Konflickt mit Eltern

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  • Hallo zusammen


    Seit anfang dieser Saison habe ich eine Ejugend Manschaft,vorher war ich ein Jahr co Trainer einer F Jugend.
    Diese besagte E J: Manschaft ist zusammen gewürfelt worden aus E jugend junger Jahrgang, und ein paar Spielern aus f Jugend Manschaften.Nun also eine Komplet neue Manschaft.Ich habe darunter einige Störenfriede.Zu dem muß mann vieleicht sagen das es meine erste eigene Manschaft ist und sehr viele Spieler aus Sozial schwierigen verhältnissen kommen.Nun zu meinem Problem.Ein spieler davon hat den Trainins ablauf massivst gestört in dem er keiner meiner anweisungen folge leistet.Und leider lassen sich dann einige Kids davon animieren und machen auch nur noch Blödsinn.Ich habe im auf grund dessen erstmal 1 Tag Trainings Verbot erteilt,er kam trotzdem zum Platz und störte trotz mehrfacher bitte von mir den Platz zu verlassen das Training,Darauf hin habe ich im Noch einen Tag Trainings verbot erteilt.Und er kam wieder zum Platz und störte.Ich muß dazu sagen mit dessen Eltern habe ich bis zu diesem zeitpunkt nicht Reden können da sie nie anwesend sind.Es ging soweit das er hinter meinem Rücken zu einem anderen Spieler sagte, das sein Vater mir auf die Fresse hauen würde.Darauf hin bin ich zu unserem Jugendvorstand gegangen , und wir haben uns darauf verständigt ihn erstmal 4 Wochen vom Training zu suspendieren.Dabei sei gesat er kam dennoch jedes mal und störte.Letzten Mittwoch dann ging es so weit das ich ihn nur mit Hilfe eines anderen Trainers des Platzes verweisen konnte da er mich nicht wirklich ernst zu nehmen scheint.Und 15 min. Später stand eine aufgebrachte Mutter vor mir auf dem Platz..


    Und ich habe ihr die Situation geschieldert aber sie sagte nur das ihr Sohn sowas nie machen würde.Und ich ihren Sohn ja nur auf dem Kicker hätte.Wobei das völliger schwachsinn ist ,er ist sogar einer der Leistungsträger in der Manschaft.Naja das gespräch endete so das sie mir vorwarf ich würde ja nur auf meinem Standpunkt beharren, und sie das selbige machen wird.Der Verein wäre eh scheiße und sie würde ihn abmelden.Jetzt habe ich heute abend einen Anruf von dem Vater bekommen, der in etwa das selbe sagte, das diese strafe ja ungerechtfertigt seie und viel zu streng.Mann müßte ja verstehen das es nur Kinder sind und die sagen numal auch sachen die sie nicht sagen sollen.


    Irgendwie bin ich ein wenig überfordert mit der Situation und wäre dankbar für ein paar Tipps von euch Trainer Kolegen!!!!
    Mit Sportlichen Gruß
    F95

  • Da die Situation mit diesem Jungen wohl etwas festgefahren scheint für die Zukunft den Tip:
    Erst aussetzen lassen, dann ganz vom Training suspendieren, aber immer sofort die Eltern informieren. Da du während der Trainingszeit die Aufsichtspflicht hast, darfst du ihn auf keinen Fall so nach Hause schicken, sondern lässt ihn am besten abholen und dann hast du die Eltern auch direkt da und kannst die Sache klären.

  • Ich gehe davon aus, dass Du noch jung bist. Ich gehe auch davon aus, dass es viele geben wird, die das anders sehen als ich. Das was ich raten werde ist ziemlich fremd, ....müßte aber klappen.


    -Der Spieler folgt deinen Anweisungen nicht, Dein Training ist ansprechend und kindgerecht. Auch ein Gespräch mit dem Jungen unter vier Augen hat nicht gefruchtet, ....dieses alles ist Grundbedingung


    -Ich rufe während des Trainings die Eltern an (Aufsichtspflicht) und teile mit, dass sie ihren Jungen vom Training abholen sollen. Sie kommen und ich erkläre denen, was das Problem ist, ....ich diskutiere aber nicht, weil meine sinnvollen Regeln gelten.


    -Nun die Variante, ...ich erreiche die Eltern nicht, ....dann muß ich für dieses mal mit dem Störenfried leben


    -Zum nächsten Mal hat er ein Trainingsverbot. Dieses Trainingsverbot ist den Eltern bekannt. Das Trainingsverbot würde ich in Absprache mit dem Verein als Betretungsverbot der Anlage aussprechen,...besser noch, ...der Verein spricht es aus.


    Nun kommt der Junge doch und will auch nicht gehen und obendrei störrt er den Trainingsbetrieb. Ich rufe die Eltern an und die kommen nicht oder ich erreiche sie nicht.


