Talentierter Spieler, talentierter Torwart

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  • Hallo, ich bin neu hier, lese schon seit einigen Monaten
    mit, habe mich jedoch heute erst angemeldet um selbst mal zu einigen Themen
    beizutragen bzw selbst mal eine Frage zu stellen. Und hier meine erste Frage:



    Ich trainiere den 2004er Jahrgang in unserem Verein. In der
    letzten Saison hatte ich einen einzigen 2003er dabei, der auch meistens im Tor
    stand, nun ja allerdings in die E-Jugend muss.



    Ich habe einen überragenden Spieler, auf dem Feld sicherlich
    einer der stärksten Spieler im Landkreis. Er hat eine hervorragende Technik und
    ist ein echter Mannschaftsspieler zudem auf jeder Position einsetzbar. Doch
    dieser Junge möchte nun auch wohl gerne ins Tor. Letzte Woche hatte ich einen
    Torwarttrainer beim Training dabei. Wir haben vorher gefragt welcher der
    Spieler denn gerne mal ins Tor gehen würde, es gab 5 Meldungen, u.a. der oben
    genannte Spieler.



    Nach dem Training teilte mir der Torwarttrainer mit, dass der
    o.g. Spieler sehr gut im Tor ist, 3 der anderen 4 jedoch auch nicht so schlecht
    und vor Allem lernfähig sind.



    Was ist nun am besten? Würdet ihr zwischen 4 Torhütern durchtauschen?
    Oder den stärksten Feldspieler etwa ins Tor packen?





    Gruß
    Der Jugendbetreuer

  • Ich würde es mit dem Rotieren zwischen den vier Spielern durchaus mal probieren. Wir hatten in der letzten Saison (E-Jgd., älterer Jahrgang) keinen festen Torhüter im Team, stattdessen stand jeder mal im Tor, wobei ich die absehbar Schwachen auch nur gegen schwache Gegner in den Kasten gestellt habe. Ein paar Spieler sind öfters ins Tor gegangen, das waren die routinierteren oder begabteren Torleute. Wobei drei Spieler, die vorher noch nie im Tor gespielt hatten, in dieser Saison die Position zwar vielleicht nicht für sich entdeckt haben, aber doch inzwischen ganz gerne auch mal ins Tor wollen.


    Meine aktuelle Mannschaft (D-Jgd, jüngerer Jahrgang, aber neu zusammen gestellt) hat einen festen Torhüter, er ist das wohl in seiner Mannschaft, die die Hälfte des jetzigen Teams stellt, schon seit ca. zwei Jahren, so dass er sich mittlerweile auf die Position im Kasten eingeschossen hat. Er ist dort auch gut, ich möchte jedoch einerseits Alternativen auch für das Tor haben, und zweitens würde ihm mehr Erfahrung und Technik als Feldspieler auch nicht schaden. Ich werde nun meinem Mit-Trainer vorschlagen, dass er bei uns am Feldspielertraining teilnimmt, d.h. im regulären Training nicht signifikant öfter ins Tor geht als die anderen Spieler. Da er ohnehin unser anderes Training versäumt, weil er auf dem DFB-Stützpunkt im Torwart-Training ist, und er zusätzlich noch zu dem dedizierten Torwart-Training unseres Vereins gehen kann, denke ich, dass er davon eher profitieren dürfte, als dass es ihm schadet.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Deine Sorgen wuerden andere gerne haben, die haben meistens mit Ach und Krach nur einer der im Tor spielen will, und
    wenn der mal ausfaellt.


    Also. ganz klar, alle 4 oder auch alle 5 Torhueter durchrotieren.. Sie lernen im sowhl im Tor als auch natuerlich draussen, ideale Ausbildung


    Gruss
    coachie

  • Vielen Dank für die beiden Antworten.


    coachie: Das glaube ich dir, es gibt sicherlich auch Luxusprobleme!


