Beiträge von d-rose1

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    Ich bezweifle das immer noch stark, dass einfache Ordnerwesten das Problem lösen.


    Gut an der Reportage fand ich, dass auch negative Seiten der Fairplayliga angesprochen wurden, eben auch, dass der Respekt vor Schiris später vllt nicht mehr aufgebaut werden kann.



    Was mir aber allgemein auffällt: Vor allem Spieler, die selber Schiri sind, meckern am meisten, weil sie der Meinung sind, dadurch das sie ja selber den Kurs gemacht haben, müssten sie ja auch alles besser wissen.
    Ob also der Regelkundelehrgang so sehr hilft weiß ich nicht.


    Ich war eben bei einem B-Jugend Landesklassespiel an der Linie und dort wurde es ziemlich hektisch. Das Problem waren die Trainer und Zuschauer, die das dort reingetragen haben. Der SR hat das ganze sehr unaufgeregt erledigt, ansonsten hätte das Spiel auch ganz schnell kippen können.
    Meiner Meinung nach, sollte jeder Trainer auf diesem Niveau es unterbinden können, dass Hektik ins Spiel getragen wird.

    Vor kurzem war schonmal eine schöne Dokumentation auf WDR, glaub ich. Der hieß "Tatort Kreisklasse".
    Dort war die Fairplayliga ein Thema, dazu kam man zu dem Schluß, dass alle Spieler und Trainer Regellehrgänge machen sollten und das am meisten bringen würde, um somit die Akzeptanz des Schiris zu vergrößern.


    Ich werd mir die Doku nachher vllt mal anschauen, muss jetzt erstmal selber pfeiffen :D
    Aber du kannst ja vllt mal kurz schreiben, welche Lösungsansätze dir besonders gut gefallen haben.

    die 1940er sollte man auch nie abschreiben, wer weiß wie weit die noch kommen :D


    Ich kann mir echt nur vorstellen, dass der erst einen jungen angesetzt hat, der dann abgesagt hat und weil der ansetzer nicht nachgeben wollte hat er halt den 1940er aus dem Hut gezaubert, andernfalls ist es wirklich sehr sinnlos, zumal ihr mit 10 km ja nicht weit weg liegt von dem anderen Kreis

    Zunächst ist es schon so, dass Schiris aus dem kreis durch Testspiele weitergebacht werden sollen, er lernt durch diese die Mannschaften seines Kreises besser kennen. (Dabei bleibe ich im Allgemeinen, euer 1940er ist natürlich etwas spezieller) und b)ist es logistisch einfacher, auch mit Spesen usw.


    In eurem Fall kann ich den Ärger verstehen, einige Hintergrundinfos wären trotzdem mal interessant:
    1)Ist im kreis an dem Tag Spieltag, also sind schon viele Spiele angesetzt?
    2)War dieser Schiri von Anfang an angesetzt, oder wurde zunächst jemand anderes angesetzt?
    3) Wie weit ist euer Vereinsheim ungefähr von dem des Gegners entfernt?


    Ich hoffe du kannst auf alle 3 etwas antworten, auch wenn es schon etwas tiefer geht

    Leverkusener: Ich glaube, dass ist korrekt, beim Anlauf dürfen sie machen was sie wollen, deshalb sind ja auch diese Salto-Einwürfe regulär. Erst beim Verlassen der Hände muss man fest auf dem Boden stehen

    Was ich bei dem Einwurf lustig finde ist, dass du mit einem Großteil beider Füße im Feld stehen darfst, sofern ein kleiner Teil die Linie berührt. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.


    Prinzipiell muss aber auch jedem klar sein, dass Schiris, grade im Breitensport-Bereich auf keinen Fall umfassende Regelkenntnis haben, da gibt es ja die verrücktesten Sachen.
    Folgendes Bsp.: Wenn ein Einwechselspieler ohne Information des Schieris zur Halbzeit rein kommt und dann ein gelbwürdiges Foul begeht, sieht er gelb-rot, die zweite gK sieht er für das unerlaubte Betreten. Danach darf der unangemeldet ausgewechselte Spieler wieder am Spiel teilnehmen, dass Spiel würde also mit 11 vs 11 fortgesetzt werden.


    Solche verrückten Sachen kann man da aus dem Regelbuch ziehen.

    Ich hab mal von einem Konzept gelesen, in dem die erfahreren Schieris eines Vereines die Unerfahrenen bei den ersten Spielen begleiten, damit die a)den Zuschauern/Beteiligten nicht schutzlos ausgeliefert sind und b)den Spielbericht im dfbnet ordentlich hinbekommen. Vllt wäre das ja auch was für euch, dass die da schon loslegen können, ich weiß aber natürlich nicht, ob das bei euch mit 5 Schieris funktionieren kann.