    -DANN RUFE ICH DIE POLIZEI. Es werden zwei verdutzte Uniformierte erscheinen, ...vielleicht kopfschüttelnd, ...aber egal. Denen erkläre ich den Sachstand, nämlich ....der Junge verstößt gerade als Kind (strafunmündig) gegen des Hausrecht, sprich er begeht einen Hausfriedensbruch. Die Eltern sind nicht erreichbar und du möchtest darum bitten, diesen Jungen zu "entfernen", denn er störrt das Training. ....Sie werden ihn mitnehmen, auf die Rücksitzbank setzen, nach Hause fahren, zur Wache fahren und wenn alle Stricke reissen, der zuständigen Jugendschutzstelle mit einem Bericht übergeben. Im weitesten Sinne würde auch das Jugendamt eingeschaltet, muß aber nicht. Dieses würde im Falle einer konsequenten Anzeige wegen Hausfriedensbruch dann spätesten eingeschaltet. Das könnte auch ein ideales Druckmittel für die Eltern sein, hier ihre Haltung mal zu überdenken, denn wer hat nach so einer Sache schon gern das Jugendamt auf der Matte, oder? Das wäre sehr unüblich, aber konsequent. Es diente hier weniger geeignet, den Kleinen zu erziehen, vielmehr die Eltern, damit diese mehr Einfluß auf den Jungen ausüben. Es diente auch den anderen Eltern, denn glaube mir, ...das spräche sich herrum! Letztendlich dient es auch dem Jungen und dem Verein in Bezug auf weitere Fälle. ;)


    P.S.Ich meine das Ernst, ...ich würde es nach einer Ansprache, das dem Fuzzi die Haare nach hinten stünden exakt so durchziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hallo erstmal!


    Andre hat ja bereits ein -wenn auch sehr extremes- Beispiel genannt, wie du reagieren kannst.


    Ich schildere mal, wie ich in derartigen Situationen reagiere:


    Ein Störenfried stört das Training, greift mich unter Umständen sogar verbal an. Glaub mir, als Jugendtrainer hast du irgendwann auch hinten im Kopf Augen, und siehst jeden Stinkefinger hinter deinem Rücken... Zuerst einmal werde ich urplötzlich lauter. Es hat sich als hilfreich erwiesen, einem derartigen Rotzlöffel unverhohlen zu sagen, dass er das Training seiner Mannschaft stört, und solange nicht weitergespielt wird, bis er Ruhe gibt. Spätestens nach 1 Minute werden die anderen Kinder im Regelfall unruhig und werden den Störenfried anblaffen, das sie wegen ihm nicht weiterspielen dürfen.
    Weiterhin gehe ich auf Provokationen seinerseits dann nicht mehr ein, und es wird weitergespielt. Sollte er dann wieder anfangen zu stören, wird mit einem lauten Pfiff in die Pfeife unterbrochen, "Ball zu mir" wird angeordnet, und dann wird der Kleine, hörbar für alle Mitspieler vom Platz geschickt. Das kann mit den Worten geschehen "Du trainierst heute nicht mehr mit, weil deine Mannschaftskameraden dir anscheinend egal sind, sonst würdest du nicht stören!".
    Da wir, wie Andre sagte, eine Aufsichtspflicht haben (wenn auch nur eingeschränkt!!!!), schicke ich den Delinquenten auf die Bank vor dem Vereinsheim. Von dort aus darf er sich das Training dann anschauen, bis Feierabend ist. Jedes Mal, wenn er den Platz wieder betritt, wird wieder unterbrochen, ich nehme den Ball in die Hand und wiederhole die Aussage, das es erst weitergeht wenn er vom Platz runter ist. Irgendwann zieht er sich so den Unmut seiner Mannschaftskameraden zu. Denn die wollen, trotz aller Aufzieherei vom Störenfried ja eigentlich nur Fussball spielen.


    Ich weiss nicht, wie es bei euch im Verein läuft, aber bei uns habe ich als Trainer, auch ausserhalb der Trainingszeiten Hausrecht, wenn ich am Platz bin. Ich kann jederzeit Kinder, Spieler anderer Mannschaften, Eltern und sonstwem vom Gelände schmeissen. Das nutze ich auch konsequent, wenn Störenfriede keine Ruhe geben wollen. Erscheint jemand trotz Trainingsverbots zum Training, wird er den Platz mit Sicherheit nicht betreten, soviel steht fest. Da hört die Aufsichtspflicht auf. Er kann gerne kommen, wird aber sofort vom Vereinsgelände komplimentiert. Da er Trainingsverbot hat und somit keinerlei Berechtigung, das Gelände zu betreten, stehe ich nicht unter Aufsichtspflicht.


