Beiträge von -Nils-

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    Ich halte das Spielen ohne Grätschen mit einem Futsal für einen Gewinn im Hallenfußball. Aber alles andere, sprich diese Regeln Torwart darf den Ball nicht zurückgespielt bekommen, 4 Sekunden für einen Einkick, drei Fouls ein Elfmeter etc.pp. für ein wenig überambitioniert, besonders, je niedriger die Altersklassen sind.

    Pokale je Team oder nur einen großen Pokal für die Sieger gab es nicht. Die sind dann tatsächlich nur Staubfänger im Sportheim und macht bei der Siegerehrung lange Gesichter.

    Naja, so ein Pokal stellt man natürlich ins Vereinsheim und präsentiert es dort den Anwesenden. Bei Bambini und F gibt es kleine Medaillen für jeden, ab E-Jugend eigentlich einen Teampokal. Finde ich in Ordnung.

    Falls der Staub das Problem ist: Es gibt Vitrinen.

    Ich wäre immer noch dafür, dass jeder Verein melden kann, wo es sein Team sieht, dann eine Hinrunde gespielt wird und in der Rückrunde umsortiert wird, wo es nicht passt.

    So geschieht es bei uns, wobei erst einmal nach regionalen Gegebenheiten bzw. Zufall die Qualifikationsrunde bestimmt, die dann die Grundlage für die Rückrunde bildet. Dort wird die Regionalität dann etwas zurückgestellt und gleichstarke Teams spielen gegeneinander.

    Bei D Jugenden sollte es doch eine II., I. Kreisklasse (B/A), II., I. Kreisliga (B/A), Kreisoberliga, Landesklasse (ehem. Bezirksliga, mehrere Kreise zu einem Bezirk zusammengeschlossen), Landes-/Verbandsligen geben

    Und wer soll auf dem Land, bei wenigen Vereinen (vielen Spielgemeinschaften) dann diese weiten Wege zum Spiel in Kauf nehmen? So viele Teams gibt es gar nicht, dass man eine Landesliga bilden könnte, mit entsprechendem Unterbau, ohne dass die Kreisligen dann zu sechs in der Liga sind. Die dann natürlich auch Anfahrtswege von 50km+ haben, da die Nachbarorte ja in der Kreisoberliga spielen. Das geht vielleicht zwischen Duisburg und Dortmund, aber niemals im Osten und auch nicht in Bayern, Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz. Deswegen gibt es unterschiedliche Herangehensweisen der Fußballverbände und das ist gut so.

    Hier bitte immer aufpassen, dass die Jungs verdauen können

    Der Verdauungsvorgang geht 4-6 Stunden. Dann sollen die Kinder lieber Obst usw. wie von Dir zuvor geschrieben essen und die richtige Mahlzeit dann nach dem Turnier. Das darf ohnehin nicht ewig lang gehen, je kleiner die Kinder sind, desto kürzer.

    So möchte ich es auch, aber die Kinder (bis einschl. E) essen halt zwischen den Spielen, wenn viel Pause ist auch mal einen Hot Dog oder was halt so angeboten wird. Sie fragen sogar, wie viele Spiele Pause ist und essen dann in der längsten. Viele bringen auch Gemüsesnacks oder selbstgeschmierte Brötchen mit. Süßigkeiten sind dann oft im ganzen Team sehr schnell verteilt.

    Pommes und Bratwurst versuche ich zu untersagen, aber da haben immer die Eltern das letzte Wort.

    Ich halte Futsal in der strengen Form für ungeeignet für Kinder. Jugendliche ok, aber bei Kindern sollte man "die Kirche im Dorf lassen" und die Kinder einfach spielen lassen.

    Was haltet ihr davon, Manndeckung in der U7/U8 zu trainieren, damit sich solche Passstaffeten, so selten sie auch sind, nicht spielen lassen?

    Gar nix. Lass die Kinder Ball spielen. Pass-Staffetten kommen dann vielleicht irgendwann ab der E-Jugend, wenn Du es forcierst.

    Meine Bambini sind sehr stark im Dribbling und spielen körperlich die Zweikämpfe. Sind wir im Ballbesitz, so erzielen wir die Tore meist ohne Pässe durch Einzelaktionen und hohe Geschwindigkeit im Dribbling.

    Das ist doch super. Wann genau sollen sie denn sonst Dribbling lernen, wenn nicht von klein auf?

