Mentales Training im Jugendbereich: wie, wo, warum...?

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • @ Kicker
    Es gibt keine "Schulen", höchstens Formate, auf die man zurückgreifen kann.
    NLP ist ein Format, das auf bis Anfang der 70er Jahre überhaupt keiner kannte. NLP ist ein Sammelsurium anderer Formate, darunter auch des mentalen Trainings oder der Trance. Zwei Menschen aus den USA haben daraus ein eigenes Format zusammengestrickt und so verkauft. Wer dieses Format an die Menschen tragen will, benötigt eine aufwändige, mehrstufige und kostspielige Ausbildung. In den meisten Fällen werden auch dort die Ergebnisse wie ein Schild vor sich hergetragen und als das "non plus ultra" in die Welt hinausposaunt. Eine Weiterentwicklung seit damals und auch seitens der Erfinder ist bis heute nicht wirklich nachzuweisen. Ich kenne eine Menge NLP-ler und habe viel über ihr absolutes Denken und Handeln mitbekommen. Ich finde es bemerkenswert, dass alle psychologischen Erkenntnisse aus Jahrhunderten der Forschung hier vermengt und je nach Bedarf aus der Kiste hervorgeholt werden. Letztendlich kann auch hier jeder das tun, was ihm gefällt und was er für nützlich hält. Psychotherapeuten nutzen das Format des NLP, weil es vieles aus ihrem Studium wieder zur Oberfläche verhilft. NLP ist als Format für Coaches im Allgemeinen sicherlich nützlich, kann aber auch von jedem benutzt werden, der darauf Zugriff hat.


    Zum Reiss Profile: Für mich persönlich ist es ein guter Einstieg in die Motivlage. (Freud hat es als Lebensenergie bezeichnet). Kein Gebetbuch, sondern Basis für die eigene Erkenntnis und persönliche Einschätzung. Auch die Fremdwahrnehmung spielt hier eine große Rolle. Es ist ein Persönlichkeitstest, der sich von anderen darin unterscheidet, dass er nicht das Verhalten beschreibt sondern das WARUM des Verhaltens. Und hier wird vielen ein Spiegel vorgehalten, worin sie sich manchmal erst gar nicht erkennen können, die Umrisse bei der persönlichen Auswertung des Profils jedoch immer klarer werden. Das kann doch nicht schlecht sein? Wenn ein Trainer erst einmal sich selbst erkennt, seine Antriebe weiß und die Fremdwahrnehmung sichtbar wird dann ist es für ihn schon ein großer Schritt in Richtung seines weiteren Verhaltens. Aus dieser Erkenntnis heraus fällt es ihm auch schon ein wenig leichter, die Motive anderer herauszuarbeiten und sie entsprechend zu "kitzeln". (Siehe auch mein Beitrag zur Änderung der Perspektive und der Argumentation)
    Einmal ein solches Profil an der Hand, ist es ein Leichtes, diesen Menschen zu coachen (begleiten), im Zweifel seine letzten Reserven zu mobilisieren und dessen Verantwortung für sich selbst zurückzugeben. Damit eben auch seine Integration in ein Team. Wenn in einem Team jedes andere Mitglied über dessen Profil kennen würde, würde es ganz automatisch zu einem besseren Zusammenhalt, einem größeren Vertrauen und der rechten Einschätzung des eigenen Status (auch des Teams) führen.
    Mit einem anschließenden mentalen Training bei den Spielern, deren Verhalten sich zum Beispiel diametral entgegengesetzt zu ihren Motiven zeigt, würde man Stress und Burn-outs vermeiden, für die Zukunft vorsorgen und Stärken des Menschen wirklich stärken!
    Als Mentaltrainer lasse ich den Menschen, der nach Unterstützung ruft, immer nach den Lösungen selbst suchen. Anders führt eine mentale Begleitung auch nicht zu dem gewünschten Erfolg. Es ist nicht möglich, aus einem guten Menschen einen schlechten zu machen und umgekehrt, wenn die Motivation in eine bestimmte Richtung nicht schon vorhanden ist!
    Auch gebe ich meinen Klienten immer viel Schriftliches mit auf den Weg, angereichert mit Übungen, damit sie selbst auf die erlernten Dinge zurückgreifen können, um sich zum Beispiel zu entspannen, neue Ziele zu visualisieren usw. Diese oft mehrseitigen Unterlagen können sein Begleiter sein, er kann immer auf sie zurückgreifen, wenn ihm danach ist. So ist ein Mentaltraining also ein abgeschlossenes Format.