    Jedoch wollte ich einfach gerne wissen ob eine Rotation zwischen sovielen Torhütern wirklich sinnvoll ist, da sich ja eigentlich niemand so recht an die Position gewöhnt!

  • Rotation hin oder her...


    bei so vielen potentiellen Torhütern halte ich eine durchgehende Rotation dann doch für weniger förderlich... wir reden uns immer die Köpfe heiß, den Kindern eine gute Fußball-Ausbildung zu bieten.


    Und wenn dann einer dabei ist, der tatsächlich am Stützpunkt ist, weil er sich als TW durchgesetzt hat (und als TW zum Stützpunkt zu kommen ist schwieriger als für Feldspieler), dann muss man auch mal sehen, das der Junge dann vielleicht doch eher Stammkeeper sein sollte.

  • Das sehe ich anders, Basti. Abgesehen davon, dass im Ausgangsposting gar nicht von Stützpunktspielern die Rede ist (ist für 2004er ja auch noch ein bisschen früh). Mit 4 Torhütern zu rotieren, ist aus meiner Sicht kein Problem. Und in Bezug auf die gute Ausbildung bin ich davon überzeugt, dass ein guter Torspieler heute sehr viel Feldspielerqualitäten aufweisen muss, schließlich spielt der "moderne" TW ja mittlerweile so eine Art letzter Mann. D.h. gerade im Sinne einer guten Ausbildung sollte ein Torspieler auch im Feld viel Erfahrungen sammeln.


    Zudem halte ich es für problematisch, bereits mit 8 Jahren eine fixe Entscheidung Feldspieler/Torwart zu treffen. Das tut man aber, wenn man einen TW fest im Tor einsetzt. Wenn der erst man 2 oder 3 jahre "nur" im Tor gespielt hat, wird es schwer für ihn, ins Feld zu gehen (selbst wenn er das dann will).


    Jugendbetreuer
    Wie gesagt plädiere ich für die Rotation der 4 Spieler. Und wenn Du weiterhin auch TW-Training anbieten kannst, ist das nahe dran am Optimum.


    Grüße
    Oliver

  • bei so vielen potentiellen Torhütern halte ich eine durchgehende Rotation dann doch für weniger förderlich... wir reden uns immer die Köpfe heiß, den Kindern eine gute Fußball-Ausbildung zu bieten. Und wenn dann einer dabei ist, der tatsächlich am Stützpunkt ist, weil er sich als TW durchgesetzt hat (und als TW zum Stützpunkt zu kommen ist schwieriger als für Feldspieler), dann muss man auch mal sehen, das der Junge dann vielleicht doch eher Stammkeeper sein sollte.


    Hmm, ich frage mich jetzt, wen du hiermit ansprichst. Ich bin derjenige, der in dieser Saison einen Torhüter im Kader hat, der beim DFB-Stützpunkt ist. Er ist dort aber übrigens erst seit zwei Wochen, das erste Sieben hat er überstanden, während zwei andere Keeper wieder heim geschickt wurden, soweit ich mit bekommen habe. Nun sollen aber noch ein oder zwei Torhüter eingeladen werden, es könnte also sein, dass es ihn demnächst auch erwischt. So viel zum Stützpunkt. Er hat sich im übrigen, so meine Info, weniger als Keeper durchgesetzt, sondern war früher Stürmer, ist dann aber an einer Borreliose erkrankt und musste daher, als er wieder fit genug war, ins Tor, hat sich damit aber dann aber wohl auch angefreundet. In diesem Team, es war damals nicht meines, war es mit Kandidaten für das Tor wohl schwieriger als bei uns, dort wurde aber auch nur sehr wenig rotiert. Wir hatten hingegen stets drei Spieler, die sich im Tor abgewechselt haben, dazu kam ein weiterer Kreis von ca. fünf, die auch mal im Tor ausgeholfen haben und dort teilweise besser als die drei 'Stamm-Keeper' waren. In der F1 ging die Rotation im Tor zurück, ich habe das dann in der E2 als Nachteil empfunden, weil viele Spieler, die von den Anlagen her auch nicht schlecht für das Tor geeignet waren, es sich selbst nicht mehr zugetraut haben. Es ist doch so: in der G und jungen F wollen doch viele Kinder auch ins Tor. So ca. ab der älteren F lässt das aber nach, da werden den Torhütern, wenn der Trainer nicht gegensteuert, die Gegentore angelastet, da fängt es mit dem Druck auf die Torleute an. Dem kann man mit der Rotation gut entgegen wirken. Und tatsächlich teile ich die aktuelle Meinung der Fachwelt, dass bis in die E-Jugend alle Spieler in den Genuss einer Basis-Torhüterausbildung, eben dem, was in diesen Jahren sinnvoll möglich ist, kommen sollten. In dieem Zusammenhang verweise ich auf die Beiträge von TW-Trainer zu dem Thema.


