[Diskussion] Abstoß nach Toraus

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  • Hallo Trainerkollegen,


    ihr kennt es wohl alle, gerade im Kinderfussball. Hat der Gegner gerade sein Torabschluss beendet oder der Ball in irgendeiner Art durch die gegnerische Mannschaft in das eigene Toraus gespielt, wird meist ein schnelles und konsequentes nach vorne Schlagen des Balles tolleriert. Viele Trainer wollen ihren Kindern und Jugendlichen - speziell ihren Torhütern oder den Abstoß ausführenden Spielern - das kurze Spiel an die Verteidiger beibringen. Es stellt sich für mich die Frage, warum, weshalb und wann dies getätig werden soll. Und ob überhaupt. Gerade bei internationalen Spielen oder auch nationalen Spieler in den Bundesligen, wird häufig vorgelebt, dass der Abstoß nach vorne weg als beste Lösung gilt. Wobei es mir dabei vorkommt, als wenn nur 40% der Abstöße bei den eigenen Spielern ankommt, und wirklich effektiv nur 10% für richtige und gute Angriffe verwendet werden können.


    Meiner Ansicht nach, ist das herausspielen an die Verteidiger oder auch ins Mittelfeld hinein am sinnigsten, da hier ein "ruhiger" und abgeklärter Aufbau geschaffen werden kann. Wie handhabt ihr es also und welche Lösung ist für euch am besten?


    Ich hoffe hier eine konstruktive Diskussion anregen zu können!


    Gruß Steven

    Einmal editiert, zuletzt von STORGE ()

  • Du solltest Dich zunächst über den Unterschied zw. Abstoß und Abschlag informieren. In Deinem Beitrag wirfst Du die Dinge durcheinander.


    Nach Toraus durch den Gegner gibt es Abstoß und keinen Abschlag. Viele Kindermannschaften führen dann eine "Konvertierung" durch. Abstoß (Ball mit dem Fuß aus dem Strafraum raus) 50cm zum eigenen Mann, der passt zurück (keine Rückpassregel) und dann gibt es Abschlag.


    Abschlag gibt es wenn der Torhüter den Ball aus dem Spiel heraus aufgenommen hat. Rückpassregel gibt's bei den Kleinen ja nicht ansonsten muss sie beachtet werden.


    Abschlag ist das Ding aus der Hand. ;)

  • Jetzt hast Du es ja ausgebessert - passt! ;)


    Aber das mit den "40% die ankommen" meinst Du da tatsächlich (weite) Abstöße oder Abschläge?


    Anyway ... ich will dass meine Jungs sauber hinten raus spielen. Das fängt beim Torwart an. Ich hasse gebolze. Auch das fängt beim Torwart an. Grundsätzlich.


    Ich hab schon den Eindruck, als wäre die Spielfortsetzung des TW zum AV oder DM der sich ggf. fallen lässt die Üblichere.


    P.S. Du warst schneller :)

  • Führt der Torwart einen Abstoß oder Abschlag aus, eher bezogen auf den Abstoß, wird der Ball oft nach vorne an die Außenspieler verteilt. Leider, oder zum Glück - Ansichtssache :P - können diese meist nicht effektiv genutzt werden, weil die gegnerischen Spieler genug Zeit haben um sich günstiger und besser stellen zu können als beim "Rauspassen" des Balles aus dem Strafraum, zum Mitspieler.
    Bezogen auf die 40% meinte ich in erster Linie die Abstöße. Bei den Abschlägen habe ich das Gefühl, von 50%, an ankommenden Bällen, welche die Mitspieler auch verarbeiten können.


