Beiträge von TomGB

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    Dem kann man folgen, aber wenn das Training gut war, wieso lässt sich der Vorstand dann derart überreden.

    Weil der Vorstand vermutlich gar nicht beurteilen, wie das Training ist und völlig andere Überlegungen im Vordergrund stehen. Ich kann mir jedenfalls aus meinen Erfahrungen im durchschnittlichen Dorfverein nicht vorstellen, dass sich der Vorstand die Mühe macht sich ein E-Jugend oder D-Jugend Training anzuschauen um anschließend Trainereinteilungen nach Qualität zu machen. Das läuft i.d.R. doch wirklich anders.

    Wie ist das wenn sich ein Spieler mit langem Bein in den Ball 'wirft' und blockt, zählt das als erster Kontakt ? Dann müsste der Ball anschl. direkt rüber gespielt werden ?

    Bei meiner Übung wäre das Blocken ein Kontakt. Und wenn mit Direktspiel gespielt wird, wäre das dann ein Punkt für den Gegner. Das Empfehle ich aber ganz stark nur für höherklassige Teams oder Senioren. Wir haben das bislang nur mit zwei Kontakten gespielt (und der Ball durfte nicht gestoppt werden), das war damit ganz gut.


    Aber das Gute ist ja: aus der Idee kann sich jeder das basteln, was zu seiner Mannschaft und dem Können passt.

    Danke, werde ich einfach mal ausprobieren. Nicht zu fassen, nach x Monaten wieder auf Platz. Hoffen wir mal das die Impfungen eine Wiederaufebben im Herbst verhindern.

    Warum "Tennis"? Statt über ein Netz muss der Ball zwischen den Hütchen durch. Und statt einmal auf den Boden aufzukommen, darf der Ball nur ein (oder zweimal) berührt werden. Ziel ist es, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und dadurch Punkte zu mac


    Vergangene Woche habe ich folgendes mit meinen Mädels gemacht: ich nenne es mal "Flach-Tennis" - kam so gut an, dass wir es 2/3 des Trainings gemacht haben und die Mädels sogar auf die abschließende Torschuss-Übung verzichtet haben, um noch eine Revanche austragen zu können.

    Wie ist das wenn sich ein Spieler mit langem Bein in den Ball 'wirft' und blockt, zählt das als erster Kontakt ? Dann müsste der Ball anschl. direkt rüber gespielt werden ?

    Klaro! Es waren E- und D- Mädels und das Feld war in etwa 8x16 m


    Würde mir als Mitglied der Frauenmannschaft aber sicherlich auch Spaß machen 🙃 besonders, wenn die Fähigkeiten für normales Fußballtennis limitiert sind 😆😆😆

    Danke ! Bin mal gespannt wie das ankommt, ich glaube ich probiere das aus. Gerade jetzt beim Wiedereinsteigen sind lockere Spielchen nicht verkehrt auch bei den 'älteren' Semestern:)

    Eine sehr amateurhafte Handskizze 😆


    Wir haben es am Ende so erweitert, dass man einen Punkt erzielt hat, wenn der Ball beim Gegner über die gelb markierte Linie ins Aus gespielt werden konnte.


    Nach dem Spielen in die gegnerische Hälfte kam der Sprint um das hintere Eckhütchen (rosa

    Kannst Du noch sagen welche Altersklasse das war und mit welchen Abmessen gespielt wurde ?

    Dürfen mit den Damen nächste Woche erstmalig wieder trainieren, LK Vechta endlich kein Hotspot mehr, und das verspricht Laune

    Ehrlich ! Was da abgeht ist eine Zerstörung des Fußballs komplett. Aus meinen Erfahrungen sage ich jetzt mal dass wir bald einen Vereinssport wohl so nicht mehr sehen werden, denn diese Auswirkungen werden sich bis in Vereine auswirken.

