Ich habe heute in der Tagespresse folgenden -wie ich finde interesannten Text- gelesen. Ich zitiere diesen Text mal teilweise, ...es handelt sich um ein interessantes Buch, das ein hiesiger Sportreporter gelesen hat (Fußball als Paradoxon der Moderne). Dem Reporter geht es nicht um den Verkauf des Buches, sondern reinweg um das Thema...und mir auch ...wie immer, los gehts:
Fußball und Moderne sind zwei Dinge, die - so könnte man meinen - schlecht zusammenpassen. Soziologin aus Bielefeld, stellt zum Beispiel die Frage, warum sich niemand daran stört, wenn beispielsweise Franz Beckenbauer das Klischee von der "angeborenen Geschmeidigkeit der Afrikaner" pflegt. Oder: Warum finden wir die Existenz von Ausländerregelungen inder Bundesliga so selbstverständlich.? In jedem anderen Funktionssystem (also überall ausserhalb des Fußballs), wären derartige partikularistische - http://de.wikipedia.org/wiki/Partikularismus - Diskriminierungen hochgradig legitismationspflichtig....man könnte auch sagen....(meine Worte) rassistisch. Nur im Fußball und im Sport generell werden nationale, ethnische sowie geschlechtliche Zuschreibungen unhinterfragt akzeptiert.
Woran liegt das? Sind wir alle rassistisch veranlagt? Vorrausgesetzt dass ist nicht in Ordnung, ....müßte dann nicht auch die Ausländerregelung (Quote) in der BL abgeschafft werden? Dürfte der schwächste Bundesligist nicht auch die beste Dame ins Team aufnehmen? Gruß Andre