    Jap, war schneller. *freu* :D

  • hallo,


    es hängt wohl etwas von der altersklasse ab. bei uns ist es zb so, dass teilweise bis zur e-jugend nach toraus der ball nicht als ruhender ball gespielt werden muss. es steht dem torwart frei den ball zu werfen, abzuschlagen, oder abzustossen.
    ich denke, dass die meisten trainer von mannschaften mit nicht so ballsicheren spielern den weiten ball vom torwart bevorzugen, um ersteinmal den druck vom eigenen tor zu nehmen. da der ball sowieso nicht vom torwart über die mittellinie gespielt werden darf (jedenfalls bei uns), findet die 'spieleröffnung' zum raumgewinn meist in richtung aussenlinie/mittellinie statt. meine jungs sollen den ball möglichst an der aussenlinie kurz vor der mittelinie in empfang nehmen, um sich das spielfeld nicht so sehr einzuengen.
    von daher sehe ich die spieleröffnung am eigenen strafraum bei den meisten mannschaften als unangebracht, da man dem gegener sofort die möglichkeit des direkten störens dicht vor dem eigenen tor gibt---je jünger die kids, um so mehr gegentore ergeben sich daraus.


    gruß

  • Sicher ist es von der jeweiligen Altersklasse abhängig. Daher sollen sich hier auch alle melden um von jeder Klasse mindestens eine Meinung zu hören.
    Im Bereich der F-Jugend, wird laut DFB unteranderem das Erlernen der Grobform an Grundtechniken als Ziel vorgegeben. Hierfür muss Spielerfahrung gewonnen werden und vorallem müssen hierfür Zweikämpfe non-maß bestritten werden. Währe es als Trainer eine solchen Jugendmannschaft nicht eine Option den Ball von hinten raus spielen zu lassen um die individuell stark technisch geschulten Kinder zu fördern und deren Mannschaftsgeist nach vorne zu bringen?


    Sicher werden am Anfang "vielleicht" viele Fehler passieren und in Folge dessen auch einige Tore eingebüßt werden. Aber durch jeden Abstoß, geht doch auf die Monate hingerechnet ein Haufen an Zeit weg, in dennen die Kinder in Zweikämpfen Erfahrungen sammeln können oder nicht? Rechnen wir - ich meine es waren 2x20 Minuten oder? - je Halbzeit mal mit mindestens 7 Abstößen und Abschlägen. Für jeden Abschlag/Abstoß werden vielleicht 5-8 Sekunden vergehen, ehe der Mitspieler/Gegenspieler den Ball hat. Das sind also schonmal minimal 45 Sekunden pro Halbzeit. Rechnen wir beide Halbzeiten zusammen kommen wir auf ca. 1 - 3 Minuten pro Mannschaft.
    Sicher sind in der F-Jugend nicht soviele Spiele, aber in höheren Altersklassen würde sich die Summe nachher auf 5-10 Minuten belaufen und das nur pro Spiel.


    Hat eine Mannschaft nun 18 Spiele pro Saison (eventuell mit Freundschaftsspielen etc.) - was aber auch je nach Alter und Klasse sehr stark variiert, wir haben jetzt in der Rückrunde nur 8 Punktspiele - und wir rechnen mit 7 Minuten pro Mannschaft dann sind wir bei 2 Stunden und 4 Minuten. Also eine Trainingseinheit. Würden dies nun beide Mannschaften machen währen wir bei 4 Stunden und 8 Minuten. Also zwei Trainingseinheiten die effektiver genutzt werden. Meiner Meinung nach zumindestens.


    Nur mal so als Gedankeneinwurf. Wer Gegenargumente hierzu hat, der lege bitte los und schreibe...
    Natürlich aber auch zum Thema allgemein. ^^

  • Währe es als Trainer eine solchen Jugendmannschaft nicht eine Option den Ball von hinten raus spielen zu lassen um die individuell stark technisch geschulten Kinder zu fördern und deren Mannschaftsgeist nach vorne zu bringen?