    Das glaube ich nicht. Da muss man den Profisport schon trennen vom Amateursport. Warum sollte z.B. ich als Trainer, der Bock hat 3 x die Woche auf dem Platz zu stehen, mein Engagement abhängig machen von solchen Entwicklungen in den obersten Profiebenen ?
    Und auch meinen Spielern, die Bock haben in der Kreis- oder Bezirksliga mitzumischen, dürfte das herzlich egal sein.

    Ich glaube auch, dass eine Europäische Liga auf Dauer kommen wird. Aber dann bitte mit ordentlichen Auf- und Abstiegsregelungen aus den 1. Ligen Europas. Das wird noch spannend genug, da einen vernünftigen Qualifikationsmodus zu finden. Aber bitte durch einen Verband, nicht durch die Top-Klubs selbst.


    Ich denke auch nicht, dass die beteiligten Mannschaften dann noch parallel in den nationalen Ligen spielen sollten und die Meisterschaften dann teilweise im Vorbeigehen abgrasen wie momentan der FC Bayern. Die Schere zwischen den Top-Vereinen und den Mannschaften, die in den jeweiligen nationalen Ligen verbleiben, wird vermutlich nicht eben kleiner werden. Dafür ist es ein Schritt dahin, dass in den nationalen Ligen wieder ein echter Kampf um Platz 1 möglich wäre. Natürlich wird man dann auch damit leben müssen, dass durch eine europäische Top-Liga die weiteren europäischen Wettbewerbe entwertet werden. Aber mal ehrlich, z.Zt. kann man sich die CL ja bis zum Viertelfinale auch fast schon sparen.

    Ich glaube so langsam würde es dem Fussball richtig gut tun wenn einige der so genannten "großen" Clubs mal richtig für Ihre teilweise katastrophale und oft auf endlose Schulden basierende Finanzpolitik auch grade stehen müssten.

    Exakt. Das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung. Von Rechts wegen müsste z.B. Real Madrid vermutlich längst Insolvenz anmelden oder zumindest kleinere Brötchen backen bei Ablösesummen, Spielergehältern etc., statt dessen sind sie einer der Haupttreiber in Richtung mehr, mehr, mehr. Da passt überhaupt nichts mehr zusammen.

    Ganz im Ernst, wir lassen uns seit Jahren von den Verantwortlichen immer mehr aufzwingen. Fußball am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag. Und dann auch noch zu unterschiedlichen Zeiten. Und dann auch noch bei unterschiedlichen Anbietern. Aber der Kunde wünscht das ja. Merkt ihr was? Wir sind keine Fußballfans mehr, wir sind Kunden geworden. Und hier wird referiert über Top-Wirtschaftsunternehmen à la FC Bayern, Real Madrid und PSG. Wieso akzeptiert ihr das so mir nichts, dir nichts?

    Weil den Entscheidern dieser Wirtschaftsunternehmen die Meinung von Fans am Arsch vorbei geht. Generiert ein Projekt Geld, wird es gemacht. Schon die Einführung der CL war doch eine Konzession an die großen Vereine, damit durch mehr Spiele mehr Geld eingenommen werden kann. Erst recht die Aufblähungsreformen. Da ist die Super Legaue nur ein letzter konsequenter Schritt, dann ist man mit dem Elend durch.

    Da kann ich für mich nur die Entscheidung treffen, 0,- € für Sport-Bezahlsender zu investieren und auf den Hochglanzfußball zu verzichten. Nur mangelnde Nachfrage wird da was ändern, keine Proteste. Oder meinst Du in der JPMorgenBank oder wie der künftige Sponsor heißt interessiert das jemanden wenn in Liverpool vorm Stadion Trikots verbrannt und Banner aufgehängt werden ?

    Die Großklubs sind zunehmend international fokussiert, haben längst mehr Interesse an Fans in Asien und Afrika als in der eigenen Stadt.

    Ich fürchte, diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein. Die Formel 1 funktioniert ja auch als globale 'Zirkusveranstaltung', womöglich wird es mit einer Liga der stärksten Fußballteams nicht anders sein. Was das mit dem nationalen höherklassigen Fußball macht, keine Ahnung. Aber ich bin auch schon in einem Stadium, das mich das nicht mehr wirklich interessiert.

