Gewinndenken auch im Bereich von Ballgewichten oder Unkenntnis?

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  • Problem


    Ich habe immer Spieler -egal ob F/E oder D und sogar in der C....die haben extreme Knieprobleme. Da kann teilweise nicht mehr gespielt werden, da werden Kniebandagen angelegt, das das Blut fast weg bleibt....da kann nicht lange gespielt werden....da werden bestimmte Übungen vom Arzt vorgegeben monatelang praktiziert bis hin, dass man 50ig Einheiten beim Physio genehmigt bekommt.


    Ferner auch....Spieler trauen sich keinen Kopfball....wären ja auch blöde mit der Birne einen Backstein zu köpfen, der ist nicht unbedingt leichter


    Zudem auch....wenn ich den schweren Ball aus dem Erwachsenenbereich nehme, mir die Körpermasse eines Erwachsenen ansehe und mit dem eines Kindes vergleiche, dann wäre es doch wohl nur normal, hier das Ballgewicht anzugleichen.


    Und wisst ihr was....das gibts schon...seit Jahrzehnten. :thumbup:


    Da frage ich mich, wieso ich ständig bei Auswärtsspielen auf diese schweren Bälle treffe, zuschauen muß, wie meine Jungs meist cirka 15 Minuten brauchen, um mit der Pille klar zu kommen. Torschüsse sehen in dieser Phase so aus, als würde meine Oma mit der Hacke Tore schießen und bei regennassem Wetter, ja...da siehts noch grausiger aus.


    Hinterher beschweren sich meine Spieler "Andre...der Ball ist zu schwer....meine Knie tun weh...das ist unfair!"


    WIESO....wieso gibt es das noch? Liegt es an mir, habe ich die falschen Bälle?


    GRAUSIG!

  • Leider kann ich das bestätigen. Letzte Saison in der F1 haben wir sehr oft zu schwere Bälle "vorgesetzt" bekommen. Vom eigenen Verein, aber auch sehr oft bei Auswärtsspielen. Da habe ich dann privat 10 Leichtbälle gekauft und mir angewöhnt, immer 2 Bälle (290gr.) mit zu jedem Spiel zu nehmen. Ggf. habe ich dann den Schiri auf das falsche Ballgewicht aufmerksam zu machen. Das hat immer gut geklappt. Wobei mir unbegreiflich ist, warum die Schiris da nicht von selbst drauf achten.


    Diese Saison bin ich ja kein Trainer mehr, sondern nur noch Papa. Da muss ich leider erleben, dass immer wieder Männerbälle verwendet werden, ohne dass jemand aufmuckt. Leider ist auch der neue Verein meines Filius da kein Vorzeigeclub. Ich bin schon dabei, den Trainer zu nerven, bekomme aber leider immer wieder Ausflüchte ("Leichtbälle sind bestellt, aber noch nicht da..."). Ich finde das total ärgerlich, zumal es da ja nicht um Tausende von Euros geht.


    Grüße
    Oliver

  • auf dieses, garantiert sehr ärgerliches Problem, bin ich in den letzten Jahren nicht mehr gestossen.
    Ballmässig sind die Vereine hier offensichtlich gut ausgestattet.
    über zuviel oder zuwenig Luft im Ball, wurdeschon mal diskutiert, aber das ist ja offensichtlich Ansichtsache.


    da man aber zu Auswärtspielen ja sowieso seinen eigenen Ballsack dabei hat, empfehle ich auf den Rat von Don zurückzugreifen.


    ich würde da schon darauf bestehen, mit dem entsprechenden Ball zu spielen.


    gg

  • Also, die Schiris sind Laien, und kennen mitunter nicht die Tatsache, das mit Leichtbällen gespielt werden soll. Zudem haben viele Vereine schlichtweg kein Geld für diese.


    Wir haben das Glück, das kürzlich ein Vater 50 Leichtbälle Gr. 5 besorgt hat.

  • Bei uns gab es das Problem auch - wir hatten (in der E) eine bunte Mischung aus 4er und 5er Bällen mit verschiedenen Gewichten vorgesetzt bekommen, laut DFB sollen wir mit 5er light (290g) spielen.


