Beiträge von Skriwer

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    Es ist ein 5 gegen 5 + 1 Neutraler mit verschiedenen Aufgaben. Die Angreifer greifen beide großen Tore an die Verteidiger die 4 kleinen. Die Aufgabe wechselt nach Tor durch die Verteidiger. Sie bleiben im Ballbesitz(schnell neuer Ball von der Seite abholen) und greifen auf die großen Tore an. Erzielen die Angreifer ein Tor(das große) gibt es Abstoß zu den Verteidigern. Vielleicht gibt es noch etwas um Distanzschüsse zu vermeiden (Schusszonen oder Ähnliches)


    Schwerpunkt ist hier bestimmt nicht freies Spiel sondern Handlungsschnelligkeit, Umschaltspiel und Überzahl- / Unterzahlspiel.
    Die Verteidiger müssen nach Ballgewinn sofort unter höchstem druck versuchen ein kleines Tor zu treffen, da diese schnell von den Angreifern zugestellt werden können. Im Spiel würde sich das vermutlich dahin Übersetzen das die Verteidiger die Aufgabe haben, nach Ballgewinn ein Gegenpressing zu umgehen und so schnell wie möglich auf die Außen zu spielen um einen Konter einzuleiten.
    Desweiteren werden ganzheitlich alle anderen Aspekte des Fußballspiels geschult.
    Solche Übungen dienen im modernen Fußballtraining zur Vermittlung der Spielidee und den dazugehörigen Strategisch-Taktischen Elementen.

    Ich möchte ein einziges Kind sehen, welches sich beim Spielen langweilt, ein einziges.
    Frustration/Langeweile beim Spielen kann nur dadurch entstehen, wenn der Trainer daneben steht und Lösungen und Verhaltensweisen vorgibt,("Spiel ab!", "Schieß", "Du darfst nicht ..." ,"Du musst ...", "Du sollst...") oder wenn das Spiel nicht angemessen ist.
    Damit ein Spiel angemessen ist, sollte es weder zu leicht, noch zu schwer sein. Außerdem müssen Regeln klar definiert und von allen (Ja auch Trainern) wirklich Verstanden worden sein. Ziele in Spielen sollten für Kinder relativ definiert sein und nicht absolut bzw. es sollte kein Scheitern in dem Sinne geben das Ziele wieder und wieder nicht erreicht werden können.
    z.B. relative Ziele: Die meisten Tore Schießen, Am längsten den Ball Jonglieren, am schnellsten sein etc. absolute Ziele: 10 Pässe spielen, 5 Zonen bespielen, 20 mal Jonglieren etc.
    Absolute Ziele müssen einfach sein.
    Abwechslung erreicht man durch viele verschiedene Spiele mit immer neuen Regeln, Zielen und Schwierigkeiten.
    Die Spiele sollten auch Sportübergreifend sein was zu noch mehr Abwechslung und zur verbesserten Koordination führt.


    Man kann fast ausschließlich in Spielformen und Minnispielen trainieren.Wenn man auf einzelne Technisch-Taktische Aspekte genauer eingehen will, dann übt man am besten in eindimensionalen Spielen. Also Spiele die einfach sind und immer wieder eine bestimmte Situation hervorbringen aber dennoch dynamisch sind. Einzelne Techniken werden kurz gezeigt und erklärt und dann direkt im Spiel verwendet, oder es werden Spiele angeboten die eine bestimmte Technik als Teilziel haben.


    Grüße.

    Hört sich super an. Noch ein klei er Tipp zum Frisbee spielen. Bring den Kindern noch die "Sandwich"- Fangtechnik bei. Das steigert die Spielqualität enorm. Es wird dabei die Frisbee zwischen beiden flachen Händen wie ein Sandwich eingequetscht. So können auch schnellere und gedreht fliegende Frisbees einfach gefangen werden und vielleicht merken sie dann auch das ein Kurzpassspiel mit hochkant geworfenen Frisbees möglich ist.

