Beiträge von -Nils-

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    Hallo zusammen,

    kann mir jemand beantworten ob es möglich ist, für einen Spieler der D-Jugend jüngerer Jahrgang (WFV) ein Freundschaftspiel für einen anderen Verein zu machen, ohne das der Heimatverein informiert wurde?


    Danke für die Antworten

    Das ist nicht möglich, und eine Information an den Heimatverein würde da auch nichts dran ändern. Es handelt sich hierbei um einen Verstoß gegen die Jugendordnung, genauer § 7 Nr. 3 Jugendordnung und wird gem. § 69 Nr. 1 i.V.m. Nr. 3 Rechts- und Verfahrensordnung geahndet.

    Ich habe mir gerade das Gespräch durch den Kopf gehen lassen und musste lachen

    "Ich muss euch noch was sagen, vor der Sitzung! ALSO, DAMIT IHR ES WISST, ICH ÜBERNEHME ZUR NEUEN SAISON EINE MANNSCHAFT DIREKT BEI MIR IN DER NÄHE. DANN MUSS ICH KEINE 70KM PRO TRAINING MEHR FAHREN. JETZT WISST IHR BESCHEID!"

    Nein, du irrst.

    Wenn man aus dem Verein austritt, dann erlischt sofort das Spielrecht.

    Man kann nicht zu einem Zeitpunkt in der Zukunft austreten ohne dass das Spielrecht sofort erlischt.


    Deshalb muss man einen Austritt auch immer nach dem letzten Pflichtspiel abgeben, wenn man die Saison noch zu Ende spielen will und nur ab dem 1.7. wechseln will.

    Ich verstehe es so, dass ein Austritt aus dem Verein (ordentliche Kündigung) zu dem in der Satzung festgelegten Zeitpunkt erfolgt (Ende des Jahres), solange ist man noch Mitglied und darf die Angebote des Vereins, darunter Training und Spiel, wahrnehmen. Wenn ich mich vom Spielbetrieb abmelde, ist das was anderes. Dann erlischt die verbandsseitige Spielberechtigung sofort.

    Deshalb muss man einen Austritt auch immer nach dem letzten Pflichtspiel abgeben, wenn man die Saison noch zu Ende spielen will und nur ab dem 1.7. wechseln will.

    Das ist doch was anderes. Spielberechtigung und Mitgliedschaft sind zwei Dinge. Ich kann ja woanders spielen, aber trotzdem zusätzlich beim alten Verein Mitglied bleiben.

    D.h. Der abgebende Verein kann dem Spieler zum Abschied noch einen Gruß schicken und Ihn für Pflichtspiele für 3 Monate sperren. Ohne Abkürzung.

    Nicht ganz korrekt, Stichtag ist dann der 1. November oder 6 Monate nach dem letzten Spiel, je nachdem was für den Spieler günstiger ist. Außerdem kann der abgebende Verein nachträglich seine Meinung ändern und doch zustimmen. Was auch immer in der Zwischenzeit zwischen den Vereinen gelaufen ist...
    Aber ja, der abgebende Verein kann hart bleiben, dann spielt der Spieler erst ab 1. November.

    Wer sich vom Spielbetrieb abmeldet, ist sofort nicht mehr spielberechtigt. Völlig klar.
    Abmeldung nach dem letzten Spiel und vor dem Stichtag (30.06. wohl bei euch).

    Eine Kündigung der Mitgliedschaft im Verein (nicht Abmeldung vom Spielbetrieb) ist was anderes, kann aber natürlich auch zur Folge haben, dass der Verein sagt, dass der Spieler dann natürlich auch nicht mehr an den Angeboten des Vereins teilnehmen darf, sofern die Kündigung sofort gilt und nicht erst zum Ende des Jahres.

    Was genau habt ihr veranlasst?

