Beiträge von Internationale Haerte

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    6+1 in der U9 gibt es bald nicht mehr. Glaube kaum, dass sich da irgendwo noch lange ein Gallien halten wird.


    Aber der Übergang, ja, die Problematik ist da. Natürlich könnte man da ein Übergangsjahr einbauen mit 9+1 in der U15. Aktuell scheint wohl der Übergang mit 9+1 in Freundschaftsspielen angedacht zu sein, oder halt einfach hart auf 10+1 gehen. :)


    Vielleicht kommt ja 9+1 in der U15, wer weiß. Immer serviert als kleine Häppchen und Schnittchen...

    Ja, leider...

    Was ich noch anmerken wollte.


    >>> Gemeinsame Wertung aller Spielabschnitte der beiden Felder.


    Der eine oder andere würde vermutlich sagen, genau das will ich haben, der andere auf keinen Fall?


    Bei der gemeinsamen Wertung werden sicher auch wieder allerhand taktische Spielchen laufen in der Spielerverschiebung ,-Setzung von Feld zu Feld.


    Könnte auch für Unfrieden / Sprüche innerhalb des Teams sorgen, wenn die eine Mannschaft alles verliert und die andere alles gewinnt, bzw. wenn es knapp wird, wird sicher genau ausgerechnet, wer vermeintlich Schuld ist am Sieg oder der Niederlage.

    Macht schon Sinn, kann sofort kommen. Bei uns im WFV können aktuell 9er oder 7er Mannschaften gemeldet werden. Spiele nacheinander.

    Es ist einfach natürlich überzeugend, dass auf einem Sportplatz zwei 7gg7 Felder Platz haben. Nebeneffekt. Für uns Trainer verringern sich auch die KPI Werte. Die aktive Netto Trainerzeit sinkt am Spieltag. Nimm ich gerne mit :)

    Außerdem fahren dann bei Auswärtsspielen nicht 2 Mannschaften zu unterschiedlichen Sportplätzen, wie es aktuell oft vorkommt.


    Wichtig wäre für mich vor allem auch die Flexibilität in den Teamgrößen je Feld. Die meisten Vereine können sich die Kadergröße nicht aussuchen. 5gg5 oder vielleicht sogar 3gg3 ???? auf dem 2ten Feld wäre schon wichtig.


    Die Scheinpartizipation wird mit dem Konzept natürlich nicht ausgemerzt, sondern die Thematik wird nur vielleicht leicht verbessert. Aber gut...

    Trainer werden Spieler trotzdem Zuhause lassen und dann halt nur 7gg7 spielen, oder mit dem 2ten Feld tricksen bzgl. Teamgröße, oder auch nur die gleichen Spieler spielen lassen, oder halt nur einen Spielabschnitt spielen lassen.

    Wenn man wollte, könnte man natürlich Mindestspielabschnitte vorgeben für Spieler im Kader...

    Dieses "hört sich alles so geschmeidig an" musste ich mir auch erst erwerben. Seit dem sich meine Haltung vom "Saulus" (Ergebnis- u. Tabellendenken) zum Paulus (Ausbilder) geändert habe, gibt es auch nicht mehr diesen typischen Testosteroneinschuss vor einem Spiel bei mir. Ich beobachte immer nur, ob die Spieler schon ihre Ausbildungsziele erreicht haben.

    :) An dieser Einschussverhinderung vor dem Spiel muss ich auch noch intensiv arbeiten. Einfach gesagt, aber schwer wegzubekommen.


    Ansonsten alles gut, macht Sinn...


    Mehr Sorgen machen mir eher die absichtlichen brutalen Fouls, wenn mal wieder einer durchdreht, die es leider auch vermehrt ab der D-Jgd gibt, als das bisschen Körperkontakt im erlaubten Maße. Natürlich kann das gerne weniger sein, als im Profibereich.

    Der letzte Satz kann aber auch gerne noch geschrieben werden. :)


    "Ein Spieler darf den Ball abschirmen, indem er sich zwischen Gegner und Ball stellt, wenn der Ball in spielbarer Distanz ist und der Gegner nicht mit den Armen oder dem Körper abgedrängt wird. Befindet sich der Ball in spielbarer Distanz, darf der Spieler vom Gegner regelkonform gerempelt werden."


