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  • wenn ich mit meinen jungs zu turnieren fahre schaue ich oft schon neidisch auf die mannschaften die mehr eltern als kids dabei haben


    So war es lange Zeit bei uns und ich war damit nicht wirklich zufrieden! Warum? Ganz einfach: Weil es immer (einzelne) Eltern - meist Mutti's - waren und sind, die Unruhe reinbrachten. Entweder das eigene Kind wurde "ungerecht" behandelt und man sorgte hintenrum für Unruhe oder untereinander gab's Tratsch. Nicht immer und stetig, aber immer wieder!


    Böse formuliert: Die Mutti's (mit Ausnahme auch die Papa's) sind der größte Feind des KiFu! So ist jedenfalls meine Erfahrung. Jetzt in meiner C hat sich das Gott sei Dank etwas gelichtet und es sind fast nur noch Väter dabei, die keinerlei Stress machen.

  • Heute C, damals F oder so ähnlich. Heute diese Einstellung, damals wohl eine andere...wie ich weiss.


    Deshalb stellt sich die Frage, ob die "keifenden" Muttis nicht manchmal ein bischen recht hatten, wenn der Mutterinstinkt sich meldete??? Gruß Andre ;)

  • Richtig, Andre. Zuweilen hatten die aus heutiger Sicht im Kern recht mit ihren Meinungen. Dies dachte ich, ehrlich gesagt, schon, als ich mein erstes Statement abgab! Wieder mal durchschaut :rolleyes: !


    Oft wurde aber auch von einzelnen Muttis das eigene Team bzw. einzelne Spieler für "Sticheleien" auserkoren. Im Zuge meines Umdenkens hatte ich auch Gespräche mit "Problemeltern" und bin denen weitgehend entgegen gekommen. Es ging denen um die Spielposition ihres Sohnes...letztlich "forderten" die, dass er auf Rechtsaußen spielen soll...was ich als generelle Position verneinte. Da war das Tischtuch offenbar zerschnitten und hintenrum wurden (dumme - wirklich dumme!) Eltern mobiliisert, mit den Söhnen den Verein zu wechseln!


    Oder Beispiel F-Jugend: Muttis des Gegners äußern sich abwertend und teils wirklich böse (was mir aber leider nur zugetragen wurde) gegenüber einzelnen Kindern meines Teams - weil wir das "Spitzenspiel" gewannen.


    Oder Beispiel E-Jugend (gegen selbiges Team - ich Schiri): Hinterfragung fast JEDES Pfiffes gegen dasselbige Team durch deren Trainer/Eltern - voran die Muttis! Die betitelten uns im Nachhinein mit mir bis dahin unbekannten Schimpfworten - obwohl die gegen unsere damalige E2 gewannen!


    Oder erst wenige Wochen her: "Starsohn" bleibt wegen mangelnder Trainingsbeteiligung und ohnehin ungleich längerer Spielanteile 40 Minuten (von 70 in der C) auf der Bank - Mutti macht Panik (ich hatte es bereits geschrieben!).


    Ich gebe allerdings zu, mit meiner damaligen (mitunter auch heutigen) Art ein Stück weit "hausgemachte Probleme" heraufbeschworen zu haben. Allerdings hätte ich mir da mehr Gesprächsbereitschaft "unserer" Eltern (Muttis) erwartet! Das ist nicht passiert. Zudem beobachte ich über Jahre - auch in anderen Teams - dass gerade die Muttis am Spielfeldrand die größte Klappe haben und aus der Emotion heraus unqualifiziert irgendwelche Grütze reinbrüllen. Wie gesagt: Wenn, dann hatte ich meist Stress mit den eigenen/gegnerischen Muttis - während und auch nach dem Spiel! Ich weiss natürlich, dass ich ein Stück weit selber Schuld war, was aber meine Meinung dazu nicht revidiert!