    Die Trainingsklamotten sollten schon funktional sein und wenn das für die Spieler bei der Heimfahrt ein Sicherheitsrisiko darstellt ist das mMn schon ein Grund darüber nachzudenken, die Farben zu ändern. Kostet halt im ersten Schritt relativ viel Geld

    Also die Trainingsklamotten sind vordergründig mal für das Training und nicht für den Heimweg. Es ist Aufgabe der Eltern, den Kindern für den Straßenverkehr angemessene Kleidung mitzugeben. Das ist wirklich nicht Sache des Vereins.

    War zwar okay, aber der ein oder andere hat halt doofe Sprüche bekommen, wenn das Trikot seines Lieblingsvereins eben nicht original war, sondern vom türkischen Basar...

    Das ist auch nicht gesund. Es gibt Gründe, warum solche Stoffe und Textilien von der Einfuhr in die EU ausgenommen sind.

    Das Duschen ist wieder so ein Sonderthema. Wird ja empfohlen, das im Verein zu machen. Aus kulturellen Gründen dann einige mit Unterhose in der Dusche, der Trainer muss raus (Jugendschutzschulung gerade gemacht), bei weiter entfernten Kabine tatsächlich auch für abholende Eltern ein Zeitfaktor. 10 Jährige müssen entsprechendes Equipment mitnehmen (ältere natürlich auch), zwei mal an- und ausziehen. Das nasse Handtuch dann mit der gerade geduschten Unterhose in die Trainingstasche, die neue Unterhose ist dann für den nächsten Tag schon mal vorgewärmt oder wird dann noch mal eine neue aus dem Schrank geholt?

    Meine Meinung: Duschen ist wichtig aber zuhause wird man genau so sauber wie in der Kabinendusche, spart Zeit und doppeltes Umkleiden. Springt man danach in den Pyjama wohl auch hygienischer, als wenn man die Tagesklamotten noch mal anzieht. Aber ja, ich weiß, es sollen alle duschen.

    Man kann aus dem normalsten der Welt auch eine Wissenschaft machen. Duschen nach dem Sport und frische Unterbekleidung ist völlig üblich, spätestens ab der C-Jugend. Vorher klar, legen das definitiv noch die Eltern fest und da kann sich der Verein auch raushalten.

    Mit Leistung meinte ich das die spielstärksten Spieler des Jahrgangs in die E1 eingeteilt werden.

    Du meinst nicht Leistung, sondern Spielstärke oder meinetwegen aktuelle Fähigkeitsstufe.
    Leistung bedeutet für mich eher sowas wie sportlicher Ehrgeiz, der ist im Kinderfußball leicht zu verwechseln mit Spiel- und Bewegungsfreude verbunden mit Talent/Fähigkeit.

    Frust bei mir selber. Heute Pokalfinale und beim Erwärmen knicke ich auf dem Ball um. Verdacht auf Sprunggelenksfraktur. Meine Mannschaft führt 2:0, ich liege in der Notaufnahme ;(

    Gute Besserung dir und 2:0 ist ja schon mal gut, ist eh ein Mannschaftssport und nachher rennen alle zu Dir ins Krankenhaus.

    Der Grad zwischen Coaching und Joystick ist verdammt schmal und die Gefahr, dass wir dabei im Eifer des Gefechts zu Guardiolas und Artetas werden , ohne es eigentlich zu wollen ist ziemlich groß.

    In der Tat. Man will zwar auch den direkten Erfolg (Belohnung für die Mannschaft), aber eben auch den langfristigen Erfolg in Form von stabilen, selbstbewussten und technisch versierten Spielern.

    Ich denke, die Trainer sind durchaus wichtig. Sie tun das zumeist ehrenamtlich im Breitensportverein und nicht als Profi-Nachwuchscoach.

    Warum das nicht schon lange passiert ist frage ich mich, wirklich.

    Möglicherweise, weil die Darstellungen und Schilderungen übertrieben sein könnten? Ich möchte das nicht unterstellen, aber hier ist zwar einerseits der Trainer auf dem falschen Posten, aber die Eltern halte ich hier noch für viel schlimmer, sowas zu dulden, nur damit das Kind weiter Fußball spielen kann. Daher mein Wunsch, mal die anderen "Beteiligten" anzuhören.