    Ich frage mich, warum Du den Satz nicht so geschrieben hast.


    Ich frage mich, was für Schiedsrichter wir haben, gerade auch in der Bundesliga, die eine Fussballregel so auslegen. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Trainer Ihre Schützlinge ähnlich anleiten.


    Natürlich ist Profi Fussball nicht gleich Jugend Fussball, aber ein bisschen wird schon geschaut, was da wie gepfiffen wird und was nicht.

    So früh wie möglich begleiten..?

    Damit meinte ich. Kinder tun sich leichter, wenn sich Normen/Vorstellungen in der Entwicklung ähneln von einem Trainer zum anderen. Man kann auch Konzept dazu sagen. Wenn 2 Jahre ein Rüpeltrainer am Werk war, und dann kommst Du? Weiß ich nicht, ob 4 Trainingseinheiten reichen.


    Hört sich alles so geschmeidig an bei euch auf dem Platz. Das ist bei uns manchmal nicht so. Das freundliche Gespräch läuft da ungehört ins Leere. :)


    Bei uns auch sehr oft altgediente Schiris. Die haben sich nicht so intensiv auf Stand gebracht, bzgl. Kinderfussball, und wollen das auch gar nicht. Viele haben schon Probleme mit den individuellen Regelungen der Altersklasse. Ich bin ja eigentlich froh, wenn überhaupt noch einer kommt. :) Geschweige denn, dass der pädagogisch pfeift.

    und meine Idee vom angstfreien Lernen des gegnerüberwindenden Dribbling ist nicht wirklich gut?

    Soll ich meine Methodik ändern?

    Obwohl es eine rhetorische Frage ist, antworte ich trotzdem. "Nein" warum auch?


    Die Idee ist gut, wer davon überzeugt ist, soll es machen. Damit das in der Praxis funktioniert, muss man die Spieler vermutlich so früh wie möglich begleiten. Wahrscheinlich braucht man auch viel Überzeugungskraft bei manchen Eltern / im Wettkampfbetrieb mit anderen Vereinen / Trainern, wie Goodie schon ein paar Mal angemerkt hat. Oder man lässt sich da am besten gleich gar nicht blicken.


    Ich weiß nicht, wie es bei euch läuft, bei uns gibt es Trainer, die wollen gar nicht dein Freund sein. Am Ende werden auch hier die Kinder mit großen Augen zuschauen, warum die Trainer mehr oder weniger freundlich miteinander diskutieren.

    In der E-Jgd bei uns noch mit externen Schiris, die interessieren sich auch nicht zwingend für gut gemeinte Ratschläge von Trainern während des Spiels. Zumindest ist das meine Erfahrung :)

    Dirk Coerverfan

    Ehrlich gesagt, für mich auch in der F-Jgd kein Problem, solange es im Rahmen bleibt. Wobei man den Rahmen in der U9 sehr weit unten ansetzen sollte, sehe ich auch so.


    Ich distanziere mich auch ganz klar von allen Fouls, in denen billigend eine Verletzung in Kauf genommen wird, egal in welchem Alter. Bodychecks / eingesprungene Grätschen von hinten in die Beine oder Knie / Ellbogen usw... Für mich werden diese Fouls nicht hart genug bestraft. Ich würde deutlich längere Sperren verteilen, wenn ich könnte...


    Die Frage ist aber doch letztendlich?

    Wann greifen wir als Trainer ein? Was ist für uns ok und was nicht? Die Spieler im FairPlay Modus regeln unter sich auch nur das, was Ihnen beigebracht wird?

    Ich verstehe deinen Ansatz des (nahezu) körperlosen Spiels im Grundlagenbereich. Kann ich absolut nachvollziehen. Deine Prioritäten sind die Verfeinerung der Koordination / Techniken / Schnelligkeit usw... Da hilft es, wenn der defensive Gegenspieler etwas netter und körperloser agiert.