    Ein anderer Punkt sind renitente Eltern. "Mein Sohn macht sowas nicht!"... wie oft habe ich das schon gehört...
    Vor jeder Saison bekommen die Eltern von mir einen Zettel, auf dem alles steht, was sie wissen müssen. Wer ich bin, was ich im Verein mache, meine Regeln, das Kinder vom Training und Spiel ausgeschlossen werden wenn die schulischen Leistungen nicht stimmen (<--- ihr ahnt ja nicht, wieviele Eltern mir deswegen schon "gedankt" haben, weil ihr Sohnemann auf einmal mehr lernt und bessere Noten schreibt). Auf diesem Zettel steht unter anderem, das Kinder wegen schlechten Benehmens vom Training ausgeschlossen werden. Das bedeutet konkret, die Eltern sind informiert, und ich habe das passende Argument, wenn wieder dieses "Mein Sohn? NIEMALS!" kommt.
    Die Eltern wissen aufgrund des Infozettels, das meine Regeln gelten, und zwar für alle. Wer nicht mitzieht, fliegt! Und dabei geht es nicht um fussballerische Qualitäten und Talent. Der größte Fussballer in meiner Mannschaft fliegt genauso raus, wie ein Fussball-Legastheniker ohne Motivation.


    Einmal führte das soweit, das ein Vater auftauchte (den ich 1 Jahr lang nicht ein einziges Mal sah!) und sich beschwerte, das sein Sohn nicht spiele. Ich sei daher ein schlechter Trainer und was weiss ich nicht alles sonst noch. Das sein Sohn aber nie zum Training kam, sondern immer nur zu den Spielen interessierte ihn nicht. Solche aufbrausenden Eltern verstummen schlagartig, wenn du ihnen mit einem breiten Grinsen den Schlüsselbund vom Verein unter die Nase hältst und sagst "Bittesehr! Ab sofort sind Sie der neue Trainer! Da hinten stehen die Jungs, da sind die Bälle und Materialien. Ich schau mir das vom Stuhl aus an und geniesse das Schauspiel."


    Wir sind (mit wenigen Ausnahmen) allesamt in öffentlichen Vereinen tätig, die Breitensport anbieten, so auch eben Fussball. Das bedeutet allerdings nicht, das wir uns alles bieten lassen müssen. Wir sind ehrenamtlich tätig, und haben dennoch Rechte, die Eltern nicht haben (so z.B. das Hausrecht). Wichtig ist aber, das dein Verhalten mit dem Vorstand abegklärt sein muss. Ohne die Rückendeckung des Vereins geht es sonst in die Hose. Mein Glück ist, das ich in einem Verein arbeite, in dem ich selber als Minikicker mit dem Fussball anfing. Sämtliche Mitglieder des Vorstandes sind ehemalige Trainer von mir.


    Natürlich ist das nur ein kleiner Ausschnitt, wie man mit solchen Situationen fertig wird. Viele kleine Details die zum gewünschten Ergebnis beitragen, kann man gar nicht aufzählen, da sie individuell sind.


    Ich für meinen Teil habe im Verein so auch bei den Eltern den Ruf, eher ruhig zu sein. Wenn ich also beim Training mal die Stimme erhebe, stehen die Jungs da wie die Ölgötzen. Denn das kennen sie für normal gar nicht von mir. Und frei nach dem Motto "Ui, wenn DER schon mal laut wird, dann sollten wir lieber ruhig sein" - und schon ist Ruhe im Karton. Dazu kommt aber auch, das ich gegenüber den Jungs Versprechen gebe und auch einhalte. Beim ersten Training mit einer neuen Mannschaft stelle ich klar, was ich erwarte, und was ich tun werde. Kinder haben in manchen Dingen ein Gedächtnis wie ein Elefant. Sollte ich auch nur einmal von meiner Regel "Wer nicht trainiert, spielt auch nicht" abweichen, dann ist das Vertrauen futsch.


    In deinem speziellen Fall glaube ich fest, das der Spieler seinem Vater irgendwelche Märchen erzählt hat ("Der Trainer ist ungerecht! Ich hab gar nix gemacht! Wein Wein Wein!"). Meine Mannschaft hatte auch dergleichen Spezialisten. Ich war vorher informiert, wie die Spieler sind (Gespräch mit dem vorherigen Trainer), und habe gleich beim ersten Training klargestellt:


    Ich habe Regeln aufgestellt. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss die Konsequenzen auch hinnehmen. Ihr könnt dann natürlich gern zuhause was anderes erzählen, wieso ihr nicht mittrainieren dürft. Sowas kam schon öfter vor: Spieler baut beim Training Mist, wird deswegen rausgeworfen, erzählt zuhause was ganz anderes, und Papa und Mama standen hier. Wisst ihr, was ich da gemacht habe? Die ganze Mannschaft musste mitkommen und sagen, wer die Wahrheit sagt. Und da hat dann auch keiner gelogen. Denn wer lügt, spielt nicht...