  • @ trainer2005


    sicher ist es mit vielen "unterschiedlich klugen", aber anteil nehmenden eltern schwierig auszukommen, doch für die kinder muß es doch ein echt erhebendes gefühl sein, wenn sie teil einer mannschaft sind, welche von aussen angefeuert wird. auch wenn man als trainer dann noch die zusatzaufgabe hat die eltern etwas zu 'moderieren' macht doch fußball so richtig spaß (siehe auch das video der polnischen fans ;) ).


    ich habe letztes jahr das endspiel eines zweitägigen d-jugendturniers miterlebt, wo gut und gerne weit über 1000 eltern,andere spieler, fans und 'normale' zuschauer für echte gänsehautstimmung gesorgt haben---echt beeindruckend! alles saßen nach dem dem spiel auf halbfeld-welches unentschieden ausging- beim 9m-schießen um den strafraum herumrum und ich glaube die kids werden diese 9m nie mehr vergessen--egal wie weit sie noch in ihrer fußballlaufbahn kommen.
    sowas geht nur, wenn sich genügend eltern und verwandte angesprochen fühlen.


    gruß

  • DSL, schon klar, es gibt natürlich auch - und überwiegend! - positive Aspekte hinsichtlich der Eltern....auch ich habe mehr positive als negative Erfahrungen mit den zumeist vernünftigen Eltern gemacht.


    Ich wollte halt nur die Kehrseite der Medaille aufzeigen - und die hat mich hin und wieder Nerven gekostet! Aber da sitzen wir hier wohl alle in einem Boot...


  • So war es lange Zeit bei uns und ich war damit nicht wirklich zufrieden! Warum? Ganz einfach: Weil es immer (einzelne) Eltern - meist Mutti's - waren und sind, die Unruhe reinbrachten. Entweder das eigene Kind wurde "ungerecht" behandelt und man sorgte hintenrum für Unruhe oder untereinander gab's Tratsch. Nicht immer und stetig, aber immer wieder!


    Das ist bei mir nicht so. Ich habe ja 15 Spieler/-innen. Wobei, davon 2x Zwillinge, 1x Geschwisterspärchen und noch
    1x 2 von Drillingen in der Mannschaft sind. Also habe ich mit mir nur 11 Elternteile.
    Die sind aber fast immer dabei und nicht nur beim Spiel / Turnier auch oft beim Training.
    Die verhalten sich auch immer sehr fair und feuern ihre Kinder an.
    Ich kann da überhaupt nicht meckern, ich muss die sogar loben.


    Ich habe aber auch schon mitbekommen, dass es so nicht der Normalfall ist.

  • Coach Oliver



    geh Weihnachten in die Mette, danke Gott für dein Glück, oder die Gabe für den Umgang mit Eltern und sprich
    ein Bitgebet, dass es so bleibt.



    im Ernst


    die besten Vorraussetzungen, um mit den Jungs vernünftig arbeiten zu können. du kannst dich selbst beglückwünschen.


    Günter

  • Hallo zusammen,


    ich kann bisher größtenteils eigentlich nur positiv berichten. Aber ich bin auch erst seit 1,5 Saisons Trainer. Daher habe ich natürlich auch noch nicht sooo viele Eltern kennen gelernt. In der letzten Saison war die Unterstützung der Eltern vorbildlich. Ein großer Teil war eigentlich immer bei den Spielen und hat das Team (positiv) angefeuert. Fanden die Kinder auch gut - glaube ich zumindest. Bei eigens ausgerichteten Tunieren waren sie als Helfer auch immer zur Stelle.


    Nur ein negatives Beispiel kenne ich: eine Mutter, deren Sohn ( Torhüter ) wohl von einem Trainer in der E-Jugend mal als Talent bezeichnet wurde, konnte sich nicht damit abfinden, dass ihr Sohn nicht in jedem Spiel im Tor stand. Wir hatten im letzten Jahr zwei Torhüter. Also kam beide abwechselnd zum Einsatz. Nachdem sie uns einige male zur "Rede stellte" und wir ihr klar machten, dass es nur fair sei, wenn beide Torhüter abwechselnd zum Einsatz kommen, schrieb sie doch tatsächlich eine Mail an den Jugendvorstand. Es könne doch nicht sein, dass ihr ach sooo toller Sohn nicht in jedem Spiel eingesetzt wird. Tatsache ist, dass er meiner Ansicht nach wirklich kein schlechter Torwart ist. Allerdings durch seine Mutter so beeinflußt, dass er ein schwerer Charakter ist. Kann er auch nichts für. Schuld sind die Eltern - auch wieder meiner Ansicht nach. Unser anderer Torwart ist aber nicht wirklich schlechter. Der eine ist besser auf der Linie, der andere spielt besser mit. Tut aber nichts zur Sache. Wir haben unsere Linie durchgezogen.


