESO schreibst du mir -dem Laien- (ohne H), das es keinen Zuschuss gibt?


    Das dürfte von Region zu Region unterschiedlich sein.


    Was die sonstige Finanzierung angeht, ...wer sagt dir, das eine Stadt nicht über einen netten Bürgermeister ...oder ein Sportbund (den es hier gibt)...nicht bürgt? Ich denke, da gibt es Möglichkeiten, deshalb das Köpfchen in den Sand zu stecken...ist MIR zu einfach. Wo ein Wille, da ein Weg.


    Das dürfte im Endeffekt eine Einzelfallprüfung sein bezogen auf die Örtlichkeit, wo man sich befindet....ich vermute entsprechend, dass das Paket stimmen muß.


    Und jetzt mal von Laie zu Laie: ;)


    Du schreibst hier global und scherst in deiner Einschätzung alles/ALLE über einen "Haufen" und das kann so niemals korrekt sein.


    Ferner...schaute ich gerade mal nach, was ein Kunstrasen denn so aktuell kostet, weil du schreibst ja....das die teuerer geworden sind. Ich finde keine aktuellen Hinweis im Net, dass dem so ist. Was ich finde sind Preis von 300000 bis realistischer ....600000 Euro. Wie kommst du nun konkret darauf, dass Kunstrasen teuerer geworden ist. Da immer mehr erstellt werden, dürfte der Preis sogar gesunken sein, ...denke ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • gelder für neue Sportanlagen sind wohl auch in den nächsten jahren nicht zu erwarten, wenn ich die summen hier sehe.


    Andre


    Thema wurde von DSV neu wiederbelebt.


    Lt. seiner Aussage sind bei ihnen in der Region eindeutig zur Zeit keine Zuschüsse zu beantragen. Ohne Moos halt nichts los., also ist in der folgenden Diskussion das auch zu berücksichtigen.


    Zuschüsse kann übrigens nur der Platzeigentümer, und das ist in der Regel nicht der Verein sondern die Gemeinde, beantragen,
    demzufolge muss auch der Gemeinde- bzw. Stadtrat zustimmen..


    von der Beantragung bis zur Genehmigung vergehen in der Regel mehrere Jahre (bei uns sind das zur Zeit so etwa 10 Jahre).


    Denkmodelle sind machnmal ja was schönes, aber sie sollten dann auch realistisch sein.


    gg