  • Mentala


    ich hab mal eine Frage an dich.


    angenommen du hättest 10jährigen oder 15jährigen Sohn , der Fussball auf der unteren Ebene, also Staffel, Kreis oder
    Bezirksliga spielt. Nun kommt der Trainer und teilt dir mit, dass er mit deinem Sohn und der Mannschaft zukünftig Mentalcoaching
    machen will, entweder er selbst oder eine andere Person. Keiner von beiden hat eine entsprechende Ausbildung wie z.B. du selbst, nur etwas angelesen und viel Halbwissen.


    Wie würdest du da reagieren?


    Ich selbst würde ihm das in Bezug auf meinen Sohn untersagen.


    gg

  • In diesem speziellen Fall würde ich erst einmal wissen wollen, wie sich der Trainer das konkret vorstellt, welche Ziele er damit verfolgt und welche Erfahrungen er persönlich damit gemacht hat. Wenn ich mit dieser Antwort glücklich sein sollte, wäre ich als Eltern sicherlich bereit dazu. Wenn mir die Richtung nicht gefällt oder sie nicht nachvollziehbar ist, kann ich oder auch mein Kind jederzeit das Mentaltraining abbrechen!

  • Hab die Antwort in etwa so erwartet.


    deswegen eine Zusatzfrage:


    jetzt ohne Kenntnis der Personen, die dahinterstehene, sondern ganz allein auf die Beiträge bezogen zu diesem Thema,
    wieviel Personen würdest du da zustimmen?


    gg

  • Guenter, es ist natürlich schwierig die 164 Beiträge so im Einzelnen noch einmal durchzulesen. (Wenn Du das meinst...) Im Allgemeinen geht es doch darum, ob es generell sinnvoll ist Mentaltraining einzusetzen. Hier im Speziellen: der Jugendbereich. Und hier kommt es vor allem darauf an, mit viel Empathie zu arbeiten. Das betrifft alle, die sich diesem Thema widmen. Jeder hat seine eigenen Methoden und Vorlieben, die er für sich für sinnvoll erachtet. Einbeziehen sollte jeder auch die Wahrnehmung anderer. Insofern halte ich die Diskussion, ob oder ob nicht für grundsätzlich, eine gewisse Offenheit gegenüber neuen Erkenntnissen sollte jedoch nicht ausgeschlossen sein. Die eigenen Erfahrungen sind wichtig, sollten jedoch nicht grundsätzlich als "non plus ultra" präsentiert werden. Das gebieten schon die Grundsätze der Kommunikation.( Zuhören, hier besser genau lesen)
    Im Übrigen weiß ich wirklich nicht, wer hinter den Namen hier steht, es ist auch nicht interessant...
    Fußballtrainer bilden sich auch weiter. In den Fortbildungen werden Themen angesprochen, die den einen "berühren", einen anderen nicht. So ist es wieder mal das Motiv Neugier, was jeden einzelnen dazu antreibt, sich auch mit Aspekten zu beschäftigen, die nicht unmittelbar in seinen Arbeitsbereich hineinreichen. Sich mit Dingen zu beschäftigen, möglichst viele Hintergründe zu erfahren, um sie gegebenenfalls zu übernehmen. Bisher war es in dieser Diskussion um das Thema "Mentaltraining im Jugendbereich..." selten darum gegangen, was kann ich tun, um zu motivieren, wie kann ich Frust vorbeugen, was erzeugt Stress bei den Kindern und wie kann ich dem begegnen, wie kann ich Ziele visualisieren... Im Wesentlichen ging es hier um den grundsätzlichen Einsatz und ich denke, dass einige vielleicht ein paar Gedanken mehr in den Bereich Mentaltraining für die Zukunft investieren werden. Und wenn dieser Effekt tatsächlich eintritt, ist ein großer Schritt in eine stabile Zukunft der Kinder genommen worden.

  • Fremdwahrnehmung spielt hier eine große Rolle


    Das ist das, was mich an den analytischen Modellen in aller Regel stört: der Außenblick (auch auf sich selbst, exzentrische Positionalität voraussetzend als eigene Möglichkeit) kann bei freiheitlichem Menschenbild hilfreich sein, nicht aber maßgebend. Die Rede von (doch wohl proprietären vs. öffentlich-veränderlichen bzw. open-sourced frei verwendbaren?) Formaten verstehe ich nicht ganz (man formatiert Papier, Daten, TV-Sendungen*, "Denkstile", aber Spieler)? Können Menschen nicht nur sich selbst "in Form" bringen vs nach Vorlage von außen her gestaltet werden? Daher geht es mir um im counterparting gesteigerte Selbstwahrnehmung gemäß einem integrativem Coaching, mit teambezogen systemischen Elementen u.a. Denn Mitte und "Herz" ist hier das Team, nicht das Ich/Individuum, aber das ist dann eben ein grundlegend anderer Ansatz. Was nicht behaupten soll, dass der analytisch außengeleitete Blick nichts bringe; denn heute - zumal im Fußball - handelt, ja "denkt man" eben zumeist so und fühlt sich so im vorherrschenden Denken dann auch schneller "abgeholt" und "erkannt", so der Flow erstmal personenintern in Gang kommen muss und man dies nur mit fremder Hilfe zu vermögen glaubt. MTC kann vom Ansatz her überfordern, vor allem bei Erwachsenen, die schon weitaus selbstfixierter als Kinder sind. Hauptproblem ist der Trainer, der sich seiner Autorität "entkleidet" fühlt und auf sie nicht verzichten zu können meint ("Widerworte gibt es bei mir nicht", so ein Trainer zu seinen jugendlichen Spielern, wie mir dann Eltern nach der x-ten Niederlagen in Folge ob ihrer Ohnmacht resignativ berichteten).


