Mobbing unter Trainern, oder auch "Der Verein im Verein"

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  • Hallo werte Trainergemeinde!


    Ich würde gerne mal eure Meinung zu diversen Vorkommnissen lesen, mit denen ich im Verein konfrontiert werde. Dazu schreibe ich vorab mal die Rahmenbedingungen auf:
    E 1, Altjahrgang, betreut von einem Trainer namens X., seit Jahrzenten Jugendtrainer mit C-Lizenz.
    E 2, Jungjahrgang, betreut von Trainer Y., seit ca. 3 Jahren Jugendtrainer ohne Lizenz, nebenher Vereinswirt (seit 1 Jahr)
    E 3, gemischter Jahrgang, betreut von mir, seit 2 Jahren Jugendtrainer, C-Lizenz-Prüfung vor der Tür
    Im letzten Jahr trainierte X. die E 1, war Koordinator, Y. trainierte die F 1, ebenfalls Koordinator, ich trainierte die E 2. Ich schaute mir vieles von X. ab, da ich neu als Jugendtrainer arbeitete, und ausser meinem Elan und Enthusiasmus, sowie Lernbereitschaft keinerlei Vorkenntnisse mitbrachte. Ich besuchte jedoch möglichst viele Kurzschulungen, um mir Wissen anzueignen. Schliesslich möchte ich nicht nur wissen, was ich trainieren soll, sondern auch warum ich diese oder jene Übung trainieren lasse. Das die Spielform "Leibchenfangen" ein gut getarntes Konditionstraining ist und nebenbei die koordinativen Fähigkeiten sowie die Übersicht schult, wäre mir ohne Erläuterung wahrscheinlich nicht sofort klar geworden. Insofern war ich nach kurzer Zeit mit allerlei theoretischem Wissen ausgestattet, und übernahm dann alleinverantwortlich die E2, um alles in die Praxis umzusetzen. Schnell fand ich auch eine für mich und die Kinder angenehme Mischung aus Strenge und Lockerheit, damit wir alle Spaß am Training und den Spieltagen hatten. Man könnte sagen, ich bin Fan von "Zuckerbrot und Peitsche". Ich versuche immer nett zu sein, aber wenn einer aus der Reihe tanzt, gibts Saures! Einen Leistungsgedanken gab es bei mir von Anfang an nie, auch wenn ich immer wieder dazu neige, gute Leistung (menschlich zählt mehr als sportlich!) auch zu belohnen. Wer sich anstrengt, sollte auch belohnt werden. Selbst, wenn er das Ziel nicht erreicht. Der Wille zählt!
    Zu Beginn dieser Saison wechselte Y. mit seiner kompletten F1 in die E-Jugend. Ein Teil der alten E1 ging in die D-Jugend, genauso einige meiner ehemaligen E2-Spieler. Eingeteilt wurde nach Jahrgängen, dann nach Leistung. Sprich: Alles, was in Augen von X. und Y. nicht gut genug für ihre Mannschaft ist, kam zu mir. Gefragt wurde ich nicht. Ich wusste nicht einmal davon, wer welche Mannschaft betreuen soll, sondern wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Aber gut, damit konnte und kann ich leben. Als "Neuling" im Verein halte ich lieber erstmal die Klappe.


    X. und Y. sind privat dicke miteinander, und gönnen sich auch öfter mal 1, 2, oder 10 Bier im Vereinsheim. Ich habe mich aus diesem "Bund" irgendwann verabschiedet, denn sowas ist zwar mal ganz nett, sollte aber nicht zur regelmässigkeit verkommen. Zudem wurde es mir auf Dauer zu blöd, das in dieser elitären Runde auch über so ziemlich alle Trainer und Eltern im Verein hergezogen wurde. Ich mag zwar nicht der Älteste sein, und mit gerade 28 Lenzen eher zur Garde der "jungen Kräfte" gehören, aber eines habe ich mir im Leben bereits gemerkt: Wer in deiner Anwesenheit über andere lästert, der lästert in deiner Abwesenheit auch über dich! Eine "Weisheit", die sich im Laufe dieses Jahres mehr als wahr herausgestellt hat. Das war für mich übrigens auch der Grund, aus dem von X., Y., einem anderen Trainer und mir gegründeten Förderverein der Jugend unseres Vereins auszuscheiden, in dem ich Vorstandsmitglied war.


    Die Saison fing mehr als mässig an. Während die E1 und E2 Siege einfuhren, kassierten wir nur zweistellige Klatschen. Warum das so war, erschloss sich mir recht schnell. Jene ehemaligen Spieler von mir, die in dieser Saison für die E1 nicht gut genug waren, waren von Anfang an absolute Leistungsträger in der Mannschaft, die neu hinzugekommenen Spieler aus der F-Jugend waren einfach unterirdisch. Deren Training in der letzten Saison hatte nur was mit Beschäftigungstherapie zu tun, aber garantiert nichts mit Spielformen, die irgendwelche Trainingsziele unterstützen sollen. Das wurde mir auch von den Eltern so bestätigt, und auch Y., der ja letztes Jahr Koordinator der F-Jugend war bestätigte, das deren ehemaliger Trainer total überfordert war.


