Die Erfahrung der letzten Spiele zeigt, eine Taktiktafel macht deutlich mehr Sinn. Wie einige schon geschrieben haben, kann man diese selbsthaftenden Folien nicht überall aufhängen. Die Taktiktafel kann man überall nutzen. Außerdem glaube ich, dass ma die Magnete schneller auf der Tafel verschieben kann, als die selbstklebenden Punkte für die Folie. Wenn man kleinere Sachen zeigt, möchte man ja doch die „Spieler“ auf der Tafel bewegen. Frage ist jetzt noch welche Größe sich bewährt hat. Schwanke zwischen 60*45 und 90x60. Dachte erst, dass ersteres zu klein sein könnte, wenn ich aber lese, dass manche hier nur 45x30 nutzen… wie sind eure Erfahrungen mit der Größe?
Beiträge von nero
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Neuer Lesestoff: DFB Jugendstrategie
Von wann ist das Dokument? Zu Biologischem Alter steht dort, dass ab 2025/26 jeder Landesverband die Regelung anwenden kann. Zumindest der FLVW hat es für diese Saison noch nicht getan.
Ähnlich fragwürdig, diese FairPlay-Rgelung (Erwachsene begleiten das Spiel) bis zur D-Jugend. Bei uns im Kreis funktioniert das mitlerweile in der E-JUgend nicht mehr. HIer ist der Kreis wieder zu einem Eltern-Schiedsrichter zurück gewechselt. Selbst in der F-Jugend haben wir mitlerweile eine nennenswerte Zahl von "Spruchkammersitzungen".
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Auch wenn das Thema mittlerweile eine gewisse Eigendynamik entwickelt hat, wollte ich kurz Feedback geben:
Wir haben tatsächlich den Verein gewechselt. In der neuen Mannschaft fühlt er sich wohl, geht vorweg und nimmt seine Mitspieler mit. Er geht wieder gerne zum Training, ärgert sich wenn er mal nicht kann.
Nach dem kurzem Zeitraum würde ich sagen, war es genau die richtige Entscheidung.
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Ich nutze auswärts Taktikfolien. Die Tafel nutze ich nur bei Heimspielen, bin da wie du: will nicht schleppen.

Diese selbstklebenden? Taugen die was?
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Hallo,
ich überlege mir für meine U13 eine Taktiktafel für die Auwärtsspiele anzuschaffen.
Ich würde ungern so eine große Tafel immer mit mir rumschleppen.
Wie macht ihr das? Schleppt ihr immer eine große Tafel mit oder habt ihr was anderes?
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Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread nochmal durchgesucht, ob hierzu schonmal was stand, allerdings würde mich tatsächlich mal interessieren wie in Spanien im Jugendfußball gearbeitet wird.
Die Männer und seit kurzem auch die Frauen Nationalmannschaften bestehen aus unglaublich gut ausgebildeten SpielerInnen. Gerade im Frauenfußball haben sie enorm aufgeholt die letzten Jahre.
Weiterhin finde ich interessant, dass sowohl die EngländerInnen als auch die Französinnen technisch und spielerisch bei Männern und Frauen in Europa die bestimmenden Nationen sind. Liegt also entweder an den Genen oder an der Ausbildung
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Thema Sponsor:
Sucht euch neben dem Sponsor für Trikots lieber einen Sponsor für Alltagskleidung. Das Trikot haben die Kids nur beim Spiel an. Viel interessanter für Firmen sind doch die Sachen die die Kinder täglich in Schule und Freizeit nutzen. Also Rucksäcke, Basecaps, Trainingsshirts usw...
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne viele Firmen die lieber Trikots sponsorn.
Je nachdem über welche Altersklasse wir reden, ist die Nutzungszeit der Alltagskleidung sehr gering. Die Trikots werden in gut organisierten Vereinen jahrelang weitergegeben.
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Ich nutze es gerne um meine Kommunikation in Richtung Mittrainer, Eltern und Spieler etc. zu erstellen.
Ich habe Anfang dieser Saison eine neue Mannschaft übernommen. Da habe ich die Struktur und die Präsentation für einen Elternabend mit ChatGPT anhand meiner Vorgaben erstellen lassen. Ebenso einen Fragebogen, um meine Spieler besser kennen zu lernen. Das funktioniert echt gut.
