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  • hallo...

    Hallo ich habe mal eine Frage??

    Wie seht ihr das, sollte man den Kindern zeigen das der Trainer für alles und jederzeit zu ihm steht.

    Also das soll bedeuten das wenn irgend was iss das er immer zum Trainer kommen kann??

    Also ich würde sagen jaa sollen sie wissen das der Trainer egal was passiert immer da ist .

    So das sie auch merken das der Trainer fur sie da ist??

    Kämpfe um dich behaupten zu können,lasse niemanden über dich Ziehen.
    Tranierst du für dein Leben gern,sind Kinder bei dir in guter Hand.

  • Nein, Trainer sind keine Sozialarbeiter.

    Wer glaubt alle Probleme dieser Welt lösen zu können, muss sich nicht wundern wenn er nachher von den Problemen anderer überrannt wird.

    Ein Trainer sollte eine Vertrauensperson sein, das ist schon richtig, aber für die Lösungen von privaten Problemen sind andere zuständig. Das können die Eltern, Lehrer, Psychologen, Jugendämter u.v.m. sein.
    Es ist erfreulich, wenn Kinder/Jugendliche so offen sind und über gravierende Probleme mit dem/die Trainer/Trainerin sprechen. Seine Aufgabe sehe ich ehr darin, dem Kind zu helfen sich an die richtigen Personen zu wenden, damit ihm ernsthaft, dauerhaft geholfen wird.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • bcefferen:
    So meinte ist das auch.
    Hatte nur so einen fall und habe das an die richtigen Personen weiter geleitet.
    Deswegen habe ich gefragt ob das richtig war.
    Mit frdl grüßen marcel18hl

    Kämpfe um dich behaupten zu können,lasse niemanden über dich Ziehen.
    Tranierst du für dein Leben gern,sind Kinder bei dir in guter Hand.

  • Ich denke vor allem, dass man zu einer Vertrauensperson WIRD und sich nicht als solche anbieten sollte. Ich habe bei meinen Jungs festgestellt, dass die Hyrarchie folgendermaßen aufgestellt ist:
    1) Lehrer
    2) Trainer
    3)--- lange nix---
    4) Eltern
    :D
    Das heißt, die Kinder sind gerade als kleine Kinder sehr auf ihre Lehrer fixiert, gleich danach kommt aber oft der Trainer. Ein lustiges Beispiel: Wir hatten Training im Regen, und ich habe am Ende gesagt, zu Hause bitte ab in die warme Wanne (die Kinder haben noch nicht beim Fussball geduscht). Eine Mutter erzählte mir dann, dass sie zu Hause richtig Terror hatte, weil sie ihr Kind unter die Dusche schicken wollte, denn "der Trainer hat gesagt, wir sollen in die warme Wanne". D.h. Du bist als Trainer in einer sehr wichtigen Funktion, Dein Wort gilt bei den Kindern meist sehr viel. Mit Problemen werden sie aber dennoch wahrscheinlich eher nicht zu Dir kommen, weil Kinder generell wenig ihrer Probleme preisgeben. Umso wichtiger finde ich es, dass man als Trainer seine Kinder kennt und evt. merkt, wenn etwas nicht in Ordnung ist, da können gar nicht genug Augen draufschauen. Ich schließe mich aber auch bcefferen und Deiner Handlungsweise an, wir Trainer sind meist nicht die richtigen, die diese Probleme lösen können oder sollten, nur bemerken und evt. Hinweise an entsprechender Stelle (z.B. den Eltern) geben halte ich für wichtig.

    "Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen."
    Lao-Tse (chinesischer Philosoph)

    Einmal editiert, zuletzt von Holler ()

  • Holler:
    Lach das ist doch auch mal was .
    Das finde ich auch als eine gute idee

    Kämpfe um dich behaupten zu können,lasse niemanden über dich Ziehen.
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  • Ich habe in einen Buch vom DFB gelesen der Trainer auch als Privatperson und Vorbild ist.
    Ich würde den Kindern zwa nicht direkt sagen das sie wenn sie Probleme haben zu mir kommen sollen, aber wenn es denn so ist sage ich doch nicht geht mich nichts an, oder?
    Ich habe nähmlich (auch aus eigener) die Erfahrung gemacht das vor allem kleine Kinder aber auch größere den Trainer als Vorbild und so mit als Respektperson sehen.

    mfg Äxel

    Gewinnen kan jeder- Verlieren nur die Großen

  • Der ganz normale Wahnsinn ist überall.