    Da der Verein kein Geld locker machen konnte / wollte, haben wir Trainer bei Firmen Preise gesammelt und auf dem Dorffest zusammen mit unseren Eltern ein Torwandschießen durchgeführt - die Kids hatten Spaß und wir jetzt einen Satz 5er Light Bälle. :)


    Davon haben wir auch auswärts immer 2 mit, aber ich muß zugeben, bisher noch nie so richtig darauf geachtet zu haben, wieviel der Ball beim Gegner wiegt. Sollte man vielleicht mal amchen ...


    Aber was, wenn der gener sich querstellt und mit dem schweren Ball spielen will?


    LG,


    Annie

  • Aber was, wenn der gegner sich querstellt und mit dem schweren Ball spielen will?


    Da die Ballgewichte ja verbindlich vorgeschrieben sind, kann der Gegner da kaum etwas dagegen sagen. Allerdings haben wir immer externe (=unparteiische) Schiris. Und die haben zumindest ja auch schonmal gehört, dass es Leichtbälle gibt. Ohne offiziellen Schri stelle ich mir das auch etwas schwieriger vor. Vielleicht sollte man sich zur Sicherheit noch die Durchführungsbestimmungen ausdrucken. Die habe ich aber nie gebraucht.


    Grüße
    Oliver

  • Um auch noch meine Einschätzung auf Andres Eingangsfrage nach dem "WARUM" zu geben:


    Ich glaube nicht, dass die schweren Bälle eingesetzt werden, um eher zu gewinnen. Und auch nicht aus Unkenntnis. Ich glaube, folgende Gründe ausgemacht zu haben:
    1) "Wir haben früher auch immer mit Männerbällen gespielt und uns hat es nicht geschadet."
    2) Das Handling im Verien ist leichter, wenn mit einheitlichen Bällen gespielt wird.
    3) Wegen Punkt 2 können evtl. einige Bälle (und damit Kosten) eingespart werden


    Grüße
    Oliver

  • Wir haben immer mit den 'richtigen', also leichteren Bällen gespielt, bis in die F hinein war das auch bei allen anderen Teams so, da sind es ja aber auch noch 4er-Bälle (mit 290g), die sich ja deutlich von den Erwachsenenbällen unterscheiden. In der E wurde es etwas schwieriger, da ja auch Größe 5 gewechselt wird. Bei uns in Hessen oder zumindest bei uns im Kreis sind da 290g vorgesehen, früher waren es aber evtl. 360g, wie sie jetzt für die D-Jugend vorgesehen sind. Da hatten wir dann im Training keine eigenen 290g-Bälle, sondern ein recht wildes Sammelsurium aus überwiegend 360g und gelegentlichen Werbegeschenksbällen, die gefühlt gerade mal 86g hatten. Letztere waren zunächst besonders beliebt, sind aber natürlich nach ein paar Wochen kaputt gewesen..


    Für die Spiele bin ich ähnlich wie ein paar Vorredner verfahren: vier Bälle auf die Mannschaftskasse gekauft, zwei für jede unserer zwei E1-Mannschaften. Diese haben wir dann bei unseren Spielen als Spielball benutzt und auch immer zu Auswärtsspielen mit genommen. Einmal kam es dann vor, dass der Trainer der Gastgeber fragte, ob wir auch mit Bällen vom Typ JAKO Match spielen können, sie würden die schon nehmen. Das sind zwar tolle Bälle, sie haben aber halt FIFA-Gewicht. Ich habe abgelehnt und darum gebeten, mit unserem Ball zu spielen. Darauf ist er auch gleich eingegangen.


    Neulich hat mir ein anderer Schlaumeier erzählt, eigentlich wären ja 360er vorgeschrieben, seine (D-Junioren) Mannschaft würde aber mit Erwachsenenbällen trainieren, "damit sie sich schon daran gewöhnen." Ich weiß schon mal, dass ich ein paar vorschriftsgemäße Bälle mitnehmen werde, wenn wir in der Rückrunde dort antreten...