    Das "Glück" der Mutter war, dass der Torhüter der letztjährigen D1 aufhörte. Somit wurde ihr Talent dann als Torwart der D1 in JEDEM Spiel eingesetzt. Dumm nur, dass wir nun das Trainerteam der heutigen D1 sind. Mit den beiden genannten Torhütern.


    Das Spiel wiederholte sich also in diesem Jahr. Wir haben wieder unsere Linie unbeirrt durchgezogen. Ihr könnt dreimal raten wo das Talent, nachdem zwischendurch mal ein Training beim Nachbarverein absolviert wurde, jetzt spielt? In unserer C2-Jugend. Die haben nämlich z. Zt. keinen Torwart mehr. Unglaublich! Unser Jugendvorstand hat sich dazu nicht geäußert. Finde ich ebenfalls seltsam. Wie auch immer - ich lasse mich auf jeden Fall nicht erpressen.

    Wenn sie begriffen haben, daß zum Fußball auch Arbeit gehört, ist es zu spät. Dann werden sie Trainer. (Luis Aragonés)

  • Das Spiel wiederholte sich also in diesem Jahr. Wir haben wieder unsere Linie unbeirrt durchgezogen. Ihr könnt dreimal raten wo das Talent, nachdem zwischendurch mal ein Training beim Nachbarverein absolviert wurde, jetzt spielt? In unserer C2-Jugend. Die haben nämlich z. Zt. keinen Torwart mehr. Unglaublich! Unser Jugendvorstand hat sich dazu nicht geäußert. Finde ich ebenfalls seltsam. Wie auch immer - ich lasse mich auf jeden Fall nicht erpressen


    Hallo Toto


    zuerst muss ich dir sagen, dass das, was du zurvor geschreiben hast, der ganz normale Wahnsinn ist, wie die Jugendtrainer immer wieder erleben.


    jetzt zu dem zitierten Abschnitt: hier versteh ich deinen Ärger nicht. die Lösung find ich gut. vielleicht kommt dein Ärger aber nur aus der fehlenden Absprache.


    im letzten Jahr standen wir vor dem gleichen Problem, D hatte 2 Torhüter, C keinen. wir haben mit den Jungs gesprochen.
    Einer wollte unbedingt in der D /wegen seiner Freunde()leiben, dem anderen war es egal.


    trotdem kam es vor , dass der eine mal bei der D, der andere bei der c ausgeholfen hat.


    Fazit: Klare Absprachen vor der Saison vermeiden viel Ärger in der Saison


    Günter.

  • @ Coach Oliver passieren bei den vielen Zwillingen nicht oft lustige Fehler


    Du meinst bestimmt Verwechslungen. Nein, das ist aber auch ganz einfach.
    Die sind alle Zweieiig (schreibt man das so?). Die eine Jungenpärchen sieht
    sich dadurch nicht sehr ähnlich. Das andere Zwillingspaar sind Mädchen
    und Junge und von den Drillingen spielen ja nur zwei bei mir und das sind
    auch wieder Mädchen und Junge.
    Wobei das Mädchen noch eine "echte" Zwillingsschwester hat, die aber kein
    Fußball mag. Die ist deshalb auch nicht oft dabei.
    Meine Frau, die auch nicht so oft dabei sein kann, kann die nicht unterscheiden.
    Da Sophia aber jetzt schon 3,5 Jahre bei mir spielt. Sehe ich das sofort.


    Interessant ist aber immer der Wechsel zwischen großer Konkurrenz und
    großen Zusammenhalt.

  • Natürlich meinte ich Verwechselungen. Ich hatte vor meinem geistigen Augen schon die dollsten Phantasien.

  • Coach Oliver


    Du hast zwei Zwillingspärchen und ein Drillingspaar in einer Fußballmannschaft? Das ist ja ärger als ein Lottosechser.