    *zB: Unter Fernsehformat versteht man in der Medienwissenschaft ?die spezifische kommerzielle Ausgestaltung und lizenzgebundene Festlegung? von Fernsehproduktionen.[1] Umgangssprachlich wird der Begriff ?Format? mit Gattung bzw. Genre gleichgesetzt.
    Während die Gattung, wie beispielsweise der Krimi, offen für Veränderungen ist, steht beim Format allerdings die strikte Einhaltung des vertraglich festgelegten Konzepts im Vordergrund. Ein bekanntes Beispiel für ein Fernsehformat ist die aus den USA übernommene Spielshow Glücksrad, aus Wiki...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Wer sieht mich? Wer sieht mich wie? Was sieht er in mir? Welches Bild hat er von mir? Was, glaubt er, bin ich für ihn? Das sind noch die Fragen, die sich jemand stellt, der einen anderen Menschen sieht, kennenlernen will oder sogar schon genauer zu kennen glaubt.
    Das ist die Wahrnehmung, die jemand anderes von mir hat und die ich ergründen kann. Normalerweise stellt niemand diese Fragen direkt. Sie werden aber immer interessanter, je mehr Status (Vorbildfunktion) ein Mensch hat. Ein Trainer besetzt eine solche Position und bemüht sich ganz selbstverständlich um ein gutes Bild von sich. Also kann er sein Verhalten ändern, wenn er als Mensch in die Rolle eines Trainers schlüpft. Die Gründe dafür können sein: Sich bei den Eltern beliebt zu machen, sich in der Öffentlichkeit (Presse) erfolgreich und verantwortungsbewusst darzustellen, ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinen Spielen zu haben und vieles mehr. Über eine solche Fremdwahrnehmung definieren sich viele Menschen. Das ist ja auch gesund und hilfreich so. Dabei sollte sich keiner verbiegen, sondern mit sich selbst so umgehen, wie er gern möchte, dass andere es tun. Wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich auch andere Menschen besser einschätzen.
    Wie oft geht es uns so, dass wir durch ein "Vorurteil" über andere Menschen ein bestimmtes Bild von jemandem haben, der nach näherem Kennenlernen sich als ein ganz anderer entpuppt. Wäre es dann nicht hilfreich, ihm das auch so mitzuteilen? Damit teilen wir ihm unsere ganz persönliche Wahrnehmung mit. Wäre das für ihn nicht hilfreich?
    Ein junger talentierter Spieler fällt in der Öffentlichkeit auf, steigt mit Hilfe eines fast persönlichen Trainers in höhere Spielklassen auf. Persönlich ist er jedoch ein unangenehmer Mensch. Das fällt auf und wird von den Vereinen mit einem Verhaltenstraining verändert. Wir sehen das an vielen Spielern, die in der Bundesliga vor Kameras sprechen. Bastian Schweinsteiger konnte vor vier Jahren noch keinen Satz verständlich sprechen, jetzt hat er eine gute Performance. Das gehört zum persönlichen Training genauso wie die Weiterentwicklung der spielerischen Qualitäten. Hier hat die Fremdwahrnehmung einiges bewirkt, was den Spieler weit nach vorn gebracht hat. Und natürlich wirkt sich die Persönlichkeit (und dessen Entwicklung) eines jeden Einzelnen auch auf das Team aus. Folglich ist es notwendig, die einzelnen Persönlichkeiten zu erkennen, deren Stärken zu intensivieren und einzubinden in eine Gemeinschaft mit annähernd dem gleichen Ziel. Nur das kann letztendlich erfolgreich sein.