    ich denke, der ansatz ist falsch. wenn du dir die spiele der lütten anschaust, wirst du feststellen, das die wenigsten überhaupt in der lage sind den ruhenden ball weit aus dem strafraum heraus zu spielen (daher bei uns auch die möglichkeit, den ball aus dem strafraum abzuwerfen, bzw abzuschlagen). des weiteren sind bei den kleinen die wenigsten spieler in der lage pässe zu spielen und eine 'spieleröffnung' zu vollführen---also fällt das "von hinten herausspielen" bei der f oder e-jugend sowieso fast flach. die individuell starken spieler sind doch in den unteren klassen eh diejenigen, welche meist das spiel machen und über wohl, oder übel im spielverlauf entscheiden (es sei denn, die trainer weichen von den dfb-vorgaben ab und schulen über die ziele hinaus ;) ).
    also meine meinung, je jünger die spieler, um so weiter den abstoß weg vom strafraum ;) -sofern sie das hinbekommen, da ansonsten sowieso sofort der zweikampf an der strafraumgrenze erfolgt (gewollt, oder ungewollt).
    ein zielgerichtetes 'von hinten raus spielen' geht erst dann, wenn die taktisch-technischen voraussetzungen bei den kids vorhanden sind-so ab der d-jugend denke ich.


    gruß

  • Der Ansatz den Ball nur nach vorne zu hauen, sichert zwar ab, da dürften wir uns einig sein, aber wirklich weiterhelfen tut es doch nicht.
    Sicher kann in den Jugenden unter D oder ab E abwärts kein zielgerichtetes Herausspielen in seinem Sinne erfolgen. Es kann aber im Laufe der Zeit dazu beitragen, dass
    die Kinder sich mehr umschauen und eventuell, auch wenn durch Zufall einen guten Pass spielen. Es werden dann eben auch mehr Zweikämpfe bestritten. Ob nun koordiniert oder noch völlig unkoordiniert oder technisch unbegabt, Übung macht den Meister. Auch durch das Entstehen einer Spielsituation und die darauf entstehende Entscheidung des Spielers, kann noch so planlos sein, in dem Moment, indem Erfolg im Sinne von "der Pass kommt an" erfolgt, so setzt auch das Lernverhalten ein.


    Das Fehlpässe entstehen und Zweikämpfe vielleicht auch im Strafraum, ist dabei aber klar und nicht zu vermeiden. Umso mehr spielnahe Situationen ich vorgebe, in diesem Fall gerichtet nach der Häufigkeit und Wichtigkeit einer bestimmten Sequenz, desto mehr haben die Kinder die Chance, die Ihnen gebotenen Aufgaben richtig zu lösen. Der Lernerfolg setzt schneller ein, so meine Meinung. ;)


    Gruß Steven

    Einmal editiert, zuletzt von STORGE ()

  • Umso mehr spielnahe Situationen ich vorgebe, in diesem Fall gerichtet nach der Häufigkeit und Wichtigkeit einer bestimmten Sequenz, desto mehr haben die Kinder die Chance, die Ihnen gebotenen Aufgaben richtig zu lösen. Der Lernerfolg setzt schneller ein, so meine Meinung. ;)


    ich glaube andre wird dir schreiben, das du in dem alter "einfach spielen lassen" sollst, und keine aufgaben verteilen darfst, da das nicht im sinne der ausbildungsrichtlinien ist ;)


    entweder du gibst spielsituationen vor (planst also für deine jungs-auch wenn du was gutes, nämlich viele zweikämpfe für die kids erreichen willst), oder du lässt sie spielen, dann hängt es vom jeweiligen können und der veranlagung deiner spieler ab, ob kurz oder lang gespielt wird. faktisch entscheidest du, in welche richtung sich das spiel entwickelt. ;)


    ich bin fan davon im rahmen der möglichkeiten vorgaben zu machen und die entwicklung der kids zielgerichtet voranzutreiben.


    gruß

  • Guten Morgen an Alle!


    Also ich finde es auch besser wenn der TW versucht den Ball möglichst sicher ins Spiel zu bringen. Mit sicher meine ich, dass die Mannschaft denb Ball auf jedenfall halten und hinten herausspielen kann. Sprich er soll anrollen oder anspielen so fern dies auch möglch ist.
    Im ersten Beitrag hier steht, dass du meinst das ca. 40% der Bälle die nach vorne hin geschlagen werden ankommen. Das sollte wohl daran liegen, dass ein Punktgenauer Abschlag in den Lauf des Stürmers mit das schwerste überhaut im Torwart-Spiel ist. Deshalb bevorzuge ich auch, die kurze Variante, es sei denn es besteht die möglichkeit mit einem langen Ball über die Abwehr das Spiel schnell zu machen.