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Bei uns gibt es feste Regeln welcher Ball in welcher U verwendet werden darf.


    Bis zur U8 Ballgröße 3
    U9 bis U14 Ballgröße 4
    Ab U15 Ballgröße 5

    Wer aufhört sich weiter zu entwickeln, hört auf besser zu werden.

  • Ich kenne Trainer, die lassen absichtlich mit zu schweren Bällen trainieren. Da haben Sie im Spiel den "Vorteil", dass ihre Kinder diesen Ball gewohnt sind bzw. bei korrekten 290er Bällen die Schüsse noch besser aus der eigenen Hälfte ins gegnerische Tor gebolzt werden können.


    Aber der weitaus größte Anteil sind die Ahnungslosen. Wenn da bei den E-Junioren ein blauer Derbystar auf dem Anstosskreis liegt und ich den Schiedsrichter darauf hinweise, dass der Ball zu schwer ist, gucken die mich einigermaßen sparsam an. Die wissen a) nicht, dass es überhaupt Unterschiede im Ballgewicht gibt und b) das man das beim Derbystar sehr gut erkennen kann (blau = 350 gr. und rot = 290 gr.). Die wundern sich c), dass ich das Gewicht bemängele, ohne den Ball überhaupt in der Hand gehabt zu haben.


    Und dann denke ich an die Hallenhoffnungsendrunde im Landkreis: alle Spiele mit dem richtigen Gewicht (roter Derbystar). Und dann kommt das große Finale um die goldene Ananas, beide Mannschaften laufen feierlich ein, und vorneweg der Schiedsrichter in leutende gelbem Profidress und einem blauen 350er Derbystar in der Hand. Da wäre ich fast über die Bande gefallen...

    Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen.

  • Ja, so macht jeder so seine Erfahrungen und schätzt es je nach Erfahrungsschatz ein.


    Als ich Co.-Trainer war, legte mein großer Cheftrainer wert darauf, mit schweren Bällen und meistens nicht auf dem Kunstrasen zu spielen. Er war gewinndenkend...ganz klar. Er sagte damals, dass die Jungs sich sowieso an den harten Ball gewöhnen müßten und so hätten sie beim Meisterschaftsspiel auch keine Nachteile. Mit anderen Worten, war ihm das schon klar und das Ergebnis ließ ihn hier wohl nicht das Wohl der Kinder über dieses stellen.


    Ich muß sagen, rein spielerisch hatte er zu 100 Prozent recht, was diese Einschätzung jedoch leider in einem üblen Licht erscheinen läßt.


    Mich verärgert es richtig, weil ich weiss, wass meine Jungs zeigen könnten, es aber lange Zeit nicht tun können, weil sie sich ja erstmal mit dem Ball anfreunden müssen. Das wäre das gleiche als würde ich zum Tischtennisturnier einen Flummi einsetzen.


    Ich habe für unseren Bereich mündlich gesagt bekommen, dass die Verwendung von Ligthbällen eine Empfehlung ist, also keine Regel...nichts festes. Ich habe diesebezüglich eine Mail mit Problemdarstellung ähnlich wie hier im Forum an meinen modern denkenden JL geschickt, der sie vermutlich weiterleitet an den Staffelleiter der es im besten Fall auf die Tagesordnung für die nächste Besprechung nimmt. Warum nicht das auch regeln, wo doch alles andere auch fein säuberlich und deutsch geregelt ist.


    Mich würde es freuen..für die kommenden Jungs und bis dahin werde ich mich noch ein wenig darüber ärgern!


    Meine Gäste werden sich entsprechend auf den Lightball einstellen dürfen...und wer davon gewinndenkend ist, sollte sich davon welche holen, um keine Nachteile zu erleiden. 8)

  • Penaten hat ja schon die Regelung in Oesterreich gepostet - kleine Unterschiede gibts in den Landesverbaenden (in NOE ab U13 gr.5)
    Gleiche Regelung besteht in den USA.
    Was mich wunderte, das in Deutschland keine Gr.3 Baelle zum Einsatz kommen, zumindest habe ich das nirgens gefunden.