    Zum Stamm-Keeper: Natürlich ist dieser Junge bei uns Stamm-Keeper. Aber ich möchte ihm auch Feldspielerqualitäten vermitteln, diese haben bei ihm nämlich in den vergangenen zwei Jahren offensichtlich spürbar gelitten. Und während er auf der Linie gut ist, zeigt er nur sehr wenig Strafraumbeherrschung, spielt kaum mit und kann das Spiel noch überhaupt nicht schnell machen. Da lasse ich die Fachleute (hoffentlich) am Stützpunkt doch lieber die TW-spezifischen Inhalte mit ihm machen und ich bringe ihm die Feldspielergeschichten bei. Aber neben ihm brauchen wir noch ein oder zwei Spieler, die ins Tor gehen können, wenn er mal ausfällt. Und sie brauchen dort dann auch Spielpraxis.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Ich würde in jedem Fall rotieren! Meine beiden Jungs wollten auch mal ins Tor, beim älteren hielt das grad einen Monat, der jüngere hätte mit 8 in die Auswahl gesollt, wollte da aber gar nicht mehr ins Tor, verzichtete... Beide sollten mangels Alternative im Verein gegen ihren Willen ins Tor mit fatalen Folgen, diese fremdbestimmt "feste" Positionen eben bald zu hassen. Daher würde ich in dem Alter immer - wie ja auch alle Experten sagen - Kindern ihren Willen lassen, keinen auf feste Positionen zwingen, bevor sie am Ende "bocken", ihren Fun verlieren, denn er ist die 1. Basis für Motivation und umgekehrt.


    Erfolg, an den du oben bzgl. dem stärksten Feldspieler denkst, kommt im kindlichen Denken erst danach bzw. von Trainer/Eltern her, dh wirkt eher hemmend, wo er zum Maß bei der "Positionswahl" gemacht wird. Wenn DU Glück hast, wird jenes Kind bald von selbst die Lust am TW verlieren, was dann allerdings gleich auf andere abfärben könnte, so dass aus dem Luxus ein echtes Problem wird: keiner will mehr hinten der Doofe sein, der rumsteht, zuschauen u. die Tore kassieren muss, am Ende gar noch irgendwie schuldig sein soll... Je länger viele ins Tor wollen, um diese Position streiten, umso besser langfristig fürs Team, denn: es gibt zwar nur 1nen Torwart im Team, diese Knappheit macht die Position zuerstmal interessant, Fußball als Teambewegung spielt man aber mehr im Feld. Daher verlieren viele eben bald wieder die Lust am TW, meiner Erfahrung nach... Abwarten u. Tee trinken, mit 8 muss die Position noch nicht fix entschieden werden!

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Rotation hin oder her...


    bei so vielen potentiellen Torhütern halte ich eine durchgehende Rotation dann doch für weniger förderlich... wir reden uns immer die Köpfe heiß, den Kindern eine gute Fußball-Ausbildung zu bieten.


    Und wenn dann einer dabei ist, der tatsächlich am Stützpunkt ist, weil er sich als TW durchgesetzt hat (und als TW zum Stützpunkt zu kommen ist schwieriger als für Feldspieler), dann muss man auch mal sehen, das der Junge dann vielleicht doch eher Stammkeeper sein sollte.