    Bei mir ist etwas mehr Zweikampf erlaubt? Einen Zweikampf fair im Rahmen mit Körper zu gewinnen ist auch eine koordinative Höchstleistung. Es gibt viele Wege zum Ziel...


    Nebenbei. Habe mir schon einigen Dokus zum Fussball in Argentinien angeschaut. Das Spiel/Training/Straßenfussball ist unglaublich ruppig. Die gehen rein. Wenn man sich die internationalen Ergebnisse der Argentinier anschaut? Scheint auch zu funktionieren...

    Schaut doch einfach mal, wie das in der Bundesliga gehandhabt wird (und das ist ja immerhin für uns die sportliche Referenz auf höchstem Niveau): Da kann mit den Armen im Kampf um den Ball alles mögliche gemacht werden, ohne dass es gepfiffen wird. Gerade auch das "Ziehen" wird oft mit der Begründung nicht abgepfiffen, weil beide beteiligten Spieler "das Gleiche machen".

    Da hast Du Recht, obwohl ich mich schon oft gefragt habe, ob wir uns beim Eckball noch beim Fussball, oder schon bei Olympia im griechisch-römischen Ringerfinale befinden?


    Im Profi Fussball lassen die Schiris brutal viel durchgehen, was die Hände betrifft, auch im Zweikampf. Auf Bezirksebene wird da definitiv mehr abgepfiffen.

    Diese Ringereinlagen finde ich persönlich oft zu viel, aber die Thematik hat sich eingebürgert und ist sicher schwierig für den Schiri zu bewerten.

    Einheitliche Linie auch international? Irgendwie auch nicht da?

    Pfeift er das ab und gibt Elfmeter, ist der Aufschrei groß. Die Stürmer machen grundsätzlich auch fleißig mit?

    Schön anzusehen alles? Na ja??? Ich kann damit leben :)


    Im Zweikampf aber mal eine Hand auszufahren ohne ziehen und schubsen ist doch Standard, da sind wir noch nicht beim MMA... Deswegen heult doch niemand...

    Außerdem glaube ich nicht, dass ein gut geführter Verein grundlegend eine Basisdemokratie ist / sein sollte.


    Auf einem Schiff entscheidet auch nicht die Mannschaft, wohin es segelt, sondern der Kapitän.

    Der hoffentlich das große Ganze im Blick hat, langfristige Konzepte/Strategien verfolgt...


    Natürlich kann, muss und sollte man im Dialog bleiben bei Konflikten und Kompromisse suchen, aber am Ende entscheidet der Verein/Kapitän mit seinen Gremien/Entscheidungsträgern.


    Alles andere endet sicher im Chaos und noch mehr Unfrieden...

    Meine Erfahrung sagt, wenn du 10 Kids hast, dann kannst du im Schnitt 7-8 Kids mit gutem Training und wenn sie gesund bleiben und motiviert bleiben zu richtig guten Fußballern ausbilden, welche als Erwachsene mindestens 5. oder 6.Liga spielen können und somit mit Fußball auch schon ihr Studium finanzieren können ;-).


    Aus 2-3 Kids von diesen 10 Kids wird dies schwierig, weil dort das Talent fehlt, diese kannst du maximal auf besseres Kreisniveau bringen.

    Boah, das ist eine Quote, da müssen sich die allerbesten Leistungsmannschaften strecken. Für NLZ vielleicht möglich, aber für jede x-beliebige Dorfmannschaft, nur weil der Meistertrainer methodisch strukturiert wirkt, oder wirken würde? Ähh?

    In keinster Weise erlebe ich bei uns im Bezirk, dass das irgendwo geschafft wird? Dann haben wir wahrscheinlich auch nur miese Trainer.


    Ich würde eher sagen, für Verbands- Oberliga und höher im Herrenbereich benötigt es eine kontinuierliche Entwicklungsphase mit einer großen Portion des Spielers bzgl: Talent, Ehrgeiz, Motivation und Willen plus ein passendes Umfeld Mannschaftskollegen und Trainer.