    Die Niederlagen wurden dann allerdings irgendwann knapper, und so langsam wird eine Mannschaft aus der bunt gemischten Truppe. Hartes Durchgreifen war dafür notwendig, aber so langsam pendelt es sich ein. Mittlerweile haben auch die "Schwachen" fussballerisch zugelegt, und mit reichlich Zureden und Motivieren traut sich ja selbst die größte Talentfreie Zone auf dem Platz mal was zu. Solche kleinen Fortschritte motivieren mich dann immer für die nächsten Monate! Ausserdem wird in der Rückrunde ja alles leichter für die Jungs.


    Von X. und Y. kapselte ich mich im Laufe des Jahres immer weiter ab. Wir reden normal miteinander, aber was die Mannschaften angeht, wechsle ich schon lange kein Wort mehr mit denen. Vielmehr zählen für mich nur die Kinder, die ich trainiere. Zu den Eltern habe ich beste Verhältnisse geschaffen. Was man durch Reden nicht so alles erreichen kann... Die Trainingsbeteiligung ist auch überragend geworden. Oft kommt es vor, das bei leichtem Regen aus der E1 und der E2 je 5 Kinder da sind, von meiner Truppe tummeln sich aber glatt 10, 11 (von 14) auf dem Platz. Das ist zwar nichts, was man sich in den Lebenslauf schreiben kann oder sollte, bestätigt mich aber darin, das ihnen mein Training Spaß macht. Und mein Training ist mitunter körperlich verdammt anstrengend! Nur merken die Kinder das nicht... kein Wunder, wenn man alles in Spielformen verpackt :D


    Da wir alle drei zur gleichen Zeit trainieren, hört man die anderen Trainer ja auch mal, wenn sie lautstark ihrem Unmut Luft machen... ein "Was soll das? Was macht ihr denn da? Gebolzt wird in der E3, HIER wird Fussball gespielt" kam nun schon öfter. Ich nehme das Kopfschüttelnd zur Kenntnis. Meine Jungs bekommen das aber leider Gottes auch mit. Ich greife dann ein, und lenke sie ab. Klappt meist ganz gut. Darüber reden werde ich mit den beiden Trainern nicht, das ist mir schlichtweg zu dumm geworden. Wie ich bereits erwähnte, lästern Menschen über jeden, wenn sie überhaupt lästern. So kam es dann auch zu folgender Situation:


    Ein Spieler der E1 (eine wahre Augenweide, der Junge! Er spielt clever, zeigt Präsenz auf dem Platz, und ist technisch verdammt versiert! Wirklich, absolut talentiert!) brachte einen Freund mit zum Training. Sein Freund ist ebenfalls Altjahrgang, kommt also zuerst mal für die E1 in Frage (diese setzt sich bei uns aus einem reinen Altjahrgang zusammen). Er ist nicht untalentiert gewesen, aber das erste Mal bei einem Vereinstraining aufgetaucht. Dementsprechend durchwachsen war auch sein Training. An sich ja kein Problem. Die Worte des E1-Trainers nach dem Training: "Entweder lässt du den Freund von deinem Sohn ab jetzt zuhause, oder er kommt in die E3!" Bumm! Solche Aussagen sprechen Bände! Lieber gar kein Fussball, als in meine "Gurkentruppe", oder wie?! Dummerweise ahnt der Trainer aber nicht, das ich davon weiss...


    Die E1 setzt sich zum Teil ja - wie erwähnt - aus Spielern zusammen, die ich letztes Jahr in der E2 trainiert habe. Es kam mittlerweile öfter vor, das der ein oder andere zu mir kam und sagte, er wolle wieder bei mir spielen. Ich verhalte mich da immer diplomatisch und stelle mich doof, und frage daher einfach nur lapidar nach dem "Warum?". Als Antwort kommt immer wieder: "Der X. schreit nur!" Ich muss sagen, ich schreie auch ab und zu. Allerdings nur dann, wenn ich es vor mir selbst verantworten kann. Und selbst wenn, dann versuche ich gegenüber den Kindern auch zu begründen, warum mir das und dies und jenes gerade nicht gepasst hat. Allerdings kann man wohl den Schluss ziehen: Die unzufriedenen Kinder, die in der E1 sportlichen Erfolg haben, wollen wieder zu mir. Wohlwissend, das bei mir der sportliche Erfolg nicht gegeben ist.