  • Du hast völlig Recht, herkömmlich besetzt der Trainer jene Position, doch eine genauere, transparente Prüfung des Status erfolgt kaum je. Im vereinsmäßigen Teamsport und all seinen Zwängen ist immer der psychologische Aspekt des "kompetitiven Altruismus" kritisch zu beachten. Er ist meist das Haupthindernis für freien Flow als Erfolgsbasis von Teams, aber wie der Name schon besagt, ist ihm als "Altruismus" kaum beizukommen: wer für andere dazusein vermeint u. vorgibt, umgibt sich mit ihnen wie im sozialem Cocooning. Im Herrenbereich gibt es schon mal eine Spielerrevolte, ein heimliches konspiratives Treffen von Spielern, die dann zu streiken besprechen und so o. ähnlich (auch ohne direkte Verabredung, s. Magath in Wolfsburg) unbeliebte o. unbefähigte Trainer absägen, im KiFu ist dies aber unmöglich. Umso wichtiger wäre eine Sensibilisierung für MTC, um zB dem vom Trainerkopf aus gesteuerten "Narrowcasting" der Stammformation entgegenzuwirken, sie zu demokratisieren statt alle per "Aufstellungspraxis" dem latenten Eigeninteresse einer Person mit all ihren blinden Flecken voll und ganz zu unterwerfen, mit der einzigen ultima ratio einer Trainerentlassung bei zu großem Misserfolg o. Misstrauen/-mut/-stimmung/-gunst, aber eben dem Erwachsenenfußball vorbehalten, denn im KiFu läuft alles weiter bis zum für alle Kinder bittersten Ende: der Auflösung ihrer Teams, da die von anderen Trainern umworbenen Leistungsstärksten ihre "mental" beleidigten Freiheitsreste benutzen u. per Teamwechsel davonlaufen. Auf der Strecke bleiben da die Schwächeren, die keiner mehr will, wie ich in Teams unserer Söhne bereits 5mal erlebte - und sie sind erst 11 u. 12 Jahre! Für sie sah ich den ersten Wechsel noch als Stimulus-Progression und Flexibilitätstraining, irgendwann aber erodiert die Motivation, da Fußball als destruktives Chaos und Unrecht gegen Kinder erlebt werden muss, die ohne jede Mitsprache nach Belieben "trainiert" wie aufgestellt werden.


    In der systemischen Therapie gibt es dafür die nachträgliche "Familienaufstellung", ich meine, eine solche Therapie würden viele Spieler auch fußballbezogen benötigen nach dem, was sie schon als kleine Kinder zT erdulden müssen, nicht nur den zu frühen selektiven Leistungsdruck, sondern auch viele amoralische Gutmenschen nach dem Prinzip des "kompetitiven Altruismus" (im nach sozialer Bestätigung suchenden Sich-einbilden-wollen eigenen Gut-Seins, das dann natürlich Kritik nur kompetitiv abblocken kann: gesund fürs eigene Ich, aber...), für dessen gefahrlose wie billige Befriedigung sich KiFu geradezu perfekt anzubieten scheint. Oder was denkst du dazu, mentala? Soll man nun unter äußerlichem Zwang diese Fremdwahrnehmung zum Maß seines Handelns erklären o. helfen, sich davon zu befreien, Feedbackschleifen selbstbewusster einzufordern, Flow im Teamplay zu ermöglichen etc.?

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Also eine Familienaufstellung halte ich für extrem unwichtig im Kinderfußball. Gerade in diesem Bereich ist Flexibilität notwendig und ein starres Format im Verhalten unnütz. Fremdwahrnehmung ist kein äußerlicher Zwang, der zu Stress führt. Sondern lediglich ein Anstoß zu Überlegungen über das eigene Verhalten. Wenn ich als Trainer nicht überlege, auf welche Weise ich an die Motivation der Kinder herankomme, sollte ich mir wahrlich Gedanken machen, warum das so ist. Eventuell liegt es an meiner Kommunikation, an der eigenen Einstellung zum Sport oder zu den Kindern, an meiner eigenen Motivation, an meiner Selbstdarstellung, an meiner eigenen Teamorientierung, an meiner Selbstsicherheit, an meinem Realismus, an meiner Einstellung zu Beziehungen, an meinem Statusgefühl, an meiner kämpferischen Einstellung und an meiner Resistenz gegen Druck.
    Und das sind nur ein paar Beispiele...
    Wenn ich als Trainer die obigen Beispiele für mich als "recht" (nicht richtig) einschätze, brauche ich mich nicht zu verbiegen. Dann habe ich einen Grad der Selbstsicherheit erlangt, der unabhängig von "zwingender oder zwanghafter Fremdwahrnehmung" mit eventuell "aggressiven Reaktionen" meine Arbeit bestimmt. Das ist dann die wahre Freude am Trainerdasein.

  • @kicker


    "Familienaufstellung" ist ein höchst komplexes Thema. es befasst sich nicht nur über mehrere Generationen sondern erfodert eine absolute fachliche
    Kompetenz in diesem Bereich.


    Dies im Bereich zum Fussball auch nur annähernd zum Gedankengut machen, ist für mich absoluter Schwachsinn.