    Hallo,

    Ich brauche mal wieder Rat und Meinungen:). Mein Sohn spielt in der BOL in Bayern, höchste Liga, die man hier so als 12 jähriger spielen kann. Wir haben seit letzter Saison einen neuen Trainer der selber mal recht hoch Fussball gespielt hat. Der kam samt seinem Sohn. Das Training ist würde ich sagen fachlich recht gut und wir waren erst alle froh, dass er die Kinder trainiert. .... ich persönlich komm ganz gut mit ihm klar und kann auch mit ihm reden. Aber leider ist es so, dass sein Sohn jedes Spiel durchspielt, obwohl es leistungstechnisch nicht gerechtfertigt ist. Andere, die besser sind, sitzen auf der Bank oder kommen nur ganz kurz rein, obwohl sie starke Spieler sind. Manche Eltern haben das Problem angesprochen, mit der Folge, dass ihre Kinder daraufhin weniger oder manchmal fast gar nicht mehr gespielt haben. Wenn trainiert wird, schreit er seinen Sohn ziemlich an, er würde nichts können, sei zu blöd, er dürfe beim Spiel am Wochenende nicht spielen ( natürlich spielt er aber durch, dass tut er immer) etc. Er macht seinen eigenen Sohn also vor allen anderen Kindern, während dem Training sehr oft fertig und stellt ihn bloß. Mir tut das leid, ich denke der Sohn hat richtig viel Druck. Die anderen Kinder sind mittlerweile auch nicht mehr gut auf den Sohn zu sprechen, weil er immer spielt und viele, viele Fehler macht, aber dafür nicht auf die Bank muss...Ausserdem sagt der Sohn immer vor den Mannschaftskollegen, dass er der Beste sei. Jedes andere Kind wird bei Fehlern sehr schnell ausgewechselt. Angeschrieen und beleidigt werden fast alle Kinder, manchmal schlägt der Trainer mit der Faust in Büsche oder auf die Überdachung der Ersatzbank am Spielfeldrand ( Kinder sitzen drin) oder tritt irgendwo rein. Gelb vom Schiri hat unser Trainer auch schon nicht nur einmal gesehen und ein "Fick dich" einem unserer (12 jährigen) Spieler gegenüber ist auch durchaus schon vorgekommen. Mein Sohn hatte anfangs Wahnsinns Angst vor ihm und er konnte lange nicht mehr frei spielen, mittlerweile geht es aber wieder. Ich schreibe auch nicht, weil es mir um meinen Sohn geht. Der ist Stammspieler und wird auch nicht beleidigt. Aber eben die anderen Kinder. Ausserdem finde ich das Verhalten absolut nicht richtig, er ist doch Vorbild für die Jungs in einer so prägenden Zeit. Und das schlimmste ist, dass so viele Eltern absolut unzufrieden sind, aber viele trauen sich nicht, was zu sagen, weil sie Angst haben, dass ihre Kinder dann nicht spielen. Am Spielfeldrand ist die Stimmung schlecht, unter den Kindern mittlerweile auch. Ich fürchte einige Eltern werden die Mannschaft mit ihren Kindern verlassen, ein sehr guter Spieler ist jetzt schon einfach in der Saison weg, weil er es nicht mehr ausgehalten hat. Was haltet ihr davon? Was könnte man tun? LG und danke für Anregungen

    Da würde ich gern mal die Sichtweise eines Spielers hören, eines anderen Elternteils und natürlich des Trainers.
    Sowas, was da geschildert wird, kann doch niemals länger als zwei, drei Wochen dauern, ehe der Vorstand so einen Trainer rausschmeißt.

    Württembergischer Fußballverband hier:
    Mädchen können zu einer Juniorenmannschaft einer jüngeren Altersklasse zurückgestuft werden, wenn sie keine altersentsprechende Spielmöglichkeit bei den Juniorinnen im Verein haben. Weitere Voraussetzung ist, dass sie dem jüngeren Jahrgang ihrer Altersklasse angehört.