    Der Fußball steht meiner Meinung nach in 10 Jahren vor dem aus.

    Der Fußball als Sport steht nicht vor dem aus. Eher die Frage, ob das eine oder andere Geschäftsmodell im Profisport wieder eingedampft wird, umstrukturiert werden muss oder sonst was. Aber was hat die Begeisterung, selbst dem Ball nachzujagen und auf dem Platz zu stehen, mit diesem ganzen Profigedöns zu tun ? Der Amateursport ist da völlig von unbeleckt, zumindest werden hier vor Ort keine Spieler im Dorfverein aufhören weil sich da jetzt eine Super Liga gründet oder auch nicht.

    Seien wir froh, daß unsere Spieler sich wieder zum Training treffen und sich unter Anleitung bewegen dürfen !

    Sehr richtig. Hier im Landkreis Vechta in Niedersachsen gab es bislang noch nicht die kleinste Lockerung und nach den Zahlen gibt es die auch längere Zeit noch nicht. Da kann man echt nur auf das Impfen hoffen, zumindest das soll jetzt ja richtig Fahrt aufnehmen was man so hört.

    Damen-Bezirksliga, Dorfverein. Für das Trainerteam gibt es einmalig im Jahr einen Umschlag mit 500,- €. Egal ob man es alleine oder zu dritt macht. Ich glaube damit sollten zumindest die Fahrtkosten einigermaßen wieder drin sein, aber mehr auch nicht. Aber wie einige schon geschrieben haben, es ist ein Hobby, und im Damen- Amateurbereich kann man sowieso mit kaum was rechnen, weder als Spieler noch als Trainer. Aber zumindest stimmt die Infrastruktur, Trainingsmöglichkeiten und -material und sonstige Unterstützung durch den Verein ist absolut o.k., das ist im Damenbereich nicht überall so.

    Nach Hamburg bricht auch Schleswig-Holstein die Fußballsaison ab. Kommt gerade auf Fupa


    Finde ich aber ganz vernünfig. Hoffe der NFV macht das auch. Besser Training und Testspiele - soweit vor Ort möglich - ohne großen Druck zum Wiedereinstieg als viel Streß weil unbedingt noch gewertet werden soll. Und man guckt dann wieder jeden Wochentag ob das Spiel am Wochenende stattfinden darf oder doch abgesagt wird. Kann mich noch gut erinnern an die Nerverei in der Hinrunde.

    Sehe ich genauso. Als Trainer für nur noch ein unmittelbar anstehendes Turnier kann er alle Personalentscheidungen dem möglichst erfolgreichen Abschneiden bei dem Turnier unterordnen, die Entwicklungen danach müssen ihn nicht mehr interessieren. Im Grunde doch eine absolute Luxussituation für einen Trainer, er kann doch jetzt sehr befreit agieren.

    Allerdings mussten wir als Mannschaft dem ein oder anderen Kollegen schon klar machen, dass diese Form von Training fürs Team nur dann erfolgreich ist, wenn jeder Mitspieler das Angebot sich zu bewegen und zu verausgaben auch aktiv annimmt ;)
    Dementsprechend ist es bei älteren Jahrgängen natürlich manchmal etwas einfacher mit isolierten Konditionseinheiten dafür zu sorgen, dass alle Spieler mit der nötigen Intensität dabei sind.


    Dieses Jahr hatte ich das erste Mal die Rückmeldung einer Mannschaft, die gerne mehr isoliert laufen würde, weil die Spielerinnen das Gefühl haben, nur mit Spielformen nicht ausreichend vorbereitet zu sein.