    Im Zweikampf erobern sie meist die Bälle. Unsere Schwäche sind tatsächlich gut gespielt Passstaffeten. Sie sind echt selten, kommen aber scheinbar doch schon bei Bambini vor.

    Ich sehe das nicht als Schwäche.

    Aber: Du hast das Fehlen des Passspiels bereits erkannt und kannst das ja im Training einbauen, also im Spiel Doppelpass mit Punkt belohnen, irgendwie sowas. Sie das bei den Bambini noch nicht so eng, ist mein Vorschlag.

    Alle, die 2018 und 2022 dabei waren, müssen sofort zurücktreten.


    Ich bin nicht sicher, ob man mit den nominell schwächeren Spielern, sei es Ginter, Günter, Götze beispielsweise, nicht doch eine bessere Mannschaft zusammen bekäme. Ter Stegen hätte noch richtig Feuer gehabt, sich zu beweisen. Das fehlt den Stars, die haben ja schon alles.

    Es wurde schon ganz gut erklärt. Hier gibt es einerseits den Verein, dem gem. Satzung hohe Hürden für einen Mitgliederausschluss auferlegt werden. Allen Mitgliedern ist die Teilnahme an den jeweiligen Vereinsangeboten zu ermöglichen, dazu zählt beim Fußballverein zuvorderst natürlich das Fußballspielen, genauer das Training.

    Der Trainer hat nicht das Recht, dem Jungen das Training zu verweigern, allerdings führt das alles doch zu nichts: Der Junge wird zum Außenseiter, wird vom Trainer nicht mehr ordentlich ausgebildet und entwickelt, Gespräche mit Eltern / Vorstand etc. verlaufen im Sande.
    Mein Tipp: Sachen packen und Verein wechseln.

    Bei beiden Lehrgängen finden keine Prüfungen statt.

    Kindertrainer-Zertifikat | Württembergischer Fußballverband e.V.


    Quelle: Präsidium verabschiedet Änderungen in Trainer*innenausbildung :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.


    "DFB-Basis-Coach ersetzt Ausbildung zum Teamleiter

    Lizenzvorstufen bieten verschiedene Optionen, um in die Trainer*innenausbildung einzusteigen. Dazu gehört unter anderem das Kindertrainer*in-Zertifikat, das Trainer*innen einen niederschwelligen Einstieg in den Kinderfußball ermöglicht. Es kann in 20 Lerneinheiten erworben werden. Auch die Ausbildung zum DFB-Basis-Coach kann als erster Schritt ins Trainer*innenwesen absolviert werden, sie ist neu und ersetzt die zum Teamleiter. Dabei wurde der Aufwand für die Teilnehmenden von 70 auf 40 Lerneinheiten reduziert. Wer direkt ins Lizenzsystem einsteigen möchte, ist gemäß UEFA-Konvention zunächst verpflichtet, die C-Lizenz zu erwerben. Klar ist: Ob auf Kreisebene oder in der Bundesliga, ob für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene - es gibt für jede*n Trainer*in die passende Lizenz.

    Die Ausbildungen auf Landesverbandsebene sind inhaltlich umfassend überarbeitet und neu ausgerichtet worden. Dabei wird der Grundsatz der kompetenzorientierten Lehre verfolgt: Alle Ausbildungen orientieren sich an den Anforderungen aus dem sportlichen Alltag der Teilnehmenden. Umgesetzt werden sie in einem Blended-Learning-Format, das heißt in einem Wechsel von Online-, Präsenz- und Anwendungsphasen. Anders formuliert: Das erworbene Wissen wird in den Präsenzphasen vertieft und erprobt, anschließend in Anwendungsphasen im Heimatverein umgesetzt und auf Basis eines regelmäßigen Austauschs mit den Ausbilder*innen reflektiert. Deren Feedbackgespräche über die Arbeit im Klub ersetzen die bisherigen Prüfungen. Die Zeiten von Noten und langen Theorieabenden sind vorbei. Die Neuerungen stellen die Entwicklung der Trainer*innen in ihrem Vereinsumfeld in den Mittelpunkt."

    Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass ein Trainer einen so talentierten Spieler nicht in seiner Mannschaft haben möchte.

    Naja, weil der Spieler eben zum Stützpunkttraining geht statt in die private, kostenpflichtige Fußballschule des Trainers.