    Ich mache nebenher meine C-Lizenz, und wir dürfen Kinder dort mit hinbringen, die dann auch mitspielen. Da ich weiss, das alle Trainerkollegen dort beim Fussballspielen auch Rücksicht nehmen, und nicht zu hart rangehen, oder mit voller Wucht aufs Tor prügeln, wenn die Kinder dabei sind, nehme ich regelmässig zwei Ehemalige mit, die in der D-Jugend spielen. Die Eltern freut es, die Kinder sind begeistert. Von X. und Y. werde ich dafür oft dumm angeschaut, und einer der beiden hat dies dem D-Jugend-Trainerteam (bestehend aus 3 Trainern) "berichtet". Daraufhin kam es zu einer unschönen Situation. Ich wurde von den dreien zur Rede gestellt. Die Jungs seien aufgrund dieser Aktion Samstags total platt etc. Ausserdem seien sie Ansprechpartner, falls ich sowas plane. Nunja. Die Eltern und ich sind der festen Überzeugung, das eben die Eltern die Ansprechpartner seien. Ein ausgesprochenes Verbot des Trainerteam stieß bei den Eltern, den Jungs und mir auf taube Ohren. Das X. und Y. aber überhaupt "Petze" spielten (und ich weiss von Eltern, das sie es waren. Diese haben es live mitbekommen.) versetzte mir gleich wieder einen Tiefschlag. Vorne herum noch sagen "Was geht die das denn an?", und hinterrücks tratschen gehen...
    Bisher schweige ich den beiden gegenüber, und lasse mir nicht einmal was anmerken. Diese ganzen Kleinigkeiten bewahre ich mir auf, und zum Saisonabschluss, wenn besprochen werden soll, wer welche Mannschaft übernimmt, und von den beiden Ansprüche kommen, wird das aber Verwendung finden.


    1. Sehe ich das Ganze zu überspitzt?
    2. Sollte ich derlei Sachen an den Vorstand herantragen?


    Mit den beiden reden kommt für mich nicht in Frage. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, das sie zwar mir gegenüber einlenken würden, aber hinter meinem Rücken alles so weiterläuft wie bisher.

  • Ich Denke nicht das du die Sache überspitzt siehst. Aber ich glaube nicht das Gespräche mit dem Vorstand oder den beiden Supertrainern was bringen bzw Ändern würden.Ich würde eher Versuchen andere Trainingszeiten zu bekommen um deine Spieler vor solch blöden Kommentaren zu Schützen.


    LG.Mike

  • Ich Denke nicht das du die Sache überspitzt siehst. Aber ich glaube nicht das Gespräche mit dem Vorstand oder den beiden Supertrainern was bringen bzw Ändern würden.Ich würde eher Versuchen andere Trainingszeiten zu bekommen um deine Spieler vor solch blöden Kommentaren zu Schützen.


    LG.Mike

    Damit wäre das "Problem" ja nur kurzfristig gelöst. Daher komme ich damit auch nicht weiter. Das Dumme ist, einen der beiden schätze ich für seinen Umgang mit den Kindern sehr. Sie lieben ihn regelrecht, und er geht prima mit den Jungs um. Aber das Durchsetzen hochgesteckter Ziele... da liegt das Problem. Durchsetzen von Spielsystemen in der E-Jugend... lange Pässe fordern, Flankenwechsel etc... das bereitet mir Kopfzerbrechen.


    Meine Jungs muss ich eigentlich kaum schützen. Meine E2 letzte Saison war der E1 meilenweit unterlegen. Am Ende der Saison haben wir so ziemlich jedes Trainingsspiel gegen die gewonnen...

  • Die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit im Verein ist die gute Zusammenarbeit der Trainer untereinander. Bei mir im Verein klappt das in der E-Jugend sehr gut. Ich komme mit den Kollegen der E2 und E3 sehr gut klar. Bei uns ist es ähnlich geregelt wie bei euch (E1: Altjahrgang, E2: überwiegend starker Jungjahrgang, E3: Jungjahrgang und einige Ältere). Der Unterschied bei uns ist allerdings, dass die E3 schon seit mehr als einer Saison in der Besetzung spielt und auch recht gute Spieler besitzt. Dass die anderen Teams bei uns lächerlich gemacht werden oder ähnliches gibt es bei uns nicht. Im Gegenteil: sehr oft helfen Spieler aus anderen E-Teams bei Spielerknappheit aus.
    Dein Fall erscheint mir sehr problematisch, denn es besteht akute Gefahr, dass die Kinder unter dieser Situation irgendwann die Leidtragenden sind. Solche Kommentare wie "gebolzt wird bei der E3" würde ich mir nicht gefallen lassen, denn das ist niveaulos und spiegelt nicht das wieder, was ihr alle zusammen seid (Trainer, Spieler etc): nämlich EIN Verein. Wenn ihr bei euch einen halbwegs vertrauensvollen Jugendleiter habt, würde ich ihm deine Situation schildern und gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden. In Bezug auf die neue Saison hast du natürlich einen großen Vorteil: zu dir wollen die Spieler kommen, weil du jung bist und anscheinend auch gutes Training machst, wo der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Insofern könnte es nächste Saison genau andersrum aussehen und vielleicht bist du dann der 1.E Trainer.
    Nebenbei bemerkt, würde ich aber dann darauf achten, dass die E3 nicht ausschließlich absolute Fußballneulinge bekommt, weil die nämlich bei wöchentlichen Abreibungen nicht lange bleiben werden (wie es bei dir ist, ist nicht unbedingt der Normalfall).