    Fussball ist wie Schach, nur ohne Würfel!

  • ein zielgerichtetes 'von hinten raus spielen' geht erst dann, wenn die taktisch-technischen voraussetzungen bei den kids vorhanden sind-so ab der d-jugend denke ich.


    Wann ist etwas "zielgerichtet"?


    Ich habe in der F-Jun von jeher (ok - nicht von ganz Anfang an - teilweise auch "mea culpa") den rein technischen Ansatz "Tore schießen / Tore verhindern" um den "mannschaftssozialen" Aspekt: "Helft Euch dabei gegenseitig" erweitert. Allein daraus entsteht irgendwann von alleine, dass sich die Kinder dem Torwart beim Abstoß/Abwurf (was auch immer) anbieten. Irgendwann checken die, dass der TW teilweise echt die Arschlochkarte hat, wen ihm keiner hilft.


    Nochmal die Eingangsfrage: Ist das schon "zielgerichtet" wenn der Ball vom TW nach aussen zu nem Spieler kommt? Nun ja - eine Frage der Erwartungshaltung. Mir reicht es. Zusammen mit dem Merksatz: "Spiele hin, spiele her aber spiele niemals quer!" entsteht da schon was, was für ne F mehr als ausreichend ist. Manchmal :D


    Ab und an machen meine Jungs das aber auch nicht (Tagesform). Ich fordere es auch nicht ein. Dem Torwart sag ich dann: "Wenn Dir keiner hilft, hol Dir Hilfe. Hilft Dir dann immer noch keiner, bolz das Ding weg!"

  • In meiner F ist der Abstoß auch problematisch. Und ja, so richtig witzig findet es die Mannschaft nicht, wenn wir Gegentore kassieren, weil der Abwurf direkt beim Gegner an der Strafraumgrenze landet. Weiter Abschlag scheidet aus den genannten Gründen sowieso aus. Aber beim kurzen Abstoß/Abwurf landet der Ball oft beim Gegner. Der Schlüssel liegt aber meines Erachtens nicht beim Torwart, sondern bei den Feldspielern. Wenn die aufmerksam sind, und dem Torwart auch deutlich signalisieren (zeigen oder rufen), dass sie anspielbereit sind, dann ist schon viel gewonnen. Also versuche ich das meinen Spielern mitzugeben "Ihr müsst dem Torwart helfen". Klappt mal mehr, mal weniger gut.


    Grüße :)
    Oliver


    EDIT: @PaulB Hätte ich Dein Posting erst gelesen, hätte ich mir meins sparen können :thumbup:

  • Der Schlüssel liegt aber meines Erachtens nicht beim Torwart, sondern bei den Feldspielern


    Ich bin genau der gegenteiligen Meinung! Der Spielaufbau fängt beim Torwart an. Der moderne Torwart greift aktiv in das Spielgeschehen ein. Somit ist auch der Spielaufbau seine Aufgabe. Passt der Feldspieler nun nicht auf ist das natürlich ein Problem. Aber nicht eins des Torhüters, sondern eins des Feldspielers. Tagträumerei kostet Tore. Inwieweit der Torwart im Spiel eingebaut werden kann muss man sehen. Wichtig ist das trainieren! Wird es im Training nicht geübt, hat man keine Chance das zu erlernen. Ich bin der Ansicht, dass ein älterer G-Jugend und ein jüngerer F-Jugend Jahrgang bei organisiertem Training auch einen Spielaufbau mit dem Torwart ohne weiteres hinbekommt.


    Ich verachte grundsätzlich auch Gebolze. Meiner Meinung nach ist Kurzpassspiel sicherer, effektiver und auch (wenn man das Ganze lerntechnisch betrachtet) sinnvoller. Denn dort lernen sie schon, wie der Hase läuft! Es heißt ja nicht, dass die Torhüter jeden Ball kurz spielen sollen, denn irgendwann ist der Raum so eng, dass jeder Pass des Torwarts zur Gefahr wird und gerade dort sind auch lange Bälle angesagt. Auch in der Bundesliga wird kurz gespielt. Doch beachten muss man, dass die Bundesligisten mit einem viel höheren Tempo vorstoßen und die Räume eng machen, im Amateurfußball ist das nicht der Fall.