    Ich meinte nicht das es schlecht sei weil es Geld kostet. Ich konnte nur nicht nach verfügbarem Material (internet und eine dvd die eher wie ein Werbefilm rüberkam) zu einem Kauf gewonnen werden. Es gibt glaube ich nur dvd's und Kurse oder? Würde es ein Buch mit seriöser Vorstellung des Konzepts coever geben, würde ich es Kaufen. Kann auch meinetwegen Lehrbuchpreise haben(80-150€) Jedoch ist alles was ich so darüber gefunden habe bloß Werbung: Welche tollen Trainer, Vereine da mit machen und was noch alles so toll ist.
    Da liegt mein Bedenken. Man wird mit Werbung bombardiert und von Leuten die überzeugt sind hört man nur sektenartiges Geschwafel wie toll coever sei und wie viel mehr da noch wäre, aber bei genauerer Nachfrage wird nie konkret Geantwortet.
    h meinte

    Naja, das ist ja so eine Sache. Natürlich werden die Kids durch Training besser, ob sich coever nun positiv oder negativ auf diese Verbesserung auswirkt, es vielleicht sogar optimal ist oder sehr weit weg davon, kann man nicht sagen da es keine wissenschaftlichen Untersuchungen gibt.
    Ich bin coever kritisch gegenüber eingestellt, da es wie es scheint einen rein expliziten analytischn Ansatz wählt und sehr weit vom Spiel weg ist. Cover Leute werden mir jetzt widersprechen, aber mehr kann ich leider aus Internetrecherchen und einer gesehenen dvd nicht sagen. Die Vermarktung wird groß geschrieben und das Material steht weitestgehend unter Verschluss.
    Mir ist die Zeit im Training dafür zu schade, ich denke ich kann die "skills" in anderer Art besser vermitteln. Aber wenn mich Kids fragen was sie noch zuhause machen können, zeige ich ihnen ein paar "Coever"-Übungen.

    Naja, das hängt sicher von der exakten höhe der prämien ab ob überhaupt steuern gezahlt werden müssen. Verdient er denn mehr als 450€ beim Kicken? Alles darunter ist meines Wissens ein Minijob und nicht Steuerpflichtig. Wenn es mehr ist wird es vermutlich wie ein Zweitjob abgerechnet, also höchste Steuerklasse. Aber ich bin kein Steuermensch und könnte mich auch völlig irren. Im absoluten Zweifel(wenn endlose googlesuchen nichts bringen) lieber ein Gespräch mit einem Experten auf Honorarbasis vereinbaren.

    "Ultimate"-Frisbee: Es wird z.B. Im Strafraum mit 2 Teams Frisbee gespielt. Mit der Frisbee in der Hand darf man sich nicht(oder 3 Schritte) bewegen. Ziel ist es die Frisbee hinter einer Ziellinie abzulegen = 1 Punkt.


    American Handball: Regeln sind ähnlich dem Squash, es wird bloß auf eine Wand und mit den Händen gespielt. Der Ball darf nur einmal den Boden berühren sonnst kriegt der Gegenspieler einen Punkt.


    Dann fallen mir noch die Klassiker ein:
    Völkerball, Brennball, Volleyball/Ball über die Schnur, Hockey (falls Ausrüstung vorhanden), Fußballtennis, Fußballgolf, Feldhandball(mit richtigen Regeln), Kontaktfreies American Football(statt einem Tackle mit Leibchenschwanz den man abziehen kann, besser sind aber 1auf jeder Seite), Basketball und alle Straßenfußballspiele.
    Man könnte noch überlegen einen Schwimmbadbesuch zu organisieren, sowas kommt immer gut an.

    Meiner Meinung nach sollte gerade im Breitensport (Seniorenbereich) die Handlungschnelligkeit und Spielintelligenz oberste Priorität im Training haben, da man gerade dort nicht nur ein paar Prozente mehr Leistung herauskitzelt, sondern sich plötzlich statt auf einem Abstiegsplatz in der Kreisliga auf einem Aufstiegsplatz wiederfindet. Die meisten Fehler im Fußball sind nunmal nicht rein technischer Natur sondern man findet ihren Ursprung in vorangegangen Fehlentscheidungen. Dies gilt für Profis wie für Amateure. Zumal technische Defizite durch kluge Entscheidungen gut ausgeglichen werden können, anders herum geht das leider nicht so einfach.