  • Ich finde Deine Übeschrift "Verein im Verein" recht passend: es gibt Vereine (Andre seiner ist wohl so einer), wo sich viele viele Kinder in vielen Teams tummeln, es bedarf immer wieder einer Sortierung, Koordinierung, man muss zusammen arbeiten. Klappt mal gut, mal weniger. Dann gibt es die Vereine, wo jedes Team für sich arbeitet (mein Team ist so eines). Die anderen Trainer interessieren sich nicht sonderlich für die Trainingsmethoden anderer, und da wir recht unterschiedlich unterwegs sind, aht sich auch jeder mit dieser Situation abgefunden. ABER: Wir sind ein Verein, wo es für jede Alterstufe nur ein Team gibt. Daher bedarf es auch zum Beispiel keiner Sortierung. Bei Euch ist es problematisch, da Ihr ja mehrere Teams bilden müsst. Aus Deiner Beschreibung heraus würde ich sagen, bist Du solch ein Trainer, der problemlos sein Team am Laufen hält und dafür nicht auf Unterstützung angewiesen bist. Von daher würde ich versuchen Klarheit herzustellen, wie die Zusammenarbeit aussehen soll zukünftig: gibt es klare Einteilungen, mit denen Ihr leben und weiterarbeiten könnt? Oder muss eine Zusammenarbeit stattfinden, da immer neu sortiert werden soll? Für ersteres würde ich sagen, arbeite in Ruhe mit Deinem Team weiter, "lass die Leute reden.." á la Ärzte. Für den zweiten Fall ist Deine Diplomatie gefragt: Klarstellen würde ich es auf jeden Fall, auf volle Konfrontation gehend werden aber sicher mindestens die Kinder die Verlierer sein, denn wie Du schon anmerkst, die beiden Trainer werden sicher nicht plötzlich vernünftig und alles ist gut.

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

  • Ich bin der Meinung, dass das Verhalten von xy unschön ist, Du aber damit ein Stück weit leben mußt.


    Die Dinge die das Stück überschreiten, da solltest Du das Gespräch suchen. Ich würde sie mir hierzu eventuell einzeln vornehmen,....wie immer...schön sachlich und ruhig, aber im Kern voll auf die Zwölf und gut ist`s.


    In Sachen Spieler mitnehmen zum Lehrgang meine ich, dass sie tatsächlich einen Anspruch haben, das du sie hiervon nicht nur unterrichtest, sondern die "Freigabe" tatsächlich erbitten mußt. Sollten xy die Bitte ablehnen, wäre diese Entscheidung zu aktzeptieren. Zwar unschön und kaum zu verstehen, aber so ist das. Hätte mit Sicherheit mit Gewinndenken zu tun.


    Gruß Andre

  • Dass der Trainer X schlecht über deine Mannschaft redet, das musst/solltest du so nicht hinnehmen! Schließlich hast du es sogar selbst gehört! Mach es zum Thema! Sprich ihn an, ruhig vor "neutralen" Zeugen (z.B. Sonntags wenn die 1.Mannschaft spielt). Erkläre ihm, dass du persönlich mit den Aussagen leben kannst. Aber es gibt ein Problem bei deinen E3-Spielern. Du befürchtest, dass sie nicht bereit sind unter ihm zu spielen, was du ja auch ein Stück weit verstehen kannst. Auch nächstes Jahr nicht, wenn er sie evtl. braucht (Oder wird er sie nie brauchen? Dann hast du natürlich kein Druckmittel).
    Anschließend solltest du den Jugendleiter informieren, was vorgefallen ist, wie X reagiert hat, und wo du das Problem siehst. Dass du die Sache - im Sinne des Vereins - weiter beobachtest und ihn "auf dem Laufenden" hältst.


    Wenn du dieses Thema erst bei der Verteilung der Mannschaften am Saisonende auf den Tisch bringst, wirkt es aus meiner Sicht eher weniger. Denn dann würdest du es ja als Argument für deine Ziele (welche Ziele hast du eigentlich bei der Verteilungsbesprechung?) benutzen, und bist nicht mehr derjenige, der sachlich auf Dinge hinweist, die falsch laufen.