    Das klingt nach aussen hin vielleicht etwas schroff. Aber Kinder brauchen klare Regeln. Ob wir wollen oder nicht: wir sind als Trainer auch ein Stück weit Pädagogen.


    Zusammenfassend kann ich nur sagen:


    1. Verschaffe dir Respekt, notfalls auch durch drakonische Strafen (z.B. absolutes Spielverbot)
    2. Achte genau darauf, das jeder die Regeln einhält. Auch bei Sympathie für einen Spieler! Die Regeln gelten für alle!
    3. Informiere die Eltern über das, was du machen willst
    4. Wenn alle Stricke reissen: Spielverbot dauerhaft aussprechen. Irgendwann gibt der Störenfried Ruhe, oder meldet sich ab.


    Cheers

  • Also in Deinem Fall, wenn es so extrem gewesen ist, dass der besagte Spieler immer wieder auftaucht, dann hätte ich wirklich auch so wie Andre verfahren.


    @ Basti: Ich bin der Meinung, dass Du als Trainer aufpassen musst, um ein Platzverbot auszusprechen. Es kommt schon mal darauf an, ob es ein städtisches Vereinsgelände ist bzw. ein Gelände, das dem Verein gehört. Und grundsätzlich darf nur der Vorstand so etwas aussprechen.

  • Also in Deinem Fall, wenn es so extrem gewesen ist, dass der besagte Spieler immer wieder auftaucht, dann hätte ich wirklich auch so wie Andre verfahren.


    @ Basti: Ich bin der Meinung, dass Du als Trainer aufpassen musst, um ein Platzverbot auszusprechen. Es kommt schon mal darauf an, ob es ein städtisches Vereinsgelände ist bzw. ein Gelände, das dem Verein gehört. Und grundsätzlich darf nur der Vorstand so etwas aussprechen.

    Grundsätzlich? Hmm, das kann ich mir kaum vorstellen.


    Als Beispiel ziehe ich mal den Schiedsrichter heran. Egal ob vom Verband, oder der Trainer/Betreuer/Vater, der im unteren Jugendbereich pfeift. Der geniesst ebenfalls Hausrecht, darf Eltern, Zuschauer, sogar Spieler bei Fehlverhalten vom Gelände verweisen. Da ist es auch unerheblich, ob das Gelände dem Verein oder der Stadt gehört. Ich glaube, so ziemlich jeder Platz ist im städtischen Besitz. Zumindest kommt wohl bei fast jedem Verein das Grünflächenamt zum Rasenmähen. Und nachdem unser Platzwart mal die Mähkolonne vom Platz geworfen hat weil die einen Tag zu früh da waren, ist das Hausrecht auch moralisch nur noch Formsache :D


    Ausserdem sind die Vereinsgelände wohl ausnahmslos in Mietpacht, und das auf Jahre hinaus. Sonst könnte die Stadt jeden Verein einfach so einstampfen, wenn Baugrund für Neubaugebiete benötigt wird. Bei jeder öffentlichen Veranstaltung auf gepachtetem Gelände (das der Stadt gehört) hat der Veranstalter Hausrecht. Jeder Trödelmarktorganisator kann rausschmeissen, wen er will....

  • Da muss ich dir leider widersprechen. Ein Schiedsrichter genießt eben dieses Hausrecht nicht. Habe mich gerade gestern noch mit unserem Schiedsrichter-Lehrwart über dieses Thema unterhalten. Er sagt dabei immer so schön: Herr Fandel kann in Dortmund auch schlecht die Südtribüne räumen lassen, wenn er von dort beleidigt wird.
    Das einzige Mittel wie ein Schiedsrichter sich als ultima ratio wehren kann ist und bleibt der Spielabbruch.

  • Ich stimme Basti zu, klare Regeln müssen her. Dazu würde ich einen Regelkatalog aufstellen, in dem auch schon die Strafen stehen, und sie mir von den Kindern unterschreiben lassen. Mir ist bewusst, das Kinder keinerlei Verträge oder sowas eingehen dürfen, aber so kannst du den Eltern schon mal definitiv sagen: ihr Kind hat die Regeln gelesen! Ausserdem kannst du den Eltern klipp und klar sagen: Da, Regel 1, dagegen hat ihr Kind 3 mal verstoßen, und da, Regel 3, auch einmal, und dementsprechend ist die Strafe diese.. Das ist auf der einen Seite konsequent, denn jedem sind die Strafen bewusst, und keiner kann sagen, das du jemanden auf dem Kicker hast, weil alle die selben Strafen bekommen, und es ist für alle zu überblicken.