    Zonenspiele bei denen Spieler in ihren Zonen verbleiben schränken die Kreativität ein. Dan lieber Zonenspiele mit dynamischen Regeln wie: Es dürfen sich nur 3 Spieler der Ballbesitzenden Mannschaft in einer Zone sein.


    Das gleiche gilt für absolute Tabuzonen, sowieso negative Regeln ("Du darfst dieses und jenes nicht") halte ich besonders im Kinderberrich für weniger brauchbar.
    Lieber Außenzonen
    markieren und Tore doppelt zählen wenn darüber gespielt wurde. Es ist einfach Motivierender wenn man 2 Punkte erhält wenn man was "richtig" macht, als wenn man bestraft wird weil man was "falsch" gemacht hat.


    Spiel auf 4 tore ist schon mal gut
    Du könntest auch Außenspieler einführen über die man spielen kann und so mehr Punkte erhält.
    Wenn du aber wirklich weiter kommen möchtest, musst du wissen warum deine Mannschaft das Spiel breit machen soll, wie sollen sie die gewonnene Breite nutzen? Wenn du das weißt kannst du Spielformen entwickeln, die das mit einbinden. Denn das Spiel breitmachen lernen zum Selbstzweck ist nicht sehr Spielnah.

    Naja vielleicht hätte ich lieber berühren schreiben sollen, aber da kann eigentlich nicht viel passieren da die Kids sich ja nicht volle wucht mit dem Ballen auf den Fuß treten... Was aus der Position auch echt schwer ist. Ich vermute eher das Bei der Übung Verletzungsgefahr beim umfallen besteht. Es ist gar nicht so einfach stehen zu bleiben wenn man sich an den Schultern festhält und beide auf einem Bein stehen und das andere bewegen.

    Ich denke es ist ein gutes weiteres Hilfsmittel um andere Spielmodelle weiter zu verfeinern. Z.B Expected Goals. Es wäre interessant zu sehen ob die Zahl der überspielten Spieler im Aufbauspiel einen Einfluss auf die Qualität der resultierenden Torchance hat. Sei es nun der finale Pass, oder einer kurz davor. Aber so für sich alleine gestellt halte ich es für wenig aussagekräftig.

    Ich würde alle 1 gegen 1 (oder auch 2 gegen 1) Spiele vorschlagen mit Erleichterung für den Angreifer und dann progressiv die Schwierigkeit erhöhen


    Also: (ungefähr nach Schwierigkeit sortiert)


    0.) Fangspiele mit und ohne Ball, 4 breite Dribbletore die von Kraken verteidigt werden, alle anderen Spieler versuchen durchzudribblen und erzielen so Punkte


    1.) 1 gegen 1 auf 2 diagonale Minnitore, 1 gegen 1 auf 2 diagonale breite Dribble Linien


    2.) 1 gegen 1 auf breite Dribblelinien, 1 gegen 1 auf 2 Minnitore


    3.) 1 gegen 1 auf 2 kürzere Dribblelinien


    4.) 1 gegen 1 auf jeweils 1 Minitor oder eine schmale Dribblelinie


    Dazu noch alle Spiele die die Berührungsangst nehmen und die Koordination und das Selbstvertrauen steigern.
    z.B. An den schultern anfassen und versuchen sich gegenseitig auf den Fuß zu treten ohne sich weh zu tun ( abwechselnd, keine Rasenschuhe)
    Handball Spielen, Bocksprung Wettrennen (Spieler hüpfen nacheinander übereinander, welches Team ist schneller), Staffelspiele mit Körperkontakt: Die Spieler starten gegenüber und rennen aufeinander zu. In der Mitte haken sie sich mit den Armen ein und drehen sich einmal umeinander, laufen weiter und klatschen den nächsten Spieler ab. Welches Team ist schneller.
    usw.


    PS Wie wird das eigentlich im Rugby gemacht? Kennt jemand gute Literatur zum Kindertraining im Rugby? Da müsste es ja viele Übungen geben mit Körperkontakt die auf Kinder zugeschnitten sind. Oder gibt es keine Rugby Kindermannschaften?