  • Lieber Basti 81


    Ich versteh Dich blind. Das kenne ich zu gut. Ich schreibe es hier nun einmal mehr; "Neid muss man sich hart erkämpfen nur Mitleid bekommt man geschänkt!" Weiss Du was dein Problem ist? Ganz einfach; Du bist zu gut für diese zwei E - Trainer. Schau Dir mal die Situation an:


    • Sie haben fünf Spieler im Training - Du hast bis zu 11 Spieler im Training
    • E1 - Junioren (resp. deine Ehemalige) würden am liebst zu Dir zurück... solche Sachen sprechen sich rum und dein Kollege vom E1 weiss zu 1000% bescheid... und ist garantiert neidisch drauf. Folge: Sie suchen nun Fehler deinerseits.
    • Deine ehem. D - Junioren kommen gerne zu Dir.


    Was musst Du machen:


    • Möglichst keine Angriffsflächen anbieten. Sprich; Die D - Junioren die gegen den Einverständniss der Trainer zu Dir kommen, sollten ab sofort nicht mehr bei Dir zusätzlich trainieren. Das ist eine Angriffsfläche... Du darfst Spieler von andere Teams nur mit Einverständniss des jeweiligen Trainerkollege, bei Dir trainieren lassen (kurz; halte die Freundschaft wenigstens mit den anderen Trainern). Eins sag ich Dir jetzt schon: Ich weiss wie es ist, eine ganze oder halbe Saison lang versuchen zu wollen, "Fehlerfrei" zu arbeiten um Angriffsflächen zu vermeiden. Ich kann Dir garantieren, dass solchen "Aufpassen" stark an die Substanz geht und Motivation und Freude an der Jugendarbeit auffrisst!
    • Dich Fragen ob Du in diesem Verein weiterarbeiten möchtest. Wenn ja, dann Punkt 3 lesen.
    • Du "musst" deine Trainerkollegen über die Gerüchteküche ansprechen. Wenn Du nicht fähig dazu bist (es könnte jetzt auch sein, dass ein gewissen Frustpotenzial hast), so solltest Du den Juniorenobmann dafür beauftragen. Pass aber auf; Arbeite mit Fakten! Mein Tipp bei solche Sachen: Steh mit Fakten vor deine Meinung. Alles was Du anschuldigst musst Du beweisen können. Ist auch keine einfache Arbeit... ach ja... auch diese Arbeit frisst Freude und Motivation.
    • Nach der Aussprache sollte eine Konsequenz von Dir gezogen werden. Wenn deine Trainerkollegen im Unrecht sind, so solltest Du von der JUKO auch eine Entsprechende Konsequenz verlangen... aber Achtung: Der E1 Trainer ist länger dabei und der E2 Trainer ist auch Koch bei Euch (oder was auch immer). All dies würde den Entscheid der JUKO auch beeinflussen, so dass Du tatsächlich im Risiko stehst, dass obwohl Du Recht hast, keine Chancen hast (Väternwirtschaft). Dh. dass man lieber auf Dich verzichten könnte als auf die anderen zwei Störenfriede.


    Mir tut deine Geschichte sehr leid. Kein Trainer verdient das... und ja; es ist Mobbing. Vermutlich bist Du (auch hier im Forum) nicht der Einzige der solches Mobbing auf eigener Haut erfahren muss. Ich kann Dir nur meine ganze Solidarität aussprechen. Ich hoffe, dass auch andere Forummitglieder jetzt endlich einsehen, dass es tatsächlich Neider in den Vereinen gibt und diese alles kaputt machen, sobald sie in den Vereinen einen höheren Status haben.


    Grüsse TRPietro

  • Danke erstmal für die Antworten!

    Zitat

    denn wie Du schon anmerkst, die beiden Trainer werden sicher nicht plötzlich vernünftig und alles ist gut.

    Das ist klar. Für mich kommt nur erschwerend hinzu, das ich beide Trainer auf eine gewisse Art achte. X. verfügt über einen Berg an Erfahrungen, wo ich mir bis heute immer wieder was abschauen kann. Y. hat zwar nicht die Erfahrung, aber sein menschlicher Umgang mit seinen Jungs ist vorbildhaft. Einzig an ihrer Philosophie störe ich mich extrem. Keine Rotation, kein Durchwechseln etc.

