Also ich denke, die Meinungen bezüglich dem ungezügelten Brüllaffen, der erst redet und dann denkt sind doch eigentlich überall die selben. Es geht hier um sachen wie
ZitatDas ganze endete dann gestern mit dem Bauchweh eines Spielers was für mich klar aus Angst vorm "versagen" in Richtung Psyche ging.
.. Und genau sowas gilt es doch zu vermeiden!
Ob und in wiefern taktische Anweisungen nun sinnvoll oder schädigend sind, darüber wird hier doch grade diskutiert, ist aber mMn ein ganz anderes Thema. Das wäre ein Thema, zu dem man diskutieren kann, das jetzige Thema, das Eigentliche, finde ich indiskutabel.
Ob taktische Anweisungen und Aufforderungen sinnvoll sind, finde ich, ist ein sehr komplexes Thema. Und hier ist es sicherlich klar, das es mehr als nur eine Meinung gibt.
Zu diesem Thema stellen sich mir 2 Fragen, die wenn man sie ehrlich beantwortet, irgendwie auf die Zweischneidigkeit des Themas aufmerksam machen:
- Kinderfussball, keine Abseitsregel, die Abwehr rückt trotzdem raus, und hinten steht seelenruhig der gegnerische Stürmer und wartet auf den langen Ball. Wie schlimm ist es, die Kids darauf aufmerksam zu machen? Immerhin übersieht ein Spieler im Spiel so etwas eher als ein aussenstehender, und Kinder verfügen zusätzlich nicht über die periphere Wahrnehmung.
- In wiefern hemmt man durch taktische Anweisungen im Spiel die Bildung der Eigenkreativität der Spieler? Wenn ich alles vorgebe, müssen sie sich selbst nichts einfallen lassen. Später oder in höheren Klassen ist es doch grade diese "Spielwitz" der die Topspieler ausmacht.
MfG Peter