    Ich möchte darauf hinweisen, dass das Passdreieck, die Variante bei der die Spieler im Viereck an den Hütchen stehen, keine einführende Variante des Über-Eck spiels ist. Sie ist zwar gut geeignet um technisch starke Spieler an solche Übungsformen heranzuführen, da es wenige Varianten des Zuspiels und dadurch wenige Entscheidungsmöglichkeiten gibt, aber für technisch schwächere Spieler wird sie Überfordernd und trainiert schlechte Angewohnheiten an.
    Das Problem liegt in der Passgenauigkeit und der Ballannahme des sich freilaufenden Spielers.
    Dieser Spieler muss den Ball entgegen seiner Laufrichtung verarbeiten und um 90 Grad aufdrehen, das ist technisch sehr(!) anspruchsvoll und es wäre im Spiel sinnvoller den Ball auf einen Spieler mit besserem Blickwinkel zurück zu spielen(die Option gibt es in der Übung aber nicht) Dreht er aber nicht auf bleibt in der Übung nur der Rückpass zum Passgeber und ein Ballverlust ist fast vorprogrammiert. Desweiteren muss der Passgeber im exakten Timing einen kräftigen Pass auf den (nominell) ballnahen Fuß spielen, bzw. einen Pass leicht in den Rücken des Mitspielers Spielen. Das sind Dinge die man normalerweise erstmal "abtrainieren" muss bevor man sie wieder als taktisches Mittel (in der B oder A Jugend) gezielt schulen kann. Die Spieler sollten sich zwar schon offen Freilaufen, aber ich halte den gesamten technisch-taktischen Ablauf (offen Freilaufen, Ball gegen die Laufrichtung annehmen, dabei aufdrehen und die nächste optimale Passoption finden) für einen Durchschnittsspieler bis zur älteren D Jugend für Überfordernd.

    Ich bin Trainer, weil ich es schön finde die Entwicklung einer Mannschaft zu erleben und zu gestalten. Es ist einfach toll zu sehen wie sich die Spieler erst technisch und dann im höheren alter taktisch weiter entwickeln. Ich würde als Trainer einer Mannschaft abtreten, wenn ich das Gefühl hätte ich könnte sie nicht mehr positiv entwickeln. Ich würde das Trainerdasein deswegen aber nicht aufgeben. Dafür gibt es mir persönlich zu viel. Aufwandentschädigungen und lob durch Dritte sind zwar schön aber nicht ausschlaggebend. Ich hole mir meine Bestätigung durch die Früchte meiner Arbeit. Ich streite mich nicht mit Eltern, das habe ich nicht nötig, ich kommuniziere klar meine Linie und halte sie auch ein. Wer ein Problem damit hat darf gerne sein Kind nehmen und gehen. Ich habe genug Freunde von Spielern die gerne in die Mannschaft wollen.
    Noch habe ich viel Zeit, aber wenn es aus irgendwelchen Gründen mal knapper werden sollte, würde ich gucken und es versuchen irgendwie einzurichten weiter zu machen. Sollte das Klima im Verein nicht mehr stimmen dann wechsel ich halt. Den Luxus habe ich gottseidank in der Großstadt. Also ich würde nicht aufhören, solange es irgendwie geht. Aber wer weiß schon was in Zukunft passiert.

    Ich habe das Buch jetzt auch und bin eher Enttäuscht.
    Versteht mich nicht falsch, es ist eine gute Übungssammlung und enthält viele gute Spielformen. Doch es verspricht mehr als es liefern kann.
    Ich habe mich besonders auf viele Spielformen zum Thema Torschuss gefreut. Es sind jedoch die gleichen spielfernen Passstafetten mit Abschluss wie man sie auch sonnst aus Übungssammlungen kennt. Es gibt in dem ganzen Kapitel Torschuss genau 1 Übung die Gegnerdruck enthält.
    Desweiteren finde ich, dass Passschleifen (im Kapitel: 2. Übungen - Passen) nichts in einem Buch verloren haben, das sich Spielnah auf den Titel schreibt.