    Zitat

    Aus Deiner Beschreibung heraus würde ich sagen, bist Du solch ein Trainer, der problemlos sein Team am Laufen hält und dafür nicht auf Unterstützung angewiesen bist. Von daher würde ich versuchen Klarheit herzustellen, wie die Zusammenarbeit aussehen soll zukünftig: gibt es klare Einteilungen, mit denen Ihr leben und weiterarbeiten könnt? Oder muss eine Zusammenarbeit stattfinden, da immer neu sortiert werden soll? Für ersteres würde ich sagen, arbeite in Ruhe mit Deinem Team weiter,

    Unterstützung brauche ich wirklich nicht. Meine Mannschaft läuft eigentlich ohne Probleme. Eine Siegertruppe sind sie noch lange nicht, aber individuelle Fortschritte sind erkennbar, und das reicht den Jungs und mir völlig. Ich werde den Rest der Saison mit genau dieser Truppe weitermachen. Neu sortieren will ich gar nicht. Ich habe zuletzt auch widersprochen, als Y. zwei Spieler von mir haben wollte, um sie in einem Spiel einzusetzen. Wenn schon Einteilung, dann richtig! Ich lasse mir die Truppe jetzt nicht mehr auseinanderreissen.


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    In Sachen Spieler mitnehmen zum Lehrgang meine ich, dass sie tatsächlich einen Anspruch haben, das du sie hiervon nicht nur unterrichtest, sondern die "Freigabe" tatsächlich erbitten mußt. Sollten xy die Bitte ablehnen, wäre diese Entscheidung zu aktzeptieren. Zwar unschön und kaum zu verstehen, aber so ist das. Hätte mit Sicherheit mit Gewinndenken zu tun.

    Die Entscheidung habe ich bisher nicht akzeptiert. Der Grund ist für mich einfach folgender: Mit den Eltern der beiden betreffenden Jungs bin ich privat befreundet. Das wäre im Prinzip nichts anderes, als wenn ich die beiden privat mit ins Schwimmbad nehme. X und Y sind auch nicht die betreffenden Trainer. Die beiden spielen in der D-Jugend. X und Y haben es lediglich an deren Trainer weitergetratscht.


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    Dass der Trainer X schlecht über deine Mannschaft redet, das musst/solltest du so nicht hinnehmen! Schließlich hast du es sogar selbst gehört! Mach es zum Thema! Sprich ihn an, ruhig vor "neutralen" Zeugen (z.B. Sonntags wenn die 1.Mannschaft spielt). Erkläre ihm, dass du persönlich mit den Aussagen leben kannst. Aber es gibt ein Problem bei deinen E3-Spielern. Du befürchtest, dass sie nicht bereit sind unter ihm zu spielen, was du ja auch ein Stück weit verstehen kannst. Auch nächstes Jahr nicht, wenn er sie evtl. braucht (Oder wird er sie nie brauchen? Dann hast du natürlich kein Druckmittel).
    Anschließend solltest du den Jugendleiter informieren, was vorgefallen ist, wie X reagiert hat, und wo du das Problem siehst. Dass du die Sache - im Sinne des Vereins - weiter beobachtest und ihn "auf dem Laufenden" hältst.


    Wenn du dieses Thema erst bei der Verteilung der Mannschaften am Saisonende auf den Tisch bringst, wirkt es aus meiner Sicht eher weniger. Denn dann würdest du es ja als Argument für deine Ziele (welche Ziele hast du eigentlich bei der Verteilungsbesprechung?) benutzen, und bist nicht mehr derjenige, der sachlich auf Dinge hinweist, die falsch laufen.

    Er wird sie vermutlich brauchen. Zumindest in der nächsten Saison. Da wechselt seine Mannschaft in die D. Gerüchten zufolge will er dann die D-Jugend übernehmen, damit aber sind einige Eltern, mit denen ich bisher sprach, nicht einverstanden. Die Eltern hätten lieber mich als Trainer. O-Ton "Sonst geht es wieder nur nach Leistung, und einige spielen gar nicht!" Mein Ziel für die Einteilung ist: Zuerstmal sollte nach Jahrgängen eingeteilt werden. Dann sollte es ruhig nach Leistungsstand gehen. ABER: Spieler aus einer "Mischmannschaft" sollten regelmässig mit Spielern ihrer Jahrgangsmannschaft wechseln können. Wenn sie dauernd getrennt sind, spielen sie irgendwann in der D-Jugend zusammen und spielen dort ja quasi mit "Fremden", die zwar in der gleichen Altersklasse waren, aber mit denen sie nie zusammengespielt haben. Das Thema werde ich heute auf der Weihnachtsfeier ansprechen beim Vorstand.


    Zitat

    E1 - Junioren (resp. deine Ehemalige) würden am liebst zu Dir zurück... solche Sachen sprechen sich rum und dein Kollege vom E1 weiss zu 1000% bescheid... und ist garantiert neidisch drauf. Folge: Sie suchen nun Fehler deinerseits.

    Ob das Neid ist, sei mal dahingestellt. Ich trainiere die Jungs ja nicht besser oder so. Ich bin einfach nur lockerer, und stelle nicht den Leistungsgedanken in den Vordergrund, sondern den Spaß, gepaart mit Leistung. Wer Spaß hat, leistet einfach mehr! Und das ganz freiwillig, ganz ohne Zwang!