    Basti, ich habe damals von der F an bis zur D nicht rotieren lassen, weil ich keine Ahnung hatte. Mein fester Keeper war im Tor gut, aber im Spiel eine kathastrophe. Wenn der Stress hatte, stolperte er ohne Gegnerdruck über den Ball. Heute ist er ein guter Keeper, steht aber "nur" auf der Linie...mehr oder minder. Wie gut könnte er heute sein, wenn er auch Erfahrungen -sagen wir bis zur D- auf dem Platz als Spieler gemacht hätte. Wie ist die Prognose...wäre er genauso gut, schlechter oder besser? Ich meine die Antwort zu kennen.


    Mein kleinster Sohn ist ein guter Kicker und auf jeder Position zu gebrauchen. Vorne rechts ist er besonders gut. Er stand nie im Tor. Er hat aber Bock auf das Tor. Wir haben aber in der D 1 einen festen Keeper. Der bekommt MIttwochs ein festes Torwarttraining. Montags ist der beim Stützpunkt. Dienstag und Freitag trainiert er mit seinem Team...da spielt der nur und geht teilweise beim Abschlussspiel ins Tor. Ich wünsche, das er spielt. Mein Sohn...der nie im Tor stand, könnte ihn talentmäßig jederzeit ersetzen. Der Torwart war nie Spieler...mein Sohn immer....ich bin der festen Überzeugung das der TW noch stärker wäre, wenn meine Vorgänger ihn hätten mal spielen lassen. Mein Sohn könnte ihn jederzeit ersetzen. Ich mußte unseren Torwart übrigens richtiggehend zwingen, aus dem Tor zu kommen, um bei eigenem Ballbesitz und Spiel oberhalb der Mittelinie sich fünf Meter vor die 16èr LInie zu stellen. Im Training wollte er ums verrecken nicht mitspielen als Spieler....ich zwang ihn und erklärte es ihm. Der wurde so stark, dass ich ihn zur Sichtung schickte und das obwohl er ein Gartenzwerg ist. Er ist nun Stützpunkttorwart...einer von zwei. Gruß Andre

  • So was ähnliches, wie Andre es beschreibt, würde ich mir für unseren Torhüter auch wünschen. In Trainingsspielen betreibe ich teilweise schon Individual-Coaching und bitte ihn, mich vor den 16er zu begleiten, wenn der Ball weit weg ist, sich nach links und rechts mit zu bewegen, sich langsam zurück zu bewegen, wenn erkennbar ist, dass der Ball kommen könnte, das dann schneller zu machen, wenn er es tatsächlich tut, etc. pp. Das Mitspielen muss er halt noch richtig lernen. Und ich hoffe auch, dass er technisch auch wieder zulegt, so dass er die Steilpässe, die er abfängt, nicht mehr nur blind davon drischt, wobei ich mich ja schon sehr darüber freue, dass er Steilpässe abfängt.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Zunächst einmal spielt es keine besonders große Rolle, auf welcher Position ein Spieler trainiert und spielt, solange er die Möglichkeit vom nicht allein ergebnisorientierten Trainer bekommt!


    Jugendzeit ist Ausbildungszeit! Das muß für alle Spieler und alle Positionen gleichermaßen gelten. Wie häufig gewechselt wird, ist individuell mit den Spielern und der Mannschaft zu klären. Da gibt es kaum Allgemeingültiges.


    Es gibt 2 unterschiedliche Torwarttyen im Breitensport.


    Typ 1: "Linienartist": Er hat immer nur im Tor gestanden und traut sich kaum von der Torlinie.
    Typ 2: "Ausflügler": Er ist meist erst ab der C-Jugend ins Tor gekommen und vergißt manchmal das Tor hinter sich, wenn er ohne taktische Gründe zu Ausflügen bis zur Mittellinie unterwegs ist!