    In einigen, mir bekannten, Themen schreibst du mit verdammt viel Halbwissen als Argumentationgrundlage


    gg

  • Du meinst es nur gut, mentala, aber: Sind kompetente Antworten denn seitens der Attacke erwünscht? Wie antworten, als (seien wir doch ehrlich: letztlich allen verhasster) Philosoph? Was ist denn Kompetenz (die ich mir nie zuschrieb)? Sie liegt wesentlich nie im Sendungsbewusstsein (wie man meint: es ist immer nur Einbildungskraft, der Schelling aber zB eine transzendentale Qualität zuschreibt, jedoch nur im Glücksfall, nicht aus eigenem Vermögen!), sondern im Zuhören, Hinsehen bzw. verständig sein wollendem Lesen der eigenen Seinsspuren im einzig reellen Chaos des realweltlichen Werdens (als ganz Anderen). Meine Verdammnis zu "absolutem Schwachsinn", wo ich nur eine Meinung äußerte (wörtlich: "ich meine"), keine "Argumentationsgrundlage" liefern wollte, bietet ja nun keine "interessante Frage". Das Schöne an praktischer Arbeit ist, dass Erfolg ihr immer Recht gibt, egal, was andere reden. Ich weiß ja, guenter meint es nicht böse, es ist nur Reflex auf die latente Provokation plus innere Ungeduld: sonst hättest du, guenter, ja Argumente geliefert, WARUM du zu deiner Anti-These kommst, was du unter - deiner Lesart einer exkludierenden - FA verstehst, wieso diese dann nicht zur Aufstellungspraxis im KiFu passe etc. Dann hätte man darauf profund was antworten können; so aber sehe ich nichts außer leerer Polemik, was der Rede wert wäre. Verzeih mir Guenter, wenn ich deinen Beitrag so kontere, ist nur ehrlich, ok? Bitte liefere erstmal selbst einige Argumente gegen die Idee systemischer Teamaufstellung (wird übrigens in Unternehmen längst praktiziert, was du offenbar gar nicht weißt!) o. ihre angenommene Argumentationsbasis, die du mir irgendwie als schon fertig unterstellst, ich aber gar nicht zu haben behauptete. Habe nun etwas Humor, versuche einfach mal "Butter bei die Fische" zu liefern, damit ich eine Handhabe bekomme, dir mit der von Mentala erbetenen Kompetenz antworten kann, die ich zwar vermutlich gar nicht habe, um die ich mich aber bemühe im Streben à la Goethe. Es nämlich ist die eigentliche (einzig mögliche) "mentale" Qualität, die uns zukommt - mystisch, vom jenseitig 'ganz anderen' her, im äußersten Zutrauen zu sich selbst, welches die Anderen ringsum stets gern zu zerstören suchen, Sokrates lässt als von der Menschheit zum Giftbecher genötigter geistiger Begründer unseres Kulturkreises grüßen: andere kreuzigen ist die leichteste Übung, selbst ein Kreuz tragen bedeutend schwieriger. In diesem Sinne, zu den Sachen selbst, damit eine den Bogen spannende Argumentation in Gang komme - und pantha rei: alles fließt... ;)

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Da mir selbst die theoretischen Grundlagen zu diesem Thema fehlen, kann ich meine Beiträge auch nicht auf theoretischer Ebene führen.
    vor allem dann nicht, wenn es komplex behandelt wird.
    Und diese komplexe Behandlung ist nicht ohne Gefahren für Mitleser,in der Folge dann für Kinder, wenn Beiträge ohne fundiertes Hintergrundwissen,( das ich hier alleine Mentala) also mit dem von mir bezeichnete Halbwissen
    Ratschläge, die in den mentalen Bereich gehen, finde ich bei konkreten Fällen und Vorgängen absolut sinnvoll, aber so wie das Thema hier immer wieder behandelt wird (theoretisierend) finde ich bedenklich.



    Wenn ich als Trainer nicht überlege, auf welche Weise ich an die Motivation der Kinder herankomme, sollte ich mir wahrlich Gedanken machen, warum das so ist. Eventuell liegt es an meiner Kommunikation, an der eigenen Einstellung zum Sport oder zu den Kindern, an meiner eigenen Motivation, an meiner Selbstdarstellung, an meiner eigenen Teamorientierung, an meiner Selbstsicherheit, an meinem Realismus, an meiner Einstellung zu Beziehungen, an meinem Statusgefühl, an meiner kämpferischen Einstellung und an meiner Resistenz gegen Druck.


    Fehlen mir diese Eigenschaften kann ich die aber nicht durch mentale Versuche (ohne fundiertes Wissen) an Kindern ausgleichen.
    Kinder sind keine Versuchskaninchen.


    Das Schöne an praktischer Arbeit ist, dass Erfolg ihr immer Recht gibt, egal, was andere reden.