    Allerdings würde ich mir auch die Frage stellen, woher so ein Verhalten kommt? Also ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man beim ersten Training einer neuen Mannschaft auf dem Platz steht, gerade bei kleineren, trauen sie sich kaum mich anzusprechen, obwohl ich wirklich noch kein Kind gefressen habe ;) Aus der Situation heraus ist es relativ einfach, klare Regeln zu haben und durchzusetzen.
    Anderes kenne ich aber auch: Du schreibst ja, du warst vorher Co-Trainer. War der kleine Rotzlöffel da auch schon in der Mannschaft? Ich hatte anfang der Saison auch das Problem, das ich letztes Jahr der "coole Co-Trainer" war, der vieles hat durchgehen lassen, der kaum Strafen ausgesprochen hat (weil das der Trainer zu genüge gemacht hat) und jetzt bin ich plötzlich der Arsch. Bis heute kommen einige meiner Spieler damit noch nicht richtig klar, aber es wird besser, eben durch klare Regeln für alle. Allerdings müssen sie sich daran ersteinmal gewöhnen, und das dauert.


    Zu den Eltern: Naja, was Basti schreibt, er holt die anderen Kinder und die sollen dann bestätigen, das er die Wahrheit sagt, halte ich für falsch. Damit zieht man die Kinder doch irgendwie mit rein. Und als Trainer nehme ich mir einfach heraus, im Rahmen des Trainings Strafen etc. zu verteilen, so wie ich sie für richtig befinde, ohne sie beweisen zu müssen. Wo kommen wir denn hin, wenn ich alles irgendwie beweisen muss?

  • Ich finde Basti81 Vorgehensweise ist sehr gut und fast schon professionell. Es ist aus meiner Sicht genauso extrem, wie meine Vorgehensweise aus seiner Sicht. Beides kann zum Erfolg führen, ...seine Machart ist für das Kind und die Gruppe die für mich eindeutig bessere Art, im Hinblick auf und für das Kind und die Gruppe.


    Diesen Gang zu gehen bedeutet aber auch, NERVEN haben und wenn ich beispielsweise nach vier oder fünf Stunden Schlaf nach einer oder mehrerer Nachtschichten dort bei dem Sachverhalt stünde, würde ich das ein oder zweimal durchführen und dann die Reissleine ziehen, sprich die Trachtengruppe (Polizei) hinzurufen. Da wäre es mir auch ziemlich egal, wie die schauen. An guten Trainertagen mit ruhigen Nerven....würde ich den Gang von Basti81 nachvollziehen wollen, der wäre dann für mich wirklich die beste Verfahrensweise, danke für dein Statement, ...fand ich gut.

  • Also danke erstmal für eure so zahlreichen Tips.Ja Andre du hast recht ich bin noch recht Jung.Und das ist auch mein erster Trainer Job.Zur Tehmatik Eltern sei gesagt das sie leider keiner lei Vereins Leben warnehmen.Und ich sie bis auf die Mutter an diesem einen Tag noch nie gesehen habe.Es kommen immer nur 3 Eltern zu den Spielen und bringen und holen ihre kids ab.Die anderen kommen alein und gehen auch wieder aleine.Der vorherige Trainer sagte mir das er gar bei der Letzten Weihnachtsfeier mit sage und schreibe einer Mutter gefeiert hat.Nun gut ich werde eure tips beherzigen.Und als erstes mal eine Liste mit meinen Regeln erstellen.



    Ps.: Danke nochmal echt super dieses Forum!!!!!

  • Ich finde Basti81 Vorgehensweise ist sehr gut und fast schon professionell. Es ist aus meiner Sicht genauso extrem, wie meine Vorgehensweise aus seiner Sicht. Beides kann zum Erfolg führen, ...seine Machart ist für das Kind und die Gruppe die für mich eindeutig bessere Art, im Hinblick auf und für das Kind und die Gruppe.


    Diesen Gang zu gehen bedeutet aber auch, NERVEN haben und wenn ich beispielsweise nach vier oder fünf Stunden Schlaf nach einer oder mehrerer Nachtschichten dort bei dem Sachverhalt stünde, würde ich das ein oder zweimal durchführen und dann die Reissleine ziehen, sprich die Trachtengruppe (Polizei) hinzurufen. Da wäre es mir auch ziemlich egal, wie die schauen. An guten Trainertagen mit ruhigen Nerven....würde ich den Gang von Basti81 nachvollziehen wollen, der wäre dann für mich wirklich die beste Verfahrensweise, danke für dein Statement, ...fand ich gut.

    Den Part mit den "Nerven" find ich super! Davon hängt vieles ab, und daher kann man keine grundlegenden Tipps geben. Aber daher ist es ja auch so lobenswert das hier viele Ansichten und Tipps im Forum zu finden sind. Da kann man sich das raussuchen, was der eigenen Persönlichkeit entgegenkommt.


    Übrigens habe ich heute mal eine Broschüre gesehen. Da ging es unter anderem um "Aufsichtspflicht", wann sie beginnt, wo endet sie... Ich fand das sehr lesenswert. Ich schau mal, ob ich eine digitalisierte Form davon hinbekomme oder auftreiben kann, dann poste ich sie auf Wunsch gerne.