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Kleines Update. Die Saison neigt sich dem Ende zu. Seit Juni trainiert er schon im neuen Team mit (Erlaubnis des alten Vereins liegt vor). Er fühlt sich wohl. Hat wieder sichtlich mehr Spaß und blüht auf. Bis jetzt glaube ich, war es der richtige Schritt. Hoffen wir, dass ihm die schlechteren Ergebnisse in den Spielen nächste Saison nicht aus der Bahn werfen. Sowas ist er aus der alten Mannschaft nicht gewöhnt.
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Bei einer C-Lizenz erhält der Verein über(ich glaube DFB) 500€ pro Jahr, viele Trainer erhalten diesen Betrag dann vom Verein zurück.
Ich selbst habe auch die C-Lizenz und lasse dem Verein für die Jugendarbeit das Geld.Weiß zufällig jemand wie hoch der Zuschuss für den Verein für eine B-Lizenz in den letzten Jahren in NRW/FLVW war?
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Im FLVW geht die Saison bei uns bis Anfang Juni.
Denke, dass sich einige Kreise nicht an den Sommerferien, sondern an dem Ende der Saison (30.06.) orientieren.
Bei uns kann man vor Beginn der Saison mit der Meldung der Mannschaft in Stark, mittel, schwach genau solche Wünsche angeben. Zum Einen Termine an denen man gerne Spielfrei hätte, zum Anderen auch Wünsche welche Mannschaften gerne zusammen Heimspiele haben sollen.
Das mit den Heimspielen klappt gut, dass andere hab ich bei uns noch nicht ausprobiert.
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Ich weiß gar nicht, ob sich da wirklich so viel geändert hat. Auch früher wurde teilweise schon Geld gezahlt. Auch früher haben nicht alle geholfen. In meiner Jugendzeit, Ende der 90er, hat man auch immer die selben Eltern gesehen. Von anderen Mitspielern kannte ich die Eltern gar nicht. Zum Teil tragen die Vereine vielleicht auch selber dazu bei. Wollen immer professioneller werden, dadurch geht vielleicht das zwischenmenschliche etwas verloren.
Wenn man sich die ganzen Spieler, teilweise ab D-Jugend, ran holt, die nur für Ligenzugehörigkeit kommen oder weil die neue Mannschaft dann zwei Plätze besser in der Tabelle steht, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die schnell wieder weg sind und keinen Sinn für Vereinsleben haben.
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Problem an der Spendengeschichte ist, dass die Trainer grundsätzlich erstmal einen Anspruch auf Auszahlung des Geldes haben müssen. Kann für den Verein blöd laufen, wenn zu viele Trainer auf einmal auf die Auszahlung bestehen. Ist von vornherein vereinbart, dass die Trainer auf das Geld verzichten (gegen Spendenbescheinigung) ist es meines Erachtens nach nicht erlaubt eine Spendenbescheinigung auszustellen.
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"Eine Zahl aus dem Nachwuchs schreckt auf beim Deutschen Fußball-Bund. 5.487. So viele männliche A- und B-Jugendteams hat der DFB seit der Heim-WM 2006 verloren. Kontinuierlich geht es bergab. Von 19.112 auf unter 18.000 (im Jahr 2011), unter 17.000 (2013), unter 16.000 (2015), unter 15.000 (2018), unter 14.000 (2020). Bis auf 13.625 (2024)."
"Fußballvereine haben weniger Probleme bei der Gewinnung von Kindern, sondern vielmehr in der dauerhaften Bindung der vorwiegend männlichen Jugendlichen zwischen dem 14. und 18. Lebensjahr", erklärt Sportwissenschaftler Torsten Schlesinger von der TU Chemnitz auf dpa-Anfrage."
Quelle: DFB will um Jugendliche kämpfen (gmx.net)
Sehr gut die Aussage von Hannes Wolf aus dem Artikel.
Wenn du dann in der D-Jugend schon auf der Bank sitzt und vermeintlich nicht gut genug bist, bei deinem Hobby dabei zu sein, dann würde ich meinen Kindern auch sagen: 'Da vorne ist doch die Kletterhalle, lass mal was anderes machen.