    Das Schöne an diesem Forum ist, dass Beiträge nicht die Person, die ist ja nicht bekannt, sondern das Geschriebene kritisiert oder auch
    mal angreift.
    Und von dem Geschriebenen ausgehend, stellt sich mir die Frage, wenn ich deine ganzen Beiträge betreffend deines eigenen Werdeganges im Fussball und alle deine versuchten Tätigkeitsfelder im Fussball betrachte, dieser Erfolg der praktischen Arbeit gegeben ist. Du bezeichnest dich selbst als Suchenden, im Prinzip ja was positives. Wenn du dich dabei aber in den Bereich der Psyche von
    Kindern begibst, und hier Thesen aufstellst, wenn auch oft in Fragestellung, dann sehe ich da schon eine gewisse Gefahr.
    Wir befinden uns hier auf einer Ebene, die nichts mit Unternehmensführung, Leistungsfussball und Profisport zu tun hat, dort
    wo MC inzwischen dazugehört, jedoch mit ausgebildeten Personen.
    Unausgebildete Personen und Suchende haben aber in diesem Thema als Ganzes im Kinderfussball nichts zu suchen.


    WARUM du zu deiner Anti-These kommst, was du unter - deiner Lesart einer exkludierenden - FA verstehst, wieso diese dann nicht zur Aufstellungspraxis im KiFu passe etc. Dann hätte man darauf profund was antworten können; so aber sehe ich nichts außer leerer Polemik, was der Rede wert wäre.


    Konkret:
    Familienaufstellung wird heute bei stark problembelasteten Kindern angewendet. Dies erfordert nicht nur viel Zeitaufwand, sondern geht auch in Bereiche, an die du als Trainer gar nicht herankommst, die einen Trainer auch absolut nichts angehen. Da würden
    Grenzen überschritten. Die Aufstellung und noch wesentlich stärker die Analyse und die daraus folgende Arbeit mit den Kindern
    erfordert absolute Fachkompetenz.
    Dies auch nur annähernd gedanklich in die Arbeit eines Trainers mit einzubeziehen finde ich ein absolutes Unding, nämlich
    unverantwortlich.


    Ich weiss wovon ich hier schreibe. Seit 20 Jahren verfolge ich immer wieder mal begleitend solche Familienaufstellungen.



    Nochmals:


    ich bin absolut für Ratschläge und auch Anwendung bei konkret beschriebenen Problemfällen.
    dies muss dann aber auch klar konkretisiert sein und nicht ins allgemeine tiefergehende Therotisieren gehen.


    Wir bewegen uns hier im Kinderfussball. Mentales geht in die Psyche eines Kindes. Und da sollten wir verdammt vorsichtig sein.
    Das sollten wir Fachleuten überlassen, denn Kinder sind keine Versuchskaninchen, erst recht nicht für Suchende.


    Damit ist das Thema für mich beendet.


    gg

  • Zitat Günter

    Das sollten wir Fachleuten überlassen, denn Kinder sind keine Versuchskaninchen, erst recht nicht für Suchende.


    Mit dem Beitrag von Günter gehe ich zu 100 Prozent mit !


    Vielleicht sollten auch erst einige Erwachsene ihre "Probleme" klären
    und sich dabei fachlich beraten lassen, bevor sie als "Trainer" auf die Kinder losgelassen werden.

  • Karl, das ist einer der Punkte, die in einem mentalen Training unbedingt einbezogen werden sollte. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass auch die Trainer an diesem Training teilnehmen sollten. Zum einen kann es nicht schaden, sich seine persönlichen Ziele zu etablieren (zu verändern, anzupassen...), zum anderen weiß der Trainer dann auch, was dabei tatsächlich geschieht.
    Nämlich, dass es jedem hilft und nichts kaputtmacht!
    Hilfreich für alle sind aber auch ein paar Tipps, die sich aus den Erfahrungen anderer im Sportmentaltraining herauskristallisiert haben. Niemand (vor allem Kinder nicht) wird Versuchskaninchen, jedoch sollte man über Grundlagen und soziale Kompetenz verfügen, um auch Erfolge verzeichnen zu können. Deswegen ist es ja sinnvoll, mal einen kleinen Einblick in die Grundlagen des mentalen Training zu erhaschen, natürlich von jemandem, der sich auskennt.