    Cheers

  • Also im Großen und Ganzen kann ich Basti zustimmen, in einem Punkt aber bin ich völlig anderer Meinung. Also mit welcher Handhabe will er Spieler ausschließen, wenn die schulischen Leistungen nicht stimmen und wie will er das beurteilen. Läßt du dir die Zeugnisse zeigen und was sind schlechte schulische Leistungen. Wenn bei mir ein Spieler sich im Training tadellos verhält, er immer im pünktlich erscheint, er seinen Vereinsbeitrag regelmäßig zahlt und er sich auch sonst dem Verein gegenüber absolut loyal verhält, also sein Verhalten vorbildlich ist, habe ich doch überhaupt keine Veranlassung den Spieler auszuschließen, also ich finde da schießt du doch weit über das Ziel hinaus. Die schulischen Leistungen unserer Spieler sollten für uns Trainer keine Rolle spielen, sie gehen uns überhaupt nichts an und es steht uns auch nicht zu, Spieler für Dinge zu bestrafen die mit der Schule zu tun haben. Oder sind deine Spieler im vereinseigenen Internat, dann könnte Auschluß vom Training oder Spiel bei schlechten schulischen Leistungen rechtens sein, sonst aber nicht.

  • .Der vorherige Trainer sagte mir das er gar bei der Letzten Weihnachtsfeier mit sage und schreibe einer Mutter gefeiert hat.

    ;) das kann ja auch ganz nett sein ;)


    nee, aber mal im ernst.


    ich finde Basti81s einstellung sehr gut.
    wenn er wirklich so einen extremen störenfried in seinen reihen hat, dann macht er sich ganz einfach den sozialen druck der gemeinschaft zu nutze.
    allemal besser als die polizei zu holen (da gehe ich mit Andre absolut nicht konform)


    und F95 würde ich raten, die eltern auf seine seite zu holen. dass in diesem alter nur so wenig eltern dabei sind, ist ungewöhnlich.
    mach einen elternabend, informiere sie über deine ziele (hey, du solltest auch welche haben).


    anschließend informiere sie über alles und jedes per e-mail. du bindest sie damit aktiv in die prozesse ein und sie haben es dadurch einfacher zu verstehen, worum es
    eigentlich geht.

    Das einzige, was wirklich gerecht verteilt ist, ist die Intelligenz.
    Ich habe noch nie jemanden sagen hören, er hätte zu wenig davon.

  • Hat jetzt nicht direkt mit dem Jungen zu tun, aber ich würde dir raten einen Elternabend zu machen.
    Denke mal, dass du noch keinen hattest. Zettel verteilen auf dem drauf steht, dass von jedem Kind wenigstens ein Elternteil anwesend sein MUSS.


    An diesem Elternabend würde ich die Thematik noch einmal ansprechen, also wie das alles abgelaufen ist und so.
    Damit du weiteren Problemen in der Hinsicht vorgreifen kannst. Beim Meckern sind so Eltern nämlich immer ganz groß und schnell kündigt der nächste an das er sich abmelden will...


    Außerdem würd ich fordern, dass die Eltern zumindest bei den Spielen da sein sollen (fängt ja schon bei Auswärtsspielen an) und auch noch organisatorische Dinge klären. Ist als junger Trainer nicht einfach, aber ohne die Eltern bist du aufgeschmissen und das würde ich denen auch so rüber bringen: Das es keinen Sinn macht eine Mannschaft aufrecht zu erhalten, die nicht von Eltern unterstützt wird.


    Und zu dem Jungen um den es geht: dann sollen die Eltern ihn halt abmelden. Auch wenn du nicht optimal gehandelt hast (Info an die Eltern ist sehr wichtig) solltest du dir keine Schuld geben. Eltern die nur über einen meckern und selbst nicht anpacken sind eh nicht zu gebrauchen. Vor allem wenn sie nur Augen für ihren eigenen Sprössling haben.

  • Also im Großen und Ganzen kann ich Basti zustimmen, in einem Punkt aber bin ich völlig anderer Meinung. Also mit welcher Handhabe will er Spieler ausschließen, wenn die schulischen Leistungen nicht stimmen und wie will er das beurteilen. Läßt du dir die Zeugnisse zeigen und was sind schlechte schulische Leistungen. Wenn bei mir ein Spieler sich im Training tadellos verhält, er immer im pünktlich erscheint, er seinen Vereinsbeitrag regelmäßig zahlt und er sich auch sonst dem Verein gegenüber absolut loyal verhält, also sein Verhalten vorbildlich ist, habe ich doch überhaupt keine Veranlassung den Spieler auszuschließen, also ich finde da schießt du doch weit über das Ziel hinaus. Die schulischen Leistungen unserer Spieler sollten für uns Trainer keine Rolle spielen, sie gehen uns überhaupt nichts an und es steht uns auch nicht zu, Spieler für Dinge zu bestrafen die mit der Schule zu tun haben. Oder sind deine Spieler im vereinseigenen Internat, dann könnte Auschluß vom Training oder Spiel bei schlechten schulischen Leistungen rechtens sein, sonst aber nicht.