Jeder Verein denkt, er müsse/ will Leistungsfußball anbieten, selbst der kleinste Breitensportverein hier in der Umgebung wirbt nach "talentierten" Spielern, um eine Quali-Runde zu spielen, in der man gnadenlos untergeht und dann zum Winter die ganzen Spieler verliert, weil man dann doch nur Kreisliga spielt.
Jugendspieler werden mit dem besseren Ausstattung angeworben und die bauen null Vereinsbindung auf.Das Stelle ich auch fest. Im Fußball geht es bis runter in die tiefsten Klassen nur noch um Leistung. Keiner stellt das Gesellschaftliche, das Miteinander in den Fordergrund. Muss ja nicht gleich heißen, dass mir Leistung egal ist. Wenn ich Wert auf Gemeinschaft lege. Aber Vereine sind historisch gesehen eine soziale Gemeinschaft.
Klar viele Vereine beklagen fehlendes Miteinander und Unterstützung durch die Mitglieder. Allerdings glaube ich nicht, dass der einzig richtige Weg ist, jeden Verein zu professionalisieren. Auch früher waren in meiner Jugend waren es immer die selben Eltern die geholfen haben, manche Eltern meiner Mitspieler kannte ich hingegegen gar nicht. Ich glaube einigen Vereinen würde es wirklich gut tun, den Spagat zwischen Leistung und guter Arbeit mit Gemeinschaftsgefühl zu verknüpfen. Gerader dieser Spagat fehlt mir auch in vielen Podcast, Veröffentlichungen und Fortbildungen. Es geht immer nur darum, wie bringe ich den Kindern das Fußballspielen bei. Aber wie ich eine Gemeinschaft forme und vielleicht sogar Raum für Freundschaften die die gemeinsame Zeit beim Fußball überdauern schaffe, dazu hört man nichts. Wie gehe ich damit um, wenn im Breitensportverein der Holzfuß auch teil der Mannschaft sein soll und knappe Spiele durch sein Mitwirken vom Ergebnis anders ausfallen? Viele schlaue Leute reden von alle Spielen lassen, aber wie ich als Trainer im Breitensport mit den krassen Leistungsunterschieden und den sich daraus ergebenden Problemen mit Spielern und Eltern umgehe, dazu erzählt keiner was.
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Er hat jetzt 3 mal bei der schwächeren Mannschaft trainiert. In den Osterferien wird er noch mal dort trainieren. Das Training war gut. Die Struktur und der Aufbau waren ähnlich zu seiner jetzigen Mannschaft. Gefühlt nehmen sich die Trainer mehr Zeit. Die Stimmung unter den Spielern fand ich gelöst, locker, spaßig. Sohnemann hat es Spaß gemacht. Er konnte sich ausprobieren, keiner hat genörgelt, wenn es nicht geklappt hat.
Denke wir werden den Schritt gehen.
Weg vom vermeintlichen Leistungs-/Ergebnisfußball, hin zum Breitensport, wo die Gemeinschaft mehr zählt, als das Ergebnis.
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Hallo,
hat jemand das Buch gelesen? Ist es zu empfehlen? Ist das Buch für alle Jahrgänge geschrieben oder bezieht es sich nur auf jüngere bzw. ältere Jugendmannschaften? Wird auf die Unterschiede zwischen einer G und einer A-Jugend eingegangen?
Wiederhole gerne meine Frage. Jemand das Buch gelesen, der eine kurze Einschätzung geben kann?
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Wollte zwischendurch mal einwerfen, was für ein angenehmes Diskussionsniveau hier herrscht. Habe schon reichlich für mich mitgenommen. Danke.
Das muss ich wirklich zurück geben. Als Papa hat man ja immer eine sehr einseitige, emotionale Sicht auf seinen Sohn. Eure vielen Beiträge haben mir geholfen, dass Thema differenzierter zu sehen.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass ein Vereinswechsel (idealerweise erst im Sommer) für ihn die beste Entscheidung wäre. Allerdings muss, wie ihr richtig angemerkt habt, er selber entscheiden.
Wir haben heute mit ihm gesprochen und er setzt den Fokus ganz klar auf: ich möchte spielen und auch mal offensiver. Deswegen werden wir uns jetzt intensiver mit einem Wechsel beschäftigen. Bedeutet er wird in dem anderen Verein mehrere Probetrainings absolvieren und ich werde mir sowohl die Trainings als auch Spiele der Mannschaft mal anschauen.
