Beiträge von nero

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    Die weite des Schusses muss man tatsächlich sinnvoll begrenzen. Sinnvoll bedeutet zum Einen, dass man aus einem Einwurf nicht plötzlich einen Freistoß macht. Zum Anderen muss es aber auch leicht nachprüfbar sein. Nicht das wir eine zweite "Handspielregel" bekommen. Mein erster Gedanke: Einschießen ohne Anlauf. Es kann das Spiel auch tatsächlich schneller machen. Ein flacher Pass zum "Einwerfen" kann nämlich schneller verarbeitet werden. Man könnte es ja sogar wie bei den Kleinen machen: einpassen oder reindribbeln.

    Beiträge nach dem Motto: bitte mach du meine Hausaufgaben, ich bin zu faul zum googlen funktionieren immer noch. Faszinierend!:evil:

    Muss hier Goodie zustimmen. Wenn man nach dem C-Lehrgang nicht in der Lage ist, hier eine Idee vorzustellen. Lief im Lehrgang irgendwas schief. Entweder beim Schüler oder beim Lehrer.

    Gerade Technik und Individualtaktik ist im Breitensport und der Zielgruppe doch elementar.

    Benötigst du eine komplette Einheit oder nur die Einheit für die Praxisprüfung?

    Im Lehrgang müsstet ihr doch eigentlich eine Mustereinheit zum 1:1 frontal besprochen haben. Ob defensiv oder offensiv ist für den Übungsaufbau ja erstmal egal.

    Im Zweifel zwei Minitore, zwei Spieler an den gegenüberliegenden Seiten und los gehts. Als wichtiger würde ich bei dem Thema sowieso das Detailcoaching erachten.

    Das kommt glaub ich sehr auf den Verein und auf die Region an.

    Ist es ein Verein der sich den Aufstieg erkaufen will, eventuell noch im Ballungsraum. Dann würde ich schon denken, dass da 400-500 pro Monat drin sein sollten.

    Handelt es sich aber um einen sich langsam entwickelnden Verein, vielleicht eher ländlich, muss man sich als Trainer vielleicht auch mit 200 pro Monat begnügen.

    Hört sich aus meiner Sicht auch erstmal gut an. Querpässe sind für eine F wirklich untypisch, es sei denn man impft ihnen das explizit ein. Aber selber würden sie nicht auf die Idee kommen. Kinder wollen immer in Richtung Tor.

    Würde mir da keine Sorgen machen, das bringt man denen recht schnell bei, wenn sie ab E oder D etwas weiter sind.

    Frage: wie funktioniert denn das Spiel mit Ball, wenn sie selber von hinten aufbauen müssen?

    Den Gegner aggressiv anlaufen und nicht abwartend zu spielen ist aber grundsätzlich schon mal gut. Trotzdem sollten die Kinder bei Ballbesitz in der eigenen Hälfte auch eine Idee haben. Wenn hier der Ball nur nach vorne geschlagen wird, „um auf die zweiten Bälle zu gehen“, ist das ja wenig zielführende.

    Meine Uhr von Decathlon ist da perfekt nicht teuer und hält lange :)

    Welche Uhr von Decathlon ist es?


    Da wir in der F-Jugend ohne Schiedsrichter spielen, benötigt man als Trainer schon einen Zeitmesser. Deswegen auch gerne einen Countdown, damit man ein akkustisches Signal erhält, wenn das Spiel zu Ende ist. Handy will ich nicht ständig aus der Tasche holen. Außerdem habe ich während des Spiels ein ganz schlechtes Zeitgefühl und damit die Auswechselungen einigermaßen gleichmäßig verteilt sind, benötige ich dann auch die Spielzeit.

    Ist für mich immer eine Gesamtbetrachtung.

    Würden Kinder die in den letzten Wochen nicht mehr gespielt haben als das fragliche Kind, diese Woche aber zwei mal trainiert haben zu hause bleiben? Dann bietet sich jetzt eine Pause an, durch das nicht-trainieren ist dir die Entscheidung für den Kader im Grunde abgenommen worden.

    Wenn aber für das fragliche Kind, kein anderes zu Hause bleiben muss und das Kind ansonsten zuverlässig ist, spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen es mitzunehmen.

    Ich finde in der E-Jugend sollte man die Grundform nicht zu häufig ändern. Idealerweise hat man eine Grundformation, mit der die Mannschaft gut zurecht kommt und die Raumaufteilung passend ist. Ganz und gar nicht würde ich die Grundformation am Gegner ausrichten. Das sollen die Kinder mal schön selber rausfinden.

    Ich finde ein 3-3, wie es euer letzter Gegner gespielt hat ok. Ich selber bevorzuge ein 2-3-1. Meiner Erfahrung nach lässt es den Kindern den größten Freiraum ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und so entsteht im Spiel, je nach Gegner, vielleicht auch mal ein 321, 123, 42.

    Wenn man viel Funino spielt und die Kinder eine gewisse Spielinteligenz entwickelt haben, klappt das meiner Erfahrung nach ganz gut. In dem Altersbereich gebe ich den Kindern mit der Grundordnung nur eine Orientierung. BTW bis einschließlich F spielen wir komplett ohne Grundordnung.

    Bei uns erfolgt im Kreis nun zur neuen Saison auch endlich die erste Umsetzung in Richtung neuer Spielformen im Kinderfußball.

    Allerdings zunächst nur in der G-Jugend und hier im 3:3 auf 2 Tore.

    Hätte mir hier deutlich mehr Mut gewünscht. Die Spielformen auch für die F einzuführen und auch auf 4 Tore zu spielen.

    U14/U15 ist schon Großfeld?


    HIer finde ich es immer noch am sinnvollsten den SpielerInnen auch mal mit auf den Weg zu geben, dass man durchaus auch noch am TW vorbei laufen darf (ihn ausspielen). Je nach Situation kann man das mit so viel Abstand zum TW, dass er gar nicht an den Ball kommen kann.

    Gerade wenn deine Spieler wirklich schnell sind, könnte das eine Lösung sein.

    Ansonsten kommt es wirklich auf die Situation an.

    Komme ich frontal, komme ich schräg. Wie viel Abstand ist noch zum Tor, wie weit steht der TW vor dem Tor.

    Zum Schießen können die 5 M von Nils eine gute Orientierung sein.

    Man schießt immer dahin, wo man am meisten vom Netz sieht.