    Einschätzen kann ich das mitunter sehr leicht. Die Eltern verraten es mir ungefragt, da sie meine Einstellung dazu kennen.
    Ich setze das auch gar nicht direkt als "Strafe" ein. Ich versuche den Jungs immer wieder klarzumachen, das Schule wesentlich wichtiger ist als Fussball. Und wenn es mal in der Schule nicht so läuft, dann setzen sie halt aus. Und sie wissen, dass ich das nur zu ihrem Guten mache.
    Ein Junge durfte einige Zeit nicht zum Training kommen (von den Eltern aus), weil er in einem Fach immer stärker nachließ. Nach einem Gespräch mit ihm und den Eltern hat er sich gebessert. Gut, die Note ist noch nicht besser, man sieht aber an seinen Tests, das er sich redlich Mühe gibt, und nicht - wie vorher - nur larifari macht und irgendetwas hinkritzelt.


    Der Junge kommt übrigens nun zu jedem Training etwas eher, und bekommt von mir Nachhilfe. Er ist begeistert.


    Also, ich finde, uns als Trainer geht das durchaus etwas an.

  • Ich meine du hast kein Recht dazu , Spieler bei schlechten Noten nicht einzusetzen. Angenommen du hast zwei Spieler in der gleichen Schulklasse, was ja in einer Mannschaft nichts ungewöhnliches ist. Von einem Schüler sagen dir die Eltern,die Noten, die vermeintlich schlecht sind. Du läßt ihn mit Absprache seine Eltern nicht spielen und begründest es damit da er schlechte Noten mit nach Hause brachte. Jetzt hat aber sein Klassenkamerad noch schlechtere Noten wie er und er weiß das auch, weil Kinder sich ihre Noten gegenseitig zeigen, was machst du dann. Du läßt den anderen Jungen dann auch nicht spielen, weil du keine andere Wahl hast. Du kannst dann nicht mit zweierlei Maß messen, das wäre nicht gerecht. Also spielt der andere Junge auch nicht. Jetzt aber kommen dessen Eltern zu dir und meinen das die Noten des Jungen dich nichts angehen und daß, daß ihre Sache wäre, wie sie mit den schlechten Noten ihres Jungen umgehen, sie wollen vieleicht einen anderen Weg gehen um die Noten des Spielers zu verbessern (Nachhilfe, Hausarest usw.) aber eben kein Fußballverbot. Läßt du jetzt den einen Spieler spielen und den anderen nicht, was völlig daneben wäre, weil du dann deine eigenen Regeln brichst, oder greifst du massiv in die Erziehung eines Kindes ein, was dir aber meiner Meinung nach nicht zusteht und untergräbst damit die Maßnahmen der Eltern. Wie würdest du als Vater reagiern, wenn sich andere Leute in die Erziehung deiner Kinder einmischen und damit deine Erzihungspläne ignorieren.Also auch wenn es noch so gut von dir gemeint ist, schaffst du dir damit Probleme, die du, wenn es hart auf hart kommt, gar nicht bewältigen kannst. Ich will damit sagen, wie die Eltern mit schlechten Noten umgehen ist deren Sache und ob sie die Kinder bestrafen wolle dafür oder nicht, ist ebenso deren Sache, daß darf uns nicht interesieren, weil wir rein rechtlich keine Handhabe und auch moralisch keine Begründung dafür haben. Für uns sollte nur zählen wie die Kinder sich auf und neben dem Platz verhalten.
    Also wenn du zu Spieler A sagst, du darfst nicht spielen weil du in Mathe eine 5 geschrieben hast und er dir antwortet das Spieler B in der gleichen Arbeit eine 6 hatte bekommst du Ärger mit der Umsetzung deine Regeln.