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Vielen Dank für die guten und wirklich hilfreichen Beiträge. Im Grunde bestätigen sie mein Bauchgefühl. Ich exemplarisch möchte ich auf einige nochmal eingehen. Der Tenor scheint ja eindeutig zu sein. Lieber mehr Spielzeit.
Wie sieht das dein Sohn? Macht es ihm Spaß in der Mannschaft zu spielen? Letztlich muss er diese Enscheidung ja treffen.
Bisher macht es ihm Spaß. Es kippt aber langsam. Deswegen kommen die Gedanken ja überhaupt erst auf. Wenn er vollkommen zufrieden wäre, würde ich ihm das auch nicht ausreden wollen. Ich denke, dadurch dass es ein schleichender Prozess war nehmen das Kinder vielleicht gar nicht so war und arrangieren sich damit bzw. sehen es als Normal an.
Ich würde mehr Spielzeit als wichtiger erachten. Wenn er beim schwächeren Verein Leistungsträger ist, ist das auch für die persönliche charakterliche Entwicklung sicher nicht verkehrt. Ob das Training wirklich so viel schlechter ist in dem Breitensportverein dass dies der springende Punkt ist kann ich nicht beurteilen.
Für mich tatsächlich zwei wichtige Punkte.
Er wird nicht annähernd in den Profibereich vordringen. Also wird der Sport immer Freizeitvergnügen, soziales Umfeld und Ausgleich vom Schulstress etc. sein. Dafür ist es glaub ich umso wichtiger, dass er hier das Gefühl hat, er wird gebraucht. Das wird in aktuellen Verein wohl nicht so sein.
Das Training an sich ist dadurch schlechter, dass die individuelle Klasse der Mitspieler nicht so hoch ist. Für ihn wird es also einfacher Duelle zu gewinnen. Das Spieltempo ist deutlich niedriger. Soweit ich das beurteilen kann ist die Übungsauswahl und das Coaching mindestens gleichwertig.
Hi,
der Trainer ist sich seiner Sache sicher. Problematisch wird es dann, wenn von den 5 "Leistungsträgern" einer auf einmal wechselt. Dann wechselt meist einer mit und schon ist das Konstrukt dahin. Dann ist er froh solche Jungs wie deinen Sohn noch überhaupt im Kader zu haben.
Das wird für ihn kein Problem sein. Es gibt familiäre Verbindungen zwischen 2 Stützpunktspielern und ihm. Es ist einmal sein Sohn und sein Neffe. Er wird dann einfach mit weg sein.
Auch danke an Dirk Coerverfan Ich habe dich zwar jetzt nicht direkt zitiert, aber gerade dein erster Beitrag fasst meine Bauchgefühl zu dieser Situation super zusammen und hat mir noch mal gut vor Augen geführt, dass es für meinen Sohn besser wäre zu wechseln.
Ich werde intensiver das Gespräch mit ihm suchen und schauen was er möchte, letztendlich muss er sich wohl fühlen.
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Hallo,
der Titel ist sicherlich verkürzt und plakativ, aber im Grunde geht es im wesentlichen um diese Frage.
Mein Sohn spielt derzeit in der D2 eines leistungsorientierten Breitensportvereins. Nächste Saison wird diese Mannschaft als D1 in der Bezirksliga spielen. Im Moment ist sie als reiner Jungjahrgang zweiter in der obersten Kreisliga. Die Mannschaft hat sehr gute Einzelspieler, u.a. 5 Stützpunktspieler (alles Offensivspieler). Das Training ist soweit gut.
Mein Sohn gehört in dieser Mannschaft nicht zu den auffälligen Spielern.
Er spielt seit Jahren eigentlich nur Defensivpositionen. Das macht er solide bis gut. Offensiv schaltet er sich aber kaum ein. Wenn er mal kurz Spielzeit auf einer offensiven Position bekommt, macht er das aus meiner Sicht solide und man sieht zumindest gute Ansätze. Mehr kann man mit der wenigen Erfahrung eigentlich auch nicht zwingend verlangen.
Im Training wird viel 1:1 geübt. Hier kann er mithalten. Die Duelle gegen die Leistungsträger sind immer offen und gehen am Ende wahrscheinlich in Summe so 50:50 aus. Sowohl wenn er im offensiven 1:1 ist als auch im defensiven.