    Wenn ich die Beispiele lese, wie "das man sich schon mal daran gewoehnt..." wird mir gleich schlecht - diese Trainer sollten sofort zu einem lustigen Barfuss-Fussballspiel mit Medizinball verdonnert werden - und wehe der DropKick geht nicht ueber die Mittellinie. :evil:


    PS: Auch die Eltern sind auf die korrekte Groesse der Baelle aufmerksam zu machen - so lies ich keine Kinder mit einem zu grossen Ball trainieren, auch wenn er den gerade von Omi bekommen hat -Argument: beim Spiel mast du ihn ja auch nicht, die Eltern sind meist unwissend und dankbar fuer den Tip.

    "...for the love of the game!"

  • Hallo Trainergemeinde!


    Auch ich hatte am letzten Wochenende die Erfahrung machen dürfen, das in der D-Jugend mit Herrenbällen gespielt wurde. Zu Beginn wunderte ich mich, das meine Spieler den Ball nicht vernünftig weit und hoch schiessen konnten. Nachdem nach etwa 10 Minuten dann der Ball an mir vorbei ins aus rollte, nahm ich den kurz in die Hand....und siehe da.... ein richtiger Herrenfussball. Während das Spiel weiterlief, begab ich mich zu meinem Trainerkollegen des Gegners...fragte direkt, ob wir Herrenfussball spielen. "Damit spiele ich schon seit der E-Jugend..." war die Antwort.
    Nach dem Spiel haben wir uns nochmals unterhalten. Habe ihn die Ausschreibung unseres Kreises in die Hand gedrückt. Er versprach mir, sich darum zu kümmern, das er leichtere Bälle bekommt. Zusätzöich habe ich unseren Jugendleiter darüber informiert,der wiederrum den Staffelleiter informiert hat

  • Offensichtlich habe hier ja F und E Jugendmannschaften mit Herrenfussbällen gespielt.


    Kann das nicht nachvollziehen, dass da gespielt wurde.


    Dabei juckt mich evtl. Gewinndenken jetzt nicht.


    Ich hätte allergrösste Bedenken wegen möglicher Spätfolgen für die Gelenke der Kinder.


    Es ist ein riesengrosser Unterschied, 0b ich im Training mal mit unterschiedlichen Bällen, nach bestimmten Regeln, oder wo ich als Trainer entsprechend eingreifen kann, als in einem Spiel mit Wettkampfcharakter.


    Hier wird ja alles mögliche für das Kindeswohl bedacht.


    Deshalb kann ich es überhaupt nicht verstehen, dass Herrenbälle in F und E Jugend geduldet werden.


    Ich würde auch bei einer D Jugend massiven Widerstand leisten.


    Man kann hier vorbauen, indem man immer, auch auswärts die entsprechenden Bälle dabei hat.


    gg

  • Ich wollte noch nachschieben, das die falsche Ballgröße das zweite Problem ist, Das Gewicht steht an Top 1.


    Zum Gewinndenken kam ich in dieser Sache, da ich ebend weiss, dass die besonders ehrgeizigen Trainer die Lightbälle verfluchen. Sie nehmen im Wissen, dass Leute wie wir die besseren Bälle nehmen die Schwereren....weil sie zu 100 Prozent damit rechnen, hier gerade in der Anfangsphase einen Vorteil zu haben. Ich behaupte nicht, dass das die Mehrheit der Trainer so macht, aber ebend doch einige. Mir ist das auf 6 Spiele nun dreimal passiert und wenn das von den drei Herren einer so gehahlten hat...wären wir ungefähr bei meiner Aussage.


    Es war entsprechend bei Auswärtsspielen -logisch-. Ich bin dann zu unserem Schiedsrichter gegangen...einem unausgebildeten aber guten Schiri...der da meinte, dass der Ball ok sei. Ich hielt unseren Ball mit 360 Gramm daneben... und ich schätze, dass der Ball des Gegner cirka 450 Gramm hatte und das war kein OK.