  • Ich meine du hast kein Recht dazu , Spieler bei schlechten Noten nicht einzusetzen. Angenommen du hast zwei Spieler in der gleichen Schulklasse, was ja in einer Mannschaft nichts ungewöhnliches ist. Von einem Schüler sagen dir die Eltern,die Noten, die vermeintlich schlecht sind. Du läßt ihn mit Absprache seine Eltern nicht spielen und begründest es damit da er schlechte Noten mit nach Hause brachte. Jetzt hat aber sein Klassenkamerad noch schlechtere Noten wie er und er weiß das auch, weil Kinder sich ihre Noten gegenseitig zeigen, was machst du dann. Du läßt den anderen Jungen dann auch nicht spielen, weil du keine andere Wahl hast. Du kannst dann nicht mit zweierlei Maß messen, das wäre nicht gerecht. Also spielt der andere Junge auch nicht. Jetzt aber kommen dessen Eltern zu dir und meinen das die Noten des Jungen dich nichts angehen und daß, daß ihre Sache wäre, wie sie mit den schlechten Noten ihres Jungen umgehen, sie wollen vieleicht einen anderen Weg gehen um die Noten des Spielers zu verbessern (Nachhilfe, Hausarest usw.) aber eben kein Fußballverbot. Läßt du jetzt den einen Spieler spielen und den anderen nicht, was völlig daneben wäre, weil du dann deine eigenen Regeln brichst, oder greifst du massiv in die Erziehung eines Kindes ein, was dir aber meiner Meinung nach nicht zusteht und untergräbst damit die Maßnahmen der Eltern. Wie würdest du als Vater reagiern, wenn sich andere Leute in die Erziehung deiner Kinder einmischen und damit deine Erzihungspläne ignorieren.Also auch wenn es noch so gut von dir gemeint ist, schaffst du dir damit Probleme, die du, wenn es hart auf hart kommt, gar nicht bewältigen kannst. Ich will damit sagen, wie die Eltern mit schlechten Noten umgehen ist deren Sache und ob sie die Kinder bestrafen wolle dafür oder nicht, ist ebenso deren Sache, daß darf uns nicht interesieren, weil wir rein rechtlich keine Handhabe und auch moralisch keine Begründung dafür haben. Für uns sollte nur zählen wie die Kinder sich auf und neben dem Platz verhalten.
    Also wenn du zu Spieler A sagst, du darfst nicht spielen weil du in Mathe eine 5 geschrieben hast und er dir antwortet das Spieler B in der gleichen Arbeit eine 6 hatte bekommst du Ärger mit der Umsetzung deine Regeln.


    Warum sollte ich das Recht nicht haben? Mich geht es nun mal sehr wohl etwas an, wie es bei den Kids daheim oder in der Schule läuft. Ob die Eltern das gutheissen, ist ein anderer Schuh. Aber Eltern die einen Trainer dafür kritisieren das er sich um deren Noten sorgt, halten meist wohl eh nicht viel von Erziehung. Wie oft erzählen die Kinder den Eltern noch nicht einmal von schlechten Noten, aus Angst, Prügel zu kriegen oder anderweitige Strafen, die so nicht vorkommen sollten? Wie oft erfährt der Trainer Sachen, die die Eltern gar nicht wissen? Da mache ich die Augen sicher nicht zu. Ob die Eltern dann der Meinung sind, Hausarrest bringe mehr. Denn bei Hausarrest steht mir der Spieler ja auch nicht zur Verfügung.
    Auf dem Platz und neben dem Platz ist mir zu sehr Telleranddenken. Wenn ein Kind dort steht und sichtlich neben der Spur ist und auf Nachfrage hin sagt er habe Ärger mit seinem Vater... was machst du dann? Weghören? Das hat mit Fussball ja schliesslich nichts zu tun.

  • Es ist doch was völlig anderes einem Kind das zuhause Ärger hat zu unterstützen oder sonstwie zu helfen, oder ein Kind zu bestrafen weil es schlechte Noten hat. Und genau das machst du dann, ein Kind bestrafen für schlechte Noten in der Schule und dazu hast du in meinen Augen kein Recht. Und wenn es die Elten nicht wollen dann erst Recht nicht, das steht dir in keinster Weise zu, du überschreitest da ganz klar deine Kompetenzen. Was ist wenn sich die Eltern für deine Einmischung bei deinem Jugendleiter beschweren. Das Kind zahlt Beitrag in deinen Verein und hat ein Anrecht auf Training das du ihm gewähren mußt, solange es sich im Verein tadellos verhält. Wie gesagt es sei denn ihr habt ein eigenes Internat, dann hast du vielleicht das Recht dazu

  • Ich stelle mir den Fußball auch als Gegengewicht zur Schule vor. Wo man mal von Misserfolgen in der Schule abschalten kann, den Kopf frei bekommen, wenigstens irgendwo in seinem Leben mal erfolgreich sein kann, zu den Besten gehören usw.
    Klar haben hier Eltern teilweise eine andere Einstellung, da sie sich Sorgen um die Zukunft machen und versuchen, hier mit allen Mitteln einzuwirken. Klar sollte auch Fußball den schulischen Leistungen nicht im Wege stehen. Trotzdem würde ich hier als Trainer sehr genau aufpassen, wie tief ich mich hier einmische. Denn die Hauptaufgabe eines Trainers ist, Spaß und Freude am Fußball zu vermitteln, den Kindern und Jugendlichen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und niemanden auszugrenzen, solange er sich sozial einigermaßen einfügt.