    Für mittel talentierte Spieler im Jugendbereich ist der Sprung in die Oberliga sehr unwahrscheinlich, auch nicht wenn der Startrainer sein Wissen ausschüttet...

    Wenn der Verein einen Beschluss fasst, die Trainer zu vergüten, dann müssen sie das im Zweifel natürlich auch können und machen. Natürlich ist auch nicht von vornherein vereinbart, dass die Trainer auf das Geld verzichten. Jeder überlegt sich Ende des Jahres, ob er das macht oder nicht.

    Ich kann und will auch niemand zu seinem Glück zwingen. Sicher passt das auch nicht zu jedem großen (Leistungs)Verein. Die Vereinskultur sollte dann schon passen.

    Abschließend möchte ich dazu nur sagen. Bis jetzt hat sich bei uns noch jeder Trainer Ende des Jahres Gedanken gemacht, und zum Wohle des Vereins verzichtet / teilverzichtet...

    Das ist kein Nullsummenspiel.


    Als gemeinnütziger Verein das nicht zu machen ist für mich fast schon Wahnsinn / Kopfschütteln, damit die Jugendtrainer zumindest etwas Geld zurückbekommen.


    Es gibt sicher ein paar Thematiken die beachtet werden müssen. Spenden Höchstgrenzen, Rückstellungen, Kapital.

    Möchte hier jedoch kein Detail Halbwissen loswerden, da nicht mein Spezialgebiet.

    Dazu kann man sich aber bestimmt beraten lassen.


    Grundsätzlich ein paar Worte dazu. Wird wohl hoffentlich erlaubt sein :)


    Ich behaupte, die allermeisten Fussballvereine erfüllen auch die Bedingungen um das Prozedere umsetzen zu können. Da ist auch nichts illegal. Etwas Listenaufwand für den Kassier und Trainer sicher.


    Letztendlich handelt sich es sich um einen "freiwilligen Verzicht des Trainers auf eine Leistung die Ihm zusteht". Der Verein muss davor entscheiden (Beschluss / Satzung), dass er die Trainer bspw. mit dem Mindestlohn bezahlt plus Fahrtgeld.

    Dann wird Ende des Jahres vom Trainer eine Aufstellung (Fahrten/Stunden) gemacht, kommt vielleicht 3000€ zusammen. Der Trainer ist so nett und verzichtet auf seinen ihm eigentlich zustehenden Lohn (oder verzichtet auch nur teilweise und bekommt einen Teil ausbezahlt) und bekommt dafür eine Spendenquittung, die er beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen kann.


    Für viele bzw. die allermeisten Trainer (die im halbwegs normalen Arbeitsverhältnis stecken) kommt dann vielleicht 1/3 zurück. 1000€

    Besser als nichts...

    Mittelfeld#6

    Zur Sicherheit, falls Du es noch nicht gemacht hast?


    Also ich würde die Thematik schonungslos in freundlichem Ton in alle gemeinsamen WhatsApp Gruppen schreiben.

    Und wenn das nicht fruchtet, nächste Stufe.

    Elternabende Pflichtveranstaltung / direkt anschreiben / Einzelgespräche. Manche brauchen einfach einen kleinen Stups oder Tritt in den Allerw...

    Ich kann mir auch noch ein paar andere Eskalationsstufen vorstellen, bis hin zur Aufstellung.

    Sich bei einer WhatsApp Umfrage nicht zu melden, ist was anderes, als einem nach direktem nachfragen oder ins Gesicht, rückzumelden, dass man keinen Dienst übernimmt.


    Idealerweise die Anfrage für die Dienste so früh als möglich setzen, damit die sich nicht durch irgendwelche wichtigen Besuche bei der Tante rausreden können.


    Wenn jemand kurzfristig einen Dienst nicht wahrnehmen kann, muss er sich eigenständig selbst um einen Ersatz kümmern.


    Gibt viele Vorgaben, die man setzen kann und die helfen, den eigenen Stressfaktor zu reduzieren.

    Einigen muss man definitiv erklären, dass der Verein sich mit dem Mini Jahresbeitrag nicht zum "Full Service Supplier" macht. Viele denken nicht wirklich weit.

