Hallo leute.möchte für die neue saison mit einer ballorientiertem system spielen,d.h. mit einer vierer abwehrkette,dazu möchte ich meinen jungs (a-jugend) das system auf einer taktiktafel erklären,habe die viererkette 3-4 wochen durchgenommen und glaube es beherrscht zu haben,jetzt meine frage an euch.
was haltet ihr von einer theorie stunde?? ist es zu übertrieben ?? ist es sinnvoll ?? möchte meinungen lesen,wäre super wenn ihr mir auch ein paar tipss geben würdet,was ich da noch anbringen könnte,vlt habt ihr auch erfahrungen damit. Danke ![]()
Theorie für 4-4-2 system
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Du brauchst eine Spielidee, die du umgesetzt sehen möchtest.
Das heißt du musst für dich erstmal festlegen, wie welche Position in den Grundlegenden Spielsituationen zu agieren hat.
Wer wann wo stellt/doppelt! In welche Richtung das Spiel des Gegners gelenkt werden soll.Wenn du die hast, kannst du sie deinen Jungs näher bringen - aber wieso Theorie?
Geht sicherlich auch alles auf dem Platz!Grüße
Zodiak -
habe die viererkette 3-4 wochen durchgenommen und glaube es beherrscht zu haben,
Hast Du die Viererkette selber theoretisch für Dich durchgenommen oder mit der Mannschaft?
1. Wenn Du es bereits mit der Mannschaft durchgenommen hast, musst Du beurteilen, ob noch soviel im Argen liegt, dass Du eine komplette Theoriestunde brauchst. Vermutlich macht eine Aufteilung in Einzelaspekte (Themenliste s. unter 2.) mehr Sinn. Für jeden Einzelaspekt brauchst Du aber keine Theorie"Stunde"
2. Wenn Du es theoretisch Dir selber erarbeitet hast und die Mannschaft fast gar keine Ahnung hat, kann die Zielsetzung einer Theorie-Stunde allenfalls sein, der Mannschaft einen Eindruck zu vermitteln, um welche Themen es geht bei der Ausbildung zur Viererkette und dass weder der Trainer noch die Spieler den Trainingsaufwand unterschätzen:
- Grundlagen Defensives 1:1
- Grundsätzliches Bewegungsmuster der Viererkette bei gegnerischen Angriffen (Herausrücken, Doppeln, Verschieben)
- Die Anwendung in Spielsituationen (z.B. Wohin umleiten?, wird gerade in einem anderen Thread diskutiert) in Abhängigkeit von gegnerischer Überzahl, gegnerischer Unterzahl , Position des Balles
- Variable Anwendung in unterschiedlichen Spielsystemen (das ist dann schon die höhere Schule)
Für komplett Ahnungslose wäre eine Theorie"stunde" zu viel, wenn Du erwartest, dass danach bei Training oder Spiel "Ergebnisse" kommen.
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Ich finde, das Spieler überzeugt sein sollten, von dem was sie da tun.
Ich führe zur Einführung der ballorientierten Verteidigung immer eine Theoriestunde durch. Die beinhaltet:
- Was ist Manndeckung? So hat man es früher gemacht. Heute macht man es anders. Warum?
- So würden wir bei der ballorientierten Verteidigung stehen. Wo ist da die Gefahr?
Irgendeiner antwortet hundertprozentig: "Der da drüben ist ja ganz alleine und kann, wenn der Ball quer gespielt wird, alleine aufs Tor laufen". Dann erklärst du.Zwischendrin zeige ich kurze Videos, entweder aus Lehrvideos oder Profispielen.
Bisher hat sich dieses Vorgehen für mich ausgezahlt, daher ein klares "Ja" zur Theoriestunde.
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ja, eine theoriestunde wäre angebracht. so mit flippchart, positionen, pfeilen und wenn es geht beispielviedeos.
allein die frage, lege die reihenfolge fest, was im modernen fußball am wichtigsten ist, nämlich ball,
mitspieler und dann erst gegenspieler gibt raum für eine gute diskussion, in der man vieles erklären kann.
und damit dann auch die viererkette. -
Definitiv ist da vorab auch Theorie angesagt. Da gehe ich konform mit Chris. Das muss u. sollte meiner Ansicht nach sogar nicht immer eine Stunde sein. Ich würde das Stück für Stück an der Tafel erarbeiten. An der Tafel haben sie einen besseren Überblick über das Ganze. Kommst du von Anfang an mit zu viel Theorie, dann haben die nach 1 - 2 Wochen die Hälfte vergessen.
Mit System macht das Sinn: zunächst auf die Grundsätze des 1 vs. 1 nochmal eingehen und dann Schritt für Schritt erweitern.
Das ist zumindest meine Ansicht.
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Für eine A-Jugend ein absolutes ja zur Theorie. Aber zu Beginn, wenn es für alle komplett neu ist, nicht zu viel auf einmal. Da reichen auch erstmal 20-30min.
die Spieler immer wieder mit einbeziehen. Ich nehme dann auch gerne die Taktiktafel mit auf den Platz, um Schritt für Schritt auf dem Gelernten aufzubauen. -
Bei gruppentaktischen Abläufen sollten Theorie und Praxis in einem vernünftigen ( zielorientierten ) Verhältnis zueinander stehen. Ob das nun 'ne Stunde ist oder nur eine halbe kommt auch drauf an, wie die Jungs es annehmen. Wichtig wäre mir dabei, dass ich ihnen nicht nur was vorkaue sondern sie aktiv daran teilnehmen und von selber erkennen, welche Vorteile bei richtiger Anwendung in Deinem Fall die 4er Abwehrkette hat. Und anschließend gehts rauf auf den Platz mit einer daran aufbauenden Trainingseinheit.
Wenn Du die Möglichkeit hast, dies im Rahmen eines Trainingslagers zu machen, könntest Du nach den praktischen Einheiten in den Erholungsphasen das soeben umgesetzte mit den Jungs besprechen: Was ist euch aufgefallen? Was war gut ? Wie könnte man es besser umsetzen / besser stehen ? usw. usw. Wurde hier auch schon gesagt: Sie sollen auch wissen warum sie es tun.
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ja ich denke aufjedenfall das ich theorie einführen werde,aber nicht zuviel auf einmal.mein system mit 4-4-2 . möchte den jungs erklären das das system nicht nur die abwehr angeht sondern der kompletten mannschaft
,wie es früher mit libero war und jetzt das moderne verteidigen.am freitag ist es soweit,schaumamal was rauskommt,danke für die tipps.
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Wenn du es teilen kannst, würde ich es auch teilen in Häppchen a 15 oder 20 oder 25 Minuten. Zu viel "Unterricht" ist nicht gut.
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Wenn du es teilen kannst, würde ich es auch teilen in Häppchen a 15 oder 20 oder 25 Minuten. Zu viel "Unterricht" ist nicht gut.
joo denk ich auch so ca.20min sollte es schon sein,erstmal die wichtisten sachen und dann anfangen mit ballorientiertem verteidigen,das anreifen oder spielaufbau kann ich ja andersmal erklären.