  • Hallo Günther,


    das hast du sicher nicht Unrecht. Eine Lösung ist das schon und ich ärgere mich tatsächlich darüber, dass die Sache nicht abgesprochen wurde. Das du dies erkannt hast spricht mal wieder für deine langjährige Erfahrung. Ich könnte mir natürlich sagen: schön - ein Problem weniger.


    Aber ich frage mich auch, ob die Situation gut für die Entwicklung des Spielers ist. Er ist nicht gerade hoch gewachsen und steht jetzt im großen Tor. Da kann es für ihn schon oft frustrierend werden, wenn die hohen Bälle kommen. Er ist extrem ehrgeizig. Das ist sowohl positiv als auch negativ.


    Wenn ich darüber nachdenke habe ich die Geschichte eigentlich nur wegen der Eltern geschildert, die uns quasi erpressen wollten und sogar während des Beiseins des anderen Torwarts und seiner Mutter ansprachen. Finde ich nicht richtig. Dann, nachdem wir nicht nachgaben, übergehen sie uns und wenden sich schriftlich an den Jugendvorstand. Das ist doch irgendwie unsozial. Sie wollten nicht einsehen, dass der andere Torhüter ebenfalls Einsatzzeiten bekommt. Egoismus pur. Man bedenke, dass zu dieser Zeit das Problem der zwei Torhüter in der D2 bestand. Da hatte die D1 noch einen Torwart. Wo hätte denn dann der anderen spielen sollen? Eine D3 gab es nicht. Das war den Eltern offensichtlich völlig wurscht. Ellenbogengesellschaft auch noch im Freizeitverein, oder wie?


    Dem Jungen werfe ich gar nichts vor. Er kann nichts dafür. Aber so ein Verhalten von erwachsenen Menschen? Das ist einfach mit meinem Gewissen nicht zu vereinbaren.

    Wenn sie begriffen haben, daß zum Fußball auch Arbeit gehört, ist es zu spät. Dann werden sie Trainer. (Luis Aragonés)

  • Hallo Toto,
    an sich wollte ich mich in der Weihnachtszeit bei richtig ernsten Themen zurücknehmen,


    aber hier schilderst du eine Problematik die nicht ohne ist, und ich kann voll nachvollziehen, dass dir das nachgeht.


    ich lass jetzt mal meine Erfahrung raushängen:


    auf solche Eltern wirdt du immer wieder stossen, sogar noch im aktiven Bereich.


    da kommst du mit deinen Vorstellungen, egal wie sie richtig begründet sind nicht an.


    damit muss man sich als Trainer irgenwann abfinden.


    wieso machst du dir Gedanken um den Jungen, wenn die Eltern das nicht machen?? Handeln aus Verärgerung, aber die Folgen für das Kind sind ihnen egal.
    (Freundschaften, Körpergrössse, Entwicklung) es ist höchst selten das Kind, das so reagiert, es reagiert, weil die Eltern wollen, zumindest ind dem Alter.


    Deine Vorgehensweise war vollkommen richtig. also hak den Fall ab, Eltern sind verantwortlich nicht der Trainer für das Wohlbefinden des Kindes.


    irgendwo sind auch deine Grenzen. akzeptier das, sonst gehts wie vielen die mir gesagt haben: mit den Kindern hats Spass gemacht, aber wegen der Eltern tu ich mir das nicht mehr an.


    Günter

  • Mein erstes Trainerjahr: Ich Co, lief super, Mannschaft hat auf auf mich gehört, hab diverse Einheiten übernommen und war bei mehreren Spielen alleine verantwortlich. Hab vor der Saison auch gleich zum Chef (guter Freund von mir) gesagt, dass er immer die letzte Entscheidung hat. Er wollte das zwar nicht so richtig, doch es funktionierte. Ausdiskutiert wurde aber immer alles. Mal wurde auf meine Meinung gehört, mal nicht. Passte aber alles.