    Da ich zur Zeit keinen Schiedsrichter für die Spiele meiner Mannschaft(7er D-Jugend 97er und 98er) finde, pfeife ich die Spiele selbst. Ein Spielervater (ehemaliger Jugendtrainer) übernimmt die Betreuung der Mannschaft. Da ich kein ausgebildeter Schiedsrichter bin mache ich bestimmt auch Fehler. Aber ich versuche immer pädagogisch zu pfeifen und neutral zu sein. Die Eltern meiner Mannschaft behaupten sogar, dass ich die Gäste immer übervorteile.
    Am Wochenende hatten wir ein Spiel. Wir trafen auf eine Mannschaft, die unbedingt gewinnen wollte. Vor dem Spiel hielt ich noch eine kleine Ansprache. Inhalt: Fair Play, viele Tore, viel Spass usw. Dort merkte ich schon wie verkrampft die Spieler der Gästemannschaft waren. Nach wenigen Sekunden wurde mir auch klar warum. Am Spielfeldrand standen ein Trainer und seine kleine rothaarige Betreuerin und meckerten schon bei meinem ersten Pfiff. Natürlich war alles was ich pfiff völlig falsch. Sämtliche Schimpfkanonaden, die ich in meinem Fußballerleben gehört hatte, prasselte innerhalb von 10 Minuten auf mich nieder. Spielstand bis dahin 0:0. Als meine Mannschaft dann auch noch mit 4:1 in Führung ging tickten die Beiden und die mitgereisten Eltern völlig aus. Somit war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Gästespieler sich von ihren '"Fans" anstecken ließen. Jede Aktion, ob geahndet oder nicht geahndet, wurde von den Gästespielern aggressiv kommentiert.
    Zu Beginn der 2 Hälfte eskalierte es soweit, dass die beiden Pseudobetreuer 3 mal hintereinander zum mir sagten: " Du pfeifst vielleicht eine Scheiße" und das obwohl ich jedesmal einen Freistoß für ihre Mannschaft pfiff.
    Darauf habe ich das Spiel unterbrochen und habe dem Gästebetreuer die Pfeife in die Hand gegeben und gesagt, dass er das Spiel bis zum Ende leiten soll. Siehe da, es wurde endlich ein ruhiges Spiel. Die Rothaarige hatte keinen Grund mehr zum Meckern. Und ihr Betreuer durfte es nicht mehr. Ich fand es eine primal Lösung. Natürlich habe ich diesen Vorgang nicht in den Spielberichtsbogen eingetragen, denn am Ende waren alle zufrieden, -- dachte ich bis heute.

    Vorhin habe ich erfahren, dass die Gäste Protest gegen die Spielwertung eingelegt haben.
    Sie wollen unbedingt die 3 Punkte haben. Soweit kann uns das Ergebnissdenken bringen.
    Jetzt bin ich mal gespannt was die Verhandlung bringt.
    Übrigens es geht in dieser Staffel um die goldene Ananas.

    Ein Kind trainieren heißt nicht, eine Vase zu füllen, das heißt, ein Feuer anzuzünden

  • Dirk

    Das geht alles nicht so einfach, wie die sich das vorstellen.
    Das ist ein völliger schwachsinn von der Gastmannschaft.
    Da dürfte eigentlich nichts kommen,daa ich erstens C-linzenz habe und Schiri schein.
    Wenn das jetzt Oberliga oder sowas gewesen wäre das was anderes gewesen aber nicht bei so einem alter.
    der fussballverband ''besser gesagt'' der kreis wird das nicht genehmigen,kannste ruhig glauben.
    Ich finde das eine unverschämtheit von denen die das angeleiert haben,abver die werden sich selber ihn den ar.. beissen..


    Ich wäre eiskalt gewesen einer von beiden wäre vom Platzgeflogen.
    Lg aus lübeck!!

    Kämpfe um dich behaupten zu können,lasse niemanden über dich Ziehen.
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  • Ganz am ANfang hatte ich genau mit diesem Thema ein Problem erschaffen, da ich tatsächlich für jedes Problem meiner Jungs da war und auch angesprochen wurde!

    Jetzt, 11 Jahre später, bin ich da ein wenig zurückhaltender. Wenn es Probleme gibt, versuche ich zu vermitteln, OK, aber nicht mehr. Konflikte auf dem Platz werden behandelt, private ANgelegenheiten den zuständigen Personen - meistens den Eltern in dem Fall - weitergeleitet.

    So würde ich es jetzt machen. Wenn Probleme auftauchen, dann auch die Eltern miteinbeziehen. Umgekehrt wäre natürlich auch ideal.

    Wer gewinnen will, muss zuerst verlieren lernen!
    Die Kombination Trainer/Schiri ist noch sehr witzig... :D =) :]

  • Christoph:

    Klar wenn die Themen was mit den eltern zu tuhn haben denn ja klar.

    Aber nicht wenn er mir das in vertrauen erzählt, wie z.B Schlechte arbeit geschrieben oder ectr.

    Wenn es um sachen geht die nur ihn und der Familie was angehen ziehe ich sofort die eltern mit ein....Aber die Kinder wissen auch das ich für alles ein Ohr habe, und sie nicht abweise wenn es irgend welche probleme gibt...

    Kämpfe um dich behaupten zu können,lasse niemanden über dich Ziehen.
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  • Na klar, Vertrauenssache ist Vertrauenssache, da geht auch nichts raus, wenn es nicht irgendwie gegen die Regeln verstösst.

    Bin schon mit einem offenen Ohr dabei, aber nicht mehr so wie zu meinen ANfangszeiten, wo ich bei jedem Problem geholfen habe und es gleich zur Chefsache erklärt hatte.

    Wer gewinnen will, muss zuerst verlieren lernen!
    Die Kombination Trainer/Schiri ist noch sehr witzig... :D =) :]