    Der Torwart ist der Konterspieler Nummer 1! Also, wenn sich eine Möglichkeit gibt machen. Wenn das zum Ballverlust oder zu keinem Tor führen könnte, dann wird kurz gespielt. Variation ist effizient!


    Mal sehen, wer mit dieser Meinung konform geht ;)

  • Ich bin genau der gegenteiligen Meinung! Der Spielaufbau fängt beim Torwart an.


    Das meinte er doch gar nicht. Es doch eine alte Weißheit, dass der Spieler in Hilfestellung (also der ohne Ball) den pass/das Zuspiel initiiert und nicht der mit dem Ball. Weil wo soll der den hin, wenn keiner da ist? Das meint er.


    Das heißt jetzt nicht, dass das was Du schreibst nicht stimmt. Er meinte es aber halt nicht so wie Du es verstanden hast.


    Denke ich zumindest :)

  • ZweitesZuhause
    Ja, Du hast vollkommen Recht mit Deinen Aussagen. Wobei mich die Worte "Kurzpasspiel" und "Torwart als Konterspieler No.1" eher an FC Barcelona als an meine F-Jugend erinnern ;). Und nein, das was Du sagst steht nicht im Widerspruch zu dem was ich oben geschrieben hatte.


    PaulBreitner
    Danke!


    Grüße
    Oliver

  • ZweitesZuhause
    Ja, Du hast vollkommen Recht mit Deinen Aussagen. Wobei mich die Worte "Kurzpasspiel" und "Torwart als Konterspieler No.1" eher an FC Barcelona als an meine F-Jugend erinnern . Und nein, das was Du sagst steht nicht im Widerspruch zu dem was ich oben geschrieben hatte.


    Ok tut mir leid. Habe ich falsch gedeutet. Wohl nicht ganz bei der Sache gewesen =)
    Naja Kurzpassspiel und TW als Konterspieler No 1 sind keine "barcelonaartigen" Begriffe. Sondern eher Philosophien, die man sich in dem Alter erarbeiten kann. Rumgebolze ist schön und gut wenns zum Tor führt, hat aber recht wenig mit "richtigen" Fußball zu tun. Inwieweit du das alles einbringen kannst, liegt natürlich an der Leistung und dem Verständnis deiner Kinder. Einen technisch sehr schwachen TW muss man logischerweise erst formen... Verstehst du was ich meine?

  • Also bei uns wird erst mal bis D auf einer Großfeldhälfte quer gespielt und man darf den Ball nicht direkt über die Mitte befördern bei Abstoß und Abschlag! Wobei das bei der F so gut wie nie passiert :D Doof gesagt sind die Kinder gezwungen einen Spieler in der Nähe "zu treffen", egal ob Freund oder Feind. Ein Vorteil ist das die Torhüter präzise spielen müssen um nen Ballverlust zu vermeiden, der Nachteil ist die Gegner stellen unsere Hälfte zu und es ist sehr schwer den Ball kontrolliert in die gegnerische Hälfte zu befördern, ausserdem wird direkt zurück gepfiffen wenn der Ball 10 cm hinter der Mitte berührt wird. Meiner Meinung nahc wäre es besser die Felder enger zu gestalten und die Regel mit der Mitte abzuschaffen.
    Achso noch meine Meinung, der Spielaufbau von hinten heraus ist wohl das meist genutzte Mittel und meiner Ansicht nach sieht man das auch immer mehr in der Buli das versucht wird von hinten heraus zu spielen und auf lange Bälle zu verzichten. Ich finde das gibt dem Spiel auch mehr Dynamik, da der Gegner gezwungen ist weiter raus zu rücken um den gegner unter Druck zu setzen, was neue Räume für ein steiles Spiel in die Spitze schaffen kann. Das lange gebolze sieht man mehr bei technisch limitierten Mannschaften.