    Sohn/Tochter abliefern, Sohn/Tochter abholen. Ab und zu mal absagen, wenn man Glück hat. Das wars...

    Hyde

    Du meinst es sicher gut, aber ich vermute - wird nicht kommen. :)


    Finanzielle Kosten für die Umstellung. Ganz ohne Aufwand für die Vereine / Verband würde das nicht zu machen sein.

    Teams werden auseinander gerissen und neu zusammengestellt. Ok, kann gut oder schlecht sein :)

    In den Kadern wird die Spieleranzahl nochmal komplett neu bestimmt. Ein geordneter Kaderaufbau über die Altersklassen ist dann nicht mehr gegeben, bzw. wird erschwert. Würde grundsätzlich ziemlich Unruhe ins System und die Vereine bringen.


    Dadurch hättest Du auch laufend das Phänomen für einige Spieler, dass die ~3 Jahre oder nur ~1 Jahre in einer Alterklasse verbleiben.

    Auch wegen der mitwachsenden Spielfelder im Wettbewerb wäre das nicht optimal.


    Außerdem würden nur bestimmte Geburtsmonate in den Genuss deines Effekts kommen.

    Zusätzlich ist nicht wirklich gesichert klar, ob die Thematik überhaupt einen entscheidenden positiven Effekt hat.


    Ich persönlich denke nicht, dass wir wirklich viele Nationalspieler verlieren aufgrund des RAE. Die setzen sich ziemlich sicher auch so durch. Mit steigendem Alter verringert sich die Problematik sowieso.


    Wichtiger wäre für mich, dass "Playing Down" flächendeckender in allen Altersklassen ausgerollt wird und nicht nur in der U15 / U17 wie bisher bei uns als Pilot Projekt.

    Es gibt ja auch die Thematik genetisch körperlich "Spätzünder" + Ende des Jahres geboren.

    Dann hat der Spieler wirklich verloren...

    Gib mal bei Google "Wimpel Konfigurator" ein. Bsp: "wimpelproduktion.de"

    Denke da kann man schon was zusammenbasteln für wenig Geld... Ob das dann genau der klitzegleiche Wimpel ist. Egal!!!

    Wer weiß schon nach 2 Wochen wie der Originale genau ausgeschaut hat.

    Respekt, dass Du das so akzeptieren kannst. Ich brauche Dir das nicht zu erklären, weißt Du besser als ich.


    Eigentlich müsste es verbandsseitig je Halbrunde Umverteilungen geben. Eine Mannschaft sollte nicht jahrein jahraus alle Spiele verlieren.

    Aber im Mädchenbereich ist das oft nicht ganz so einfach. Irgendwo gibt es dann doch die Mannschaft die wiederkehrend alle Spiele verliert. Das ist nicht einfach für alle Beteiligten. Meiner Erfahrung nach, verkraften junge Spieler- innen das oft einfacher als die Trainer. :)


    Sehe das gerade auch bei meinen Mannschaften. Die E1 gewinnt fast alles, die E2 verliert so gut wie alles. Talent und Trainingseifer sind nicht gleich gut ausgeprägt. Ich weiß nicht, ob Du das schon mal hattest?

    Aber eine Mannschaft die alles verliert ist nicht einfach zu trainieren und die Stimmung nach jeder Niederlage trotzdem hoch zu halten. "formt den Charakter" hört sich gut an, aber in Wirklichkeit ist das schon ziemlich nervig. Respekt an alle Ehrenamtlichen, die das trotzdem jahrelang durchziehen.


    Spieler werden dauerhaft gar nicht eingewechselt, oder nur für 3 Minuten?

    Ich würde sogar noch eine Stufe weiter gehen und das auch auf den Aktivenbereich ausdehnen. Außer vielleicht in den höchsten Ligen / Profibereich? Was soll das. Warum sollte sich das ein Spieler gefallen lassen?


    Trotzdem denke ich, dass es schon hilft, wenn die Leistungsstärke einer Spielerin halbwegs zur Mannschaft passt. Aber man muss halt der Spielerin auch Zeit geben sich zu entwickeln.