    Zitat

    Dich Fragen ob Du in diesem Verein weiterarbeiten möchtest. Wenn ja, dann Punkt 3 lesen.

    Eine heikle Frage. Bis auf die Tatsache, das es im Trainerkollegium so mies läuft, gefällt es mir bei uns eigentlich ganz gut.


    Zitat

    Du "musst" deine Trainerkollegen über die Gerüchteküche ansprechen. Wenn Du nicht fähig dazu bist (es könnte jetzt auch sein, dass ein gewissen Frustpotenzial hast), so solltest Du den Juniorenobmann dafür beauftragen. Pass aber auf; Arbeite mit Fakten! Mein Tipp bei solche Sachen: Steh mit Fakten vor deine Meinung. Alles was Du anschuldigst musst Du beweisen können. Ist auch keine einfache Arbeit... ach ja... auch diese Arbeit frisst Freude und Motivation.

    Ansprechen werde ich sie, zu gegebener Zeit. Fakten habe ich mehr als genug. Eltern, die derlei Dinge mitbekamen, teilten mir sowas ja immer mit. Komischerweise waren es vor allem E1-Eltern, die diverse "Bemerkungen" von X. an mich weitergetragen haben.


    Zitat

    Nach der Aussprache sollte eine Konsequenz von Dir gezogen werden. Wenn deine Trainerkollegen im Unrecht sind, so solltest Du von der JUKO auch eine Entsprechende Konsequenz verlangen... aber Achtung: Der E1 Trainer ist länger dabei und der E2 Trainer ist auch Koch bei Euch (oder was auch immer). All dies würde den Entscheid der JUKO auch beeinflussen, so dass Du tatsächlich im Risiko stehst, dass obwohl Du Recht hast, keine Chancen hast (Väternwirtschaft). Dh. dass man lieber auf Dich verzichten könnte als auf die anderen zwei Störenfriede.

    Das ist richtig. Die Konsequenzen werde ich auch verlangen. X. benutzte desöfteren das Druckmittel "Wenn ich dasunddas nicht kriege, bin ich weg!", Y. handelte genauso. Die Arbeit von Y. im Vereinsheim würden liebend gerne Eltern übernehmen, da gibts kein Problem. Der Vorstand weiss von mir: Ich drohe nicht, ich handle. Wenn es mal soweit kommen sollte das ich sage "Ich wechsel den Verein", dann wissen sie genau: Am nächsten Tag haben sie meinen Schlüssel und den Mitarbeiterausweis. Ob man lieber auf mich verzichtet als auf einen der beiden, wage ich mal zu bezweifeln. Die beiden werden nicht jünger. Sie sind beide über 50. Ich bin 28. Stellt sich die Frage, wer wohl langfristig dem Verein zur Verfügung steht.

  • Deiner sachlichen Art zu schreiben entnehme ich, dass Du bestimmt auch sachlich argumentieren kannst. Meist ist es aber so, wenn man jemanden direkt auf seine "Verfehlungen" anspricht, flüchtet sich dieser in Ausreden, "hab ich so nicht gesagt" usw. Leider (meiner Erfahrung nach) kommt nur selten eine Einigung dabei heraus, dass wirklich in Ruhe weitergearbeitet werden kann, meist schwelt es weiter, auch nach Aussprache. Von daher wird es schwer, da einen gemeinsamen Weg zu finden, ich lese aber heraus, dass Ihr gar nicht unbedingt, zumindestens Du, die Mannschaften neu mischen wirst. Von daher, wenn das für alle im Verein vertretbar ist, dann kommt man wieder zu dem Beispiel von mir, dass jedes Team für sich arbeitet. Bleibt für mich eigentlich nur die Alternative: entweder eine gute Zusammenarbeit über die Teams hinweg, was dem Ausbildungsziel dient, oder jede Mannschaft für sich. Im zweiten Fall gibt es dann eben auch die Unterschiede, der eine Trainer mehr auf Leistung (die schwächeren spielen nicht), der andere mehr den Zielen des Kifu verpflichtet. Da sehe ich es ganz pragmatisch: wer in der "Leistungsmannschaft" spielen will, spielt halt da, wer als Eltern oder Kind dabei nicht mitmachen will, der wechselt halt, evt. halt zu Dir ;) .