  • Das Thema Sportpsychologe und Mentaltrainer sollte man auch kritisch betrachten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wir hatten das "Glück", dass unser Sohn 2 Jahre lang nicht nur einen Sportpsychologen zur "mentalen" Unterstützung im Verein, sondern auch noch als Co-Trainer und im letzten halben Jahr als alleinigen Trainer hatte. Dieses Glück wurde dadurch noch gekrönt, dass auch der Sohn des Psychologen in der Mannschaft spielte. Zuerst waren wir wirklich begeistert, denn ein Sportpsychologe klingt schon ziemlich profihaft. Erste Risse bekam das Ganze, als der Psychologe immer wieder von seiner Profikarriere bei einem Bundesligaverein erzählte, obwohl sein Training doch sehr laienhaft war und er sehr unsportlich wirkte. Einige Eltern forschten nach und es kam heraus, dass er dort nie als Profi gespielt hat. Dann erwähnte er immer wieder sein sportpsychologisches Studium im Ausland, obwohl jeder im Verein wußte, dass es nur 4 Wochenendkurse waren. Er hatte vor 20 Jahren Psychologie studiert, durch diese Wochenendseminare durfte er sich Sportpsychologe nennen. Wenn man z.B. als Trainier diese Seminare besucht, darf man sich Mentalcoach nennen. Ich finde es wirklich schon krank, wenn man solche Unwahrheiten erzählt. Was wir in dieser Zeit alles erlebt haben, kann man normalerweise gar nicht glauben. Immer wieder erzählte er bei der Jugendleitung Unwahrheiten über bestimmte Kinder und Eltern, leider hatte er auch in einigen Fällen Erfolg. Nach seinem ersten Jahr mussten 3 Kinder den Verein verlassen, weil sie angeblich den psychischen Druck (lt.Psychologe) nicht aushielten. Er erzählte auch öffentlich, diese Kinder hätten psychische Pobleme. Ihr könnt euch vorstellen, wie lange diese Kinder und auch die Eltern brauchten, um das zu verarbeiten. Unser Sohn hatte dann in seinem 2.Jahr sehr unter ihm zu leiden. Zuvor noch einer der Leistungsträger der Mannschaft, wurde er von ihm völlig aufs Abstellgleis gestellt. Jede Aktion von ihm wurde vom Psychologen mit einem verachtenden Kopfschütteln kommentiert, mit spöttischen Bemerkungen in Richtung anderer zuschauender Eltern. Mein Sohn wurde regelmäßig in der Halbzeitpause vor der Mannschaft durch abwertende Bemerkungen blamiert und am Schluß saß er fast nur noch auf der Ersatzbank. Es ist für mich ein Wunder, dass mein Sohn in dieser Zeit nicht mit dem Fußball aufgehört hat. Viel Selbstbewusstsein hat er natürlich dadurch verloren. Es gab in diesem 2.Jahr noch 2 andere Kinder, die sehr unter ihm zu leiden hatten. Ein anderes Thema war natürlich sein Sohn, der kein Talent und eigentlich auch keinen Spaß am Fußball hatte, aber immer als Aufbauspieler, Kopfballmonster, eiskalter Stürmer, etc. herausgestellt wurde. Dieser Sohn hatte, wenn es hoch kommt, eine Trainingsbeteiligung von etwa 20%. Wir reden hier von einer Mannschaft im Leistungsbereich. Glücklicherweise hat der Sportpsychologe dann nach 2 Jahren wg. Umstrukturierungen den Verein verlassen. Jeder - alle Eltern, die anderen Trainer und auch die Trainer anderer Mannschaften der Umgebung (er hielt auch sportpsychologische Seminare ab) wussten über ihn Bescheid, aber keiner hat etwas gemacht. Heute haben wir im Verein einen Mentalcoach, der meiner Meinung nach sehr gute Arbeit leistet. Er kümmert sich um Langzeitverletzte, sorgt dafür, dass sie den Kontakt zum Verein nicht verlieren, absolviert mit ihnen Laufeinheiten, leitet die Wiedereingliederung ... Ich kann seine Arbeit nicht wirklich beurteilen, weil wir ihn noch nicht gebraucht haben. Aber er ist immer im Stadion und was ich sehe, gefällt mir sehr. Er ist sehr engagiert und man hört nur Gutes. Was ich mit unserer Geschichte nur sagen will, ist, dass man in diesem Bereich immer die Augen offen halten muss. Ich stehe mittlerweile dem Bereich Sportpsychologie kritischer gegenüber, weil ich erlebt habe, dass man damit auch großen Schaden anrichten kann. Trainer sollten versuchen, kritische Situationen mit gesundem Menschenverstand zu regeln. Probleme im Team sollte man direkt ansprechen, damit sie niemals eskalieren.