    Dem Trainer habe ich unseren Ball in die Hand gegeben und der meinte...das sein Spielball auch ok war.


    Ich habe nun folgendes getan:


    Schritt eins ...war eine Mail an meinen JL, dem ich mein "Ärgernis" mit der Bitte schilderte, mir den Passus in den Statuen zu zeigen. Bis jetzt habe ich den Passus nicht übermittelt bekommen. Diese Mail durfte er -so meine Bitte- an den Staffelleiter für die nächste Sitzung weiterleiten. Ich denke das ist nun so geschehen, da werde ich nochmals nachfragen. Die treffen sich regelmäßig oder dort gehört das auf das Tablo. In der Hoffnung, dass diese Leute auch hier mitlesen, kann da eigentlich nur eines heraus kommen: ÄNDERUNG und FESTSCHREIBUNG in der Jugendspielordnung und zwar nicht als Bitte oder Empfehlung, sondern...wir sind in Deutschland....als Vorschrift und Ende.


    Schritt zwei...ich werde mir die empfohlenen Ballgewichte ausdrucken und meinem lieben Schiedsrichter zeigen und das nochmals bekakeln. Er wird das mit Sicherheit bald anders sehen und wenn wir als Gast pfeifen, werden wir das monieren und er wird als Schiedsrichter genau das abändern.


    Das gleiche sind die Platzbreiten. Ungefähr jedes zweite Auswärtsspiel wird der Platz falsch abgesteckt. Das ist wiederum ärgerlich, weil wir ohne Viererkette spielen...weil mir der Platz in richtiger Form dann nicht breit genug ist und eine Dreierkette auch reicht....aber ein anderes Thema. Es spiegelt nur so schön wieder, welche Klopsköpfe da teilweise unterwegs sind!

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • nicht als Bitte oder Empfehlung

    Bei uns ist das verbindlich in den Durchführungsbestimmungen des Fussballkreises geregelt (ebenso wie die Platzgrößen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Euch anders ist - Aus welchem Kreis kommst Du? Klar kann man fragen, warum das nicht deutschlandweit einheitlich im Regelwerk steht. Aber es ist verbindlich festgelegt, es hapert nur an der Um-/Durchsetzung der Bestimmung.


    Grüße
    Oliver

  • Auch wenn die Platzgrösse ein Ärgernis ist, die weitaus grösse Bedeutung liegt doch in dem Gewicht des Balles, wobei die Grösse des Balles auch eine untergeordnete Rolle spielen dürfte.


    die Häufigkeit, wie Andre es schildert kenne ich so nicht. er kommt ja auch offensichtlich mit der richtigen Argumentation weder beim
    Schiri noch beim gegnerischen Trainer an.


    Mal überlegt was passieren würde, wenn man in einer solchen Situation nicht antritt?
    klar gäbs ne Strafe und Punktabzug. aber der Vorfall würde Kreise ziehen, und ich bin überzeugt, dass dies dann an entsprechender
    Stelle .ein heisses Thema wäre, und entsprechende Anweisungen für Schiri und Vereine gäbe.


    ich weiss, das ist jetzt etwas krass, aber wenn die Hälfte der Spiele mit Herrenfussbällen gespielt wird, ist das ja wohl weiter verbreitet,
    und da kann man dann durchaus mal zu aussergewöhnlichen Schritten greifen.


    gg

  • Mal überlegt was passieren würde, wenn man in einer solchen Situation nicht antritt?


    Jupp, ...kostet hier wohl zusätzlich 50 Euro.


    Wir haben hier ein kleines weisses Heftchen mit dem Regelwerk. Das kommt jährlich neu heraus. Ich finde dort keine Regelung zu den Bällen...einfach nix.


    Ich spreche für den Bereich des Fußball-und Leichtathletik-Verband Westfalen e.V. und hier für den Fußballkreis Tecklenburg.


    Im Heftchen finde ich Ballgewichte und Größenregelung ...für die F und E, ...nicht für die D und nicht für die MInis (F und E Gr. 5, 290 Gramm). Entweder ich bin blind (was sein kann) oder die fehlen halt.