    Diese Typenbeschreibungen resultieren fast immer aus einem typischen Trainerverhalten. Es werden schon sehr früh Positionen vergeben: die ganz schnellen und wenigen Spieler kommen in den Sturm, die Schlauen ins Mittelfeld, die Robusten in die Abwehr und die Grobmotoriker ins Tor. Aus dieser Variante wird dann der TW-Typ 1, der zum Linienartisten wird, aber mit dem Ball am Fuss kaum etwas anfangen kann.
    Wenn in der C-Jugend ein Stürmer Gefallen am TW-Spiel findet, dauert es nicht lange, bis dieser vom Trainer als der bessere Keeper beschrieben wird. Beim alten Keeper gabe man sich denn doch wohl über dessen Leistungspotential geirrt und nunmehr den Fehler korrigiert.


    Dann gibt es noch die Trainer, die glauben, man würde allen am besten gerecht, wenn man sie regelmäßig rotieren ließe.


    Überall steckt ein guter Gedanke dahinter, aber dennoch ist es schwierig den richtigen Weg zu finden! So stand ein Manuel Neuer bereits mit 5 Jahren im Kasten und wollte nie etwas anderes werden. Jens Lehmann würde liebend gerne ins Tor gegangen, durfte aber erst mit 16, weil er auch ein prima Feldspieler war. Wenn es schon so extreme Unterschiede von späteren Profis gibt, wie soll man da im unteren Jugendbereich wirklich hilfreiche Aussagen für engagierte Trainer treffen?


    TW-Trainer können den TW-Typ 1 später "von der Linie" holen und den TW-Typ 2 später von seinen "Ausflügen heilen". Aber je später die Korrekturen erfolgen, je schwieriger und manchmal aussichtsloser werden die Versuche.


    Schließlich führt alles zur Frage:
    1. Wie bekomme ich gute Spieler? 2. Wie bekomme ich gleichzeitig gute Torleute?


    Zunächst einmal erscheint der Weg, Spieler auf verschiedenen Positionen auszubilden sehr praktisch, weil er so von jedem etwas lernt bzw. auch von seinen Mitspielern lernt. Wer allerdings glaubt, er bekäme nur allein durch das Rotieren bereits einen besonders guten Torwart, der irrt! Denn auch, wenn der Keeper zur Mannschaft gehört, ist er ein Spezialist, der eine ganz spezielle Ausbildung braucht, egal wer sich für diese Aufgabe entscheidet. Wo das Leistungsband einmal endet, entscheidet der Keeper fast immer selbst.
    So kann ein guter TW-Trainer dadurch, das er seine Schützlinge mit Spaß an die Aufgabe heranführt, eine Reihe von passablen Keepern entwickeln. Gänzlich ohne TW-Training wird dies kaum gelingen und der Keeper wird irgendwann frustriert das Tor verlassen. Das geschieht jährlich zu Tausenden und nicht selten sind darunter richtige Talente, die nur niemand gefördert hat.


    Meine Empfehlung deshalb:
    1. Bambini - F-Jugend
    In regelmäßigen Abständen (z.B. 14-tägig) TW-Übungen mit der gesamten Mannschaft


    2. E - D Jugend
    1 x wöchentlich ca. 3/4 Stunde TW-Grundlagentraining mit den Keepern und interessierten Spielern (kann entweder außerhalb des Trainings oder statt eines Trainngs gemacht werden)


    3. C - B Jugend
    1 - 2 mal je 1 Std. wöchentlich (hängt von der Liga und dem Leistungsstand ab) TW-Aufbautraining


    4. ab A-Jugend
    Ein oder mehrmaliges ca. 1 1/2 Std. TW-Training


    Mit Ausnahme der 14-tägigen TW-Übungen für die Bambinis und F-Jugend empfehle ich die Unterstützung durch einen TW-Trainer. Weil es in den meisten Dorfvereinen (noch) keine TW-Trainer gibt, kann das auch ein Keeper aus einer älteren Jugend- oder Seniorenmannschaft machen.