Sobald es in Spielformen mit mehreren Spielern geht, zieht er sich allerdings auf seine defensive Spielweise zurück, erobert den Ball und „übergibt“ ihn an einen Leistungsträger. Danach ist er mehr oder weniger raus.
Spielzeit bekommt er über die Saison gesehen relativ wenig. Da er nicht mal in 50% der Spiele im Kader war und diese auch nicht durch gespielt hat (mal 50 Minuten, aber manchmal auch nur 20), kommt er nicht mal auf 50% der Spielzeit. Das war die Saisons vorher noch anders. Gespräche mit dem Trainer hierüber führten zu keiner Veränderung. Die Förderung der Stützpunktspieler hat Priorität. Auch die Jugendleitung war mit im Boot, ist aber nicht gewillt etwas zu ändern.
Die Mannschaft ist im Grunde um die Leistungsträger aufgebaut und die anderen werden drum rum gebastelt. Insgesamt werden die Spiele sehr ergebnisorientiert angegangen. Experimentiert wird selbst gegen schwächere Gegner nur minimal und auch nur, wenn das Spiel schon entschieden ist.
Die wenige Spielzeit betrifft nicht nur meinen Sohn, auch andere Spieler bekommen sehr wenig Spielzeit. Diese scheint das aber nicht zu stören. Sind glaub ich froh, Teil der erfolgreichen Mannschaft zu sein.
Als einzige Alternative kommt ein reiner Breitensportverein in Frage, deren Mannschaft durchschnittliches Kreisniveau hat. Soweit ich das beurteilen kann, machen die Trainer gutes Training. Von der individuellen Klasse natürlich schwächer als im aktuellen Verein. Hier würde mein Sohn sicherlich zu den Besten gehören und angemessen Spielzeit zu bekommen, wäre kein Problem.
In beiden Mannschaften hat er Freunde und Klassenkameraden.
Bisher war ich immer der Ansicht, dass Training auf hohem Niveau mit angemessener Spielzeit (wenn auch sehr einseitig nur defensiv) besser ist als Training auf schwächeren Niveau mit viel Spielzeit. Allerdings ist diese Saison die Spielzeit so rapide abgesackt und ich befürchte es wird nächste Saison in der Bezirksliga nicht besser, dass ich denke unter den Umständen wäre die schwächere Mannschaft sicherlich die bessere Alternative.
Wie seht ihr das?
(Ich entschuldige mich für den langen Text, aber ich wollte die Ist-Situation so genau wie möglich beschreiben)
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Ich würde das Thema gerne noch mal hoch holen.
Die Idee mit den Kindergärten haben wir tatsächlich verworfen. Es reicht Plakate in den Einrichtungen aufzuhängen. Da melden sich schon genug.
Ich würde, da ich nächste Saison wahrscheinlich als Mannschaftstrainer aufhöre, im nächsten Schuljahr aber gerne zumindest einmal die Woche oder jede zweite eine Schul-AG übernehmen. Habe auch bereits bei einer weiterführenden Schule angefragt. Die dem nicht abgeneigt ist.
Der DFB wirbt ja immer noch damit, dass er Kooperationen fördert. Scheint sich aber auf ein Starter-Paket für die Schule und ein Belohnungspaket am Ende für den Verein zu beschränken.
Weiß jemand, was in den Paketen konkret enthalten ist? Der Schule würde es für ihre eigene Ausrüstung gut tun, wenn da wirklich was nützliches drin ist. Die ist nämlich nicht so gut ausgestattet.
Über den LSB NRW habe ich zwei Förderprogramme gefunden, die passen könnten.
- 1000x1000: hier scheint der Verein zu profitieren. Kennt jemand die Größenordnung der Zuwendung?
- Aufwandsentschädigungen für die Leitung von Allgemeinen Schulsportgemeinschaften: hier scheint die Schule die Möglichkeit zur Förderung zu haben. Wenn ich 30x 1 Zeitstunde anbiete mit 300€.
Hat hier jemand nähere Infos zu? Der Ansprechpartner bei uns im Kreis hat auf Nachfrage leider auch nur aus der DFB-Broschüre zitiert.