    Fazit: Das erste Drittel enthält viele gute bis sehr gute Spielformen und ist lobenswert. Das gesamte 2te Kapitel(Ein Drittel des Buches) sollte man, bis auf Ausnahmen im Bereich 1 gegen 1 streichen da es nichts mit spielnahem Training zu tun hat.
    Das Kapitel Koordination ist ok, könnte aber auch etwas Spielerischer sein. Über die Kräftigung kann ich nichts sagen, da fehlt mir wissen. Im Kapitel Fußballspezifische - Ausdauer gibt es neben den alt bekannten Rundläufen ein Paar schöne Spielformen.
    Hallen- und Torhütertraining habe ich nur überflogen und möchte dazu noch nichts sagen.
    Das Kapitel Teambuilding liefert einige gute Anreize für eben genau das: Teambuilding. Sieht spaßig aus.


    Alles in allem ist es ein gutes Buch, das aber leider nur zu hälfte hält was es Verspricht.

    Ich habe jetzt schon öfter solche Posts gesehen und hätte nochmal eine allgemeine Frage zur Lehrprobe bei der B-Lizenz.
    Die Themen scheinen immer sehr allgemein gehalten zu sein. Liege ich richtig in der Annahme, dass es hierbei eher um die Entwicklung einer Spielphilosophie und um die Vermittlung der gleichen oder eines sub-Prinzips geht?

    Die Spieler dürfen aber die Zone wechseln? Also z.B. 6 gg 6 auf dem Strafraum (quer). Und innerhalb wechseln Sie also ständig von Kopfball-Handball (mit Einwurf) zu freiem Spiel in der Mitte usw. ?
    Hört sich interessant an. Vor allem durch die vielen Wechsel der Aufgaben

    Ja genau. Spieler dürfen die Zonen wechseln. Man kann natürlich noch Konaktzahlen und viele weitere Variationen einführen, je nach dem was sonnst noch Schwerpunkt ist. Ich sehe diese Übung als gutes Erwärmungsspiel.

    Eine Drohne würde schon sehr gute Bilder liefern, aber ist das Risiko nicht etwas groß?
    Ich glaube das kann der Verein versicherungstechnisch nicht durchgehen lassen.
    Was ist wenn das Ding runter kommt und einem Kind auf den Kopf fällt oder mit seinen Rotoren sauber das Auge rausschneitet?
    Außerdem sind die Teile echt Laut, das glaubt man immer gar nicht.

    Genau das stimmt so, es darf aber auch in die Zone gedribbled werden und dann ca. auf der Linie der Ball aufgehoben werden.
    Naja, das mit den Füßen auf dem Boden kann man machen muss man aber nicht, wäre halt eine Variation aber wer Einwurf noch mit Trainieren will, warum nicht? : ) Ich würde aber erstmal mit so wenig Regeln wie möglich beginnen wenn meine Mannschaft das Spiel noch nicht kennt.


    Direkte Tore aus der Mittelzone würde ich auf normale Kleinfeldtore ohne Keeper nicht erlauben. Es könnte sonnst zu einem Distanzschussfest werden wenn auch eine flache Ablage aus der Mittelzone erlaubt ist und das ist nicht Ziel der Übung. Vielleicht mit guten Spielern eine Volley-Regel einführen, also man darf nach einer hohen Ablage (per Hand) aus der gegnerischen Endzone den Ball per Volley aufs Tor schießen. Das ist aber schon ziemlich kompliziert.


    Die Mittelzone sollte etwas länger sein. Ich hatte immer so ca eine 15m lange Mittelzone und zwei 10m lange Endzonen. Das Feld ist aber etwas breiter, so 20-25m. Ich weiß es jetzt nicht so genau aus dem Kopf ich mach es immer auf dem Feld so, wie es gut aussieht für die Zahl der Spieler die ich Erwarte. :)

    Ich melde mich nochmal um was hinzuzufügen.


    Ich halte die ersten 10 Minuten des Trainings für die wichtigsten in bezug auf die allgemeine Disziplin. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn diese immer gleich ablaufen die Kinder sich viel besser danach konzentrieren können. Wahrscheinlich werden sie dadurch auf die erwartete Einstellung konditioniert.