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

  • Ziemlich unschöne Sache, die für mich nur eine Konsequenz hätte. Was X und Y machen ist ja mal gar nicht in Ordnung.
    Aber bei einer Sache bin ich gar nicht auf deiner Seite. Warum nimmst du die D-Jugendspieler ohne Absprache mit dem Trainer mit zu dem Lehrgang mit. Auch wenn dies mit den Eltern abgesprochen ist und du mit ihnen befreundet bist, würde für mich als D-Jugendtrainer ein ganz fader Beigeschmack bleiben und ich mich selbst und dein Handeln hinterfragen. Auch wenn dies in deiner Freizeit passiert, könnte die Gerüchteküche dann anfangen zu brodeln, dass du evtl gegen deine Trainerkollegen, sprich auch gegen den Verein arbeitest. Sorry, aber das wäre für mich auch nicht in Ordnung. Einfach um Erlaubnis bitten und die Sache dürfte gegessen sein.

    Captain's word is law!

  • Ziemlich unschöne Sache, die für mich nur eine Konsequenz hätte. Was X und Y machen ist ja mal gar nicht in Ordnung.
    Aber bei einer Sache bin ich gar nicht auf deiner Seite. Warum nimmst du die D-Jugendspieler ohne Absprache mit dem Trainer mit zu dem Lehrgang mit. Auch wenn dies mit den Eltern abgesprochen ist und du mit ihnen befreundet bist, würde für mich als D-Jugendtrainer ein ganz fader Beigeschmack bleiben und ich mich selbst und dein Handeln hinterfragen. Auch wenn dies in deiner Freizeit passiert, könnte die Gerüchteküche dann anfangen zu brodeln, dass du evtl gegen deine Trainerkollegen, sprich auch gegen den Verein arbeitest. Sorry, aber das wäre für mich auch nicht in Ordnung. Einfach um Erlaubnis bitten und die Sache dürfte gegessen sein.

    Nunja... ich nehme die Jungs auch ab und an mit ins Spaßbad. Das geht die Trainer auch nichts an... Zumal ihr Argument ist, die beiden seien am Tag danach beim Spiel total platt. Blöderweise sehen die Eltern, der Jugendvorstand und ich die Sache anders. Letzte Saison hatten wir Freitags Training. Da war kein Schongang angesagt, und die Jungs sind Samstags gerannt. Ich arbeite weder gegen die Trainer, noch den Verein. Die D-Jugend bei uns ist ein Fall für sich. Das Trainergespann hatte letztes Jahr noch eine B-Jugend, und trainiert nun zum ersten mal Kinder. Zum Aufwärmen mal zehn Runden um den Platz... ich hielt das für ein Gerücht, bis ich mir das mal angeschaut habe. ZEHN RUNDEN! OHNE BALL! Danach Sprintübungen und all so ein Zeugs. Die Spieler sind mittlerweile sauer, die Eltern ebenfalls. Und gerade im Fall der beiden Spieler haben mir die Eltern gesagt "Mein Sohn wollte schon aufhören. Der bleibt nur noch, weil du ihn dauernd zu Unternehmungen mitnimmst und er hofft, das du die Mannschaft nächste Saison trainierst".


    Aber es gibt auch Neuigkeiten im vorliegenden Fall:


    Y. hat hingeschmissen! Von heute auf morgen! Es gab von ihm eine bitterböse Mail an alle Trainer. Deren Inhalt hat sinngemäß niemand verstanden. Er betreut weiterhin weder die Webseite unserer Fussballjugend, noch das Vereinsheim, noch die Mannschaft, noch nimmt er seinen Posten im Jugendausschuss weiterhin wahr, und seinen Posten als Vorsitzender des Fördervereins hat er ebenfalls hingeworfen.


    X. ist stinksauer auf ihn, und wusste von nichts. Selbst die Mannschaft wusste nichts, und die Eltern erst recht nicht. Einfach weg, fort, Feierabend. Eine Begründung hat selbst der Vorstand nicht erhalten. X. betreut die Mannschaft erst mal in der Hallensaison. In der Rückrunde soll ein neuer Mitarbeiter die Mannschaft übernehmen. Ansonsten werden die "besseren" Jungs in die E 1 gesteckt, meine Mannschaft wird abgemeldet, und ich mache als E 2 weiter. Ich soll dann die Jungs bei mir auffangen, die von X. aussortiert werden.


    Das Vereinsheim betreibt nunmehr der Förderverein. X. und Y. waren im Vorstand, ebenso ich. Ich arbeitete nicht mehr aktiv mit, weil gewisse Entscheidungen immer öfter nur von den beiden getroffen wurden. Nun steige ich wieder mit ein. Also fällt auch die Bewirtschaftung des Vereinsheimes mit in meinen Aufgabenbereich. Zudem sprach mich der Vorstand an, die nun vakant gewordene Stelle im Jugendausschuss zu übernehmen. Ich gab meine Zustimmung.


    Ein toller Wust, vor dem wir nun stehen. X. wird jetzt vermutlich nur noch Leistungsmannschaften haben wollen, und ich krieg all jene, die bei ihm Durchrasseln.