    Zweites Jahr: Ich har nun Cheftrainer, hab vom Verein nen "Betreuer" bekommen mit dem ich aber schon beim ersten Treffen über die sportliche Ausrichtiung und Spielsysteme diskutierte habe ohne, dass er überhaupt die Mannschaft kannte. Im Training und in den Halbzeitpause fiel er mir desöfteren mal einfach so ins Wort. Nach drei Monaten kannte er immer noch nicht die Namen der Spieler und es gab noch diverse andere Kleinigkeiten. Da ich damals nen guten draht zum Vorstand hatte, und kurze Zeit späte auch selbst Mitglied im selbigen wurde, bat man meinem Betreuer dann den gleichen Posten in einer anderen Mannschaft an. Er war natürlich stolz wie sonst was, handelte es sich doch um eine höherklassige Mannschaft. Dort lässt ihn der Cheftrainer aber auch kaum was machen und die Spieler nehmen ihn auch nicht richtig ernst. Ich hatte das Team dann bis Saisonende alleinverantwortlich. Das war nen ganz schöner Aufwand, aber ich finde es hat sich absoulut gelohnt.


    Drittes Jahr: Ich habe die Altersklasse wieder mit dem Trainer aus dem ersten Jahr. Dieses Jahr aber gleichberechtig, wobei ich aber auch wieder gesagt habe, dass ich berufsbedingt nicht immer dabei sein kann, er also im Zweifelsfall die Entscheidungen treffen soll. Das lief auch ohne Probleme. Wir sind was Trainingsinhalte und sportliche Ausrichtung angeht im Prinzip der gleichen Meinung. Er denkt etwas Leistungsorientierter, ich versuche auch die schwachen Spieler einzusetzen. Das ergänzt sich ganz gut, denn wir hatten einen großen Kader mit eigentlich zu vielen Spielern. Die Trainingsbeteiligung war aber gut, wenn alle dabei sind hatten wir knapp 20 Spieler auf dem Platz.



    Ich denke man muss sich einfach untereiander verstehen, sonst gibt es irgendwann zwangsläufig Streitereien. In unserer Altersklasse spielen die Eltern zum Glück keine große Rolle mehr. Mit interessierten unterhält man sich natürlich gerne mal, erläutert die Vor- und Nachteile von Spielsystemen und warum man wie gegen welchen Gegner spielt und dann akzeptieren die das auch. Nur wenn die selbst auch mal eine Mannschaft im Bereich des Kinderfussballs trainieren kann es unterschiedliche Ansichten geben. Während wird zu Saisonbeginn Defizite im 1:1 nachholen müssen um dann die Viererkette einzuführen, verlangen solche Eltern ein tolles Zusammenspielen mit guten Kombinationen. Nur kann man das nicht zu Beginn verlangen, wenn man zunächste eine sichere Abwehr haben will. Das Zusammenspiel entwickelt sich so oder so mit der Zeit, aber Raumdeckung muss man erstmal lernen.

  • Um die Ausgangsfrage nochmal zu präzisieren: Was definiert einen Betreuer im Gegensatz zu einem Co-Trainer (vor allem im Breitensport)?


    Ich würde das bis jetzt so abgrenzen, auch wenn es natürlich immer mal Überschneidungen gibt:
    Betreuer=administrative Aufgaben wie Anwesenheitsliste führen oder Einladungen zur Weihnachtsfeier verschicken, ggf. um Trikots und Erste-Hilfe-Koffer kümmern, Spielern menschlich zur Seite stehen etc.
    Co-Trainer=Stellvertretende Leitung des Trainings bzw. Übernahme von einzelnen Gruppen während des Trainings, Mitsprache bei Erstellung der Trainingspläne/-ziele und Aufstellung (?), ggf. taktisch/technisch korrigieren

    Life is a tale told by an idiot (Shakespeare)

  • Coach Oliver passieren bei den vielen Zwillingen nicht oft lustige Fehler



    hierzu noch ein etwas belustigerenden Nachtrag.


    als Aktiventrainer hatte ich mal ein Zwillingspaar, die konnte ich nur bei der Begrüssung unterscheiden, da einem ein Finger an der rechten Hand fehlte.
    hab die manchmal je eine Halbzeit auf einen Pass spielen lassen, um mehr Wechselmöglichkeiten zu haben. (damals durften nur 2 Spieler eingewechselt werden)
    die Gegener haben sich nur immer gewundert, wie aus einem Abwehrspieler plötzlich ein Stürmer wurde.
    irgendwann hatte mal jemand Verdacht geschöpft, und ich musste es zu meinem Leidwesen lassen.


    war natürlich nicht Fair Play, weiss ich. mea culpa


    gg