    Ich bin ja auch ein Freund davon, die Mannschaft in bestimmte Entscheidungen und Prozesse einzubeziehen. In diesem Punkt würde ich allerdings keine Kompromisse zulassen. Weil das ein Punkt ist, bei dem ich zu 100% überzeugt bin dass es einfach in jeder Hinsicht besser ist. Da kommen wir dann zu einer Eigenschaft die ein guter Trainer haben muss. Es reicht nicht, nur das Wissen zu besitzen. Man muss auch in der Lage sein, das Team für die eigenen Ideen zu begeistern. Mit meiner (ist ja eigentlich nicht meine) Trainingsphilosophie stieß ich auch meistens auf viel Skepsis, konnte aber zumindest die Spieler (ganz im Gegenteil vom Vorstand) innerhalb kürzester Zeit überzeugen.

    Ist ja etwas Off-Topic, geht hier ja um die Frage zieht man als Trainer zu 100 % seine Linie durch oder geht man Kompromisse ein und nicht speziell nur um die Form des Ausdauertrainings. Aber sehr interessant und für mich gerade sehr wichtig. Nach etlichen Jahren im Jugendbereich und Trainer der weniger ambitionierten 2. Mannschaft bin ich seit 2 Jahren Trainer der 1. Mannschaft, wo Spielerinnen und auch der Vorstand sich schon mehr damit auseinandersetzen was im Training gemacht wird. Ist ja auch schön, aber mitunter anstrengend. Bin immer noch dabei, meine Linie zu finden, die permantenten Corona-Pausen machen es nicht besser. Im Grunde ist ja in 2 Spielzeiten insgesamt 1 Halbserie gespielt worden an Pflichtspielen.......

    Während mir die Meinung des Vorstands (der überwiegend spielformbasiertes Training eher kritisch sieht, alter Schlag) komplett am A.... vorbei geht, sieht das bei den Spielerinnnen und meinem Co. schon anders aus. Ich kann ja schlecht gegen die Mannschaft trainieren, gerade im unteren Amateurbereich wo es jeder nur als Hobby betreibt. Und ich will mich auch nicht komplett aufreiben und bin da diverse Kompromisse eingegangen, auch was z.B. die taktische Formation betrifft. Allerdings merke ich selber wie es mich in der Nachbetrachtung (jetzt ist ja viel Zeit) eher ärgert. Letztlich stehe ich ja als Trainer für den Auftritt der Mannschaft am Spieltag und dann sollten sich auch meine Ideen vom Fußball darin zu möglichst 100 % wiederfinden und nicht weichgespült sein. Aber wie sagt man: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, neben den Spielern sollte auch der Trainer eine Lernkurve haben.

    Spielformen beinhalten sehr häufig Intervalle und deswegen bin ich voll bei dir, eignen sie sich am besten. Ich habe meine Mannschaften noch nie ohne Ball laufen geschickt, wenn der Platz bespielbar war.

    Habe ich bislang auch so gehalten. Dieses Jahr hatte ich das erste Mal die Rückmeldung einer Mannschaft, die gerne mehr isoliert laufen würde, weil die Spielerinnen das Gefühl haben, nur mit Spielformen nicht ausreichend vorbereitet zu sein.

    Das kam für mich total überraschend, zu dem Zeitpunkt hatten wir eine sehr gute Vorbereitung gespielt und lagen nach den ersten Punktspielen (die wir damals noch machen durften) auch Punktemäßig im erwartbaren Plan, wir waren voll konkurrenzfähig und hatten ganz sicher keine körperlichen Probleme mitzuhalten.

    Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass sie einfach anderes Training gewohnt waren in den Vorjahren und das einfach in den Köpfen festsitzt das zu einem gewissen Teil gelaufen werden muss.

    Naja, ich bin da anderer Meinung aber wir haben tatsächlich das Training etwas umgebaut mit solchen Anteilen. Fußball ist ja auch Kopfsache, wenn Spieler der Meinung sind es bringt sie weiter und sie brauchen es dann sollen sie es (zu einem gewissen Zeitanteil) auch haben (Erwachsenenmannschaft).

    Ich glaube Onlinetraining kann nur über einen sehr begrenzten Zeitraum funktionieren. Jedenfalls wenn es darum geht zumindest einen großen Teil der Mannschaft mitzunehmen. Nach sehr gutem Beginn zu Anfang des Lockdowns ist es bei uns mehr oder weniger eingeschlafen, wobei es einen harten Kern von 5-6 Spielerinnen gibt die komplett durchziehen. Aber die verstehen sich womöglich auch privat am Besten und wollen das auch als Kontakt nutzen denke ich.