    Als nächstes ist es prinzipiell schon sinnvoller, wenn ein Schiri aus dem Kreis pfeifft, wo das spiel ist.
    Spannend wäre jetzt, wie das Spiel terminlich liegt.
    Sprich, sind an dem WE im Kreis noch viele andere Spiele, so dass die ihre anderen, jungen Schiris selber brauchen? Dann nämlich verstehe ich den Ansetzer auch nicht. Ich glaube unser Ansetzer wäre über so eine Reglung froh, weil er dann ein Spiel weniger mit Schiris besetzen muss.

    @Don Quichote:
    Beim Schirianwärterlehrgang sagte auch der Ausbilder:
    "Eines der größten Probleme ist es, dass ich mich in der Kreisklasse für 15€ alleine vor die Männer stelle und denen Sachen erklären muss, weil diese Schiedsrichter, die 3000€ für ihren Auftritt bekommen, diese einfach nicht mehr anwenden wollen"

    Irgendwo trifft es das schon, der falsche Einwurf ist ein Paradebeispiel, im Profifußball ist geschätzt jeder 3. Einwurf falsch.


    Thomas: Unsere A-Jugend hat das schon ein paar mal angewandt, gar nicht mal so unerfolgreich. Haben sie dann aber wieder eingestellt, als sie deswegen einmal böse ausgekontert wurden


    ...wer weiß. Etwas wunderlich finde ich diese "Tolleranz" in Zeiten von Torlinientechnik und Abstands-Spray schon.

    Diese angesprochenen Sachen wurden ja auch nicht von den Schiris selber eingeführt, soweit ich weiß, sondern nur von den Funktionären.
    Das sind dann zwei verschiedene Dinge.

    Ich bin mir aber relativ sicher, dass spieler der anstoßenden mannschaft im kreis stehen dürfen, es ist ja vergleichbar mit einem freistoß, wo alle gegenspieler 9,15 weg stehen müssen, aber so viele mitspieler wie möglich rein dürfen, dass selbe ja auch beim Eckstoß.

    Erst einmal: Den Tipp mit den kleinen Tellerhütchen finde ich klasse, werd ich mal ausprobieren.


    Es handelt sich um den älteren Jahrgang und wir spielen 1:7.
    Konkret geht es mir darum, wenn der Gegner im Spielaufbau ist.

    Der Schiri hätte ihn nach hinten schicken müssen, aber genauso werden auch nicht alle Anstöße(komischer Plural), die nicht nach vorn ausgeführt wurden, abgepfiffen. Man will es sich als Schiri ja auch nicht zu schnell mit den Spielern verscherzen :D

    Das war sowieso der Plan, dass ich sie dabei mit einbezieh.
    Ich hatte auch schon überlegt, es nur kurz auf dem Feld anzusprechen, dort wird es aufjedenfall kürzer, aber ich dachte auf der Tafel ist es vielleicht anschaulicher.


    Und die Tafel kann ich leider nicht mit rausnehmen, weil sie an der Tür angeschraubt ist..

    Da verstehst du mich jetzt falsch, es geht dabei nur um Grundlagen, dass die Kinder erklärt bekommen,was der Stürmer so machen kann, wenn der Gegner den Ball hat, und wie aus dem mittelfeld unterstützung kommen kann.

    Liebe Trainerkollegen,


    ich möchte beim Montagstraining in Sachen Taktik mal etwas auf die Arbeit gegen den Ball eingehen, allerdings weiß ich noch nicht, wie ich das lege. Ich möchte, dass sie das im Abschlussspiel ausprobieren.


    Nun zur Frage:
    Wir haben in unserer Kabine eine Taktiktafel mit Magneten, an denen ich das vorher erklären will.
    Sollte ich das noch vor dem Training machen, wo eh alle in der Kabine sind, auch wenn danach erst noch etwas anderes kommt, oder sollte ich mittendrin alle nochmal in die Kabine rufen?
    Was könnt ihr mir dazu empfehlen?

    Du musst die Kinder aufjedenfall auch mal nach draußen bringen und wenn sie krank werden ist das auch kein problem, dass immunsystem muss etwas zu tun haben, ansonsten sind sie im jugendalter ständig krank.


    Mit meiner e-jugend hab ich jetzt immer draußen trainiert, wir haben aber etwas mehr spielformen gemacht und eine 5-minütige kabinenpause, wo es warm war.
    Mit den bambinis geht das sicherlich auch, du kannst ja auch das Training etwas kürzer machen