  • Das Thema Sportpsychologe und Mentaltrainer sollte man auch kritisch betrachten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wir hatten das "Glück", dass unser Sohn 2 Jahre lang nicht nur einen Sportpsychologen zur "mentalen" Unterstützung im Verein, sondern auch noch als Co-Trainer und im letzten halben Jahr als alleinigen Trainer hatte. Dieses Glück wurde dadurch noch gekrönt, dass auch der Sohn des Psychologen in der Mannschaft spielte. Zuerst waren wir wirklich begeistert, denn ein Sportpsychologe klingt schon ziemlich profihaft. Erste Risse bekam das Ganze, als der Psychologe immer wieder von seiner Profikarriere bei einem Bundesligaverein erzählte, obwohl sein Training doch sehr laienhaft war und er sehr unsportlich wirkte. Einige Eltern forschten nach und es kam heraus, dass er dort nie als Profi gespielt hat. Dann erwähnte er immer wieder sein sportpsychologisches Studium im Ausland, obwohl jeder im Verein wußte, dass es nur 4 Wochenendkurse waren. Er hatte vor 20 Jahren Psychologie studiert, durch diese Wochenendseminare durfte er sich Sportpsychologe nennen. Wenn man z.B. als Trainier diese Seminare besucht, darf man sich Mentalcoach nennen. Ich finde es wirklich schon krank, wenn man solche Unwahrheiten erzählt. Was wir in dieser Zeit alles erlebt haben, kann man normalerweise gar nicht glauben. Immer wieder erzählte er bei der Jugendleitung Unwahrheiten über bestimmte Kinder und Eltern, leider hatte er auch in einigen Fällen Erfolg. Nach seinem ersten Jahr mussten 3 Kinder den Verein verlassen, weil sie angeblich den psychischen Druck (lt.Psychologe) nicht aushielten. Er erzählte auch öffentlich, diese Kinder hätten psychische Pobleme. Ihr könnt euch vorstellen, wie lange diese Kinder und auch die Eltern brauchten, um das zu verarbeiten. Unser Sohn hatte dann in seinem 2.Jahr sehr unter ihm zu leiden. Zuvor noch einer der Leistungsträger der Mannschaft, wurde er von ihm völlig aufs Abstellgleis gestellt. Jede Aktion von ihm wurde vom Psychologen mit einem verachtenden Kopfschütteln kommentiert, mit spöttischen Bemerkungen in Richtung anderer zuschauender Eltern. Mein Sohn wurde regelmäßig in der Halbzeitpause vor der Mannschaft durch abwertende Bemerkungen blamiert und am Schluß saß er fast nur noch auf der Ersatzbank. Es ist für mich ein Wunder, dass mein Sohn in dieser Zeit nicht mit dem Fußball aufgehört hat. Viel Selbstbewusstsein hat er natürlich dadurch verloren. Es gab in diesem 2.Jahr noch 2 andere Kinder, die sehr unter ihm zu leiden hatten. Ein anderes Thema war natürlich sein Sohn, der kein Talent und eigentlich auch keinen Spaß am Fußball hatte, aber immer als Aufbauspieler, Kopfballmonster, eiskalter Stürmer, etc. herausgestellt wurde. Dieser Sohn hatte, wenn es hoch kommt, eine Trainingsbeteiligung von etwa 20%. Wir reden hier von einer Mannschaft im Leistungsbereich. Glücklicherweise hat der Sportpsychologe dann nach 2 Jahren wg. Umstrukturierungen den Verein verlassen. Jeder - alle Eltern, die anderen Trainer und auch die Trainer anderer Mannschaften der Umgebung (er hielt auch sportpsychologische Seminare ab) wussten über ihn Bescheid, aber keiner hat etwas gemacht. Heute haben wir im Verein einen Mentalcoach, der meiner Meinung nach sehr gute Arbeit leistet. Er kümmert sich um Langzeitverletzte, sorgt dafür, dass sie den Kontakt zum Verein nicht verlieren, absolviert mit ihnen Laufeinheiten, leitet die Wiedereingliederung ... Ich kann seine Arbeit nicht wirklich beurteilen, weil wir ihn noch nicht gebraucht haben. Aber er ist immer im Stadion und was ich sehe, gefällt mir sehr. Er ist sehr engagiert und man hört nur Gutes. Was ich mit unserer Geschichte nur sagen will, ist, dass man in diesem Bereich immer die Augen offen halten muss. Ich stehe mittlerweile dem Bereich Sportpsychologie kritischer gegenüber, weil ich erlebt habe, dass man damit auch großen Schaden anrichten kann. Trainer sollten versuchen, kritische Situationen mit gesundem Menschenverstand zu regeln. Probleme im Team sollte man direkt ansprechen, damit sie niemals eskalieren.

  • Ein sehr interessanter Beitrag. Auch wenn hier natürlich ein Einzelfall geschildert wurde, zeigt dieser doch, dass man in allen Bereichen sehr genau hinschauen sollte, wem man seine Kinder anvertraut und dass es deshalb auch wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder nicht nur zu Training und Spiel "abgeben", sondern auch mal zusehen und den Verantwortlichen auf die Finger schauen.