    Wir haben in der letzten Woche einen Neuanfang gesetzt mit Trainingskontrolle, da jetzt schon lange nichts mehr passiert ist und wir irgendwo auch ein Signal senden wollen das es die Mannschaft noch gibt. Dabei ist es ein rein körperliches Training mit Stabis, Kräftigung, Dehnen, nichts mit Ball. Die Spielerinnen sollen jetzt zumindest einen von zwei Terminen in der Woche wahrnehmen und zusätzlich einmal für sich laufen, auch das soll dokumentiert werden mit Laufapp etc.

    Lässt sich erstmal wieder gut an, wobei wir natürlich auch alle hoffen dass man sich damit auf einen 'echten' Trainingsbeginn vorbereitet. Dauert das zu lange, dann glaube ich nicht dass sich der Schwung durchhalten lässt.

    Bei Profis wird denke ich zuwenig Plan eher der Grund für Mißerfolg sein als zuviel Plan. Dennoch stellt sich m.E. die Frage, wieviel Taktik ist vom Profibereich auf den Amateurbereich übertragbar, was kann man von Freizeit-/Hobbytruppen wirklich verlangen und wo wird es zuviel. Denn letztlich steht viel weniger Zeit für alles zur Verfügung, die Beteiligung ist auch nicht immer bei 100 % und und und. Da kann es schon eher mal überfrachtet werden.

    Ich verstehe die ganze Dramatik nicht.


    Was soll uns das bringen, uns hier gegenseitig angebliche politische Standpunkte vorzuwerfen und über Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus zu streiten, als wenn auch nur irgend etwas dadurch an den Rahmenbedingungen geändert wird ?


    Natürlich hilft Dampf ablassen auch mal, aber ich denke in diesem Forum sollte man sich immer wieder auf das besinnen, zu was dieses Forum eigentlich existiert: Der Austausch unter Fußballtrainern, um sich gegenseitig zu unterstützen und Anregungen zu finden für die tägliche Arbeit auf dem Platz.


    Es geht nicht darum, hier heile Welt zu spielen. Ich höre schon die entsprechenden Vorwürfe kommen. Aber ob es uns gefällt oder nicht: realistisch betrachtet können wir uns hier nur mit den Auswirkungen der durch die Politik vorgegebenen Rahmenbedingungen beschäftigen und versuchen, den Laden trotzdem irgendwie am laufen zu halten. Ich weiß nicht, was dieser ganze Eskalationszirkus in diesem Forum bringen soll. Frißt nur Zeit und Energie.


    Ach ja: Nachdem einige Ihren Austritt verkünden haben verkünde ich zur Abwechslung, das ich drinbleibe.

    Wenn es dem Ziel dient, überhaupt wieder ans Fußballspielen zu kommen, muss man vielleicht auch zeitlich befristet über ausschließlich kreisinterne Wettkämpfe nachdenken, bis wieder kreisübergreifend gespielt werden kann. Schon auf Bezirksebene sind mehrere Kreise vertreten, deren Inzidenzwert ja auch wieder auseinander liegen können. Und dann werden wieder Spiele abgesagt bei einem Inzidenzwert im eigenen Kreis von 30, während der Kreis des Spielgegners 85 hat oder so.

    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es als echte Alternative gehandelt wird, aber das wäre besser als null Perspektive für weitere x Monate. Wir haben z.B. bei den Frauen 5 Bezirksligisten und 2 Landesligisten im Kreis, die könnten eine eigene Kreismeisterschaft ausspielen und die Kreisklassisten und Kreisligisten auch eine (auch da sind bei den Frauen derzeit Kreise zusammen gefasst). So in Anlehnung an die Hallenkreismeisterschaften in der Jugend, ohne dass es um Aufstieg- und Abstieg geht.


    Wäre besser als nix.